DE824839C - Elastische Fussstuetze - Google Patents

Elastische Fussstuetze

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DE824839C
DE824839C DESCH1854A DESC001854A DE824839C DE 824839 C DE824839 C DE 824839C DE SCH1854 A DESCH1854 A DE SCH1854A DE SC001854 A DESC001854 A DE SC001854A DE 824839 C DE824839 C DE 824839C
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August Schuck
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/14Special medical insertions for shoes for flat-feet, club-feet or the like

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Fußstütze. Man hat bereits vorgeschlagen, die Hohlpartie des Fußes mittels gefederter Einlegesohlen abzustützen. Derartige Behelfsmittel bieten jedoch einerseits dem Fuß keine vollkommene Stütze, da ihnen jeglicher seitliche I Halt fehlt. Da anderseits die Federn als besondere Teile in der Sohle eingelegt oder befestigt sind, sind diese nicht nur verhältnismäßig teuer in der Herstellung, sondern können auch keinen glatten Uebergang an ihren Enden schaffen, so daß diese beim Gehen selbst bei reichlicher Polsterung mit der Zeit einen unangenehmen Druck auf die Fußsohle ausüben und außerdem nach kurzer Zeit infolge ihrer dauernden Bewegungen ihre Ummantelung durchstoßen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und unter Verwendung einfachster Mittel eine billig herzustellende, elastische Fußstütze zu schaffen, welche dem Fuß nicht nur eine vollkommene seitliche Stütze sondern vor allen Dingen der mittleren Hohlpartie des Fußes in jeder Bewegungslage desselben eine elastische Abstützung ohne jegliche Druckempfindung bietet.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß aus der Sohlenpartie eines der mittleren Hohlfußpartie angepaßten, U-förmig gebogenen, federnden Stahlbleches mindestens zwei frei schwingende Zungen derart gewölbt ausgepreßt sind, daß sich deren freie Enden gegen eine unter dem U-Blech angeordnete Brücke abstützen.
  • Da eine derartig ausgebildete Fußstütze nur aus zwei einfachen Metalldruckteilen besteht, ist diese nicht nur einfach und billig herzustellen, sondern besitzt auch hinsichtlich ihrer Wirkung den Vorteil, daß einerseits die federnden seitlichen Schenkel des U-Bleches den Fuß stets, selbst bei einer seitlichen Ausknickung desselben, in der natürlichen Gehlage halten. Anderseits wird der ganze Fuß durch die Sohlenfederung natürlich und elastisch in Bewegung gehalten, so daß diese Fußstütze jedem kranken und gesunden Fuß ein nicht ermüdendes angenehmes Gehen gewährleistet.
  • Dadurch, daß die Federzungen aus dem Material des U-Bleches ausgepreßt sind, deren freie Enden sich gegen eine unter dem U-Blech abstützende Brücke aus Metall abstützen, wird einerseits der Vorteil erreicht, daß die Federzungen sowohl in der gewölbten als auch in der gestreckten Lage stets mit der Sohlenfläche des U-Bleches glatt bzw. bündig liegen, so daß sie keinen unangenehmen Druck auf die Sohlenfläche ausüben können. Anderseits bietet die erfindungsgemäße Ausbildung der Fußstütze den Vorteil, daß die Federreibungen an Metallteilen erfolgen, wodurch ein Durchscheuern von Sohlen- oder Bekleidungsmaterial ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß ist die ganze Fußstütze mit dünnem Leder überzogen, wodurch erstens das Ruhen des Fußes auf Ntetall nicht empfunden wird und der Strumpf keine Beschädigung erleidet. Der Schuh wird ferner in keiner Weise in Mitleidenschaft gezogen, sondern behält seine ursprüngliche Form.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsl>eispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Fußstütze in schaubildlicher I)arstellung, Fig. 2 in kleinerem Ntaßstab die Fußstütze im Durchschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1.
  • Die Fußstütze, welche aus dünnem, federndem Stahlblech in beliebiger Größe herstellbar ist, besteht im wesentlichen aus dem der mittleren Hohlfußpartie angepaßten U-Blech 1, aus dessen Sohlenteil (gemäß dem Ausführungsbeispiel) zwei gewölbte Zungen 2 frei schwingend ausgepreßt sind, und zwar derart, daß die freien Zungenenden den Fußzehen zu gerichtet sind. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, stützen sich die freien Enden gegen eine unter dem U-Blech 1 befestigte Brücke 3 ab, so daß beim Arbeiten der Federzungen 2 die Reibungen von dieser Brücke aufgenommen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Brücke ebenfalls U-förmig ausgehildet und mit ihren Seitenschenkeln mittels Niet 4 an den Seitenschenkeln des U-Bleches I befestigt. Selbstverständlich kann die Brücke auch jede andere Form besitzen und ebenfalls auf andere geeignete Weise befestigt werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Fußstütze ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Elastische Fußstütze, gekennzeichnet durch ein der mittleren Hohlfußpartie angepaßtes, U-förmig gebogenes, federndes Stahlblech (I), aus dessen Sohlenpartie mindestens zwei frei schwingende Zungen (2) derart gewölbt ausgepreßt sind, daß sich deren freie Enden gegen eine unter dem U-Blech (I) angeordnete Brücke (3) abstützen.
  2. 2. Fußstütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Stütze mit dünnem Leder überzogen ist.
DESCH1854A 1950-04-19 1950-04-19 Elastische Fussstuetze Expired DE824839C (de)

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