DE664629C - Kreiselpumpe - Google Patents
KreiselpumpeInfo
- Publication number
- DE664629C DE664629C DEL88257D DEL0088257D DE664629C DE 664629 C DE664629 C DE 664629C DE L88257 D DEL88257 D DE L88257D DE L0088257 D DEL0088257 D DE L0088257D DE 664629 C DE664629 C DE 664629C
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- Germany
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- shaft
- centrifugal pump
- pump
- pump housing
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/086—Sealings especially adapted for liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Krei.#q#umpe Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kreiselpumpe, die gestattet, leicht enipfindliche Flüssigkeiten, wie Milch, Wein u. dgl., zu fördern, ohne daß diese mit irgendwelchen ihnen schädlichen Dichtungsmitteln in Berührung gelangen.
- Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei den an sich bekannten Kreiselpumpen mit an der Saugseite in das Pumpengehäuse eintretender Welle die Eintrittsstelle der Welle während des Betriebes unter Unterdruck steht und daher, im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen, überhaupt nicht, insbesondere nicht mittels nichtmetallischer Dichtungsmittel, abgedichtet zu werden braucht, wenn in anderer Weise dafür gesorgt wird, daß ein Nachsaugen von Luft verhindert wird.
- Es ist zwar schon eine Kreiselpumpe, die anderen Zwecken dient, bekannt, bei der die Welle von der Saugseite in das Pumpengehäuse eintritt und ebenfalls keine Stopfbuchsenabdichtung an der Eintrittsstelle der Welle in das Gehäuse vorgesehen ist. Hier finden also andere nichtmetallische-Dichtungsmittel Anwendung. Diese Pumpe ist nicht zur Förderung leichtempfindlicher Flüssigkeiten geeignet, weil die Flüssigkeit beim Stillstand der - Pumpe auch mit den nichtmetallischen Dichtungsmitteln in Berührung käme und zum anderen die unzugängliche Anordnung und umständliche Ausbildung der Dichtung eine leichte keimfreie Sauberhaltung der Dichtungsstelle ausschließt, was aber für Pumpen zur Förderung leicht empfindlicher Flüssigkeiten von ausschlaggebender Bedetttung ist.
- Die Erfindung erreicht eine dem Verwendungszweck angepaßte und leicht keimfrei sauber zu haltende Kreiselpunipe einfachster Bauart, indem sie die Eintrittsstelle der an der Saugseite des Pumpengehäuses eintretenden Welle, unter Vermeidung jeglicher nichtmetallischer Dichtungsmittel, lediglich durch einen in eine Aussparung der Trennwand eingelagerten Wellenbund abdeckt und der Durchtrittsstelle der Welle nach der Antriebsseite hin einen abgeschlossenen Raum vorlagert, in dem als zusätzliches Dichtungsmittel gegen Luftdurchtritt eine unter Federdruck stehende Dichtun-sscheibe angeordnet zn sein kann.
- In der Zeichnung ist als Beispiel eine derart ausgebildete Kreiselpumpe in Abb. i im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt der Trennwand dargestellt.
- Das vollwandig zylindrische Pumpengehäuse i ist durch eine Trennwand 2, unterteilt und in dieser die Welle 3 der Kreisel-Pumpe 4 gelagert, so daß die Welle an der Saugseite in das Pumpengehäuse eintritt. Die Abdichtung der Eintrittsstelle der Welle 3 in das Pumpengehäuse i ist unter Vermeidung jeglicher nichtmetallischer Dichtungsmittel in der Weise erreicht, daß in der Trennwand -, eine kreisringförmige Aussparung 5 vorgesehen ist, die durch einen eingelagerten Wellenbund 6 abgedeckt wird. Der anderen (Antriebs-) Seite der Trennwand 2 ist ein abgeschlossener Raum vorgelagert, in dem eine Dichtungsscheibe 9 untergebracht ist, die unter Zwischenschaltung einer Platte io von auf dieser im Kreis verteilten Federn i i unter Druck angeordnet ist. Die auf Zapfen geführten Federn stützen sich andererseits mittels der Platte 12 gegen das Kugellager der Antriebswelle 13.
Claims (2)
- P.ATENTANSPRÜCHE:. i. Kreiselpumpe mit an der Saugseite des Pumpengehäuses eintretender Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstelle dez Welle (3) in das Pumpengehäuse (4) unter Vermeidung jeglicher nichtmetallischer Dichtungsmittel lediglich durch einen in eine Aussparung (5) der Trennwand (2) eingelagerten Wellenbund (6) abgedeckt ist und daß der Durchtrittsstelle der Welle nach der Antriebsseite hin ein abgeschlossener Raum vorgelagert ist.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, da,-durch gekennzeichnet, daß in dem der Durchtrittsstelle der Welle nach der Antriebsseite hin vorgelagerten abgeschlossenen Raum eine unter Federdruck (i i) stehende Dichtungsscheibe (9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88257D DE664629C (de) | Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL88257D DE664629C (de) | Kreiselpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664629C true DE664629C (de) | 1938-08-31 |
Family
ID=7286521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL88257D Expired DE664629C (de) | Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664629C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4799857A (en) * | 1986-11-29 | 1989-01-24 | Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft | Casing for fluid flow machines |
-
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- DE DEL88257D patent/DE664629C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4799857A (en) * | 1986-11-29 | 1989-01-24 | Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft | Casing for fluid flow machines |
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