DE1978093U - Tauchmotorpumpe. - Google Patents

Description

-633'3?3*-7.11.67.

K 1 e i n_s S c h a η ζ 1 i η & B e c k e r Aktiengesellschaft

Tauctimo t orpump e

Die Neuerung betrifft eine Tauctonotorpumpe_} deren elektrischer Antriebsmotor in einem von der Pumpe getrennten Gehäuse ange« ordnet ist»

Das Problem derartiger Pumpen liegt in der Abdichtung an der Wellendurchführung zwischen Motor— und Pumpengehäuse« Es muß vermieden werden, daß Fördermedium in den Antriebsmotor der Pumpe gelangt und dort einen Wicklungsschluß hervorruft» Ist der Pumpenmotor zur Schmierung evtl. vorhandener Wälzlager mit Öl gefüllt., so ist ferner darauf zu achten^ daß kein Öl in den Pumpenraum austritt und dadurch den einwandfreien Lauf der Wälz— lager gefährdet»

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tauchmotorpumpe zu schaffen, die die genannten Probleme auch unter extremen Bedingungen bewältigt und deren Funktionstüehtigkeit und Lebens« dauer in dem Maße erhöht sind, daß sie keinerlei Wartung und Überwachung bedarf»

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Kombination der folgenden Merkmale gelösts

a) das Laufrad der Pumpe ist unterhalb der Einlaßöffnung des Pümpengehäuses am unteren Ende der Antriebswelle des Motors angeordnet;

b) das Motorgehäuse ist im Bereich der Wellendurchführung durch eine Hartmetali-Gleitringdichtung flüssigkeitsdicht gegenüber dem Pumpengehäuse abgeschlossen;

c) Rotor- und Statorraum des Antriebsmotors sind durch ein Spaltrohr voneinander getrennt.

Die Einzelmerkmale der neuerungsgemäßen Ausführung sind bereits bekannt, jedoch erst in ihrer Kombination vermögen sie die genannte.. Aufgabe mit Sicherheit zu erfüllen* Durch die Anordnung des Laufrades unterhalb der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses wird erreicht, daß die Dichtung zwischen Motor- und Pumpengehäuse nurmehr unter dem normalen Druck des Fördermediums oder unter einem Druck steht_$ der entsprechend dem Saugdruck der Pumpe etwas unter dem normalen Druck liegt. Die Art der Anordnung der Hartmetall-Gleitringdichtung im Bereich des normalen oder leicht abgesenkten Fördermedium^druckes bewirkt in Verbindung mit der günstig geführten Laufradzuströmung eine Erhöhung der Funktionssicherheit und der Lebensdauer der Gleitringdichtung^ vor allem bei Vorhandensein von Feststoffen im Fördermedium. Sollte die Gleitringdichtung trotzdem aus ir~ gendeinem Grund Fördermedium in den Rotorraum gelangen lassen^ so wird durch das Vorhandensein des Spaltrohres ein Schaden an der Motorwicklung vermieden} die Gleit» oder Wälzlager können bei einer Vermischung des Fördermediums mit dem evtl» im Rotor« raum vorhandenen Öl ebenfalls ohne entscheidende Verminderung der Lebensdauer arbeiten, solange der Fördermediumgehalt des Gemisches ein bestimmtes Maß nicht überschreitet«

Die Zeichnung zeigt eine neuerungsgemäß ausgebildete Tauehmotor« pumpe« Diese besteht aus dem Motor mit dem Gehäuse 1 und der Pumpe mit dem Laufrad 2, welches das Fördermedium über den Leit» apparat 3 zum Druckstutzen 4 pumpt, Der Motorinnenraum ist mittels einer Hartmetal!^Gleitringdichtung 5 ^an der Fellendurchführung gegen das Fördermedium abgedichtet. Der Motorinnenraum ist zumindest teilweise ölgefüllt. Die Wicklung des Motors ist durch ein Spaltrohr 6 g&geii den ölgefüllten Rotorraum des Motors abge*» dichtetj so daß kein Öl in den Statorraum gelangen kann_s der trocken oder ebenfalls ölgefüllt sein kann.

Claims (1)

1. ■ ■ I/ RA. §33 33 3*-7.11.6/

   Sc h u t ζ a η s ρ r u ο h

   Tauehmotorpumpe_s deren elektrischer Antriebsmotor in einem von der Pumpe getrennten Gehäuse angeordnet ist, gekeimzeichnet durch, die Kombination der folgenden Merkmale

   a) das Laufrad der Pumpe ist unterhalb der Einlaßöffnung des Pumpengehäuses am unteren Ende der Antriebswelle des Motors angeordnet}

   b) das Motorgehäuse ist im Bereich der Wellendurch~ führung durch eine HartmetalleGleitringdichtung flüssigkeitsdicht gegenüber dem Pumpengehäuse abgeschlossen;

   c) Rotor«· und Statorraum des Antriebsmotors sind durch ein Spaltrohr voneinander getrennt»