DE834626C - Dichtung fuer Rohrverschraubungen - Google Patents

Dichtung fuer Rohrverschraubungen

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DE834626C
DE834626C DEP35350A DEP0035350A DE834626C DE 834626 C DE834626 C DE 834626C DE P35350 A DEP35350 A DE P35350A DE P0035350 A DEP0035350 A DE P0035350A DE 834626 C DE834626 C DE 834626C
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DE
Germany
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pipe
sealing ring
funnel
shaped extension
seal
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Expired
Application number
DEP35350A
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English (en)
Inventor
Hans Kreidel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Dichtung für Rohrverschraubungen Es sind Dichtungen für Rohrverschraubungen bekannt, bei welchen zwischen einem mit trichterförmiger Erweiterung versehenen Anschlußstück und einem damit zusammenwirkenden Anpreßstück, etwa einer Überwurfmutter, ein Dichtungsring eingelegt ist, der beim Herstellen der Verbindung in Richtung der Rohrachse auf das Anschlußstück zu verschiebbar ist. Seine der trichterförmigen Erweiterung des Anschlußstückes zugekehrte Innenkante bildet eine Schneidkante von härterer Beschaffenheit als der Rohrwerkstoff und gräbt sich beim Anziehen des Dichtungsringes unter Materialaufwurf in den Rohrmantel ein.
  • Wenn sich auch auf diese Weise für eine Vielzahl von Anwendungszwecken in jeder Beziehung einwandfrei dichte Rohrverschraubungen mit ausreichender Festigkeit gegen Stöße, Erschütterungen sowie Sicherheit gegen Herausziehen der Rohre erzielen lassen, so gibt es doch Fälle, in denen solche Rohrverschraubungen ihren Zweck nicht mit Sicherheit zu erfüllen vermögen. Beim Einschneiden des Ringes in den Rohraußenmantel wird sowohl ein axialer als auch radialer Druck auf das Rohrende ausgeübt. Dünnwandige, besonders weiche Rohre können hierbei dem radialen Druck, der an sich zur Erzielung der schneidwerkzeugartigen Funktion der Schneidkante erforderlich ist, nicht genügend Widerstand entgegensetzen. Dies hat zur Folge, daß eine Einschnürung des Rohres stattfindet, wodurch die Sthneidkante des Dichtungsringes sich nur in geringem Maße in den Rohraußenmantel einzugraben vermag. Festigkeit und Dichtigkeit der Verbindung werden hierdurch beeinträchtigt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel, so daß eine Dichtung für Rohrverschraubungen vorgeschlagen wird, die auch den schwierigsten Verhältnissen gerecht wird und bei der Montage und im Gebrauch mit äußerster Zuverlässigkeit arbeitet.
  • Der zwischen einem mit trichterförmiger Erweiterung versehenen Anschlußstück und einem Anpreßstück eingelegte und beim Herstellen der Verbindung vom Anpreßstück auf das Anschlußstück zu mitgenommene Dichtungsring ist erfindungsgemäß an seinem der trichterförmigen Er-Nveiterung des Anschlußstückes zugekehrten Ende entsprechend diesem Konus an der Außenfläche verjüngt und an der Innenfläche mit mehreren hinteinanderliegenden, im Längsschnitt sägeartig ausgebildeten Schneidkanten, von härterer Beschaffenheit als der Rohrwerkstoff, versehen. Der beim Herstellen der Verschraubung durch Anziehen des Anpreßstückes gegenüber dem Anschlußstück ausgeübte axiale Druck auf den Dichtungsring überträgt sich' beim Entlanggleiten seiner verjüngten Außenfläche am Konus des Anschlußstückes auf die sägezahnartig, hintereinanderliegenden Schneidkanten, die sich gleichzeitig und gleichmäßig unter Materialaufwurf im Rohrwerkstoff eingraben.
  • Durch diese mehreren hintereinanderliegenden ringförmigen Eingrabungen im Rohrwerltstoff wird eine längere Rohrstrecke von den Schneidkan,ten des Dichtungsringes und damit von diesem selbst umfaßt, so daß eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen Einschnürung des Rohrendes sowie eine große Festigkeit gegen Verbiegungen, Schwingungen, sonstige Erschütterungen und Temperaturschwankungen erreicht werden. Auch genügt bei den mehrfach hintereinanderliegenden Einschnitten im Rohrwerkstoff eine geringe Eindringtiefe zum Herstellen bester Dichtverhältnisse. Dadurch ist die Schwächung der Rohrwand nur gering, ebenso auch die'Beeinflussung des Kraftlinienflusses, wodurch hoheDauerfestigkeit undAlterungsbeständigkeit gewährleistet sind.
  • Um das Hantieren mit dem neuen Dichtungsring zu erleichtern, ist dieser zweckmäßig an seinem der trichterförmigen Erweiterung des Anschlußstückes abgekehrten Ende mit einem am äußeren Umfang ganz oder teilweise kordierten Vorsprung versehen. Dadurch wird auch eine größere Einbausicherheit erzielt, da Verwechslungen der richtigen Lage des Dichtungsringes beim Einbau, beispielsweise ein Aufschieben mit den Schneidkanten zum Anpreßstück anstatt zum Anschlußstück hin, ausgeschlossen sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt die kohrverschraubung, links vor dem Anziehen, rechts nach dem Anziehen; Fig. 2 stellt dar, gleichfalls teilweise in Ansicht und teilweise im Längsschnitt, im vergrößerten Maßstab> den eigentlichen Dichtungsring und Fig.3 einen Teilausschnitt der sägezahnartigen Schneidkanten am Dichtungsring.
  • Die Rohrverschraubung besteht aus dem Anschlußstück i mit trichterförmiger Erweiterung 2. Zwischen dieser und dem als Überwurfmutter 3 ausgebildeten Anpreßstück ist der Dichtungsring d eingelegt, der beim Anziehen der L1lierwurfmutter3 auf dem Rohr 5 gleitet. Da der Dichtungsring erfindungsgemäß an seinen mit (lern Konus 2 in Berührung kommenden Ende mit gleicher Neigung 6 abgeschrägt ist, kommen beim Anziehen der Überwurfmutter 3 die an der Dichtungsringinnenwand sägezahnartig hintereinanderliegenden drei Schneidkanten 7 gleichzeitig und gleichmäßig zum Einschneiden in den Werkstoff des Rohres 5 unter Materialaufwurf, wie in Fig.i bei 8 dargestellt ist. Esentstehen so drei hintereinanderliegende, verhältnismäßig geringe Eindringtiefe im Rohrwerkstoff aufweisende, ringsherum laufende, dammartige Aufwürfe, gegen welche die einzelnen Schneidkanten stets fest angedrückt verbleiben. Die Verbindung kann also beliebig oft gelöst und wiederlicrgestellt werden, da der Dichtungsring ,4 auch bei Lösen der Überwurfmutter 3 fest auf dem Rohr verbleibt.
  • Die überwurfrnutter 3 iiberfaßt den Dichtungsring ,I auch an seinem rückwärtigen Ende und drückt ihn fest um das Rohr 5, um so unter Umständen äußere Einflüsse, wie Schläge, Stöße u. dgl., von den drei hintereitiatiderliegenden eigentlichen Dichtflächen fernzuhalten. Außerdem ist dort auch ein ringartiger, kordiertr Vorsprung 9 vorgesehen. Er dient zur Erleichterung der Handhabung des Ringes bei der Montage. Außerdem veranlaßt er den Monteur, richtig einzubauen, also mit den Schneidkanten zum Konus 2 des Anschlußstückes i. denn die Kordierung ist stets entgegengesetzt zur Lage der Schneidkanten vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtung für Rohrverschraubungen, hei welcher zwischen einem mit trichterförmiger Erweiterung versehenen ' Anschlußstück und einem Anpreßstück ein Dichtungsring eingelegt und gegenüber dem feststehenden Rohr beim Herstellen der Verbindung in Richtung der Rohrachse auf das Anschlußstück zu verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring an seinem der trichterförmigen Erweiterung des Anschlußstückes zugekehrten Ende entsprechend dessen Kotius an der Außenfläche verjüngt ist und an der Innenfläche mehrere hintereinaxtderliegende, im) Längsschnitt sägeartig ausgebildete Schneidkanten von härterer Beschaffenheit wie der Rohrwerkstoff aufweist, die sich beim Anziehen des Dichtungsringes gleichzeitig und gleichmäßig unter Materialaufwurf in das Rohr eingraben.
  2. 2. Dichtung für Rohrverschraubungen nach Anspruch i, dadurch geketitizeichnet, daß der Dichtungsring all seinem der trichterförmigen Erweiterung des Anschlußstückes abgekehrten Ende mit einem atn äußeren Umfang ganz oder teilweise korcüerten Vorsprung versehen ist.
DEP35350A 1949-03-01 1949-03-01 Dichtung fuer Rohrverschraubungen Expired DE834626C (de)

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