DE873195C - Langtischhobelmaschine - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einte Langtischhobelmaschine mit durch Zahnstange und Zahnrad angetriebenem Tisch. Wenn die Umsteuerung versagt, sei es infolge einer Unterbrechung des Stromes bei elektrischem Antrieb öder infolge irgendwelcher mechanischer Schäden, so kann der Tisch seinen Umsteuerpunkt überfahren und infolge seines Schwunges. aus dem.@'Bett herauslaufen.
• Erfindungsgemäß, wenden derartige Unfälle durch eine den Hub des Tisches begrenzende Pufferung verhindert. Zweckmäßig werden die in der Bahn von Tischanschlägen angeordneten Puffer von einem oder mehreren gemeinsamen Dämpfungskolben,getragen. Die Zylinder dieser Kolben können im. Innern des. Bettes vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, sie an den Außenseitern des Tisches anzubringen. Das kommt dann in Betracht, wenn die Pufferung nachträglich in vorhandenen Maschinen einzubauen ist, deren Bett für den Dämpfungszylinder keinen: Platz bietet.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Eufindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen, Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. i und Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine.
• Der Tisch io der Hobelmaschine gleitet mit zwei Führungsprismen ii und i2 auf dem Bett 13, in welchem das Antriebszahnrad 1q. gelagert ist, das in Birte unten am Tisch io befestigte Zahnstange i§ eingreift. An den Enden des Tisches io sind Anschläge 16 befestigt, in deren Bahn Puffer 17 liegen. je zwei Puffer 17 werden von: einer gemeinsamen Kolbenstange 18 getragen, deren Kolben i9 in einem im Bett angeordneten Dämpfungszylinder 2o gleitet. Wie Fig. i zeigt, sind beiderseits des Zahnrades 1q. zwei derartige Zylinder auf Böcken 2i befestigt. Diese ruhen in der Mitte des Bettes. 13 auf denn Maschinenfundament. Der Kolben i9 hat im Zylinder 2o so viel Spiel, daß er sich unter Verdrängung des Öles, verschieben kann, wenn der Tisch auf die Pufferung aufläuft. Als Dämpfungsmittel kann in den Zylindern -2o statt t51 auch Luft oder Federn aus Stahl oder Gummi verwendet.werden.
• Die Befestigung der Bbcke2i auf demMaschinenfundament,sftatt auf demBoden des Hobelmaschinenbetrtes bietet denn Vorteil, daß- bei sehr hartem Anrennen dies Tisches die Böcke nicht diesen Boden des Bettes aufreißen können. Die in diesen Boden eingeschnittenen Öffnungen, in welchen die Böcke 21 eingesetzt sind, werden durch Bleche 22 abgedeckt.

Claims (2)

1. PATENTANSFRÜCIIE: i. Langtsschhobelmaschine mit durch Zahnstange und Zahnrad angetriebenem Tisch, gekennzeichnet durch eine den Hub des Tisches begrenzende Pufferung.
2. 2. Hobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die irr der Bahn von Tischanschlagen angeordneten Puffer von einem oder mehreren gemeinsamen Dämpfungskolben getragen werden. ,