DE876299C - Fussstuetze, insbesondere fuer Vorfussamputierte - Google Patents

Fussstuetze, insbesondere fuer Vorfussamputierte

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DE876299C
DE876299C DEA979D DEA0000979D DE876299C DE 876299 C DE876299 C DE 876299C DE A979 D DEA979 D DE A979D DE A0000979 D DEA0000979 D DE A0000979D DE 876299 C DE876299 C DE 876299C
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DE
Germany
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forefoot
heel
amputees
foot rests
sole
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DEA979D
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English (en)
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Clemens Amberg
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/60Artificial legs or feet or parts thereof
    • A61F2/66Feet; Ankle joints
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußstütze, d. h. Fußprothese, die insbesondere für Vorfußamputierte bestimmt ist. Die Aufgabe einer derartigen Fußprothese ist eine vielfältige,sie besteht nicht nur darin, den fehlenden oder stillgelegten Vorfuß in der Form zu ersetzen, sondern vor allem auch die hebelwirkung des natürlichen Fußes zu einer natürlichen Abrollbewegung beim Gehvorgang wieder zu ermöglichen und der durch den Wegfall des Vorfußes oder seiner Lähmung ständig bestehenden Neigung zur Spitzfußstellung entgegenzuwirken.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Fußstütze im wesentlichen aus einer das Fersenbein unter und auf seiner Rückseite bis zur Höhe des Ansatzes der Achillessehne umfassenden Klammer aus steifem, aber elastischem Material, die unten in einer fortlaufenden Sohle aufgeht und oben zwei seitliche, das Fersenbein federnd pressende Ansätze hat.
  • Durch diese Anordnung soll in erster Linie die hebelwirkung über die starr-elastische Sohle, die durch die Klammer in kraftschlüssige Verbindung mit der Achillessehne kommt, zu einer natürlichen Abrollbewegung ausgenutzt werden; gegenüber dem starken Zug der Achillessehne nach oben wird dabei das Fersenbei einwandfrei fixiert, und eine feste Verbindung zwischen Fersenbein und der gesamten Vorfußprothese herbeigeführt. Diese feste Verbindung sichert den Fuß, wie auch das ganze Bein gegen weitere Verbildungen bzw. Rückbildungen, die sehr häufig lals Folge der verschiedenen Arten von Vorfußamputationen in Kauf genommen werden mußeten und in manchen Fällen zur Ablehnung von Amputationen unter erhaltung des Fußwurzelstumpfes Veranlassung waren. Die mit der Anordnung gemäß Erfindung erreichte Wirkung kann nicht etwa allein durch eine Art fester Fersenkappe erreicht werden, die die Ferse bis zur Höhe der Achillessehne umfaßt, wie sie beispielsweise als Stütze für kranke Füße gelegentliche an sich bekannt ist, sondern es ist ersichtlich, daß die gegen die Sohle gerichtete Zugwirkung, die am Ansatz der Achillessehne angreift, entscheidend ist. Die Achillessehne wird zur Bewegung angeregt, Beschwerden treten durch Belastung der Stumpfnarbe nicht auf. Schließlich ist die Prothese, gegenüber dem meist sehr unförmigen orthopädischen Stiefel mit stark verdickter Sohle leichter und frei von Idem Nachteil einer Verlängerung des betroffenen Beines.
  • In der praktischen Ausführung köniien die das Fersenbein beidseitig umgreifenden Klammerteile innen auch mit einem Polster versehen sein, soweit die Nachgiebigkeit des verwendeten Werkstoffes nicht bereits nachgiebig genug ist, um scheuerwirkungen od. dgl. auszuschließen. Die Sohle, die vorzugsweise aus Metall hoher Steifigkeit besteht, kann, auch mit einem Korkabsatz und mit einer Norklaufsohle verbunden werden. Sie bildet mit der Fersenklammer entweder ein Stück oder ist lösbar mit ihr verbunden, wobei die Art der Vereinigung von der ausführung der Klammer abhängig ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbcispiele des Erfindungsgegenstandes,und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer mit einer Sohle verbundenen Fersenklammer, Fig. 2 eine andere Ansicht des gegenstandes gemäß Fig. I, Fig. 3 eine mit einer Sandale verbundene Fersenklammer.
  • Die Fersenklammer 1 besitzt an ihrem oberen Ende zwei lappenartige Teile 2, die das Fersenbein seitlich umgreifen und zweckmäßig so ausgebildet sind, daß sie feernd nach innen drücken. Das untere Ende 3 der Fersenklammer 1 umgreift das Fersenbein an der Unterseite und ist gemäß Ausführungsbeispiel mit einer durchgehenden dem jeweiligen Fuß entsprechend angepaßten Sohle 4 vereinigt. Die Klammer besteht zweckmäßig aus einem steifen Metall, sie kann aber auch aus hartem Leder, Kunststoff oder sonst einem geeigneten Material bestehen.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Fersenklammer 1 mit einer Sandale oder einem Schuh 5 verbunden, etwa derart, daß die beiden Lappen 2 mit dem Leder des Schuhes vernietet sind. Die Verbindung kann aber auch durch Verkleben od. dgl. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fußstütze, insbesondere für Vorfußamputierte, bestehend aus einer das Fersenblein unter und auf seiner Rückseite bis zur Höhe des Ansatzes der Achillessehne umfassenden Klammer aus steifem, aber elastischem Material, die unten in eine durchlaufende Sohle übergeht und oben zwei seitliche, das Fersenbein federnd pressende Ansätze hat.
DEA979D 1943-03-25 1943-03-25 Fussstuetze, insbesondere fuer Vorfussamputierte Expired DE876299C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5438769A (en) * 1992-03-20 1995-08-08 Alpine Stars S.P.A. Ankle supporting device, particularly for motorcycling boots
US5924706A (en) * 1997-07-10 1999-07-20 Roller Cerby Skate Corporation Skate boot construction
WO2012136283A1 (de) * 2011-04-06 2012-10-11 Wolfgang Reiner Schutzschale zum schutz des sprunggelenkbereiches eines fusses

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