DE829269C - Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangpressen - Google Patents

Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangpressen

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DE829269C
DE829269C DED790A DED0000790A DE829269C DE 829269 C DE829269 C DE 829269C DE D790 A DED790 A DE D790A DE D0000790 A DED0000790 A DE D0000790A DE 829269 C DE829269 C DE 829269C
Authority
DE
Germany
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cutting
cutting device
movement
cam
carriage
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Expired
Application number
DED790A
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English (en)
Inventor
Manfred Leisenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ton & Steinzeug Werke A G Deut
Original Assignee
Ton & Steinzeug Werke A G Deut
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Filing date
Publication date
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Application filed by Ton & Steinzeug Werke A G Deut filed Critical Ton & Steinzeug Werke A G Deut
Priority to DED790A priority patent/DE829269C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand
    • B28B11/165Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand mounted on a carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
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Description

  • Automatische Abschneidevorrichtung für Strangpressen Gegenstand des Hauptpatents 823 574 ist eine automatische Abschneidevorrichtung für Strangpressen mit einem Abschneidewagen, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß ihr Antrieb durch einen besonderen, auf dem Abschneidewagen angeordneten Motor erfolgt, der durch von einer durch den Strang angetriebenen Meßwalze gegebene Steuerimpulse geschaltet wird.
  • Gemäß dem Hauptpatent wird hierbei der Schneidbügel über eine Kurbel von einer mit der Hauptwelle über ein Kegelrad verbundenen Welle aus angetrieben, wobei die Bewegung und der Weg des Schneidbügels so bemessen sind, daß vor dem 1?intreten des Schneiddrahtes in den Strang die notwetldige Zeit für die Beschleunigung des Wagens und nach Verlassen des Stranges die für seine Rückbewegung vorhanden ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Antriebs für den Schneidbügel bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, die es ermöglicht, die Schnittgeschwindigkeit erheblich zu vergrößern, damit den benötigten Wagenweg zu verringern und derart im Ergebnis zu einer erheblich größeren Leistungsfähigkeit des Gerätes führt.
  • Der Antrieb der Schneidbewegung gemäß dem Hauptpatent durch eine Kurbel nach Freigabe des Wagens zur Mitnahme durch den Tonstrang erfordert eine Umdrehung der Hauptwelle, so daß für die Wagenbeschleunigung, das Zurückholen und die zwischen den einzelnen Phasen notwendigen Vbergangszeiten nur eine verhältnismäßig geringe Zeit verbleibt. Dadurch wird das zuverlässige Abschneiden breiter oder kurzer Stücke erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb die Schneidbewegung statt durch eine Kurbel durch eine Kurvenscheibe gesteuert, die die eigentliche Schneidbewegung beliebig abzukürzen erlaubt. Die Schnittzeit wird dadu?ch verkürzt und es bleiben für die übrigen Bewegungsphasen längere Zeiten übrig. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Tonstrang die Wagenbeschleunigung ohne eigene Deformierung durchführen kann. Die :Massenkräfte bei Beschleunigung und Wagenrückführung werden entsprechend verringert.
  • Die Gesamtanordnung bleibt im übrigen die gleiche wie nach dem Hauptpatent.
  • Die Änderungen, die sich gegenüber dem Hauptlatent ergeben, sind in den beiden Abbildungen veranschaulicht, von denen Abb. i den Schneidbügelantrieb in perspektivischer Darstellung und Abb. 2 die Gestaltung der 1\ockenscheibe, welche die Wagenbewegung steuert, zeigt.
  • An Stelle der Kurbel nach dem Hauptpatent sitzt auf der Welle r, deren Drehzahl gegenüber der Hauptwelle, ebenfalls wie im Hauptpatent an-11e-eben, die Hälfte der Hauptwelle betragen kann, eine Kurvenscheibe it. Mit dieser Kurvenscheibe \virken zwei Fühlhebel 7e,' zusammen, die auf der Welle r' sitzen, die auch den Schneidbügel w mit dem Schneiddraht x trägt. Diese Fühlhebel tragen an ihren Enden zweckmäßig Rollenz"', die mit der Kurvenscheibe derart zusammen arbeiten, <1a1 sowohl die Schneidbewegung, wie die Rückholl>ewegung des Armes w zwangsläufig erfolgen. 7ti diesem Zwecke wird die Kurvenscheibe n. so gestaltet, daß der Auflaufschräge n .eine Ablaufschräge ii" entspricht und beide sich etwa gegenüberliegen. Die beiden Schrägen sind durch KreisböL,en von verschiedenem Radius miteinander verbunden. Die Steigung dieser Auf- und Ablaufschrägen bestimmt die Geschwindigkeit der Bewegung des Schneidbiigels w und damit auch die Schnittgeschwindigkeit. Bei einer Umdrehung der Welle r erfolgt ein Hinundhergang des Schneidhiigels, wobei beide Bewegungen zum Schneiden benutzt werden können, bei entsprechender Übersetzung zwischen der Wagenhauptwelle und der Welle r.
  • 1)ie eigentliche Schneidzeit ist hierbei sehr kurz, (1a eitle r)rehung von nur etwa 15° zur Vollendung der Schneidbewegung ausreicht. Diese überaus kurze Schnittzeit ermöglicht eine entsprechende Gestaltung der Wagenbewegung, die durch die in \1b. 2 gezeigte Nockenscheibe p, die auf der 1 lauptwelle m sitzt, gesteuert wird.
  • Durch eine entsprechende Ausgestaltung dieser Nockenscheibe hat man es in der Hand, die einzelnen Zeiten der Wagenbewegung festzulegen. Der Bereitschaftszustand des stillstehenden Wagens wird durch den zentrischen Kurventeil O' gegeben. 1)ie Strecke F der Kurve gibt den Wagen frei, so daß er sich im Bereich 13 durch den Tonstrang mitgenommen, bis auf die Tonstranggeschwindigkeit beschleunigen kann. Ist dies erreicht, so wird im Bereich S der Schnitt vorgenommen, d. h. in diesem Augenblick steht die andere Kockenscheibe ;t (Abb. i) in der gezeichneten Stellung. Nach Beendigung der Schnittbewegung verbleibt noch ein kurzes zentrisches Stück O" der Scheibe p als Sicherheit, daß auch der Schneidbügel ganz aus dem Bereich des Tonstranges heraus ist, worauf das Kurvenstück R ansetzt, durch das der Wagen in die Ausgangslage zurückgeholt wird.
  • Eine solche @-erteilung des zeitlichen Ablaufes der einzelnen Arbeitsvorgänge durch entsprechende Konstruktion der Kurvenscheibe ii und der N ockenscheibe p hat sich als die -iiristigste erwiesen; sie e ibt praktisch eine Verdoppeltnig der Schnittrgl Z, ,Cleschwindigkeit und dementsprechend eine Ver-71 ringerung des Wagenweges auf die Hälfte, obwohl die Wagengeschwindigkeit beim Rücklauf auf nunmehr etwa 1/-i ermäßigt werden kann. Ein weiterer Vorteil der neneri Ausbildung des Antriebs bzw. der Steuerung des Schneidvorgange: und damit verbunden des Verlauf: der Bewegung des Schneidwagens ist der, daß iiuiiniehr die Beschränkung der Schneiddauer auf einen Bruchteil der Bewegungsdauer der Kurvenscheibe ;t das Schneiden von Strängen größerer Breite ermöglicht. ebenso wie auch das =1lischneiden sehr kurzer Stücke. welches bisher wegen des hierfür zu großen Zeitbedarfs für einen vollständigen Wagenweg nicht möglich war, wolmi ferner die Zeit für die Wagetihewegung, d. h. für die -Massenbeschleunigung so bemessen ist, daß der hierfür notwendige Energieaufwand verringert wird, mit dem Ergebnis, daß sich auch günstigere Verhältnisse für die vom Strang zwecks Beschleunigung des Wagens durch die Rollenblockierung abzunehmende Kraft sowie die für den motorischen Rückweg des Wagens ergeben.
  • Gegenüber der vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung sind selbstverständlich Abänderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen. Insbesondere ist dies hinsichtlich der Möglichkeit der Verteilung des zeitlichen Allaufs der verschiedenen Phasen durch entsprechende Gestaltung der Kurvenscheibe it bzw. der Nockenscheibe p der Fall.

Claims (3)

  1. PATENTANSPIRLCHE: i. Abschneidevorrichtung für Strangpressen nach Patent 823 574, dadurch gel;ennzeiclinet, daß die Bewegung des Schneidbügels durch :ine Kurvenscheibe (;i) gesteuert wird, von welcher aus die Bewegungsvorgänge über Fühlhebel (m") und (7t,') auf die die Verschwenkung des Schneidbügels (w) bewirkende Welle (r) übertragen werden.
  2. 2. Abschneidevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe im wesentlichen ans zwei je knapp einen Halbkreis umfassenden Bögen von verschiedenem Radius gebildet wird, die durch verhältnismäßig kurze Übergänge miteinander verbunden sind.
  3. 3. Abschneidevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Verkürzung des Schneidvorganges durch die \ockenscheibe (n), die dem Mittelpunkt der Kurvenscheibe (p) näher liegende zentrische Linie, in deren Verlauf der Schneidvorgang durch die Kurvenscheibe (n) bewirkt wird, derart verkürzt ist, daß für den Wagenrückholweg und die Wagenbeschleunigung der überwiegende Teil der Kurve zur Verfügung steht.
DED790A 1949-08-30 1950-01-17 Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangpressen Expired DE829269C (de)

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DE1091021B (de) * 1957-07-16 1960-10-13 Kema Keramikmaschinen Veb Automatische Abschneidevorrichtung fuer Strangformlinge
CS214678B2 (en) * 1978-12-12 1982-05-28 Baranya Tolna Megyei Tegla Es Cutting automaton for raw clay products of the building material industry

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DE823574C (de) 1951-12-03

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