DE874104C - Einrichtung zur Rueckspulung von perforierten Filmen in photographischen Kameras - Google Patents

Einrichtung zur Rueckspulung von perforierten Filmen in photographischen Kameras

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Publication number
DE874104C
DE874104C DEK12264A DEK0012264A DE874104C DE 874104 C DE874104 C DE 874104C DE K12264 A DEK12264 A DE K12264A DE K0012264 A DEK0012264 A DE K0012264A DE 874104 C DE874104 C DE 874104C
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DE
Germany
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take
reel
rewinding
film
freewheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEK12264A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Kilfitt
Peter Schmuck
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KILFITT OPTISCHE FABRIK HEINZ
Original Assignee
KILFITT OPTISCHE FABRIK HEINZ
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Description

  • Einrichtung zur Rückspulung von perforierten Filmen in photographischen Kameras Bei Verwendung von perforierten Filmen in photographischen Kameras ist es üblich, den Schaltschritt beim Transport des Films um eine Bildbreite durch das Perforationsrad mittelbar oder unmittelbar zu regeln. Die beim Anwachsen des Durchmessers der Aufwickelspule zwischen transportiertem und aufgewickeltem Film auftretenden Längendifferenzen korrigiert man in bekannter Weise durch Schleifkupplungen, die in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden sind. Beim Rückspulen des Films in die Kassette wird das Perforationsrad meist vollkommen ausgekuppelt, und der Film wird gegen die Kraft der erwähnten Schleifkupplung von der Aufwickelspule abgezogen.
  • Es hat sich nun aus verschiedenen Gründen als vorteilhaft erwiesen, das Perforationsrad beim Rückspulen des Films nicht auszukuppeln, sondern mit der Aufwickelspule im Eingriff zu lassen. Das Lösen des Kraftschlusses zwischen Perforationsrad und Aufwickelspule kann z. B. bei bestimmten Kamerakonstruktionen einen besonders großen mechanischen Aufwand bedeuten. Die jetzt auch beim Rückspulen auftretenden Längenunterschiede des vom Perforationsrad gesteuerten und von der Aufwickelspule abgewickelten Filmstreifens können von der Gleitkupplung, die beim Vorwärtstransport des Films wirkt, nicht mehr ausgeglichen werden. Während nämlich beim Vorwärtstransport des Films die Spannung des Filmstückes zwischen Perforationsrad und Aufwickelspule ausreicht, um die Gleitkupplung in Tätigkeit zu setzen, wird beim Rückspulvorgang die Steifheit desselben Filmstückes bedeutend geringer sein als die Kraft, die nötig .ist, um eine normale Gleitkupplung in Funktion treten zu lassen. Bei voller Aufwickelspule, @d. h. also bei Beginn .der Rückspulung, wird darum immer mehr Film von der Aüfwickelspule abgerollt, als über das Perforationsrad weitergeleitet werden kann. Die Folge ist, daß sich der Film- im Gehäuse ,der Aufwidkelspule aufrollt, @an .die Gehäusewand anlegt und so einen hemmungslosen Rückspulvärgang unmöglich macht. -Dieser Nachteil wird durch die erfindüngsge;mäße Anordnung eines Freilaufs beseitigt.
  • Dieser Freilauf, der vorzugsweise in der Aufwickelspule untergebracht ist, wird bereits auf den geringen Druck des Films, der auftritt, wenn sich zuviel Film zwischen Perforationsraid und Auf-_ w ickelspule befindet, ausgelöst, d. h. er trennt die Drehung der AuWickelspule selbsttätig von der Drehung des Perforationsrades.` Die Zeichnung zeigt in Abb. i eine Frontansicht der beteiligten Organe der Kamera, .die sich von bekannten Konstruktionen dadurch unterscheidet, daß das Perforationsrad vor der Rückspulung des Films nicht ausgekuppelt zu werden braucht; Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Aufwickelspule der Kamera, mit einer beispielhaften Ausführung des Freilaufs; Abb. 3 zeigt ein weiteres Beispiel des Freilaufs. Dabei bedeutet i die Filmkassette, 2. und 3 Perforationsräder, die fest auf der Achse q: sitzen, 5 die- Aufwickelspule, die durch eine hier nicht gezeichnete Schleifkupplung getrennt um die Achse 6 angeordnet ist. Die Zahnräder 7 und 8 sitzen fest .auf den Achsen q. ;bzw. 6, das Zahnrad 9 dient zur Verbindung und Drehrichtungsumkehr der Zahnräder 7 und B. Die Zahnräder 7; B und 9 befinden sich immer in fester Kupplung untereinander. io bedeutet eine zylindrische Rolle, ii eine Feder, beide sind in der exzentrischen Aüsdrehung 12 .der Aufwickelspule 5 untergebracht. Fabenso sind in der beispielhaften Ausführung der Ab- bildung 3 das Sperrad 13, die Sperrklinke 1q. und die Feder 15 in einer .in diesem Fall koaxialen Aus-,drehung der Aufwickelspule 5 angeordnet. Dabei sitzt das Sp:erradi 13 fest auf der Achse 6. Beim Vorwärtstransport, d: h. beim Aufspulen des Films 18, wird die Achse 6 durch den Aufziehknopf 16 in Richtung des Pfeiles A gedreht, dadurch werden Tiber ;die Zahnräder 8, 9 und 7 die beiden Perforationsräder 2 Bund 3 angetrieben, ..die den in Abb. i nicht eingezeichneten Film transportieren. Die auftretenden Längendifferenzen werden durch eine nicht eingezeichnete Schleifkupplung ausgeglichen. Bei ;diesem Vorgang winkt der Freilauf als feste Kupplung zwischen Aufwickelspule 5 und Achse 6, und, zwar wird diese feste Verbindung ,im Beispiel der Abib. 2,durch die zylindrische Rolle i o,: die von der Feder i i in den enger werdenden Teil der exzentrischen Ausdrehung i2 gedrückt wird; im Beispiel der Abb. 3 durch das Sperrad 13 und die Sperrklinke iq. erreicht. Wird der Film 18 in (die Kassette z rückgespult, was .durch Drehen des Rückspulknopfes 17 geschieht, so dreht sich die Aufwickelspule 5 in Richtung ;des Pfeiles R. Durch die zylindrische Ralle io und die Feder ii bzw. das Sperrad 13 und die Sperrklinke 1q. sind Aufwickelspule 5 und Achse 6 bei dieser Drehung nur noch leicht miteinander verbunden. Es genügt jetzt bereits ein leichter Druck in Richtung des Pfeiles A des sich stauenden Films, um die Aufwickelspule 5 gegenüber der Achse 6 stillstehen zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Rüekspulung von perforierten Filmen in photographischen Kameras, .dadurch .gekennzeichnet; idaß das Perfarationsräd auch bei der Rückspulung des Films mit der Aufwickelspule kraftschlüssig gekuppelt bleibt, wobei die dabei auftretenden Längenunterschiede zwischen dem vom Perforationsrad transportierten und von dir Aufwickelspule abgewickelten Filmstreifen von einem Freilauf ausgeglichen werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, ;dadurch gekennzeichnet, daß die Autwickelspüle oder ;deren Kern in einer Drehrichtung gegen den :Widerstand einer Schleifkupplung und @in der anderen Drehrichtung im Freilauf drehbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, .dadurch ge-. kennzeichnet, ;daß als Freilauf eine in einer exzentrischen Ausdrehung der Aufwickelspule oder einem damit verbundenen Teil gelagerte zylindrische Rolle mit Feder dient. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß als Freilauf ein Sperrad mit Sperrklinke und Feder dient.
DEK12264A 1951-11-29 1951-11-29 Einrichtung zur Rueckspulung von perforierten Filmen in photographischen Kameras Expired DE874104C (de)

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DE (1) DE874104C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039833B (de) * 1955-02-01 1958-09-25 Rosemarie Amado Geb Steineck Rollfilm-Aufzugvorrichtung mit Federwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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