DE876494C - Verfahren zur Herstellung einer Regeneratorfuellmasse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Regeneratorfuellmasse

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DE876494C
DE876494C DEN4491A DEN0004491A DE876494C DE 876494 C DE876494 C DE 876494C DE N4491 A DEN4491 A DE N4491A DE N0004491 A DEN0004491 A DE N0004491A DE 876494 C DE876494 C DE 876494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regenerator
gauze
filling compound
production
strip
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4491A
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English (en)
Inventor
Burton A Jacobson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/053Component parts or details
    • F02G1/057Regenerators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Regeneratorfüllmasse Die Erfindung bezieht sich.auf ein Verfahren zur Herstellung einer Regeneratorfüllmasse, die insbesondere für Heißgaskolbenmaschinen geeignet ist.
  • Hierbei ist unter einer Heiß.gaskolbenmaschine ein Heißgasmotor oder eine nach dem umgekehrten Heißgaskolbenmotorprinizip arbeitende Kühlmaschine zu verstehen.
  • Nach diesem Verfahren werden eine Anzahl Schichten eines gazeförmigen Materials aufeinander angeordnet, wonach das erhaltene Paket zusammengepreßt wird.
  • Es ist bekannt, eine Regeneratorfüllmasse für eine Heißgaskolbenm'asc'hine aus einer Anzahl aufeinander angeordneter Schichten von Metallgaze herzustellen, ohne daß danach Zusammenpressen stattfindet. Diese beleannten RegeneratorfülImassen haben zunächst den Nachteil, daß sie sehr viel Raum beanspruchen.
  • Für eine vorzügliche Wirkung der Heißgasko.lbenmaschine ist es weiter wichtig, daß der Füllfaktor des Regenerators zwischen bestimmten Grenzen liegt. Sollte dieser Füllfaktor einen zu hohen Wert haben, so würde dies den Wirkungsgrad der Heißgaskolbenmaschine stark beeinträchtigen, da der Widerstand dies die Regeneratorfüllmasse durchfließenden Mittels viel zu groß werden würde. Hat aber die Regeneratorfüllmasse einen sehr kleinen Füllfaktor, was bei den bisher bekannten Regeneratorfüllmassen aus Metallgaze der Fall ist, so hat dies ebenfalls einen sehr nachteiligen Einflu ß auf den Wirkungsgrad der Maschine, da die WäTmeübertragung des durchfließenden Mittelfis zum Regenerator und umgekehrt von dein Regenerator zum Mittel zu gering wind.
  • Wird oder Regenerator gemäß' dem vorerwähnten Verfahren hergestellt, so ist durch das Zusammenpressen der Füllfaktor beliebig einstellbar, wobei zugleich das schädliche Volumen des Regenerators beträchtlich verkleinert wird und der Regenerator ein gedrungenes und leicht ortsbewegliches Ganzes bildet. Es ist demnach möglich, einige auf diese Weise leergestellte Regeneratoren Zum Austausch betriebener Regeneratoren auf Vorrat zu halten. Vorzugsweise hat ein nachdem. geschilderten Verfahrenhergestellter Regenerator einen zwischen i- -und 2o °/o liegenden Füllfaktor. Wenn die Gaze aus Bandmaterial hergestellt !ist, beträgt nach einer Ausführungsform der Erfindung die Breite dieses Bandes höchstens i mm. Außer Metall kann das gazeförmige Material -der Regeneratorfüllmasse auch eine andere Zus.annmensetzung haben und z. B. aus einem Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff.
  • Nach einem anderen Verfahren besteht das gazeförmige Material aus einer Metallgaze, die nach Ausglühen aufgeschichtet wird. Dieses Verfahren soll vorzugsweise angewendet werden, wenn. das Metall z. B. ein Chrom-Nickel-Eisen oder ein anderer hitzebeständiger Stahl ist. Die Verwen-Ü!ung dieser Regeneratoren ist namentlich bei Heißgaskolbenmotoren wichtig. Durch das Ausglühen kann das Material nach Zusammenpressen eine dauernde Formänderung erhalten.
  • Die Schichten des garzeförmigen Materials können in verschiedener Weise aufeinander angeordnet werden, z. B. indem (der Gazestreifen zusammengefaltet wird.
  • Nach einem anderen Verfahren wird ein Streifen aus gazeförmigem Material mit gleichbleibender Spannung aufgewickelt, und es wird der se hergestellte Zylinder in seiner Längsrichtung zusammengepreßt. Durch das Aufwickeln mit gleichbleibender Spannung wird erzielt, daß des gazeförmige Material stets eine konstante Breite beibehält, so daß die Stirnflächen der Regeneratorfüllmasse vollkommen flach bleiben können. Würde das gazeförmige Material keine konstante Breite haben, so bestünde die Gefahr, daß Beim Zusammenpresisen in Längsrichtung die gegebenenfalls vorstehenden Gazeteile über die Stirnflächen des Zylinders gefaltet werden,, wodurch die Strömung des Mittels im Regenerator gestört und der Wirkunbsgrad beeinträchtigt wenden würde.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht der Streifen des gazeförmigen Materials raus einem zusammengedrückten Metallstrumpf. Die Herstellung ,dieser Metallstrümpfe ist nämlich verhältnismäßig einfach, und außerdem können die hergestellten Metallstrümpfe gegebenenfalls auch für andere Zwecke, z. B. als Pfannenreiniger, benutzt wenden.
  • Inder Zeichnung sind schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung der Regeneratorfüllmasse nach der Erfindung und ein nach der Erfindung hergestellter Regeneratnr dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorrichtung, beider ein Streifen des gazeförmigen Materials auf einen Kern aufgewickelt wird; Fig. 2 zeigt eine Presse, in,der der aufgewickelte Regenerator in Lüngsrichtung zusammengepreßt wird; Fit-'- 3 ist eine perspektive Ansicht einer zusammengepreßten Regeneratorfüllm.asse.
  • In Fig. i ist eine Menge streifenförmiger Gaze auf einer Vorratsispule i aufgewickelt. Diese Vorratsspule i ist an einem Gestell 2 befestigt, auf dem sich die Führungsbahn 3 befindet. Ein Schlitten ist auf @dieser Führungsbahn hin und her bewegbar und mittels einer Feder 5 mit einem festen Punkt 6 des Gestelles 2 verbunden. Auf dem Schlitten ¢ kann ein Kern: 7 angeordnet werden, der von einem ?Motor 8 in Umdrehung versetzt und auf den die Regeneratorfüllmasse aufgewickelt wird. Ein Streifen Metallgaze 9 wird nun infolge der Spannung der Feder 5 mit konstanter Spannung auf den Kern 7 aufgewickelt. Dies hat zur Folge, daß der so entstandene Zylinder eine konstante Höhe hat, und es können die Stirnflächen dieses Zylinders flach gehalten werden. Um zu verhüten, daß die Vorratsspule i zu schnell abgewickelt wird, ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen. Diese Bremsvorrichtung besteht aus. einem Hebel i;o, auf dem ein verschiebbares Gewicht ri angeordnet ist. Der Hebel ist mit einen Bremsklotz 12 versehen, der auf der Welle 13 der Vorratsspule zur Anlage kommt.
  • Durch Einstellung des Gewichtes i i erlangt die Vorratsspule einen hinreichendenWiderstand gegen ein zu schnelles Abwickeln.
  • Der auf diese Weise hergestellte Zylinder wird mit dem Kern 7 in einem Unterstempel 2o angeordnet. Mit Hilfe des Oberstempels 211, der den Kern 7 eng umschließt und ebenfalls engschließend im Unterstempel 2o auf und ab bewegbar ist, wixd ,der Gazezylinder zusammengepreßt.
  • In Fig. 3 ist die Regeneratorfüllmasise nach dem Zusammenpressen abgebildet. Diese Regeneratorfüllmasse ist aus einem Chrom-Nickel-Stahl hergestellt und behält infolge des vorangehenden Ausglühens ihre dauernde Formänderung bei.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer insbesondere für Heißgaskolbenmaschinen geeigneten Regeneratorfüllmasse, ,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Schichten aus gazeförmigem Material ,aufeinander ,angeordüet werden, wonach das entstandene Paket zusammengepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet"daß das gaz eförmi.ge Material aus einer Metallgaze besteht, die nach Ausglühen aufgeschichtet wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Streifen gazeförmiges Material mit konstanter Spannung aufgewickelt und der so entstandene Zylinder in seiner Längsrichtung zu:sammengepreßt wird. .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch a oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus einem zusammengedrückten Metallstrumpf besteht.
  5. 5. Ein nach einem der vorangehenden Verfahren hergestellter Regenerator.
  6. 6. Nach einem der vorangehenden Verfahren hergestellter Regenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaze aus bandförmigem Material mit einer Maximalbreite von r mm hergestellt ist.
DEN4491A 1950-10-03 1951-10-02 Verfahren zur Herstellung einer Regeneratorfuellmasse Expired DE876494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339298A1 (de) * 1988-04-14 1989-11-02 Leybold Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Regenerators für eine Tieftemperatur-Kältemaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0339298A1 (de) * 1988-04-14 1989-11-02 Leybold Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Regenerators für eine Tieftemperatur-Kältemaschine und nach diesem Verfahren hergestellter Regenerator

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