DE875940C - Unterbandfoerderer fuer den untertaegigen Strebbau - Google Patents

Unterbandfoerderer fuer den untertaegigen Strebbau

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DE875940C
DE875940C DEE1137D DEE0001137D DE875940C DE 875940 C DE875940 C DE 875940C DE E1137 D DEE1137 D DE E1137D DE E0001137 D DEE0001137 D DE E0001137D DE 875940 C DE875940 C DE 875940C
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
drive
lower belt
belt conveyor
conveyor
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Expired
Application number
DEE1137D
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English (en)
Inventor
Heinrich Kuhlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/04Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration the load being carried on the lower run of the endless surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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Description

  • Unterbandförderer für den untertägigen Strebbau Die Erfindung betrifft einen Unterbandförderer für den untertägigen Strebbau, bei welchem das Fördergut von dem Untertrum über eine Umlenkrolle hinweg in ein in der Strecke aufgestelltes Fördermittel abgeworfen wird.
  • Es sind Unterbandförderer bekannt, bei welchen vor dem Antriebsmittel zwischen Oberband und Unterband ein quer gerichteter, ebenfalls mit dem Untertrum fördernder Bandförderer hindurchgeführt ist und das Fördergut auf dieses Querband über eine Abwurfrolle ausgetragen wird, um welche der Untertrum des Strebförderers in eine S-Schleife herumgeführt ist. Zur Bildung der S-Schleife ist hinter der Abwurfrolle, d. h. in etwas größerer Entfernung vom Antrieb, eine zweite Umlenkrolle erforderlich. Beide Umlenkrollen erfordern Platz unter dem beladenen Untertrum, welcher daher im letzten Abschnitt vor der Abwurfrolle ansteigend geführt sein muß. Hierdurch wird aber sein Abstand von dem leeren Oberband so verringert, daß größere Förderstücke bei beschränkter Strebhöhe, also in geringmächtigen Flözen an das gegenläufige Oberband streifen und es beschädigen können. Man hat zur Vermeidung dieses übelstandes auf eine Abwurfrolle verzichtet und schräg über den gerade und waagerecht auf den Antrieb zulaufenden Untertrum angeordnete Abstreifer zum Entladen verwendet. Abgesehen von dem stärkeren Bandverschleiß bei dieser rauheren Betriebsart hat diese Abwurfart den Nachteil, daß man nur einen noch nicht beladenen Querförderer dicht unter dem Untertrum hinwegführen kann; daher wird man, um einem bereits beladenen Querförderer Rechnung zu tragen, einen größeren Abstand des Untertrums von ihm anstreben und den Untertrum auch hier in Richtung auf den Antrieb und die Austragstelle ansteigend verlegen.
  • Nach der Erfindung wird der Antrieb und die ihm vorgeschaltete Abwurfeinrichtung einschließlich einer Umlenk- und Abwurfrolle vollständig in der tiefer gelegenen Strecke aufgestellt, so daß der beladene Trum bis zum Ende des Streb es parallel zum Liegenden dicht über ihm geführt werden kann Hiermit erreicht man den Vorteil, daß man nicht allein einen gleichbleibenden Abstand vom Obertrum, sondern auch eine ständig geringe Ladehöhe über dem Liegenden bis zur Streckenkante beibehalten kann. Ein in dem Strebbau verwendetes und an der ganzen Länge des Kohlenstoßtes entlang geführtes Lade und Kurzfördermittel findet dann auch in seinem ganzen Ladebereich eine gleichbleibende geringe Ladehöhe vor. Ferner können Schräm- und Gewinnungsmaschinen, unter welche das Unterband hinweggeführt ist, auf der ganzen Streblänge gefahren werden, ohne daß hierbei das Unterband mit seiner Tragseite an das Maschinengestell anstreift. In bekannter Weise wird das Querfördermittel in der Strecke zwischen dem Antriebsgestell des Unterbandes und dem die Abwurf-und eine zweite Umlenkrolle enthaltenden Gestell hindurchgeführt, wobei das leere Unterband ganz unter dem Querförderer hindurchgeführt und gegen herabfallendes Fördergut abgedeckt ist. Zweckmäßig wird diese Abdeckung zugleich als versteifendeAbstützung der beiden Gestelle gegeneinander ausgebildet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die im Antriebsgestell vereinigten' und zueinander gegenläufig umlaufenden BandantriebstrommeIn im wesentlichen übereinander angeordnet.
  • Außer den Antriebstrommeln sind dann nur zwei Umlenkrollen im Antriebsgestell erforderlich. Das Umlenkgestell ist an der dem Streb zuliegenden Streckenwand kräftig abgestützt, weil es den stärksten Bandzug aufzunehmen hat. Dagegen hat das auf der gegenüberliegenden Stfeckenseite angeordnete Antriebsgestell nur noch die Zugkraft des schwach gespannten Oberbandes auszuhalten, so daß es hochkant aufgestellt werden darf. Hierdurch erlangt man auch zwanglos eine ausreichende Durchgangshöhe für das Streckenfördermittel.
  • Die Zeichnung zeigt die Gesamtanlage eines Unterbandförderers nach der Erfindung in Seitenansicht.
  • Im Streb I ist der leere Obertrum 2 auf Rollen 3 über dem fördernden Untertrum 4 geführt, welcher in geringer Höhe über dem Liegenden 5 auf leicht umsetzbaren Tragrnllenböckchen 6 nach der Strecke 7 hinfördert. In der Strecke ist an der Seite, in welche der Streb ausmündet, ein Gestell 8 mit der Abwurfrnlle 9 und einer darunter befindlichen Umlenkrolle 10 angeordnet und verankert. An der anderen Streckenwand II ist das Antriebsgestell 12 hochkant mit den übereinander angeordneten Antriebstrommeln 14 und 15 und einer amFußende in gleicher Höhe mit der Umlenkrolle 10 gelagerten Umlenkrolle I6 und einer am Kopfende zum Abführen des Oberbandes dienenden Rolle I7 aufgestellt. DieFußenden der beiden Gestelle sind gegeneinander durch eine quer unter dem Streckenföf derband Ig oder unter dem Grubenwagengestänge hindurchführende Schwelle 20 abgestützt. Die Schwelle 20 ist zugleich als Abdeckung des Untertrums ausgebildet. Vor dem Einlauf in das Antriebsgesteil ist das Unterband unter einem zweckmäßig an diesem Gestell angeordneten Abstreifer 2!I hinweggeführt.
  • Auch die an der Abwurfrolle 9 angeordnete Leitschurren2 kann als Abstreifer ausgebildet sein.
  • Die Unterteilung in ein Abwurfgestell und ein hochkant aufgestelltes Antriebsgestell, welche beiderseits des Streckenfördermittels aufgestellt werden, bringt außer den bereits genannten noch folgende Vorteile: Beide Gestelle beanspruchen für sich wenig Grundfläche und können, voneinander getrennt, bequem umgesetzt werden. Die Schaltung des Antriebs kann unmittelbar am Antriebsgestell angeordnet und für den bequem in der Strecke stehenden Bedienungsmann leicht zugänglich sein.
  • PATENTANSPROCHE: I. Unterbandförderer für den untertägigen Strebbau, bei welchem das Fördergut in ein quer zur Strebrichtung verlaufendes Streckenfördermittel abgegeben wird und der fördernde Untertrum unter dem Maschinenkörper der GeW winnungsmaschine hindurchgeführt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Abwurfrolle (g) des dicht über dem Liegenden im Streb geführten Unterbandes (4) unmittelbar an der Strebseite der Strecke inner- oder unterhalb der durchschnittlichen Strebunterbandhöhe und derAntrieb (I4, I 5) des Unterbandes (4) auf der gegenüberliegenden Seite des Streckenfördermitteis (Ig) im wesentlichen unterhalh der durchschnittlichen Strebunterbandhöhe in einem mit dem Abwurfgestell (8) starr verbundenen Gestell (12) angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Unterbandförderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zweitrommelantrieb ausgeführte Unterbandantrieb (I4, I5) zwischen zwei annähernd übereinanderliegenden Umlenkrollen (16, I7) angeordnet ist.
DEE1137D 1941-08-15 1941-08-15 Unterbandfoerderer fuer den untertaegigen Strebbau Expired DE875940C (de)

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DE875940C true DE875940C (de) 1953-05-07

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DE (1) DE875940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030803B (de) * 1953-10-12 1958-05-29 Eickhoff Geb Antriebs- und Umlenkgestell fuer Unterbandfoerderer
EP0157286A1 (de) * 1984-04-02 1985-10-09 Charles L. Chandler Förderband-Anordnung für Kohlengewinnungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030803B (de) * 1953-10-12 1958-05-29 Eickhoff Geb Antriebs- und Umlenkgestell fuer Unterbandfoerderer
EP0157286A1 (de) * 1984-04-02 1985-10-09 Charles L. Chandler Förderband-Anordnung für Kohlengewinnungsmaschine

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