DE873404C - Stromstosssender zur Aussendung mehrerer Stromstossreihen - Google Patents

Stromstosssender zur Aussendung mehrerer Stromstossreihen

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DE873404C
DE873404C DES10623D DES0010623D DE873404C DE 873404 C DE873404 C DE 873404C DE S10623 D DES10623 D DE S10623D DE S0010623 D DES0010623 D DE S0010623D DE 873404 C DE873404 C DE 873404C
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DES10623D
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Ernst Horn
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Stromstoßsen der zur Aussendung mehrerer Stromstoßreihen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromstoßsender zur Aussendung mehrerer Stromstoßreihen entsprechend der Einstellung eines Kennzeichnungswählers auf einen bestimmten Kennpunkt.
  • Da in solchen Anlagen die Zahl der Stromstöße einer Stromstoßreihe kleiner als die Zahl der Kennpunkte ist, so müssen bei Verwendung eines der größten Stromstoßzahl in einer Reihe angepaßten Wählers als StromstoßsenderKennpunkte vielfach geschaltet werden. Entsprechen z. B. der Kennpunkt 3 und der Kennpunkt 7 eines solchen Kennzeichnungswählers dem Stromstoßwert von zwei Stromstößen in der ersten Stromstoßreihe, so kann man diese beiden Kennpunkte mit demselben Kontakt eines zehnteiligen Stromstoßwählers zusammenschalten. Sollen nun aber in der zweiten Stromstoßreihe für den Kennpunkt 3 fünf Stromstöße und für den Kennpunkt 7 vier Stromstöße resultieren, so müßte entweder die erwähnte Zusammenschaltung der beiden Kennpunkte aufgehoben, oder je Stromstoßreihe müssen getrennte Kennpunkte vorgesehen werden. Das gleiche gilt für die Aussendung weiterer Stromstoßreihen. Es ist also, sofern die Kennpunkte durch die Einstellung eines Kennzeichnungswählers bestimmt werden, für jede auszusendende Stromstoßreihe je eine Kontaktbank zur Aufnahme der Kennpunkte vorzusehen. Bei dieser Ausbildung kann man die Kennpunkte durch einen der größten Stromstoßzahl einer Stromstoßreihe angepaßten Wähler mittels einer für alle Stromstoßreihen gemeinsamen, mehrmals zu durchlaufenden Kontaktbank abgreifen. Eine solche mehrmalige Anordnung der Kennpunkte für die verschiedenen Stromstoßreihen ist aber in vielen Fällen nicht möglich, da die Schaltarmzahl der Kennzeichnungswähler aus irgendwelchen Gründen beschränkt ist: Um nun eine Vielfächschaltung der Kennpunkte zu vermeiden, hat man, sofern gemäß der Kennpunktbestimmung zwei Stromstoßreihen zur Aussendung zu bringen sind, vorgeschlagen, daß ein die Einstellung des Kennzeichnungswählers abgreifender und die Stromstoßsendung steuernder Wähler mit einer -der Zahl der Kennpunkte entsprechenden Zahl von Kontakten ausgerüstet ist, welche in Gruppen geteilt sind, deren Zahl der Höchstzahl der in einer Strömstoßreihe auszusendenden Stromstöße und deren Kontaktzahl der Höchstza41 der in einer weiteren Stromstoßreihe auszusendenden Stromstöße entspricht, wobei die Zähl der als erste Stromstoßreihe auszusendenden Stromstoße durch die Zahl der beim Aufsuchen des mit denn Kennpunkt verdrahteten Wählerkontaktes überlaufenen, am Anfang einer jeden Gruppe liegenden Gruppenkontakte und die Stromstoßzahl der weiteren Stromstoßreihe durch die Schrittzahl bestimmt wird; welche der Wähler von dem mit dem Kennpunkt verdrahteten Wählerkontakt an bis zum Erreichen einer Schlußstellung ausführt.
  • Während die vorstehende Anordnung nur für die Aussendung von zwei Stromstoßreihen anwendbar ist, offenbart die vorliegende Erfindung eine Lösung, welche nicht auf die Aussendung zweier Stromstoßreihen beschränkt ist; sondern sowohl hierfür als auch für die Aussendung von mehr als zwei Stromstoßreihen anwendbar ist: Sie kennzeichnet sich dadurch; daß ein die Einstellung des Kennzeichnungswählers abgreifender und die Stromstoßsendung steuernder Wähler zur Einleitung der Aussendung einer Stromstoßreihe eine der Zahl der auszusendenden Stromstoßreihen entsprechende Zahl von Kontaktreihen anit einer der Zahl der Kennpunkte entsprechenden Zahl von Kontakten umfaßt; welche innerhalb j eder Kontaktreihe in eine der Höchstzahl der in der jeweiligen -Stromstoßreihe auszusendenden Stromstöße entsprechende Zahl von Gruppen geteilt sind, deren jeweilige Kontaktzahl der Zahl der Kennpunkte mit gleichem Stromstoßwert innerhalb derselben Stromstoßreihe entspricht, während die Gesamtzahl der Stromstöße dieser Stromstoßreihe durch die Zahl von nach dem Erreichen des Kennpunktes überlaufenen Kontaktgruppen entsprechender Größe in Hilfskontaktreihen bestimmt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel ein als hundertteiliger Motorwähler ausgebildeter Stromstoßsender Aliw mit drei Schaltarmsätzen iwi und iw4, iw2 und iw5, iw3 und iw6 zur Aussendung von drei Stromstoßreihen gewählt. Ist z. B. der Schaltarm kw des Kennzeichnungswählers auf den Kennpunkt =5o eingestellt, so werden auf eine hier nicht interessierende Weise die Kontakte i an und 2 an geschlossen. Durch Schließen des Kontaktes i: an kommt eine Erregung des Relais M zustande, während durch Schließen des Kontaktes :z an ein Erregerstromkreis für das Relais Hy zustande kommt über -, Hr I, 27zr, 9,g er, Wie, 2 an, -j-. Durch Schließen des Kontaktes 3 hy wird der Schaltarm iw z und durch Schließen des Kontaktes i2hy der Schaltarm iwq. bereitgestellt. Inzwischen ist durch- Schließen des Kontaktes Zom der Motorwählerantrieb Miw des Stromstoßsenders eingeschaltet worden, so daß die Schaltarme iw z bis iw 6 fortgeschaltet werden: Erreicht der Schaltarm iw i den Kontakt i2, der mit dem vom Schaltarm kw bestimmten Kennpunkt 150 verdrahtet ist, so kommt folgender Stromkreis zustande: -; Wi3, kw auf =5o, iwi auf 12, 3hr, 4zy, Ger, 8k, J I, P, +. In diesem Stromkreis kommen die Relais J und P zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes 23i wird über die Ader st zu.einer hier nicht gezeigten Schalteinrichtung ein Stromstoß, beispielsweise zur Wählersteuerung, ausgesandt. Durch Schließen des Kontaktes zip wird der Motorwählerantrieb Miw des Strömstoßsenders stillgesetzt. Da mit dem Schließen des Kontaktes 23i das Relais K über die Ader st zur Erregung kommt, kommt nach Schließen des Kontaktes 26k folgender Stromkreis zustande: -, M, V, 26 k, i an, -E-. In diesem Stromkreis spricht das Relais V an. Inzwischen sind durch Öffnen des Kontaktes 8k die Relais J und P ausgeschaltet worden, so daß der Mötorwählerantrieb Miw wieder in Tätigkeit ist; die Schaltarme iw i bis iw 6 werden weiter fortgeschaltet. Ist das Relais K beim Erreichen des Kontaktes =o durch den Schaltarm iw4 noch erregt, so kommt folgender Stromkreis zustande: -; Wir; igv, i7ey, i3zr, z?hy, iw4 auf =o, ==k, PiI; +. In diesem Stromkreis kommt das Relais Pi zur Erregung, um über den Kontakt 22 pi den Motorwählerantrieb Miw bis zur Aberregung des Relais K stillzusetzen. Ist aber das Relais K beim Erreichen des Kontaktes =o bereits aberregt, so erfolgt keine vorübergehende Stillsetzung, vielmehr kommt dann beim Erreichen des Kontaktes ioi durch den Schaltarm iw4 folgender Stromkreis zustande: -, Wi i, zg v; i7 er, i3 zr, i2 hy, iw 4 auf =o=; PM, 15v, VP, +. In diesem Stromkreis kommen die Relais VP und Pi zur Erregung. Durch Schließen des Kontaktes ZZ pi wird der Motorwählerantrieb Miw stillgesetzt, während durch Schließen des Kontaktes33 vp folgender Stromkreis zustande kommt -; Z7 I, Hy 1I, 31 hy, 33 v P, 2 an, +: Inzwischen ist das Relais Pi durch Kürzschluß seiner Wicklung Il über den Kontakt i6vp und die Verbindung =-i zum Abfall gebracht worden. Auch das Relais V wird durch Kurzschluß über den Kontakt 25 h aberregt. Das über seine Wicklung I erregte RelaisZy legt sich über seinen Kontakt 28 zr unabhängig vom Kontakt 33vp in einem Haltekreis über den Widerstand Wie. Das Relais VP ist durch Öffnen des Kontaktes i5v stromlos geworden. Durch Öffnen des Kontaktes 33 VP wird das Relais H7 ausgeschaltet. Da das Relais Pi den Kontakt a2 pi geöffnet hat, werden die Schaltarme iw i bis iw 6 von neuem eingestellt. Jetzt sind durch Schließen des Kontaktes 5zy der Schaltarrniw2 und durch Schließen des Kontaktes x4zy der Schaltarm iw5 bereitgestellt: Die Schaltarme iwi bis iwö werden nun so länge fortgeschaltet, bis der Schaltarm iw2 den mit dem Kennpunkt 150 verdrahteten Kontakt 53 erreicht. Dann kommt folgender Stromkreis zustande: -, Wi 3, kw auf 150, iw 2 auf 53, 5 zy, 6 8k JI, P, In diesem Stromkreis kommen e"'Reiais J und P zur Erregung, so daß der Motorwählerantrieb Miw (2i p) stillgesetzt und über die Ader st ein Stromstoß 23 i zur Aussendung gebracht wird. Dieser Stromstoß ist, während der zuerst in Abhängigkeit von dem Schaltarmiwi ausgesandte Stromstoß ein Stromstoß einer ersten Stromstoßreihe war, nunmehr der erste Stromstoß einer zweiten Stromstoßreihe. Durch Erregung des Relais K über die Ader st werden die Relais J und P (8k) wieder ausgeschaltet, während über den Kontakt 26k das Relais I' in Reihe mit dem schon erregten Relais M anspricht. Der 11otorwählerantrieb Miw schaltet nunmehr die Schaltarme iwi bis 1w6 weiter fort. Erreicht der Schaltarm 1w5 den Kontakt 5o, solange das Relais K noch nicht aberregt ist, so kommt wie vorher über den Kontakt io ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais Pi zustande, um die Schaltarme iwi bis iw 6 bis zur Aberregung des Relais K vorübergehend festzuhalten; wird der Kontakt 5o dagegen nach der Aberregung des Relais K erreicht, so wird er überlaufen, wobei dann, wenn der Schaltarm 1w5 den hier nicht gezeigten folgenden Kontakt 41 der nächsten Kontaktgruppe 41-4o, welcher wie die Kontakte oi ... 51 ... ii verdrahtet ist, erreicht, folgender Stromkreis zustande kommt: -, Ii'i i, ig v, z7 er, z4zr, 1w5 auf 41 (nicht gezeigt), JII, iok, PiI, -f-. In diesem Stromkreis kommen die Relais j und Pi zur Erregung. Der Motorwählerantrieb 1VIiw wird durch das Relais Pi vorübergehend stillgesetzt (22p1), während durch die Erregung des Relais J ein zweiter Stromstoß 23 i. in der zweiten Stromstoßreihe zur Aussendung gebracht wird. Da das Relais K hierbei zur Erregung kommt, werden durch Öffnen des Kontaktes iok die Relais J und Pi wieder stromlos. Die Schaltarme iw i bis iw 6 werden weiter fortgeschaltet, wobei bei jedesmaligem Erreichen der ersten Kontakte der folgenden Gruppen, z. B. 31, 21 und ii, durch den Schaltarm 1w5 in der eben für den Kontakt 41 beschriebenen Weise ein Stromstoß zustande kommt. Es werden also fünf Stromstöße (1w2 auf 53, 1w5 auf 41, 31, 2i, 11) als zweite Stromstoßreihe zur Aussendung gebracht. Erreicht dann der Schaltarm 1w5 den Kontakt ioi, so kommt über diesen Kontakt und den Schaltarm 1w5 wie vorher bei Erreichen des Kontaktes ioi durch den Schaltarm 1w4 eine Erregung der Relais Pi und I'p mit den entsprechenden Schaltvorgängen zustande, so daß über den Kontakt 33v0 folgender Stromkreis zustande kommt: -, Er, ZrII, 34zr= 32hr. 33vP, 2an, -f-. In diesem Stromkreis kommt das Relais Er zur Erregung, während sich das Relais Zr zunächst noch hält. Das Relais Er legt sich über seinen Kontakt 3o er und den Widerstand 117i 2 unabhängig von dem Kontakt 33 vP in einen Haltekreis. Durch Schließen des Kontaktes 7 er wird der Schaltarm 1w3 und durch Schließen des Kontaktes i8 er der Schaltarm iw 6 bereitgestellt. Da das Relais Pi (Kurzschluß über i-i) wieder aberregt wird, wird der hlotorwählerantrieb Miw von neuem eingeschaltet, so daß die Schaltarme iwi bis 1w6 wieder fortgeschaltet werden. Erreicht der Schaltarm 1w3 den mit dem Kennpunkt 15o verdrahteten Kontakt o3, so kommt wieder eine Erregung der Relais J und P zustande, so daß über die Ader st ein Stromstoß für eine dritte Stromstoßreihe zur Aussendung kommt. Das hierbei erregte Relais K trennt am Kontakt 8k den Erregerstromkreis der Relais J und P auf, so daß der Motorwählerantrieb Miw durch Öffnen des Kontaktes 21P wieder eingeschaltet ist. Erreicht während des weiteren Laufes der Schaltarm iw 6 den Kontakt oo, solange das Relais K noch erregt ist, so kommt über den Kontakt iik eine Erregung der Wicklung I des Relais Pi zustande, um den llotorwählerantrieb Miw durch Schließen des Kontaktes 22 p-i vorübergehend stillzusetzen. Wird das Relais K stromlos, so setzt sich die Fortschaltung fort, wobei bei jedesmaligem Erreichen des ersten Kontaktes einer folgenden Kontaktgruppe, also gi, 81, 71, 61, 51, 41, 31, 21, 11, infolge Erregung der Wicklung II des Relais J über den Schaltarm 1w6 ein Stromstoß zur Aussendung gebracht wird. Die dritte Stromstoßreihe besteht demgemäß insgesamt aus zehn Stromstößen. Wird der Kontakt ioi erreicht, so kommt wie vorher das Relais Vp zusammen mit der Wicklung II des Relais Pi zur Erregung und setzt den Motorwählerantrieb Miw durch Schließen des Kontaktes 22p1 still. Die weiteren Vorgänge sind hier nicht von Interesse.
  • Wird der Schaltarmkw nicht auf den Keanpunkt i5o, sondern auf 551 zur Einstellung gebracht, um eine andere Stromstoßsendung zu veranlassen, so besteht die erste Stromstoßreihe aus fünf Stromstößen, von denen der Schaltarm iw i nach Erreichen des Kontaktes 55 die Aussendung des ersten Stromstoßes veranlaßt, während der Schaltarm 1w4 bei Überlaufen der Kontakte 41, 31, 21 und ii die Aussendung von vier weiteren Stromstößen steuert. Als zweite Stromstoßreihe kommen ebenfalls fünf Stromstöße zur Aussendung, wobei der erste Stromstoß bei Erreichen des" Kontaktes 5g durch den Schaltarm iw 2 zur Aussendung kommt, während die weiteren vier Stromstöße bei Erreichen der Anfangskontakte der folgenden Gruppen 41, 31, 21, 11 durch den Schaltarm 1w5 zur Aussendung gebracht werden. Als dritte Stromstoßreihe wird ein Stromstoß ausgesandt, der durch Erregung des Relais J über seine Wicklung I bei Erreichen des Kontaktes 13 durch den Schaltarm 1w3 erzeugt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß der Kennpunkt 15o, da hierbei als erste Stromstoßreihe ein Stromstoß auszusenden ist, mit einem in der Kontaktgruppe ii-io des Schaltarmes iwi liegenden Kontakt verdrahtet ist, während er, da als zweite Stromstoßreihe fünf Stromstöße zur Aussendung zu bringen sind, mit .einem Kontakt der Kontaktreihe 51-5o des Schaltarmes 1w2 und schließlich, da als dritte Stromstoßreihe zehn Stromstöße zur Aussendung kommen sollen, mit einem Kontakt der Kontaktgruppe oi-oo des Schaltarmes 1.w3 verbunden ist. Die Lage der Kontaktgruppe bestimmt demnach die Zahl der auszusendenden Stromstöße, so daß also, wie man dies auch aus der Verdrahtung des Kennpunktes 551 erkennt, alle Kennpunkte, die in entsprechenden Stromstoßreihen dieselbe Stromstoßzahl bestimmen, mit Kontakten der gleichen Kontaktgruppe verdrahtet sind. So sind z. B. die Kennpunkte 15o und 551, da als zweite Stromstoßreihe fünf Stromstöße auszusenden sind, mit Kontakten derselben Kontaktgruppe 51-5o des Schaltarmes 1w2 verbunden. Die Zahl der Kontakte einer Kontaktgruppe wird daher durch die Zahl der Kennpunkte-mit gleicher Stromstoßzahl in den entsprechenden Stromstoßreihen bestimmt.
  • Sie kann in den einzelnen Kontaktgruppen verschieden sein. Entsprechend ist dann natürlich auch der Umfang der Kontaktgruppen, welche von den Schaltarmen iwq. bis iw6 bestrichen werden. Die einzehnen Kontaktgruppen brauchen also nicht wie im Ausführungsbeispiel dekadisch aufgebaut zu sein. Sollten aber alle Kontaktgruppen, die von den Schaltarmen iwi bis iw3 erreichbar sind, je zehn Kontakte umfassen, so sind von den im Ausführungsbeispiel gezeigten Schaltarmeniw4 bis iw6, deren Kontaktgruppen, wie schon gesagt, den Kontaktgruppen der Schaltarmeiwi bis iw3 entsprechen, die Schaltarme iw5 und iw6 mit ihren Kontaktgruppen nicht erforderlich, da dann die Steuerung der Stromstöße der einzelnen Reihen von dem entsprechend oft eingeschalteten Schaltarm iw4 vorgenommen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromstoßsender zur Aussendung mehrerer Stromstoßreihen entsprechend der Einstellung eines Kennzeichnungswählers auf einen bestimmten Kennpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Einstellung des Kennzeichnungswählers (kw) abgreifender und die Stromstoßsendung steuernder Wähler (Mir,) zur Einleitung der Aussendung einer Stromstoßreihe eine der Zahl der auszusendenden Stromstoßreihen entsprechende Zahl von Kontaktreihen mit einer der Zahl der Kennpunkte entsprechenden Zahl von Kontakten umfaßt, welche innerhalb jeder Kontaktreihe in eine der Höchstzahl der in der jeweiligen Stromstoßreihe auszusendenden Stromstöße entsprechende Zahl von Gruppen geteilt sind, deren jeweilige Kontaktzahl der Zahl der Kennpunkte mit gleichem Stromstoßwert innerhalb derselben Stromstoßreihe entspricht, während die Gesamtzahl der Stromstöße dieser Stromstoßreihe durch die Zahl von nach dem Erreichen des Kennpunktes überlaufenen Kontaktgruppen entsprechender Größe in Hilfskontaktreihen bestimmt wird.
  2. 2. Strömstoßsender nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein zunächst bereitgestellter Schaltarm (iwi) des Stromstoßsenders bei Erreichen des die Aussendung der - ersten Stromstoßreihe veranlassenden Kontaktes (55) die Aussendung eines ersten StromstoßesundeineUmschal fung auf einen eine entsprechende Hilfskontaktreihe bestreichenden Hilfsschaltarm (iw4) herbeiführt; welcher bei Erreichen der Anfangskontakte (4i, 34 21, 1i) der folgenden Kontaktgruppen eine Aussendung weiterer, in ihrer Zähl der Zahl der Anfangskontakte entsprechender Stromstöße herbeiführt.
  3. 3. Stromstoßsender nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet,' daß ein für die nächste Stromstoßreihe bereitgestellter anderer Schaltarm (iw2) bei Erreichen des die Aussendung der zweiten Stromstößreihe veranlassenden Kontaktes (5g) die Aussendung eines ersten Stromstoßes und eine Umschaltung auf einen eine entsprechende ändere Hilfskontaktreihe bestreichenden anderen Hilfsschaltarm (iw5) herbeiführt, welcher bei Erreichen der Anfangskontakte (qa, 31, 21, 1i) der folgenden Kontaktgruppen eine Aussendung weiterer, in ihrer Zahl der Zahl der Anfangskontakte entsprechender Stromstöße herbeiführt.
  4. 4. Stromstoßsender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Aussendung eines Stromstoßes wirksam werdende Hilfsschaltmittel (K) die Anfangskontakte der folgenden Kontaktgruppen in den Hilfskontaktreihen nur nach vollendeter Aussendung des voraufgehenden Stromstoßes zwecks Aussendung des folgenden Stromstoßes erreichbar machen, dagegen bei noch nicht beendeter Aussendung den entsprechenden Hilfsschaltarm auf dem letzten Kontakt der jeweils vorhergehenden Kontaktgruppe festhalten.
  5. 5. Stromstoßsender nach Anspruch 2 für Stromstößsender mit dekadischem Aufbau der Kontaktgruppen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aussendung der dem ersten Stromstoß folgenden Stromstöße sämtlicher Stromstoßreihen dieselbe Hilfskontaktreihe dient.
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