DE1189641B - Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Einbaugehaeuses von elektrischen Maschinen, insbesondere von Elektromotoren zum Antrieb von Foerderpumpen, vorzugsweise Kraftstoffoerderpumpen - Google Patents

Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Einbaugehaeuses von elektrischen Maschinen, insbesondere von Elektromotoren zum Antrieb von Foerderpumpen, vorzugsweise Kraftstoffoerderpumpen

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DE1189641B
DE1189641B DED44286A DED0044286A DE1189641B DE 1189641 B DE1189641 B DE 1189641B DE D44286 A DED44286 A DE D44286A DE D0044286 A DED0044286 A DE D0044286A DE 1189641 B DE1189641 B DE 1189641B
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interior
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DED44286A
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Dipl-Ing Ludwig Fricker
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/083Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use and protected by a gas-bell
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven
    • F02M37/10Feeding by means of driven pumps electrically driven submerged in fuel, e.g. in reservoir
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K5/132Submersible electric motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Einbaugehäuses von elektrischen Maschinen, insbesondere von Elektromotoren zum Antrieb von Förderpumpen, vorzugsweise Kraftstofförderpumpen Im Kraftfahrzeugbau ist es bekannt, die als Zahnrad- oder Kreiselpumpe ausgeführte Kraftstofförderpumpe durch einen Elektromotor, dessen Einbaugehäuse am Kraftstofförderpumpengehäuse angebaut ist, anzutreiben, wobei die Pumpenwelle und die Motorwelle gleichachsig verlaufen. Zur Be- und Entlüftung des Innenraumes des Elektromotor-Einbaugehäuses führt eine Leitung nach außen. Außerdem ist im Förderpumpengehäuse ein nach außen führender Ablaufkanal für den Leckkraftstoff vorgesehen, der aus dem Pumpendruckraum durch die Dichtung in den Leckraum durchsickert, wobei zwischen dem Leckraum und dem Innenraum des Elektromotor-Einbaugehäuses das innere Wellenlager (Wälzlager) angeordnet ist.
  • Unter bestimmten Antriebsbedingungen treten nun folgende Schwierigkeiten auf: Sobald das betriebswarme Förderpumpenaggregat unter Wasser kommt, wie z. B. beim Durchfahren von Flußfurten bei höherem Wasserstand oder beim Befahren von überschwemmten Straßen, kühlt sich die Luft im Innenraum des Motoreinbaugehäuses ab und verringert dabei ihr Volumen, so daß schädliches Wasser so lange in den Innenraum eindringt, bis Druckausgleich zwischen dem Druck der Innenluft und der bestehenden Wassersäule erreicht ist. Auch die Möglichkeit, die Be- und Entlüftungsöffnung für den Motoreinbauraum zu verschließen, bringt nicht den gewünschten Erfolg, da der Druckausgleich zwischen der eingeschlossenen Luft und der bestehenden Wassersäule über den Ablaufkanal für den Leckkraftstoff und durch das innere Wellenlager stattfindet, so daß auch auf diesem Wege Wasser in den Motoreinbauraum eindringt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter den gegebenen Umständen einEindringen vonWasser in den Einbauraum für den Elektromotor zu verhindern.
  • Zur Lösung derAufgabe wird gemäß derErfindung vorgeschlagen, vor der äußeren Mündung der Be-und Entlüftungsleitung, die vom Innenraum des Motoreinbaugehäuses nach außen führt, eine mit der Außenluft unmittelbar verbundene Vorkammer anzuordnen, die, sofern zwischen dem Leckraum und dem Motoreinbauraum nicht eine besondere Abdichtung vorgesehen ist, auch die äußere Mündung des Leckflüssigkeits-Ablaufkanals mit einschließt, wobei die Vorkammer eine solche Größe aufweist bzw. ein solches Luftvolumen einschließt, daß der erwünschte Druckausgleich zwischen der in der Vorkammer und im Motoreinbauraum befindlichen Luft und der auftretenden Wassersäule noch vor dem Innenraum des Motoreinbaugehäuses erreicht wird. Zweckmäßigerweise wird die Verbindung mit der freien Außenluft durch an der tiefsten Stelle der Vorkammer gelegene Öffnungen hergestellt.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung geht aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung hervor.
  • In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist das Förderpumpenaggregat im Schnitt veranschaulicht.
  • Der Elektromotor 11 zum Antrieb der Kraftstoffförderpumpe 12 (Kreiselpumpe) ist in einem Einbaugehäuse 13 untergebracht, dessen Innenraum J, in dem sich Luft befindet, über eine Leitung 14 be- und entlüftet wird, deren äußere Mündung 14' in den Innenraum J' einer Vorkammer 15 mündet, die über Öffnungen 15' mit der freien Außenluft in Verbindung steht. Die Vorkammer 15 umschließt außerdem die äußere Mündung 16' eines Ablaufkanals 16 für den Leckkraftstoff, der sich im Leckraum 17 ansammelt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald das Kraftstofförderpumpenaggregat 11,12 unter Wasser (Wasserspiegel W) gelangt, kühlt sich die vorher durch den Motor 11 erwärmte Luft im Innenraum J ab, wobei sich ihr Volumen verringert. Die Folge davon ist, daß Wasser durch die Öffnungen 15' in die Vorkammer 15 eindringt, und zwar so lange, bis der Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck der eingeschlossenen Luft in den Räumen J und J' und dem auftretenden Wasserdruck hergestellt ist, der durch die Höhe H zwischen W und W bestimmt wird. Die Vorkammer 15 muß eine solche Größe einnehmen bzw. ein so großes Luftvolumen einschließen, daß im getauchten Zustand des Förderaggregates das durch die Öffnungen 15' in die Vorkammer eindringende Wasser nicht in den Innenraum J gelangt, d. h. daß sich der vorerwähnte Gleichgewichtszustand noch vor dem Eindringen von Wasser in den Innenraum J einstellt; mit anderen Worten, je größer H ist, desto größer muß auch das Vorvolumen J' bzw. die Vorkammer 15 ausgelegt werden.
  • Nach dem Auftauchen des Kraftstofförderaggregates aus dem Wasser wird das in der Vorkammer 15 befindliche Wasser durch die Öffnungen 15' ins Freie herausgeschüttelt. Auch der Leckkraftstoff tropft durch diese öffnungen 15' ab.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: eine mit der Außenluft (über Öffnungen (15') unmittelbar verbundene, untenliegende Vorkammer (15) angeordnet ist, die eine solche Größe aufweist bzw. ein solches Luftvolumen einschließt, daß der erwünschte Druckausgleich zwischen der in den Räumen (J und J') der Vorkammer (15) und des Motoreinbaugehäuses (13) befindlichen Luft und der auftretenden Wassersäule (H) noch vor dem Innenraum (J) des Motoreinbaugehäuses (13) erreicht wird (bei W').
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen führenden öffnungen (15') an der tiefsten Stelle der Vorkammer (15) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, vorausgesetzt, daß zwischen dem Leckraum (17) und dem Innenraum (J) des Motoreinbaugehäuses (13) keine besondere Abdichtung besteht, auch vor der äußeren Mündung (16') des Leckflüssigkeits-Ablaufkanals (16) eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Vorkammer angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Be- und Entlüftungsleitung (14) und vor dem Leckflüssigkeits-Ablaufkanal (16) eine gemeinsame Vorkammer (15) angeordnet ist. 1. Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Einbaugehäuses von elektrischen Maschinen, insbesondere von Elektromotoren zum Antrieb von Förderpumpen, vorzugsweise Kraftstofförderpumpen, wobei der Innenraum des Motoreinbaugehäuses über eine Be- und Entlüftungsleitung und der Leckraum der Förderpumpe über einen Ablaufkanal mit der freien Außenluft in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der äußeren, nach unten zeigenden Mündung (14') der Be- und Entlüftungsleitung (14)
DED44286A 1964-04-28 1964-04-28 Einrichtung zum Verhindern des Eindringens von Wasser in den Innenraum des Einbaugehaeuses von elektrischen Maschinen, insbesondere von Elektromotoren zum Antrieb von Foerderpumpen, vorzugsweise Kraftstoffoerderpumpen Pending DE1189641B (de)

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