DE876062C - Belastungsvorrichtung fuer die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder aehnlichen Maschinen - Google Patents

Belastungsvorrichtung fuer die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder aehnlichen Maschinen

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DE876062C
DE876062C DEN1536A DEN0001536A DE876062C DE 876062 C DE876062 C DE 876062C DE N1536 A DEN1536 A DE N1536A DE N0001536 A DEN0001536 A DE N0001536A DE 876062 C DE876062 C DE 876062C
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DE
Germany
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housing
loading device
guided
piston
transmission member
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Expired
Application number
DEN1536A
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English (en)
Inventor
Joseph Noguera
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Belastungsvorrichtung für die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Belastungsvorrichtungen für die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder ähnlichen Maschinen, bei denen die Belastungsmittel aus einer unter Spannung stehenden Wickelfeder bestehen, deren Spannkraft einen nach unten gerichteten Druck auf einen Sattel der Druckzylinder ausübt. Bei diesen Belastungseinrichtungen ist es bekannt, die Feder auf einen in einem Gehäuse verschiebbaren Kolben einwirken zu lassen, wobei das Gehäuse gegen eine Axialverschiebung in bezug auf den Maschinenrahmen gesichert ist, während der Kolben mit einem Druckübertragungsglied verbunden ist, das die Feder und das Gehäuse in deren Achsrichtung durchsetzt und mit dem Gegenende an einen Haken od. dgl. des Sattels angehängt ist. Dieses Übertragungsglied ist im allgemeinen an einer oder mehreren Stellen zwischen dem Kolben und dem am Haken od. dgl. angehängten Ende geführt, um eine Seitenverschiebung gegenüber dem Maschinenrahmen zu verhindern.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei diesen bekannten Einrichtungen die Feder vielfach nicht schnell genug auf die kleinen, sich während des Betriebes ergebenden senkrechten Bewegungen des Sattels anspricht, so daß also die Druckbelastung der geförderten Fasern nicht immer ausreichend gleich und anhaltend ist, wie es für das einwandfreie Arbeiten dieser Maschinen erforderlich ist. Diese Verzögerung im Ansprechen der Feder beruht im wesentlichen auf der sich aus der vergleichsweise großen Starrheit der Anordnung ergebenden ' Reibung, die bei seitlicher Verschiebung oder einer Neigung zur Senkrechten der Feder und/oder des Kolbens noch zunimmt, so daß eins dieser Glieder oder beide bzw. das Übertragungsglied dazu neigen, an dem Gehäuse, den Führungen oder sonstigen .feststehenden Teilen der Maschine zu klemmen: Diese Mängel der bekannten Anordnungen werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß das mit dem Kolben gekuppelte, achsgerecht durch die Belastungsfeder hindurchgeführte Übertragungsglied mit seinem dem Angriffsende am Sattel entgegengesetzten Ende am Gehäuse geführt ist, mit dem zum Sattel führenden Ende frei das Gehäuse durchsetzt und die Feder mit dem Kolben, ohne unter normalen Betriebsbedingungen mit dem Gehäuse in Berührung zu kommen, von diesem umschlossen sind. Die Führung des übertragungsgliedes amGehäuse ist dabei so beschaffen, daß das Übertragungsglied im Rahmen der Betriebsbedingungen frei ausschwingen kann. Infolge der Anordnung der Führung für das Übertragungsglied an dem dem Angriffsende am Sattel entgegengesetzten Ende ist die Reibung zwischen der Führung und dem Übertragungsglied äußerst gering: Insbesondere ist der bei einem Ausschwenken des Übertragungsgliedes sich einstellende Druck gegen die Führung wesentlich geringer, als wenn die Führung irgendwo zwischen dem Kolben und dem am Sattel angreifenden Ende des Übertragungsgliedes angeordnet wäre. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Feder auf Schwanlcungen des Sattels ist wesentlich größer. Es ergibt sich demzufolge eine gleichmäßigere und ausgeglichenere Belastung der Druckzylinder, als dies mit den bekannten Einrichtungen bisher möglich war: Die Belastungsvorrichtung nach der Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht der an eine Streckwerkbank angehängten Belastungseinrichtung, Fig. 2 einen senkrecht zur Ebene der Fig. i geführten Schnitt und Fig. 3 die Draufsicht auf die Belastungseinrichtung.
  • Ein zylindrisches Gehäuse i ist in seiner Wandung mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 2 versehen, so daß sich zwei Halbzylinderschalen ergeben. Diese beiden Teile sind an ihren unteren Enden von einem Steg 3 zusammengehalten, der mit einem mittleren Führungsschlitz versehen ist. Am Gegenende ist die.- Kante der Halbzylinderschalen zu einem Rand 4 mit vorstehenden Zungen 4a eingerollt, deren Kanten 4b nach innen parallel zur Mantelfläche abgebogen sind. In dem so gebildeten Gehäuse ist zwischen dem Rand :4 und einem Kolben 6 eine Feder 5 angeordnet, die so bemessen ist, daß sie in entspannter Lage den Kolben 6 am Steg 3 hält. Zwischen dem Rand 4 des Gehäuses i und der Feder 5 ist ein Flansch 7 einer Muffe 8 gehalten, deren Rand 9 aus dem Gehäuse i vorsteht. Der Flansch 7 .hat eine Ringnut io, in die die Enden 4b der Zungen 4a eingreifen. Die Muffe 8 bildet somit einen mit weitem Durchgang versehenen Stirnabschluß des Gehäuses z.
  • Eine an dem einen Ende mit einem Haken, i a versehene flache Übertragungsstange z i durchsetzt das Gehäuse i in Achsrichtung und ist mit dem anderen Ende iib in dem Schlitz des Steges 3 geführt. Der Haken i ja greift an einem Glied 12 des die Druckzylinder belastenden Sattels an, und die Stange i i, die auch den Kolben 6 durchsetzt, ist mit diesem durch einen Querstift verbunden.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse i an der Unterseite einer Streckwerkbank 13 angeordnet, wobei die Muffe 8 in eine Bohrung 14 der Streckwerkbank 13 eingreift. Der Durchgang der Muffe 8 und demzufolge auch die Bohrung 14 sind so groß, däß dem Hakenende ija des Übertragungsgliedes i i genügend Spiel verbleibt, um im Rahmen der Betriebsbedingungen zur Seite ausschwenken zu können, ohne an der Muffe 8 anzustoßen.
  • Auch der Schlitz in dem Steg 3 ist so bemessen, daß das in ihm geführte Ende i ja der Stange i i noch ausreichend Spiel hat, um dieses seitliche Ausschwingen zuzulassen. Die Gesamtausbildung ist dabei so getroffen, daß in keiner der im Betrieb vorkommenden Schwenkstellungen der Stange i i der Kolben 6 und die Feder 5 am Gehäuse i zur Anlage kommen. DieReibung zwischen dem Schlitz des Steges 3 und der Stange i i ist sehr gering, da diese Schlitzführung unter dem Kolben 6 liegt. Die mögliche Seitenklemmung zwischen dem Schlitz des Steges 3 und der Stange i i ist daher wesentlich geringer, als wenn diese Führung der Stange i i zwischen dem Kolben 6 und dem Hakenende i j a angeordnet wäre. Die Feder 5 spricht daher leicht und schnell auf die wechselnden Belastungsangriffe am Haken i i a an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belastungsvorrichtung für die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder ähnlichen Maschinen, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Wickelfeder, die zwischen einer Stirnwand des Gehäuses und einem in diesem geführten Kolben eingespannt ist, und einem mit dem Kolben gekuppelten, achsgerecht durch die Feder hindurchgeführten Übertragungsglied, das an einem die Rollen belastenden Sattel angreift und am Gehäuse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (ii) mit seinem dem Angriffsende am Sattel entgegengesetzten Ende am Gehäuse (i) geführt ist, mit dem zu dem Sattel geführten Ende frei das Gehäuse (i) durchsetzt und die Feder (5) mit dem Kolben (6), ohne unter normalen Betriebsbedingungen mit dem Gehäuse (i) in Berührung zu kommen, von diesem umschlossen sind. z. Belastungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) von zwei Halbzylinderschalen gebildet ist, die an dem einen Ende durch einen mit einem Führungsschlitz für das Übertragungsglied (i i) versehenen Steg (3) miteinander verbunden sind, während sie an ihren entgegengesetzten Enden von einer Zylindermuffe (8) mit großem Durchgang gehalten sind. 3. Belastungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermuffe (8) mit einer Ringnut (io) versehen ist, in die die Halbzylinderschalen mit nach innen abgebogenen Zungen (q.b) eingreifen. Belastungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (i i) als flache Stange ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 228 897 und 233 825.
DEN1536A 1949-10-21 1950-07-21 Belastungsvorrichtung fuer die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder aehnlichen Maschinen Expired DE876062C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB876062X 1949-10-21

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DE876062C true DE876062C (de) 1953-05-07

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ID=10629281

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN1536A Expired DE876062C (de) 1949-10-21 1950-07-21 Belastungsvorrichtung fuer die Druckzylinder von Spinnmaschinen oder aehnlichen Maschinen

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DE (1) DE876062C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH228897A (de) * 1940-04-29 1943-09-30 Aktienge Spinnereimaschinenbau Mittelst einer Feder wirkende Belastungseinrichtung für Streckwerke.
CH233825A (de) * 1942-05-08 1944-08-31 Ver Kugellagerfabriken Aktieng Belastungseinrichtung für Druckwalzen an Streckwerken.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH228897A (de) * 1940-04-29 1943-09-30 Aktienge Spinnereimaschinenbau Mittelst einer Feder wirkende Belastungseinrichtung für Streckwerke.
CH233825A (de) * 1942-05-08 1944-08-31 Ver Kugellagerfabriken Aktieng Belastungseinrichtung für Druckwalzen an Streckwerken.

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