DE872879C - Fahrzeug zum Befoerdern der Kupplungsrohre von Beregnungsanlagen - Google Patents

Fahrzeug zum Befoerdern der Kupplungsrohre von Beregnungsanlagen

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DE872879C
DE872879C DEP1756D DEP0001756D DE872879C DE 872879 C DE872879 C DE 872879C DE P1756 D DEP1756 D DE P1756D DE P0001756 D DEP0001756 D DE P0001756D DE 872879 C DE872879 C DE 872879C
Authority
DE
Germany
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pipes
pipe
hand
arms
picked
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Expired
Application number
DEP1756D
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English (en)
Inventor
Heinrich Perrot
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PERROT REGNERBAU GmbH
Original Assignee
PERROT REGNERBAU GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Beregnungsanlagen benutzt man zum Befördern der Kupplungsrohre von einem Ort zum andern sog. Rohrwagen. Die bisherige Bauart dieser Rohrwagen machte es nötig, die aufzunehmenden Schnellkupplungsrohre in die Hand zu nehmen, sie über den Rohrwagen hinweg auf ein entsprechendes Rohrlager zu legen und so Rohr für Rohr entweder auf- oder abzunehmen. Diese Bedienungsweise ist lästig und umständlich und führt zu einer raschen Ermüdung der Bedienungsleute.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Mißstandes. Sie hat zum Gegenstand einen gewichtsleichten, zur Aufnahme von vier, fünf oder sechs Schnellkupplungsrohren und zum Transport dieser Rohre in der Ackerfurche oder auf dem Grünland eingerichteten Rohrwagen, der von einem Mann bedient werden kann, ohne daß für diesen Ermüdungsgefahr besteht. Zur Erzielung dieser leichten Bedienbarkeit des Rohrwagens durch einen einzigen Mann sind erfindungsgemäß an der Unterseite des Wagenlangbaumes bzw. Wagengestells Arme zum Aufgreifen der vom Boden aufzunehmenden Rohre schwenkbar gelagert. Zu ihrer Bewegung dienen am Vorderende der Wagendeichsel angebrachte Handhebel, die durch zwischengeschaltete Mittel, wie Seilzüge, Koppel od. dgl., ihre Bewegung auf diese Greifarme übertragen, so daß es dem vorn an der Deichsel stehen-
den Bedienungsmann möglich ist, durch Betätigung dieser'Handhebel das jeweils aufgenommene Rohr bis zu einer Höhenlage emporzuheben, von der aus es in seitlich angeordnete Rohrhalter hineingerollt werden kann. Die Umkehrung dieses Vorgangs ermöglicht es, die Rohre in entsprechender Weise vom Rohrwagen auf den Erdboden herabzulassen. Zur Übertragung der Bewegung der Handhebel auf die Greif arme sind zwischen jenen Hebeln und
ίο diesen Armen passende Mittel, z. B-. Seilzüge, eingeschaltet.
Ein weiteres Merkmal des Rohrwagens nach der Erfindung besteht darin, daß er mit großen, gewichtsleichten Laufrädern versehen ist, die es ermöglichen, mit dem Wagen auch in Ackerfurchen zu fahren, und welche bewirken, daß der Rohrwagen auch auf unebenem Gelände oder schwerem Boden ohne Hindernis ordnungsgemäß gehandhabt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt den Rohrwagen in Seitenansicht,
Abb. 2 in Draufsicht und
Abb. 3 in Endansicht.
Der Rohrwagen besteht aus einem den Langbaum bildenden Rohr /, der die Verlängerung dieses Rohres bildenden Deichsel I, der Radachse e und hohen, gewichtsleichten Rädern d. Erfindungsgemäß sind auf der rechten und auf der linken Seite der Deichsel I Handhebel i und an der Unterseite des Langbaumes abwärts gerichtete Tragoder Greif erarme* a, b schwenkbar gelagert. Zwei diese Hebel und Tragarme miteinander verbindende Seilzüge h oder gleichwertige Mittel übertragen die Schwenkbewegung der Handhebel i, k auf die Greifarme a, b, deren Schwenkrichtung in Abb. 1 ' durch Pfeile angedeutet ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es so, daß der Greifer α über das Drahtseil h durch den Handhebelk der Greifer b über das Drahtseil^ durch den Handhebel i bedient wird. Das freie Ende der beiden Greifarme läuft in zwei seitlich ausladende, ein wenig gebogene Schenkel aus, die zum Unterfassen der aufzunehmenden Rohre dienen. An dem Langbaum f sind noch seitliche Rohrhalterg zur Aufnahme der zu transportierenden Rohre angebracht.
Der Bedienungsvorgang ist folgender: Sollen von einer liegenden, bereits auf Böcken ruhenden Schnellkupplungsrohrleitung die einzelnen Rohre, die man sich entkuppelt vorzustellen hat, aufgenommen werden, so fährt man mit den beiden großen Rädern d des Rohrwagens über die Rohrleitung weg. Die Lage ist dann so, daß rechts und links der Schnellkupplungsrohre die Spur der Räder verläuft. Den Wagen steuert man derart, daß zunächst der linke oder der rechte Schenkel des Greif armes α das eine Ende des aufzunehmenden Rohres unterfaßt und sodann unter Einwirkung des Handhebels k anhebt. Ist dieses eine Rohrende angehoben, so verfährt man in gleicher Weise mit dem Greifarm b und hebt durch Schwenken des Handhebels i-das vom Schenkel dieses Greif armes b unterfaßte Rohrende an. Sobald beide Greif arme α und b emporgeschwenkt sind, rollt man das Rohr in die Halter g, und zwar nach rechts oder links, je nach der gewählten Seite.
Zum Auslegen der Rohre verfahrt man in gleicher Weise wie zum Anheben, nur in umgekehrter Arbeitsfolge. Natürlich besteht die Möglichkeit, für jedes einzelne Rohr je ein Paar Greifarme vorzusehen, in welchem Fall die Rohrhalter g entbehrlich werden.
Anstatt zunächst mit 'dem Greif arm α und dann mit dem Greifarm b das Anheben und das Abheben der Rohre zu bewirken, kann man auch so verfahren, daß gleichzeitig beide Greif arme α und b emporgeschwenkt bzw. gesenkt werden.
Anstatt durch die Handhebel i, k können die Schwenkbewegungen der Greifarme auch durch eine nach Art einer Winde arbeitende Vorrichtung hervorgebracht werden.
Die beschriebene Neuerung ermöglicht also dem vorn an der Deichsel stehendem Mann, das Anheben und Abheben der Rohre zu bewerkstelligen, ohne gezwungen zu sein, die Rohre zunächst in die Hand zu nehmen und diese über die Räder hinweg auf ein vorbereitetes Rohrlager zu legen. Man fährt lediglich mit den hohen Rädern über die Rohrleitung weg und kann mittels der am Rohrwagen vorgesehenen Einrichtung die Rohre mühelos an- und abnehmen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrzeug zum Befördern der Kupplungsrohre von Beregnungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen der entkuppelten Einzelrohre von liegenden Schnellkupplungsrohrleitungen an der Unterseite des Wagenlangbaumes bzw. Wagengestells Arme zum Aufgreifen der aufzunehmenden Rohre schwenkbar gelagert sind,-zu deren Bewegung am Vorderende der Wagendeichsel angebrachte Handhebel" (i, k) dienen, die durch zwischengeschaltete Mittel, wie Seilzüge (h, p), Koppel od. dgl., ihre Bewegung auf diese Greif arme übertragen, so daß es dem Vorn an der Deichsel stehenden Bedienungsmann möglich ist, durch Betätigung dieser Handhebel (i, k) das jeweils aufgenommene Rohr bis zu einer Höhenlage emporzuheben, von der aus es in die eine oder die andere der seitlich angeordneten Rohrhalter (g) hineingerollt werden kann.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufgreifen der Rohre dienenden Arme (α, 6) Schenkel zum Unterfassen dieser Rohre aufweisen, welche eine der Rundung der Rohre angepaßte Krümmung haben und \ron denen der eine auf der linken, der andere auf der rechten Seite so ausladet, daß man die Rohre wahlweise von links oder von rechts aufgreifen und dementsprechend dem rechts- oder dem linksseitigen Rohrhalter zuführen kann.
3· Abwandlung des Fahrzeugs nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes aufzunehmende und zu hebende Rohr je ein Paar Greif arme vorgesehen ist, so daß die seitlichen Halter entfallen.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er gewichtsleichte Laufräder hat, die so hoch sind, daß der Wagen über die Rohre hinwegfahren, sie aufnehmen und in die Halter ablegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5828 3.53
DEP1756D 1940-12-28 1940-12-28 Fahrzeug zum Befoerdern der Kupplungsrohre von Beregnungsanlagen Expired DE872879C (de)

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