AT45312B - Steuerung für Lufthämmer. - Google Patents

Description

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  Steuerung für   Lufthämmer.   
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 leicht. 



   Dritte Einstellung (Selbstgang) : Soll der Bär selbsttätig auf-und niedergehen, so dreht man die    Schieber   und g noch weiter in der Richtung der Pfeile Fig. 2 vor, bis sie in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung kommen. Die Verbindung mit der Aussenluft ist unterbrochen und der Bär gibt die stärksten Schläge. Dreht man jedoch die Steuerschieber weniger weit vor,   so dass der Kanal h nicht vollständig abgeschlossen ist, so saugt der Luftpumpenkolben auch etwas Luft von aussen an und drückt dieselbe beim Aufgange wieder hinaus, so dass der Bär langsamer auf-   und niedergeht und schwächer schlägt und zwar um so schwächer, je weiter h   geöffnet   ist. 



     Vierte   Einstellung (Festlialten) : Um ein Schmiedestück festzuhalten, dreht man die Steuerschieber aus der Mittellage im Sinne der Pfeile Fig. 3, bis sie in die gezeichnete Stellung kommen. Die Klappe der Schiebers/', welche bei Schwebestellung des Bars als Saugklappe gewirkt hat, ist nunmehr Druckklappe geworden und umgekehrt ist die Klappe der Schiebers   g     nunmehr Saugklappe, während   sie vorher als Druckklappe gewirkt hat. Die Pumpe saugt Luft von aussen an und drückt sie in den Bärzylinder.

   Der Bär sinkt und wirkt mit einer von Hub zu Hub steigenden Kraft auf das Schmiedestück. 
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 Bärzylinder auch bei kleinem schädlichen Raume nicht zu hoch ansteige, während ein Stück festgehalten wird, dreht man die Steuerschieber aus der in Fig. 3 angegebenen Stellung in der Pfeilrichtung noch weiter vor, bis der Schieber g die   Kanäle A und k zum   Teil freigibt. Der   Schieber f   verdeckt dann noch immer den Kanal i, so dass die Druckluft im Bärzylinder verbleibt. Die Pressung kann aber nicht weiter unsteigen, da der Pumpenzylinder mit der Aussenluft in Verbindung steht und die Luftpumpe läuft überdies leer. Je nachdem. ob man diese Einstellung früher oder später vornimmt, wird der Enddruck im Bärzylinder kleiner oder grösser.

   Die starke Drehung. welche   die Schieber. f und g zu vollführen   haben, lässt sich in verschiedener Weise erreichen, etwa in der Art. dass ein Zahnsegment r (siehe Fig. 1), welches mit einem nicht gezeichneten Steuerhebel verbunden ist, in zwei auf den Schieberspindeln sitzende Räder 0 und eingreift. 



   Eine zweite Ausführungsform der Steuerung veranschaulicht Fig. 4. Sie stellt einen Horizontalschnitt durch die beiden Zylinder und die dazwischen liegende Steuerung dar. Von der in Fig. 1 bis 3 veranschaulichten unterscheidet sie sich dadurch, dass die zwangläufige Verbindung der beiden Steuerschieber durch   Verschmelzung   zu einem in demselben Gehäuse untergebrachten Doppelschieber erreicht ist. Die eine   Hälfte f wirkt   auf die vom Bärzylinder zur Pumpe führenden   Kanäle t   und   l   ein, die zweite   Hälfte beeinflusst   die Verbindung der Pumpe mit der Aussenluft.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Steuerung für Lufthämmer mit zwei, je eine Klappe oder ein Ventil tragenden, zwangläufig miteinander verbundenen Schiebern, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (g), der zwischen den von der Luftpumpe ins Freie führenden Kanälen k und A angeordnet ist, noch eine freie Durchgangsöfmung (e) besitzt und dass die Durchgangskanäle beider Schieber so zu den Verbindungakanälen dz i, k und h) liegen. dass eine Drehung dieser Schieber aus der Mittelstellung nach der einen Seite das Schweben des Bärkolben ohne abwechselndes Verdünnen und Verdichten der in dem Luftpumpenzylinder enthaltenen Luft, eine weitere Drehung ein Auf-und Niedergehen des Bärkolben bewirkt, während durch eine Drehung der Schieber aus der Mittellage nach der anderen Seite der Bärzylinder mit Druckluft gefüllt wird.

   deren Spannung zunächst stetig steigt, bei weiterer Drehung der Schieber aber konstant gehalten wird, so dass die Luftpumpe wieder leer läuft.