DE712715C - Kinefilmkassette - Google Patents

Kinefilmkassette

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Publication number
DE712715C
DE712715C DEI66562D DEI0066562D DE712715C DE 712715 C DE712715 C DE 712715C DE I66562 D DEI66562 D DE I66562D DE I0066562 D DEI0066562 D DE I0066562D DE 712715 C DE712715 C DE 712715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
winding
motion picture
unwinding
cassette
Prior art date
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Expired
Application number
DEI66562D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hipke
Dr Eduard Schnitzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE712715C publication Critical patent/DE712715C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches

Description

  • Kinefilmkassette Es sind Sicherungsmaßnahmen in Kinefilmkassetten zum Schutz .gegen das selbsttätige Auffedern der Film;ahwickelrolle bekannt, bei denen die Abwickelrolle durch einfache Bremsung ,am Aufschnurren verhindert wird. Da sich diese Bremsung auch beim normalen Abwickeln des Films ,auswirkt, dürfen nur kleine Bremskräfte angewandt werden, damit se durch die Fortschaltungsorgane der Kamera ohne weiteres überwunden werden können.
  • Erfindungsgemäß wird in einer Kinefiümkassette mit Abwickelkern, der zur Verhütung des Auffederns des Vorratsfilmwickels nur unter Aufwendung einer Reibungskraft ge- dreht werden kann und mittel- oder unmittelbar mit dem angetriebenen Aufwickelkern gekuppelt ist, der Abwickelkern bei Drehung des Aufwickelkerns in. dem der - Abwickelrichtung entgegengesetzten Drehsinne angetrieben. Bei :einer Kinefilmkassette mit .einer in der Kassette angeordneten, vom Apparatwerk aus angetriebenen Vor- und Nachwickeltrommel können sowohl der Aufwickelkern und der Abwickelkern mit der Vor- und Nachwickeltrommel gekuppelt sein. Die Kupplungsmittel zwischen Aufwickelkern und Abwickelkern bestehen vorzugsweise aus Zahnrädern. Zwischen dem Zahngetriebe und dem Abwickel'kern wird dann eine Rutschkupplung vorgesehen. Statt des Zahngetriebes und der Rutschkupplung kann die Kupplung zwischen Aufwickelkern und Abwickelkern auch aus Reibrädern bestehen. Beispielsweise wird eine Aufschnurrsicherung nach der Erfindung bei einer Kassette mit einer angetriebenen und gegen rückläufige Bewegung gesperrten Zahntrommel beschrieben. Die Zahntrommel ist mit dem Ab@ -,,vickelkern durch ein Zahngetriebe vorbunden, und zwar so, daß die Zahntrommel den Abwickelkern entgegengesetzt der Abwickelrichtung zu drehen bestrebt ist. Ferner befindet sich zwischen Zahnrad und Abwickelkern eine Bremsrutschkupplung. Normalerweise arbeitet die Bremskupplung wie eine gewöhnliche Bremsschnurrsicherung. Sollten sich aber durch längeres Schütteln einige lose Schleifen gebildet haben, so werden: diese durch den gegensinnigen Antrieb des Abwickel'kerns beim Anlaufen der Kamera .sofort wieder festgewickelt. Erst nach Aufzehren der losen Schleifen beginnt die Bremskupplung zu rutschen, und die Abwickelrolle dreht sich in Abwickelrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt.
  • Von der Zahntrommel i wird das Zahnrad 2 angetrieben. Das Zahnrad a treibt einerseits den Aufwickelkern 3 an, andererseits steht es in,Eingriff mit dem Zahnrad., das über eine nicht gezeichnete Bremsrutschkupplung mit dem Ah:vickelkern 5 verbunden ist. Dias Zahnrad? ist also bestrebt, den Abwickelkernentgegengesetzt zur Abwickelrichtung zu drehen.

Claims (3)

  1. PATI:NTANSPRIJCHI:: i. Kinefilmkassette mit Abwickelkern, der zur Verhütung des Auffederns des Vorratsfilmwickels nur unter Überwindung einer Reibungskraft gedreht werden kann und mittel- oder unmittelbar mit dem angetriebenen Aufwickelkern gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwickelkern (5) bei Drehung des Aufwikkelkerns (3) in dem der Abwickelrichtung. entgegengesetzten Drehsinne angetrieben ist.
  2. 2. Kinefilmkassette mit einer in der Kassette angeordneten, vom Apparatwerk aus angetriebenen Vor- und Nachwickeltrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Aufw:ckelkern (3) wie auch der Abwickelkern (5) mit der Vor- und Nachwickeltrommel (i) gekuppelt sind.
  3. 3. Kinefilmkassette nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Aufwickelkern (3) und Abwickelkern (5) ,aus Zahnrädern ( a, q.) besteht und zwischen dem Zahngetriebe q.) und dem Abwckelker n (5) eine Rutschkupplung eingeschaltet ist. q.. Kinefilmkassette nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Aufwickelkern (3) und Abwickelkern (5) aus Reibrädern besteht.
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