CH178851A - Gleitschieber. - Google Patents

Gleitschieber.

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CH178851A
CH178851A CH178851DA CH178851A CH 178851 A CH178851 A CH 178851A CH 178851D A CH178851D A CH 178851DA CH 178851 A CH178851 A CH 178851A
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CH
Switzerland
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slide
insert
sealing
valve
spindle
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Application number
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English (en)
Inventor
Gesellschaft Der Lu Eisenwerke
Original Assignee
Von Roll Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces

Description


      Gleitsehleber.       Die Erfindung bezieht sich auf einen  Gleitschieber, insbesondere für     Wasserver-          sorgungszwecke.    Wenn bei solchen Schiebern,  die insbesondere in den im Strassenbett an  gelegten Wasserleitungen als sogenannte  Schachtschieber     eingebaut    sind, die Dichtungs  ringe für die Abdichtung des     Schieberhörpers     ausgewechselt werden müssen, muss der     Schie-          berkörper    zusammen mit dem ganzen     Schie-.          bergehäuse    aus- dem Boden ausgebaut wer  den.

   Da heute die Strassen mit harten Be  lägen ausgerüstet werden, ist ein solcher  Ausbau des ganzen     Schiebergehäuses    sehr  unzweckmässig.  



  Der Gleitschieber gemäss der Erfindung  weist diesen Nachteil nicht mehr auf. Ge  mäss der Erfindung besitzt das     Schieberge-          häuse    einen Einsatz, an welchem die Dich  tungsringe für die     Abdichtung    des Schieber  körpers angeordnet sind, und der aus dem       Schiebergehäuse    herausnehmbar ist, ohne dass  das     Schiebergehäuse    selbst aus der Leitung  ausgebaut werden     muss.       Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung, und zwar ein Schacht  schieber dargestellt.  



       Fig.    1 stellt einen Schnitt durch die       Schieberlängs-    und     Spindelachse    dar;       Fig.    2 ist ein Schnitt senkrecht zur       Schieberlängsachse    durch die     Spindelachse.     In beiden Figuren bedeutet 1 das     Schie-          bergehäuse,    in das der Einsatz 2 eingebaut  ist; mit diesem Einsatz ist eine Platte 13  verschraubt, die als     Widerlager    der Schieber  spindel 9 ausgebildet ist.

   Die Dichtungs  flächen des Einsatzes 2, welche zur Abdich  tung des letzteren im     Schiebergehäuse    und  zur Abdichtung des im Innern dieses Ein  satzes angeordneten     Schieberkörpers    dienen,  sind zur Achse der Spindel 9 geneigt ange  ordnet, wobei ihre Entfernung von dieser  Achse in Richtung der Schliessbewegung des       Schieberkörpers    abnimmt.

   Ein     Verschluss-          deckel    3 ist vorgesehen, welcher mit den  Schrauben 4 am     Schiebergehäuse    festgemacht  ist; durch Anziehen dieser Schrauben 4 wird      der Einsatz gegen die Dichtungsflächen im       Schiebergehäuse        angepresst.    Mit diesem     Ver-          schlussdeckel    3 ist Platte 13 des Einsatzes  durch die Schrauben 15 verbunden. Der Ein  satz 2 weist auf seinen äussern Dichtungs  flächen. zur besseren Abdichtung noch ring  förmige Nuten 5 auf, welche zur Aufnahme  von Dichtungsringen 6 dienen.

   Auf der  Innenseite des Einsatzes sind die Dichtungs  ringe 8' für die Abdichtung des Schieber  körpers 7 vorgesehen, der in bekannter Weise  als Keilschieber ausgebildet ist und der auf  beiden Seiten Dichtungsringe 8 besitzt. Die  Betätigung des     Schieberkörpers    erfolgt durch  die Spindel 9, die durch die Stopfbüchse 10  abgedichtet über die Verlängerungsspindel 9'  zur Strassenkappe 11 führt, von wo aus sie  durch einen Steckschlüssel bedient werden  kann.

   Spindel 9 und Verlängerungsspindel  9' sind von einem Schutzrohr 12 umgeben,  welches im Querschnitt eine dem     Verschluss-          deckel    3 angepasste Form besitzt, derart, dass  dieser     Verschlussdeckel    3 zusammen mit dem  Einsatz 2 und     Schieberkörper    7 durch dieses  Rohr 12 leicht emporgehoben werden kann.  Die Verlängerungsspindel 9' ist mit der ei  gentlichen     Schieberspindel    9 durch ein Kupp  lungsstück verbunden und im     Abschlussdeckel     14 des Schutzrohres 12 geführt.  



  Sollen nun die Dichtungsringe des Ein  satzes oder des     Schieberkörpers    ausgewechselt  werden, so werden die     Schraubenverbindun-          gen    4 vermittelst eines Steckschlüssels nach  Entfernen des Deckels 14 von oben gelöst;  dann wird die Spindel 9 betätigt, wie wenn  man den Schieber öffnen wollte. Der     Schie-          berkörper    bewegt sich dabei nach oben, bis  er an der Platte 13 zum Anliegen kommt.  Das eigentliche Herausziehen des Einsatzes 2  erfolgt nun mittelst     Äbziehsehrauben    16, die  im Deckel 3 eingeschraubt sind, und die sich  gegen das     Schiebergehäuse    1 abstützen.

   Durch  Einschrauben dieser Schrauben 16 in den  Deckel 3 wird der letztere zusammen mit  der Platte 13 emporgehoben und dadurch  der Einsatz 2 im Gehäuse 1 gelöst. Nun    kann das Einsatzstück 2 zusammen mit dem       Abschlussdeckel    3 und Platte 13 herausge  hoben und die Auswechslung der Dichtungs  ringe     vorgenommen    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschieber, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse einen Einsatz be sitzt, an welchem die Dichtungsringe für die Abdichtung des Schieberkörpers ange ordnet sind und der aus dem Schiebergehäuse herausnehmbar ist, ohne dass das Schieber gehäuse selbst aus der Leitung ausgebaut werden muss.
    UNTERANSPRüCIIE 1. Gleitschieber nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass der Schieberkörper iin Innern des Einsatzes angeordnet ist, welcher aussen Dichtungsfläcben zur Ab dichtung im Schiebergebäuse besitzt, am obern Ende an einer Platte artgeschraubt ist, die als Widerlager für @ die Schieber spindel dient, und der durch einen Ver- schlussdeckel, welcher am Schiebergehäuse befestigt ist,
    im Schiebergebäuse gehalten wird. 2. Gleitschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussern Dichtungsflächen des Ein satzes ringförmige Nuten zur Aufnahme von Dichtungsringen besitzen. 3. Gleitschieber nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussern und innern Dichtungs flächen des Einsatzes zur Achse einer zur Bewegung des Schieberkörpers dienenden Schieberspindel geneigt angeordnet sind, wobei ihre Entfernung von dieser Achse in Richtung der Schliessbewegung des Schieberkörpers abnimmt.
CH178851D 1934-09-09 1934-09-09 Gleitschieber. CH178851A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH178851T 1934-09-09

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CH178851A true CH178851A (de) 1935-08-15

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ID=4428824

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CH178851D CH178851A (de) 1934-09-09 1934-09-09 Gleitschieber.

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CH (1) CH178851A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705019A (en) * 1950-07-08 1955-03-29 Alexander S Volpin Gate valve
DE1144552B (de) * 1958-09-10 1963-02-28 Metallgesellschaft Ag Absperrschieber mit einem in eine Leitung einbaubaren, die Dichtsitze tragenden Rahmen
EP0325895A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-02 Shinn-I Hsiao Trennbarer Ventilzusammenbau
DE102009046948A1 (de) * 2009-11-20 2011-05-26 Bert Vodermair Leitungsschieber für erdverlegte Leitungen

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US2705019A (en) * 1950-07-08 1955-03-29 Alexander S Volpin Gate valve
DE1144552B (de) * 1958-09-10 1963-02-28 Metallgesellschaft Ag Absperrschieber mit einem in eine Leitung einbaubaren, die Dichtsitze tragenden Rahmen
EP0325895A1 (de) * 1988-01-26 1989-08-02 Shinn-I Hsiao Trennbarer Ventilzusammenbau
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