DE87356C - - Google Patents
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- DE87356C DE87356C DENDAT87356D DE87356DA DE87356C DE 87356 C DE87356 C DE 87356C DE NDAT87356 D DENDAT87356 D DE NDAT87356D DE 87356D A DE87356D A DE 87356DA DE 87356 C DE87356 C DE 87356C
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- DE
- Germany
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- rollers
- moved
- rolling stock
- tapered
- pins
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Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/007—Taper rolling, e.g. leaf springs
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Vorrichtung gezeichnet, durch welche Walzstücke
einerseits oder beiderseits verjüngt u. s. w. hergestellt oder auch gleichmäfsig ausgewalzt werden
können. ...
Der Arbeitsgang besteht darin, dafs die Walzen beim Arbeitsvorgange an schräg zu
einander zu stellenden Führungsschienen oder dergleichen in der Richtung des Walzstückes
verschoben werden, wobei sie sich einander nähern oder von einander entfernen.
Zwischen den Ständern D sind die mit den Kreuzköpfen T verbundenen Gleitschienen F
angebracht.
Dieselben werden vermittelst des Zapfens B in den Ständern D geführt, die mit Führungsnuthen
versehen sind. Die Walzen sind in dem Gestell H gelagert, und zwar ist die obere
Walze in diesen verschiebbar, da sich deren Zapfen in Schlitzlöchern befinden. Die Zapfen
dieser Walze sind noch in besonderen, durch die starke Feder R gehaltenen verschiebbaren
Lagern R1 gelagert, so dafs diese Zapfen an den oberen Führungsschienen anliegen. Wird
nun das Walzengestell in der durch die Schienen F gebildeten Bahn hin- und hergeschoben,
so werden die Walzen, wenn sie nach rechts bewegt werden, einander genähert, und sie entfernen
sich von einander, wenn sie nach links bewegt werden. Die Bewegung des Walzengestelles
erfolgt durch die mit demselben verbundene Zugstange Z. Dieselbe ist mit Nasen
versehen, die das eine Mal in die eine und das andere Mal in die andere der in beliebiger
Weise bewegten Ketten K eingehängt werden, wodurch die hin- und hergehende Bewegung
der Zugstange und der Walzen erzielt wird.
Das Aus- und Einhängen der Nasen in die Ketten kann selbstthätig durch ein Excenter
oder dergl. E bewirkt werden, welches so angeordnet
ist, dafs es nach der einen Bewegung der Zugstange diese sinken läfst, sie nach der
anderen jedoch wieder hebt.
Die Hin- und Herführung der Walzen kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen. Um
nun z. B. eine Stange A verjüngt zu walzen, werden die beiden Gleitschienen FF der gewünschten
Verjüngung des Stabes entsprechend vermittelst der Schrauben S schräg zu einander
gestellt und das Walzenpaar vermittelst der Zugstange und Einhakung in den Kettenzug
nach der linken Seite gebracht, wobei die Walzen, indem die an den Gleitschienen rollenden
Zapfen derselben der Schrägstellung der ersteren folgen und sich von einander entfernen.
Wird nun der glühende Stab zwischen die Walzen gesteckt, und zwar so, dafs das durchgesteckte
Stück desselben für die gewünschte Verjüngung genügendes Material giebt, so wird
die untere Nase der Zugstange in den unteren Kettenzug eingehakt, wodurch die Zugstange Z
die Walzen nach rechts zieht. Bei dieser Bewegung der Walzen nach rechts nähern sich
diese gemäfs der Schrägstellung und das Arbeitsstück wird entsprechend verjüngt abgestreckt.
Es können glatte, profilirte etc. Walzen benutzt werden, um runde, quadratische oder
sonst geformte Stäbe in ihrer Längsrichtung verjüngt zu walzen. Um die zu walzenden
Arbeitsstücke vierkantig, rund etc. zu gestalten, werden dieselben entsprechend gedreht. Die
Gleitschienen f können auch so gestaltet werden, dafs sich nicht nur einerseits verjüngte,
sondern auch anders gestaltete Stäbe erzielen lassen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zur Herstellung von Walzgut mit in der Längsrichtung verschiedener Dicke, dadurch gekennzeichnet, dafs ein oder mehrere Walzenpaare (WW), zwischen welchen das Walzgut bearbeitet wird, verschiebbar angeordnet sind und an verstellbaren Schienen (FF) hingeführt werden, welche während der Arbeit so bewegt werden, dafs das erwünschte Längsprofil des Walzgutes erzielt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87356C true DE87356C (de) |
Family
ID=359338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87356D Active DE87356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87356C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969232C (de) * | 1942-01-10 | 1958-05-14 | Eisen & Stahlind Ag | Walzwerk zum Walzen von in der Walzrichtung profilierten Werkstuecken |
-
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- DE DENDAT87356D patent/DE87356C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969232C (de) * | 1942-01-10 | 1958-05-14 | Eisen & Stahlind Ag | Walzwerk zum Walzen von in der Walzrichtung profilierten Werkstuecken |
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