DE1175574B - Rudermaschine - Google Patents

Rudermaschine

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Publication number
DE1175574B
DE1175574B DEA35629A DEA0035629A DE1175574B DE 1175574 B DE1175574 B DE 1175574B DE A35629 A DEA35629 A DE A35629A DE A0035629 A DEA0035629 A DE A0035629A DE 1175574 B DE1175574 B DE 1175574B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston rods
hub
cross
piston
crosshead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA35629A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Schaedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
Priority to DEA35629A priority Critical patent/DE1175574B/de
Priority to GB3358861A priority patent/GB940304A/en
Priority to SE934361A priority patent/SE308457B/xx
Publication of DE1175574B publication Critical patent/DE1175574B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear
    • B63H25/14Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
    • B63H25/26Steering engines
    • B63H25/28Steering engines of fluid type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Rudermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Rudermaschine mit vier Zylindern, von denen je zwei auf eine gemeinsame Kolbenstange arbeiten und mit zwisch--n den parallelen Kolbenstangen liegendem Ruderschaft mit einem doppelgabelförmigen Querhaupt, das aus zwei gleichen, getrennten oder nur durch eine schwache hohlzylindrische Brücke verbundenen, über bzw. unter den Kolbenstangen liegenden doppelgabeligen Teilen besteht, zwischen deren sich jeweils gegenüberliegenden Schenkeln die Mitten der Kolbenstangen mit kreuzkopfartigen Zapfen angreifen.
  • Bei den bekannten Rudermaschinen dieser Art besteht der Nachteil, daß sich ein unerwünscht großer Abstand zwischen Kolbenstange und Ruderschaft ergibt, der nicht unterschritten werden kann.
  • Die Erfindung geht von der überlegung aus, daß die Kolbenstangen wesentlich näher an den Ruderschaft heranrücken könnten, wenn man die Nabe im Bereich der Kolbenmittelstücke mit einer Aussparung versehen würde, in welche die Kolbenmittelstücke hineinragen. Es ist zwar bekannt, die Nabe im mittleren Bereich dünner auszubilden, um die Nabe in der Mitte teilen und ihre Verbindungsflansche in der so gebildeten Nabennische unterbringen zu können. Durch Ersatz der radialen durch eine axiale Nabenteilung in Verbindung mit einer Teilung des Nabenflansches in einen über und unter den Kolbenstangen liegenden Teil läßt sich erreichen, daß die Nabennische für die Aufnahme der Kolbenmittelstücke frei wird und die Flansche der beiden Nabenteile gleichwohl einen weiten Schwenkbereich des Ruderschaftes nicht ausschließen.
  • Demgemäß besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Nabe des Querhauptes axial geteilt und ihre Verbindungsflansche so gabelförmig ausgebildet sind, daß die Flanschschenkel beim Ruderlegen frei über bzw. unter den Kolbenstangen hinweggehen und daß die zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln des Querhauptes liegenden Kolbenmittelstücke nicht nur in bekannter Weise den Raum zwischen den Querhaupt-Schenkeln ausfüllen, sondern sich bis in den Raum zwischen den Nabenteilen des oberen und unteren Querhauptteiles erstrecken.
  • Durch diese Aufteilung des Querhauptes, und zwar sowohl seiner gabelförmigen Enden als auch seiner geteilten Nabe mit den Teilungsflanschen wird es ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Teilflansche die Kolbenstangen weiter an den Schaft heranzulegen, da die Teilflansche der oberen und unteren Hälfte des Querhauptes nunmehr oberhalb und unterhalb der Kolbenstangen freigehen. Dadurch wird nicht nur die Maschinenbreite, sondern auch die davon im wesentlichen abhängige Maschinenlänge wesentlich verringert und eine erhebliche Raum- und Gewichtseinsparung erzielt.
  • Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • F i g. 1 zeigt eine hydraulische Rudermaschine nach der Erfindung in Draufsicht, F i g. 2 eine Teilseitenansicht zu F i g. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 111-1I1 der F i g. 1, F i g. 4 eine Teildraufsicht der Rudermaschine wie in F i g. 1, jedoch in Ruderhartlage.
  • Die dargestellte Rudermaschine besteht im wesentlichen aus zwei Paaren von hydraulischen Tauchkolbenantrieben mit je zwei koaxialen Zylindern 1, 2 bzw. 3, 4 und vier Tauchkolben 5, 6 bzw. 7, B. Die zusammengehörigen Tauchkolben sind durch Kolbenmittelstücke 13 bzw. 14 miteinander verbunden.
  • Die Mittelstücke 13 und 14 sind mit Augen 17, 18 an parallel zu den Tauchkolben angeordneten, fest mit dem Gestell verbundenen Stangen 15, 16 geführt. Sie tragen Querzapfen 19, 20, die mit ihren unten und oben herausragenden Enden an um 180°' gegeneinander versetzten gabelförmigen Schenkeln 21 a, 21 b, 22a, 22b eines geteilten Querhauptes angreifen, das durch eine ebenfalls geteilte und nur mit einer schwachen hohlzylindrischen Brücke 23 c versehene Nabe 23 a, 23 b fest mit dem Ruderschaft 24 verbunden ist.
  • Zum Angriff der Zapfen 19, 20 sind in den Schenkeln 21 a, 21 b und 22 a, 22 b Kulissenführungen 25 a, 25 b und 26 a, 26 b vorgesehen, in denen auf den Zapfen 19 und 20 frei drehbar gelagerte quadratische Steine 27 a, 27 b und 28 a, 28 b gleiten. Diese Kulissenführungen erstrecken sich bis in die Lücke 29 zwischen den Nabenteilen 23 a, 23 b und bis unmittelbar auf die Außenseite der Nabenbrücke 23 c.
  • Die Nabe 23 a, 23 b ist in üblicher Weise aus zwei Halbschalen mit Flanschverbindung zusammengesetzt. Diese Flanschverbindung ist jedoch, um trotz des Zusammenrückens der Tauchkolbenpaare gegen den Ruderschaft einen beliebig großen Schwenkhub zu ermöglichen, ebenfalls aus zwei in axialem Abstand voneinander liegenden Flanschschenkeln 31 a, 31 b und 32a, 32 b zusammengesetzt, so daß die beiden Flanschschenkel, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, beim Verschwenken, die Tauchkolben bzw. ihr Mittelstück zwischen sich einschließend, an diesen vorbeigehen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Rudermaschine mit vier Zylindern, von denen je zwei auf eine gemeinsame Kolbenstange arbeiten und mit zwischen den parallelen Kolbenstangen liegendem Ruderschaft mit einem doppelgabelförmigen Querhaupt, das aus zwei gleichen, getrennten oder nur durch eine schwache hohlzylindrische Brücke verbundenen, über bzw. unter den Kolbenstangen liegenden doppelgabeligen Teilen besteht, zwischen deren sich jeweils gegenüberliegenden Schenkeln die Mitten der Kolbenstangen mit kreuzkopfar4gen Zapfen angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Querhauptes axial geteilt und ihre Verbindungsflansche so gabelförmig ausgebildet sind, däß die Flansehschenkel (31a, 32a und 31b, 32b) beim Ruderlegen frei über bzw. unter den Kolbenstangen hinweggehen und daß die zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln (21a, 21b und 22 a, 22b) des Querhaupts liegenden Kolbenmittelstücke (13, 14) nicht nur in bekannter Weise den Raum zwischen den Querhaupt-Schenkeln (21a, 21b und 22a, 22b) ausfüllen, sondern sich bis in den Raum (29) zwischen den Nabenteilen (23 a, 23 b) des oberen und unteren Querhauptteiles erstrecken. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsche Patentschrift Nr. 898 408; USA.-Patentschriften Nr. 1165 121, 2 019 264, 2111594, 2131604, 2 349 295.
DEA35629A 1960-09-22 1960-09-22 Rudermaschine Pending DE1175574B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA35629A DE1175574B (de) 1960-09-22 1960-09-22 Rudermaschine
GB3358861A GB940304A (en) 1960-09-22 1961-09-19 Improvements in or relating to steering devices
SE934361A SE308457B (de) 1960-09-22 1961-09-20

Applications Claiming Priority (1)

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DEA35629A DE1175574B (de) 1960-09-22 1960-09-22 Rudermaschine

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DE1175574B true DE1175574B (de) 1964-08-06

Family

ID=6929154

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DEA35629A Pending DE1175574B (de) 1960-09-22 1960-09-22 Rudermaschine

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DE (1) DE1175574B (de)
GB (1) GB940304A (de)
SE (1) SE308457B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4949661A (en) * 1985-11-25 1990-08-21 Chevron Research Company Mechanical rudder stoppers

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US2349295A (en) * 1943-04-10 1944-05-23 Charles H Napler Hydraulic control mechanism
DE898408C (de) * 1944-05-16 1953-11-30 Atlas Werke Ag Hydraulische Steuerung mit einer am Mittelstueck eines hydraulischen Doppelkolbens angreifenden mechanischen Hilfssteuereinrichtung, insbesondere fuer Ruderanlagen auf Schiffen

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Also Published As

Publication number Publication date
SE308457B (de) 1969-02-10
GB940304A (en) 1963-10-30

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