DE860583C - Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung - Google Patents

Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung

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DE860583C
DE860583C DEI3498A DEI0003498A DE860583C DE 860583 C DE860583 C DE 860583C DE I3498 A DEI3498 A DE I3498A DE I0003498 A DEI0003498 A DE I0003498A DE 860583 C DE860583 C DE 860583C
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pipe
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pipe connection
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Eduard Dr Inden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/04Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection
    • F16L19/041Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts using additional rigid rings, sealing directly on at least one pipe end, which is flared either before or during the making of the connection the ring being an insert
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0283Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the collar being integral with the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung Die vorliegende Erfindung bezieht sich. auf Rohrverbindungen,bzw. Rohtkupplungen, mittels welcher insbesondere Stahlröhren miteinander bzw. Stahlröhren mit Armaturen, Behältern, Apparaten oder sonstigen zu einem Rohrleitungssystem gehörenden Teilen lösbar verbunden werden. Bekannte Verbindungen dieser Art wurden bisher durch Schwei-Ben, Gewindeverbindungen verschiedener Art, mittels Flansche. od. dgl. hergestellt. Diese Verbindungsarten erfordern ,zur Erzielung einer absoluten Dichthaltung abgesehen von dem Zeitaufwand immer fachmännisches Können und handwerkliche Erfahrung. Es sind aber auch Rohrverbindungen bekannt, bei denen die Rohrenden konisch aufgeweitet sind, in welche ein als Rohrstück ausgebildeter Einsatzkörper ,mit seinen nach beiden Enden hin den Aufweitungen der Rohre entsprechenden Verjüngungen eingelegt und mittels die Rohre umgebenden Flansche bzw. Überwurfmuttern fest angezogen wird. Solche Verbindungen sind aber bisher nur für Röhren kleineren Durchmessers - und auch nur solchen aus weichem Material, wie z. B. Kupfer, Leichtmetall oder Blei, verwendet worden.
  • Der Anwendung solcher Verbindungen an Stahlrohren @stdht infolge ihres starren Charakters, insbesondere in einem Rohrleitungssystem bisher die Schwierigkeit gegenüber, ,daß beim Lösen der Verbindung, z. B. beim Ausbau eines Rohres bzw. einer Armatur oder sonstigen Teils der Rohrleitung, der doppelt konische innere Einsatzkörper aus den Rohrenden herausgezogen werden muB. Bei Rohrleitungen mittleren und größeren Durchmessers ist das praktisch kaum möglich, weil nicht nur der Einsatzkörper in den Rdhrendenderart festsitzt, daß er nur gewaltsam gelöst werden kann, sondern vor allem auch, weil die Rohrleitung, insbesondere wenn sie fest verlegt ist, seitlich nicht genug zum Freimachen des inneren Einsatzkörpers verschoben werden kann. Der für das Herausnehmen des Einsatzkörpers notwendige seitliche Wegkönnte zwar durch einen großen Konuswinkel gering gehalten werden, doch hätte Idas wieder Aden Nachteil, d'aß steile Konen nur geringes Dichtvermögen aufweisen. Außerdem lassen sich steile Aufweitungen nur bei Röhren aus weichem Material und kleinen Durchmessern herstellen.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt nun unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile einen geteilten Einsatzkörper vor, der es ermöglicht, dieses Verbindungsprinzip allgemein für Stahlröhren verwendbar zu machen. Danach erhält jeweils jedes Rohrende einen für seine konische Aufweitung eigenen, inneren Einsatzkörper, welcher an seiner aus .der Rohraufweitung herausragenden Fläche ring- bzw. bundartige Erweiterungen aufweist, die als Dichtflächen bzw. Arbeitsleisten dienen. In Anpassung an die. jeweiligen Druck- und Betriebserfordernisse der Rohrleitung können entsprechende Profilierungen füridieDichtflächen gewählt werden, wie z. B. Nut und Feder in verschiedenen Querschnittsformen, ringförmige Aussparungen für Rund- und Scheibendichtungen od. dgl. In Verwirklichung des Erfindungsgedankens hat sich in der Praxis .gezeigt, daß die günstigste Aufweitung sowohl in bezug auf die Verformung des Rohrendes als auch zur Erzielung einer ausreichenden Dichtfläche des Einsatzkörpers bei einem Aufweitwinkel von 9° liegt, .und daß fertigungstechnische Gründe die Verwendung dieses Winkels nicht nur nahelegen, sondern sogar geboten erscheinen lassen. Die Konuslänge bzw. die Länge,der Rohraufweitung ist abhängig von der Wandstärke des Rohres; so muß sie z. B. mindestens die Wandstärke des Rohres, multipliziert mit dem cotg., 9° betragen. Außerdem läßt sich jedes konisch äufgeweitete Rohr mit seinem eigenen Einsatzkörper an alle normalen Teile ei-nie,r Rohrleitung, z. B. Armaturen, Behälter, Fittings od. d@gl., anschließen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch die konische Rohrverbindung, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Anschlitß eines konisch aufgeweiteten Rohres an einem Behälterflansch, Fig. 3 einen Schnitt .durch eine Schraubverbindung eines konisch aufgeweiteten Rohres mit einem Fitting und Fig. q. einen Schnitt durch den Anschluß eines konisch aufgeweiteten Rohres an eine Armatur. Die Rohrverbindung gemäß Fig. i besteht aus den bei-den an ihnen Enden konisch aufgeweiteten Rohren i, 2, in welche je ein gegengleich konisch ausgebildeter Einsatzkörper 3, q. eingeschoben ist. Die sich gegenüberliegenden Enden der Einsatzkörper 3, q. sind bun@dartig ausgebildet und für die jeweilig in Frage kommende Dichtungsart mit Aussparungen bzw. Vorsprüngen versehen. Das Beispiel zeigt eine Abdichtung .durch Nut und Feder, wobei die Feder zur Erzielung einer absoluten Dichthaltung einen kleineren Durchmesser aufweist. Über -die Rohre i, 2 sind je ein konischer Anzugsring 5, 6 geschoben, die mit dhrem nach innen liegenden Bund? als Anschlag für die die Verbindung haltenden Flansche 8, 9 dienen.
  • Der Anschluß gemäß Fig. 2 an einem Behälterflansch io b,stdht aus dem konisch aufgeweiteten Rohr i i und dem in dieses eingeschobenen Einsatzkörpers i2. Der Bund 13 des Einsatzkörpers liegt direkt vor der Dichtfläche des Behälterflansches io und ist entsprechend der hier verwendeten Scheibendichtung 1q. im Durchmesser entsprechend größer gehalten. Der Anzugsring ist in diesem Falle durch einen Ansatzflansch 15 ersetzt.
  • Eine andere Art ider Verbindung zeigt die Fig. 3. Hier liegt der Einsatzkörper 16 unter Zwischenlage einer Dichtung vor der Stirnfläche des Fittings 17 und wird durch einen Anzugsring i8 mittels einer überwurfmutter i9 angezogen.
  • Fig. q. zeugt, wie Fig. 2, den Anschluß eines konisch aufgeweiteten Rohres an eine Armatur unter Verwendung einer Runddichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung, bei welcher .die konisch aufgeweiteten Rohrenden mit einem sie umgebenden Mittel zum Anziehen des die Rohrenden verbindenden doppelt konischen Einsatzkörpers versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper aus zwei Hälften besteht: 2. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörper je einen Neigungswinkel von 9° aufweisen. 3. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Einsatzkörper mit Dicht- bzw. Arbeitsleisten versehen sind. q.. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtflächen bzw. Arbeitsleisten der Einsatzkörper in verschiedenen Querschnittsformen mit Nut und Feder versehen sind. 5. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch q., dadurch gekennzeiehnet, daß die Nut .und die Feder einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Feder einen geringeren Durchmesser besitzt als die Nut. 6. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch g&enn,veichnet, daß die Dichtflächen bzw. Arbeitsleisten der Einsatzkörper zur Aufnahme von Rund- oder Scheibendichtungen mit entsprechenden Aussparungen versehen sind. 7. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch i, z, 3, 4, 5 oder 6, jedoch mit denn Unterschied, daß nur ein einzelner Einsatzkörper zum An.schluß eines Rohres an normale Feile eines Rohrleitungssystems, z. B. Armaturen, Behälter, Fittings od. @dgl., verwendet wird. B. Rohrverbindung bzw. Rohrkupplung nach Anspruch z, a, 3, 4, 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Verwendung des aus zwei Hälften bestehenden Einsatzkörpers für Stahlrohre.
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