DE875760C - Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitspumpe

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DE875760C
DE875760C DEL10024A DEL0010024A DE875760C DE 875760 C DE875760 C DE 875760C DE L10024 A DEL10024 A DE L10024A DE L0010024 A DEL0010024 A DE L0010024A DE 875760 C DE875760 C DE 875760C
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DE
Germany
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liquid pump
antechamber
pump according
liquid
suction chamber
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Expired
Application number
DEL10024A
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English (en)
Inventor
Erich Lutz
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flüssigkeitspumpe Elektrisch angetriebene Flüssigkeitspumpen hat man verschiedentlich dadurch vereinfacht, daß man den Motorläufern zugleich die Funktionen des Pumpenläufers zuordnet. Diese Pumpentypen lassen sich in, zwei Hauptgruppen unterteilen. Solche, die einen normalen Motor verwenden, bei denen also die Pumpenelemente im Innern des von dem Ständer umgebenen Läufers angeordnet sind, und solche, die einen Außenläufermotor benutzen, bei denen also die Pumpenelemente in oder auf dem Außenläufer untergebracht sind. Es gibt Pumpen, bei denen der Außenläufer kegelstumpfförmi.g ausgebildet ist und Kanäle für die zu fördernde Flüssigkeit in sich aufnimmt, und Pumpen, deren Außenläufer zylindrisch ausgebildet ist und an seiner Außenfläche die Pumpenelemente trägt, z. B. Spiralen. Pumpen, die auf der zylindrischen. Außenfläche des Außenläufers Pumpenelemente tragen, er-Lauben nicht, größere Leistungen zu erzielen, da der zu fördernden Flüssigkeit nur Axialbeschleunigungen erteilt werden können. Auch bei Pumpen mit kegelstumpfförmigem Außenläufer, der die Kanäle für die zu fördernde Flüssigkeit in sich aufnimmt, kann man nur beschränkt mit Radialbeschleunigungen arbeiten, also nicht Wirkungsgrade erzielen, wie sie bei normalen Zentrifugalpumpen, die eine besondere Kraftquelle benötigen, erreicht werden. Des weiteren bereiten bei diesen Pumpentypen die Abdichtungen der Pumpeninnenräume Schwierigkeiten, weshalb man meist die nasse Bauweise bevorzugt und den dadurch bedingten Leistungsabfall in Kauf nimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pumpe zu schaffen, die die Vorteile der Vereinigung von Elektromotor und Pumpe in Anspruch nimmt, aber frei von den Nachteilen ist, die bisher a11 diesen Typen anhafteten. Die Abbildung zeigt im Längsschnitt eine Pumpe gemäß der Erfindung, die einen trockenen Außenlätufermotor benutzt und höhere Wirkungsgrade zuläßt, als sie bei normalen Kreiselpumpen die Regel sind, ohne daß dabei Dichtungsschwierigkeiten auftreten.
  • Auf der feststehenden Welle i sitzt fest der Stäw der 2. Der Außenläufer 3 ist mit den Lagerschildern 4, die zugleich Kreiselpumpenelernente in sich aufnehmen; zu einer rotierenden Einheit -verbunden. Die Lagerschilder 4 sind mittels der Lager 5 auf der feststehenden Welle i gelagert. Getragen wird die feststehende Welle i von den beiden Gehäuseteilen 6 und 7. Die Gehäuseteile 6 und 7 sind so gebaut, daß sie auf der Saugseite der Kreiselpumpenelemente Kammern, die sogenannten Saugkammern 9, bilden. Diesen Saugkammern 9 schließen sich die Vorkammern io an. Die Lagerschilder 4 mit den Kreiselpumpenelementen sind nun so geformt, daß rohrförmige Verlängerungen durch die Saugkammern 9 bis in die Vorkammern io führen. Zwischen den. Saugkammern 9 und den Vorkammern io sind Dichtungen 8 angeordnet, deren Bedeutung noch näher erläutert wird. Die Vorkammern io sind durch Bohrungen i i mit der Atmosphäre in Verbindung. Durch eine Bohrung in .der Welle i erhält der Ständer 2 seine Stromzuführung. _ Läuft die Pumpe, so herrscht in der Saugkammer 9 Unterdruck, was auch bei Stillstand der Fall wäre, wenn die Pumpe über dem Flüssigkeitsspiegel steht und die Rücklaufventile sich auf der Druckseite befinden. In diesem Fall wären an die Dichtungen 5 nur geringe Anforderungen zu stellen, da sie ja maximal nur eine Atmosphäre, eben den Luftdruck, abzudichten hätten. Auch ein Versagen der Dichtungen. könnte zu keinen Schäden führen, da entweder Luft gepumpt wird oder der Flüssigkeitsspiegel absackt. Die Bohrungen i i in den Vorkammern 9 sind so angeordnet, daß nie Flüssigkeit, die etwa in die Vorkammern io gelangt, in das Innere der Maschine eindringen kann und die Wicklungen bzw. Lager gefährdet.
  • Um größere Sicherheiten zu erzielen, lassen sich auch bekannte Vorrichtungen anbringen, die bei Stillstand eine vollkommene Abdichtung zwischen Saugkammerng undVorkammern io gewährleisten. Bei Betrieb werden solche Dichtungen in an sich bekannter Weise gelockert oder können durch solche ersetzt werden, die den geringen Dichtungsanforderungen vollauf gerecht werden, aber nur unbedeutenden Leistungsabfall durch Reibung verursachen, wie etwa bekannte einbaufertige Wellendichtungen. Es ist auch möglich; einen kleinen Luftspalt bei Betrieb offen zu lassen, doch muß man dann die Vorkammer io gegen die Atmosphäre abschließen und Vorkehrungen treffen, die ein Ansteigen der Flüssigkeit in dien Vorkammern io sicher vermeiden. In den Vorkammern io sich ansammelnde Flüssigkeit kann leicht durch Verbindungen mit den Saugkammern 9 abgesaugt werden; wobei Regelorgane zweckmäßig sind.
  • Erforderlichenfalls lläßt sich auch ein Luftstrom zur Kühlung durch das Innere der Pumpe leiten. Es ist auch möglich, nur ein Lagerschild zugleich als Pumpenelement auszubilden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitspumpe mit Außenläufermotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenläufer an einer oder beiden Stirnseiten mit Pumpenläufern verbunden ist, die zugleich die Lagerschilder darstellen.
  2. 2. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenläufer auf der Unterdruckseite durch eine Saugkammer (9) geführt wird und in eine Vorkammer (io) mündet.
  3. 3. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (9) gegen die Vorkammer (io) abgedichtet ist. -..
  4. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (9) bei Stillstand fest gegen die Vorkammer (io) abgedichtet ist und bei Betrieb diese Dichtung aufgehoben, gelockert oder durch eine andere ersetzt wird.
  5. 5. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (io) mit der Atmosphäre in Verbindung steht und erforderlichenfalls ein Luftstrom zur Kühlung durch das Innere der Pumpe geleitet werden kannr.
  6. 6. Flüssigkeitspumpe nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (io) gegen die Atmosphäre dauernd oder zeitweise abgedichtet ist und in der Vorkammer (i o) sich ansammelnde Flüssigkeit in die Saugkammer (9) gesaugt wird, erforderlichenfalls unter Zuhilfenahme von Regelorganen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942850C (de) * 1952-12-24 1956-05-09 Henning G Bartels Dr Ing Vorrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen stroemenden fluessigen oder gasformigen Arbeitsmitteln
US3102483A (en) * 1961-04-28 1963-09-03 Outboard Marine Corp Vent fan and bilge pump
DE19706124A1 (de) * 1997-02-17 1998-08-20 Itt Mfg Enterprises Inc Motorangetriebenes Aggregat

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DE942850C (de) * 1952-12-24 1956-05-09 Henning G Bartels Dr Ing Vorrichtung zur Druckerhoehung oder Beschleunigung von in Rohrleitungen stroemenden fluessigen oder gasformigen Arbeitsmitteln
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