DE7017341U

DE7017341U - Pumpe mit fluessigkeitsgekuehlter pumpenwellendichtung.

Info

Publication number: DE7017341U
Application number: DE19707017341
Authority: DE
Original assignee: Nash Engineering Co
Current assignee: Nash Engineering Co
Priority date: 1969-05-09
Filing date: 1970-05-08
Publication date: 1973-04-26
Also published as: GB1315006A; DE2022104C3; DE2022104A1; DE2022629A1; AU1485470A; DE2022104B2

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssig-.-/ζ Itsringpumpe.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsringpumpe mit einer v/irksamen und einfachen zwangsweisen Kühlung der Wellendichtung am Durchgang der Antriebswelle des Läufers durch die Stirnv/and des Pumpengehäuses mit Flüssigkeit aus der Pumpenkammer zu versehen

Diese Aufgabe ist bei einer Flüssigkeitsringpumpe ; ^{: :}.,i3 der Erfindung dadurch gelöst, daß in oder an ei :\irnwand des Pumpengehäuses ein Kanal vorgesehen ist, der die Pumpenkammer mit einem Hohlraum verbindet, der die Wellendichtung am Durchgang der Antriebswelle des Läufers durch die Stirnwand enthält, so dai3 Flüssigkeit zwangsläufig von der Pumpenkammer zur Wellendichtung zu dsren Kühlung strömt.

Eine vorteilhafte Zirkulation der zur Kühlung verwendeten Flüssigkeit wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Stirnwand des Pumpengehäuses ein weiterer, schlitzförmiger Kanal vorgesehen ist, der den die Wellendichtung enthaltenden Hohlraum mit der Pumpenkammer im Winkel zum Kanal versetzt verbindet,

so daß im Bereich der Wellendichtung ein Druckunterschied entsteht, der bewirkt, daß Flüssigkeit zwangsläufig aus der Pumpenkanüner durch άοη Kanal zur Wellendichtung strömt.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine Pumpe gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt ebenfalls im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgeraäßen Pumpe.

Zwar ist in Fig. 1 eine Pumpe bzw. ein Verdichter vom

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dargectcO.lt, doch läßt sich die Erfindung auch bei anderen Flüssißkeitsrir.gpumpen oder -Verdichtern anwenden.

Gemäß Fig. 1 ist die Pumpe mit einem insgesamt mit 10 bezeichneten Ständergehäuse versehen, das sich aus zv/ei Bauteilen 12 und 14 zusammensetzt. i^::ine solche Ausbildung des Ständergehäuses ist beim Herstellen von Pumpen großer Abmessungen aus praktischen Gründen erforderlich.

Gernäß Fig. 1 ist ein Läufer 24 in dem Bauteil 14 des Ständergehäuses 10 gelagert und mit Läuferschaufeln 25 versehen. Am vorderen Ende des Bauteils 14 ist ein Stirnteii mittels Kopfschrauben 28, von denen in Fig. 1 nur eine zu erkennen ist, befestigt.

Ein nicht dargestellter Motor treibt die Pumpe über eine in Lagern 36 und 38 laufende Welle 34 an.

An die ortsfeste Pumpenkammer 40 eines innerhalb des Bauteils 14 des Ständergehäuses 10 gehaltenen Pumpengehäuses 44 ist ein in einer Stirnwand des Pumpengehäuses vorgesehener Kanal 42 angeschlossen, der gevräbrleistet, daß Flüssigkeit

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aus der Pumpenkammer 40 zwangsläufig zu einem Hohlraum 46 gefördert wird, der eine Wellendichtung 48 umschließt. Die genaue Ausbildung des Kanals ist den Fig. 1 und 2 entnehmbar. Im Winkel versetzt zu dem Kanal 42 ist ein weiterer^vschlitzförmiger Kanal 50 von der Pumpenkammer 40 zu dem Hohlraum 46 für die Flüssigkeit angeordnet, so daß durch den die Wellendichtung 48 enthaltenden Hohlraum 46 eine zwangsweise Strömung erzeugt wird.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildungsform wird ein zwangsläufiges Strömen geförderter Flüssigkeit zur Wellendichtung dadurch bewirkt daß der erwähnte Kanal in dar Stirnwand des Pumpengehäuses 44 von der Pumpenkammer 40 aus direkt zu dem die Wellendichtung 48 enthaltenden Hohlraum 46 verläuft.

Fig. 2 ^eigt in einem Längsschnitt eine etwas abgewandelte Ausführung der anhand von Fig. 1 beschriebenen Pumpe mit den erfindungsgemäßen Merkmalen.

j Schutzansprüche i

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Claims

Flüssigkeitsringpumpe mit einer im Bereich dtr Abdichtung der Welle des Läufers angeordneten Kammer, die zur Kühlung der Wellendichtung durch die Arbeitsflüssigkeit über einen Kanal
in oder an der benachbarten Gehäusestirnwand mit der Pumpenkammer im Bereich des sich ausbildenden Flüssigkeitsrings verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß neben dem Verbindungskanal (42) ein Umwälzkanal (50) zwischen der Pumpenkammer (40) und der der Wellendichtung (48) zugeordneten Kammer (46) vorgesehen ist und die Anschlüsse der beiden Kanäle an die Pumpenkammer in Umfangsrichtung um einen Winkel versetzt in Zonen verschiedenen Drucks der Arbe^fcsflüssigkeit angeordnet sind.

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