DE873064C - Antrieb fuer vorzugsweise elektrisch betriebene Ruettel- oder Stampf-geraete oder aehnliche Werkzeuge zum Verdichten von Massen - Google Patents

Antrieb fuer vorzugsweise elektrisch betriebene Ruettel- oder Stampf-geraete oder aehnliche Werkzeuge zum Verdichten von Massen

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DE873064C
DE873064C DEW1951D DEW0001951D DE873064C DE 873064 C DE873064 C DE 873064C DE W1951 D DEW1951 D DE W1951D DE W0001951 D DEW0001951 D DE W0001951D DE 873064 C DE873064 C DE 873064C
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electrically operated
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Expired
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DEW1951D
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WACKER GEB
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WACKER GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Antrieb für vorzugsweise elektrisch betriebene Rüttel- oder Stampfgeräte oder ähnliche Werkzeuge zum Verdichten von Massen Die Erfindung betrifft einen Antrieb für vorzugsweise elektrisch betriebene Rüttel- oder Stampfgerätz oder ähnliche Werkzeuge zum Verdichten von Massen. Bei derartigen Geräten liegen für den Antrieb vielfach die Bedingungen vor, nur in einer Drehrichtung zu laufen. Ganz besonders kommt dies für ortsveränderliche Geräte mit Biegewellenkraftübertragung in Frage. Insbesondere bei gekapselten Geräten, bei denen die Drehrichtung von außen nicht erkennbar ist, trat sehr oft eine Beschädigung ein, weil .das Gerät im umgekehrten Drehsinn angetrieben wurde. Darüber hinaus ist aber die Einhaltung eines bestimmten Drehsinns gerade bei Rüttel- und Schwingvorrichtungen von besonderer Bedeutung für die Steuerung der abzugebenden Antriebsenergie.
  • Als Sicherungseinrichtungen für den genannten Zweck kannte man bereits sog. Islemmrollenkupplungen, die ,die Wirkung eines Fahrradfreilaufes haben. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie außer ihrem hohen Gewicht einen verhältnismäßig großen Raumbedarf aufweisen. Für hohe Drehzahlen sind sie- nur bedingt verwendbar. Weiterhin hat man auch bereits vorgeschlagen, Ratsch- oder Rosettenzahnkupplungen einzubauen. ,die zwar gewichtsmäßig gegenüber den Freilaufkupplungen von Vorteil sind, aber wieder den großen Nachteil aufweisen, daß sie einem außerordentlich starken Verschleiß unterliegen.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen .restlos beseitigt, indem erfindungsgemäß zwischen Antriebsaggregat und Werkzeug bzw. die zum Werkzeug führende biegsame Welle ein Wälzlager mit selbsttätiger Freilauf.sperrung eingebaut ist, welches eine Beanspruchung der biegsamen Welle bzw. des Werkzeuges 'bei falscher Drehrichtung bzw. Arbeitsrichtung verhütet.
  • Mit besonderem Vorteil ist das mit der selbsttätigen Freilaufsperrung ausgestattete Wälzlager unmittelbar im Antriebsritzel, z. B. zwischen Motorwelle und Ritzel, untergebracht. Auf diese Weise wird von vornherein der Raum gespart, der für eine besondere Kupplungs- oder Sicherungseinrichtung benötigt wird.
  • Andererseits ist es auch möglich, das mit der Freilauf.sperrung ausgestattete Wälzlager in einem ,der Getrieberäder oder in der Anschlußstelle der biegsamen Welle am Werkzeug unterzubringen. Gegebenenfalls kann aber .auch dus mit der Freilaufsperre ausgestattete Wälzlager mit der biegsamen Welle einen Teil bilden, indem es beispielsweise an einem Ende der Welle fest miteingebaut ist.
  • Der erfinderische Gedanke liegt demzufolge darin, ein Element zu verwenden, welches gleichzeitig der Lagerung der übrigen Antriebsglieder und außerdem der Sicherung des Werkzeuges dient.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung eines Teiles des Antriebsaggregates, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch das zur Anwendung gelangende, in der selbsttätigen Freilauf sperre ausgestattete Wälzlager, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Fig. 2.
  • In einem nicht weiter beschriebenen Gehäuse i des Gerätes lagert der Antriebsmotor, auf dessen Achsstummel 2 ein Getrieberad 3 aufgebracht ist. Dieses Getrieiberaid steht im Eingriff mit einem Abtriehsritzel 4, welches auf der Abtriebswelle 5 lagert. An die Welle 5 wird in bekannter Weise die biegsame Kraftübertragung, beispielsweise eine biegsame Welle, angeschlossen, die nach,dem Werkzeug führt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Motorwelle 2 und dem Antriebsribzel 3 die im folgenden noch genau zu beschreibende Wälzlagerung W mit der eingebauten Freilaufsperre angeordnet. Die Fig. 2 und 3 zeigen genau die Ausbildung eines solchen Wälzlagers. Im Innern des Antriebsritzels 3 sitzt der Außenring 6 des Wälzlagers, während der Innenring 7 unmittelbar auf der Motorwelle 2 aufgebracht ist. Zwischen. beiden Ringen läuft ein Käfig B. In diesem sind die Laufrollen 9 geführt, auf denen sich die Ringe 6 und 7 abstützen. Darüber hinaus ist der Käfig 8 als federnder Ring aus-,gebildet, indem er auf einer Seite mit einem durchgehenden Schlitz io versehen ist. Zwischen den Laufrollen weist der Käfig 8 Aussparungen i i auf, die nach außen hin durch Kurvenbahnen 12 begrenzt werden. Die Kurvenbahnen 12 sind dabei so angeordnet, daß sie die Aussparungen i i keilartig begrenzen, d. h. die Aussparungen i i bilden einen Schlitz, der in Umfangsrichtung verläuft, nach der einen Seite sich verengt und nach der entgegengesetzten Seite sich erweitert. In den Aussparungen, ii lagern Druckkörper' 13, tdie durch Federn 14 in den engen Teil der Aussparungen i i gedrückt werden.
  • Die Wirkungsweise,derEinrichtung ist folgende: Läuft die Motorwelle mit dem Innenring 7 in der eingezeichneten Pfeilrichtung, so werden die Klemmrollen 13 in den engen Teil der Aussparungen ii hineingetrieben. Dies hat zur Wirkung, daß sich der Käfig .8 aufspreizt. Es erfolgt eine Mitnahme des äußeren Ringes 6 infolge der Verklemniung des Käfigs B. Gleichzeitig wird naturgemäß auch das auf dem Ring 6 sitzende Ritzel in der eingezeichneten Pfeilrichtung mitgenommen. Läuft dagegen der Motor in entgegengesetzter Richtung um, so wird auch der Innenring in entgegengesetzter Richtung mitbewegt. Die Klemmrollen 13 werden zwangsläufig bei dieser Bewegung in den weiten Teil der Aussparungen vi entgegen der Wirkung -der Federn 14 übergeführt. Der Käfig 8 kann sich nicht aufspreizen, und es erfolgt demgemäß auch keine Mitnahme des äußeren Ringes 6 .bzw. :des darauf sitzenden Ritzels. Bei Anwendung des Wälzlagers gemäß den Fig. 2 und 3 kann also nur die Übertragung eines Kraftimpulses nach einer Richtung hin erfolgen. Es ist damit eine vollkommene Sicherung gegen falschen Antrieb bzw. falschen Drehsinn beim Antrieb der Verdichtungswerkzeuge gegeben. Das neue Wälzlager vermag sogar geringe Radialbelastungen aufzunehmen, so daß ein zusätzliches Traglager in Wegfall kommen kann. Es tritt hierdurch eine außerordentlich ins Gewicht fallende Vereinfachung, Materialeinsparung ,und Verbilligung des Antriebes ein. Bei tragbaren H@undgeräten ist die Gewichtseinsparung von besonderer Wichtigkeit. Der Verschluß des Lagers ist sehr gering, insbesondere wenn von vornherein Vorsorge dafür getroffen wird, daß beim Freilauf Klemmkörper und Kugelkäfig nicht mitlaufen bzw. schleifen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für vorzugsweise elektrisch betriebene Rüttel- oder Stampfgeräte oder ähnliche Werkzeuge zum Verdichten von Massen, dadurch gekennzeichnet, @daß zwischenAntriebsaggregat und-Werkzeug bzw. die zum Werkzeug führende biegsame Welle ein Wälzlager mit selbsttätiger Freilaufsperrung eingebaut ist, welches eine Beanspruchung der biegsamen Welle bzw. des Werkzeuges bei falscher Drehrichtung bzw. Arbeitsrichtung verhütet.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der selbsttätigen Frei- Laufsperrung ausgestattete Wälzlager im Antriebsritzel, beispielsweise zwischen Motorwelle und Ritzel, untergebracht ist.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch Bekenn--zeichnet, daß das mit der selbsttätigen Freilaufsperrung ausgestattete Wälzlager in einem der Getrieberädier untergebracht ist. .
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit zier selbsttätigen Frei-Laufsperrung ausgestatt.et° Wälzlager in der Anschlußstelle der biegsamen Welle am Werkzeug .untergebracht ist.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der selbsttätigen Freilaufsperrung ausgestattete Wälzlager mit der biegsamen Welle einen Teil bildet, indem es z. B. an einem Ende der biegsamen Welle fest angebaut ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802648A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Guenther Weber Herstellung Und In der marschrichtung umsteuerbare ruettelplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802648A1 (de) * 1978-01-21 1979-07-26 Guenther Weber Herstellung Und In der marschrichtung umsteuerbare ruettelplatte
FR2415168A1 (fr) * 1978-01-21 1979-08-17 Weber Gunther Plateau dameur vibrant a inversion de sens de marche

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