AT40125B - Wäschen-Wringmaschine. - Google Patents

Wäschen-Wringmaschine.

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AT40125B
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roller
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Saechs Haushaltungs Maschinenf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Statt der älteren Wäsche-Wringmaschinen, deren Walzen aus einem massiven Eisenkern mit einem dicken Gummiüberzug bestanden, führte man solche mit hohlen Walzen aus, die mit Luft gefüllt waren und beabsichtigte damit, die Walzen nachgiebiger zu machen, sodass an der Wäsche befestigte Knöpfe und dergl. nicht mehr, wie bisher, zwischen den Walzen zerdrückt wurden. Derartige   Wringmaschinen   konnten aber bisher keine grössere Bedeutung erlangen, weil sie zwar nachgiebiger waren, wie die alten, aber andererseits während des Betriebes sehr rasch schlaff wurden und neu aufgepumpt werden mussten. Dazu war eine umständliche Verbindung mit einer Luftpumpe herzustellen, was nicht nur zeitraubend war, sondern auch deshalb   unerwünscht, weil Haushaltungsmaschinen   zumeist von wenig   fachkundiger Seite   bedient werden. 



   Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die geschilderten Mängel an Wringmaschinen dadurch zu beseitigen, dass letztere nicht nur mit hohlen,   luftgefüllten Walzen ausgeführt   werden, sondern dass auch noch eine leicht und einfach zu   betätigende   Vorrichtung zum Aufpumpen der Luft, also eine   Luftpumpe, mit diesen   hohlen Walzen selbst verbunden wird.

   Man hat also nicht nur den Vorteil erreicht, dass die Wäsche möglichst geschont wird, wenn sie z.   B.   an einzelnen Stellen in zu dicken Schichten liegt und hier zu stark   gedrückt   wird, und dass an der Wäsche befestigte Knöpfe nicht mehr   zerdrückt   werden, sondern die Walzen selber werden auch besser geschont, da sie durch harte   Körper,   beispielsweise Knöpfe u. s. w. wegen ihrer Nachgiebigkeit weniger verletzt werden, als massive Walzen. Trotzdem sind letztere aber genügend straff, um die Wäsche   ebenso gründlich auszudrücken,   wie Vollwalzen dies vermögen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist durch die Zeichnung dargestellt. Fig. 1 gibt die Wringmaschine im Schaubild wieder. Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Walze und Fig. 3   ein Querschnitt durch die Maschine. Querschnitt durch die Maschine.   



   An einer Platte (a) sind in bekannter Weise Schraubzwingen (b) befestigt, die zum Anschrauben an den Wannenrand o. dgl. dienen. Die Platte (a) trägt an beiden Enden die Lagergestelle (d) für die Walzen. Die untere der beiden Walzen (f) ist beim Ausführungsbeispiele als   Vollgummiwalze gedacht. Sie   wird durch die Handkurbel (g) angetrieben. Die obere Walze wird durch einen cylindrischen Gummischlauch (h) gebildet, der an beiden Enden durch Stirn-   wä de (Ä) aus Gummi   dicht verschlossen ist. Der auf diese Weise gebildete cylindrische Hohlkörper wird von einer hohlen Welle   7   getragen, die beiderseits aus ihm herausragt, und in üblicher Weise in den   Lagerböcken (à)   gelagert ist. Natürlich müssen die Stirnwände (k) voll-   kommen dicht   an der hohlen Welle (m) anliegen.

   Die hohle Welle nimmt die Einrichtung zum   Einpumpen   der Luft in die Walze auf. Ein in der hohlen Welle   längsverschiebbarer   Kolben (n) steht durch eine   Stange (o) mit einem Griffe (p)   in Verbindung. Durch den Kolben wird Luft   angesaugt   und durch den   Ventilkörper (q)   hindurch in den Raum in der hohlen Welle (m)   gepresst. Der Raum   wird am Ende der Welle (m) durch einen   Verschluss   (s) begrenzt. Dieser Verschluss besitzt Durchbohrungen (t), die durch eine mittels der   Flügelschraube     (u) anzupressende   
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 deren Mantel straff genung, um aus der zwischen den Walzen   (f und h) hindurchgefuhrten Wäsche   u. dgl. das Wasser auszupressen.

   Wenn die Luft aus der Walze herausgelassen werden soll, wird die Flügelschraube (u)   zurückgeschraubt,   worauf die Luft durch die Öffnungen (t) entweicht. 



    Über der Walze (h) sind zwei oder mehr Walzen (11) angeordnet. Diese liegen dicht an ihr an und verhüten, dass sie nach oben ausweichen kann, wenn sie gegen die Wäsche drückt. Eine Zugstange (z) verbindet beide Lagerböcke (d) und verleiht der Maschine die nötige Festigkeit. 



  PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Wäsche-Wringmaschine, deren eine oder beide Quetschwalzen durch cylindrische, mit Luft gefüllte   Gumrnischläuche   gebildet werden, deren Enden durch gleichfalls aus Gummi bestehende Stirnwände luftdicht mit der Walzenwelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzenwellen hohl sind und in ihnen verbleibende Luftpumpen enthalten.

Claims (1)

  1. 2. Wäsche-Wringmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der hohlen Welle (m) ein mit einem Handgriff verbundener Kolben (n) in der Längsrichtung verschiebbar ist und dass in der Welle (m) ein Ventilkörper (q) fest gelagert ist, durch den hindurch die vom Kolben angesaugte Luft in einen geschlossenen Raum (r) der hohlen Welle (m) gepresst wird, von wo sie durch Öffnungen (x) der Welle in den Innenraum der Walze gelangt. EMI2.1
AT40125D 1908-05-09 1908-05-09 Wäschen-Wringmaschine. AT40125B (de)

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AT40125T 1908-05-09

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AT40125B true AT40125B (de) 1909-12-27

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