DE872898C - Aus Anschlussstueck und Anpressstueck mit zwischengefasstem Dichtring bestehende Rohrverbindung - Google Patents

Aus Anschlussstueck und Anpressstueck mit zwischengefasstem Dichtring bestehende Rohrverbindung

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DE872898C
DE872898C DEK11705A DEK0011705A DE872898C DE 872898 C DE872898 C DE 872898C DE K11705 A DEK11705 A DE K11705A DE K0011705 A DEK0011705 A DE K0011705A DE 872898 C DE872898 C DE 872898C
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Germany
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pipe
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sealing ring
connection
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DEK11705A
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English (en)
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Hans Kreidel Jun
Hans Kreidel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Aus Anschlußstück und Anpreßstück mit zwischengefaßt ein Dichtring bestehende Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine aus Anschlußstück und Anpregstück mit zwischengefaßtem Dichtungsring bestehende Rohrverbindung, deren, Anpreßstück gegen Vereisungsein-,virkungen, tinempfindlich ist.
  • Es ist bekannt daß sich an Rohren bew. an Rohrverbindungen, die laufend oder intermittierend Kälteeinwirkungen ausgesetzt sind, wie dies in der Kältetechnik, insbesondere beim Betrie-b von Kühlanlagen der Fall ist, Schwitz- und Kondenswasser absetzt. Dieses Schwitz' und Kondenswasser gefriert undkann insbesondere anderRohrverbindung und dort wieder meist am Anpreßstück und- Rohr nachteilige Wirkungen hervorrufen. Bekanntlich dehnt sich zu Eis erstarrtes Wasser aus und sprengt ZD bzw. zerdrückt dabei den jeweils schwächsten Teil der umgebenden Armatur, sei es das 'Anpreßstück selbst oder aber das angeschlossene Rohr. Bei der Planung und dem Einbau derartiger Rohrverbindunigen muß daher sorgfältig darauf geachtet werden, daß Kondenswasser und Schwitzw-a-siser nicht in den Ringspalt zwischen Rohr und Anpreßstück eindringen kann. Man hat sich gegen diese Einflüsse bisher durch verschiedene Maßnahmen zu helfeni versucht, die aber alle noch erhebliche Mängel aufweisen. So ist der Ringspalt zwischen Anipreßstück und Rohr mit einem Iackartigen. Kitt abgedichtet oder mit Bandagen od. dgl. Einrichtungen isoliert worden. Bei den, häufig verwendeten teueren Kupf errohren fürdie Leitungen treten diese Mängel zwar nicht -so -stark in- Erscheinung wie bei den billigeren Stahlrohreii, weil bei Kupferröhren die Außendurchmessertoleranzen und, damit die Ringspalte zwischen, Rohr und Anpreßstück. geringer sind, doch kann auch hier die Eisbildung un-angenehme Folgen haben. Wegen dieser Gefahr der Eisbildung werden, bei Kälteanlagen an, Rohrverbindungen, auch nur Überwurf muttern oder Anpreßstücke aus geschlagenem oder gepreßtem Stah#l'Iyzw. Messing, nicht aber aus gezogenem Stangenmaterial verwendet. Eihe weitere Möglichkeit, der Ausschaltung der durch Vereisung bedingten Gefahren besteht, darin, die Rohrleitung mindestens niahe der Verbindungsistelle im wesentlichen in waagerechter Lage zu verlegen oder schräg von unten einmünden zu lasseii. Alle diese Maßnahmen ergeben Unzulanglichkeiten- in der Planung, Ausführung urrd-Montage oder Kostenerhöhungen, die mit-de7r Erfindung beseitigt werden.
  • Erfindungsgemüß ist das Anpreß;stüdk an seinem dem Anisch-lußstück abgekehrten und, am anzuschließenden, Rohr unmittelbar geführten Teil hinter der Druckfläche seines Anlagebundes mit einer schräg auskarts verlaufenden, Ausnehmung. versehen,. Das in, dieser sich seitwärts erweiternden Ausnehmung zusammenlaufende Kondens- bzw. Schwitzwasser vermag bei Kältezutritt und dadurch hervorgerufener Eisbildung nicht mehr das Anpreßstück zu sprengen, oder aber,da-sRohr zu zerdrücken,. In#folge der schräg nach auswärts verlaufenden Einwirkungsfläche des Eises wandert dessen Dru#I< aus, so daß keinerlei nachteilige Wirkungen- mehr auf die einzelnen Teile der Rahrverbindung ausgeübt werden können.
  • Eine so gegen Vereisungseinwirkungen- unempfindliche Rohrverhindung kann in, jeder b e'-liebigen, a.ucl-i der bisher nur unter Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen möglichen senkrechten Lage der Anschlußrohre Verwendung finden,. Es, braucht beim Einbau -nur noch Rücksicht auf die sich aus der technischen Funktion ergebende tage der Rohrverbindung genommen #zu, werden, nicht aber auf die Verhinderung des Zutritts von Schwitz- oder Kondenswasser.
  • DieAusne)hmung amAnpreßstück schließt zweckmäßig, hinterdem Übergang seiner Druckflächle für den jeweiligen Dichtring in, den dem anzusohließenden Ruhr anliegendenund, dem Anschluß(stück abgekehrten, THI des Aulag#buüdmäs äri und bildet einen nach außen, sich-erweiternden Komis. -AftHand.des in derZeichnting-,dargestelltenAusführ,tinigsib,ei#spielä ist die Wirkungsweise der Erfindung weiter erläuterf.
  • In der Zeichnung ist teilweise im Längsschnitt und teilweise -in. Ansicht eine'gegen. Vereisung uneinpfindlid'he Rohrvd#rbin#dung mit Schneidringdichtung dargestellt. Diese besteht aus, Anschlußstück i mit auf schraubbarem Anpfeß-stück 2 und zwischengefaßtem Dichtrin'g 3. Dieser zunächst lose auf das anzuschließendeRohr4 aufgeschäbeneDichtrin-93 wird beim Aufschrauben des Anpreß(stückes:2 auf das Anschlußstück -i axial zu dem darin, f estlieg-enden Rohr 4 verschoben und schneidet mit seiner vorderenKante5 von härtererBeschaffenheit alis- der Rohrwerkstoff im Zusammenwirken mit dem Innenkonus 6 des Anschlußstückes i in, den Rohraußen(mantel dichtend ein und verriegelt dasRohr4.
  • An, Stelle eines Dichtringes 3 mit Schneidkanten 5 kann auch- ein anders ausgestalteter Dichtring verwendet, werden-, beispielsweise ein Klem#mrin!g. Eine analoge Ausgestaltung ist auch bei Bördelverbind#unigerr möglich. Bisher ist es nur schwer zu vermeiden, daß sich, Schwitz- oder Kondenswasser in, dem Ringspalt zwisdhen dem Rohr 4 und dem rückwärtigen Teil 7 (Anlagebund) des Anpreßstückes 2 sammelt. Dieses Schwitz- oder Kondeniswasser konnte zwar nicht in- den Reuin-8 zwischen Dichtring 3 und Anpreßstück * gelangen, da sich, beim Aufschrauben ' des Anpreßstückes#o dessen Druckfläche 9 dichtend gegen. die Schulter Io des Dichtringes# 3 legt-. Erstarrt das im Ringspalt zwischen Rohr 4 urid, dem rückwärtigen, Teil 7 (Anlagebund) des Anpreßstückes 21 eingedrungene Wasser unter der Einwirkung von Kälte zu Eis, so üben, die Ausdehnungskräfte nachteilige Wirkungen auf die Rohrverbindung aus. Deshalb sind Rohrverbindungen für die Kältetechn#ik bisher so abgedichtet oder verlegt worden, daß der Kündenswasserzutritt züi diesem Ringspaltmögl-ichst gering ist. Dadurch, daß erfindungsgemIR dieser Ringspalt zwischen Rohr 4 und Anpreßstück 2, durch eine vom Rohr 4 schräg auswärts verlaufende AusneIhmung i i im rückwärtigetil Teill 7 (Anlagebund) des Anpreßstückes 2 ersetzt wirdhaben. nunmehr die bei Vereisung der im Raum zwischen der konischen Ausnehmung ri und dem, Rohr 4 vorhandenen, Flüssigkeiten sich bildenden Druckkräftedie Möglichlkeit, entlang der Ausnehmung ii auszuweichen. Die einzelnen Teile der Verbindung werden durch diesen zusätzlichen Druck nicht mehir belastet.

Claims (1)

  1. PAJENTANSPRÜCHE: i. Aus Anschlußstück und Anpreßstück mit zwischengefaßtein Dichtring bestehende Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpreßstück an. seinem dem Anschlußstück abgekehrten, und am-anzuschließenden, Rohr unmittelbar geführten Teil eine von, diesem- schräg auswärts verlaufende Ausndlimung aufweist. -2#. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung am Anpreßstück einen nach außen sich- erweiternden Könius bilidet, der hiliter dein übergang der Druckfläche des Anpreßstückes am Diehtring in seinen, dem Ansohlußstück abgekehrten Teil (Anlagebund) ansetzt. -
DEK11705A 1951-10-20 1951-10-20 Aus Anschlussstueck und Anpressstueck mit zwischengefasstem Dichtring bestehende Rohrverbindung Expired DE872898C (de)

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