DE872384C - Verkleinerungs- Verschraubung zum Fuehren und Abdichten elektrischer Kabel und Leitungen in Feuchtraumgeraeten - Google Patents

Verkleinerungs- Verschraubung zum Fuehren und Abdichten elektrischer Kabel und Leitungen in Feuchtraumgeraeten

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DE872384C
DE872384C DEH8339A DEH0008339A DE872384C DE 872384 C DE872384 C DE 872384C DE H8339 A DEH8339 A DE H8339A DE H0008339 A DEH0008339 A DE H0008339A DE 872384 C DE872384 C DE 872384C
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Wilhelm Hoppmann
Philipp Molter
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Verkleinerungs-Verschraubung zum Führen und Abdichten elektrischer Kabel und Leitungen in Feuchtraumgeräten Die Erfindung bezieht sich auf Stopfbuchsen zum Abdichten von elektrischen Kabeln und Feuchtraumleitungen, insbesondere IKunststoffmantelleitungen in wasserdichten Geräten, Verschraubungen, Endbuchsen u.-dgl., die hauptsächlich in feuchten Räumen oder im Freien installiert werden.
  • Es war bisher allgemein üblich, die Stopfbuchsen für Feuchtraumgeräte so zu bemessen, daß nur Leitungen oder Kabel mit geringem Unterschied im Durchmesser in ein Feuchtraumgerät von bestimmter Größenordnung eingeführt werden konnten. Nach Einführung der neuen Kunststoffmantelleitungen, die im Durchmesser bedeutend dünner sind als die entsprechenden Bleimantelleitungen, ist man bei Geräten für die gleiche Größenordnung gezwungen, wegen der großen Differenz in den Leitungsdurchmessern, mehrere Gehäuse mit verschieden großen Stutzen und Stopfbuchsen zu fertigen und somit ein entsprechendes Sortiment von Geräten bereitzuhalten. Es mußten z. B, einerseits Abzweigdosen mit Stopfbuchsen und Stutzen für die im Durchmesser besonders reichlich bemessenen Bleimantelleitungen und andererseits Abzweigdosen mit Stopfbuchsen und Stutzen, die für die gegenüber Bleimantelleitungen sehr dünnen Kunststoffmantelleitungen geeignet sind, zur Verfügung stehen. Die sehr dünnen Kunststoffmantelleitungen konnte man also nicht mit den für Bleimantelleitungen gebräuchlichen Stopfbuchsen bei der gleichen Größenordnung der Geräte benutzen. Bei der Erweiterung alter Anlagen mit Bleimantelleitungen konnten daher die dünnen, unter günstigeren Bedingungen zu verlegenden Kunststoffmantelleitungen nicht angewendet werden, da mit den vorhandenen großen Stopfbuchsen und Stutzen diese dünnen Leitungen nicht mehr einwandfrei abgedichtet und eingeführt werden konnten. Die Nachinstallation müßte -also in solchen Fällen mit den im Durchrnesser stärkeren und teueren alten Leitungen durehgzführt :werden: Zur Behebung der vorgenannten Mängel werden nach der Erfindung Verkleinerungshülsen oder Zwischenstücke in die Stutzen der bisher benutzten Feuchtraumgeräte eingeschraubt oder mit dem Drucknippel verschraubt.
  • Nach der Erfindung kann man in jedem bisher gebräuchlichen Feuchtraumgerät durch Einbau von Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen in das Stutzengewinde dieser Geräte die neuem sehr dünnen Kunststoffmantelleitungen mit entsprechend kleinen Dichtungspackungen ohne sonstige Änderung anwenden, einwandfrei abdichten und führen. Dadurch ist es möglich, alte, dicke Feuchtraumleitungen auf einfache Art gegen die dünnen Kunststoffmantelleitungen auszuwechseln, ohne zum Auswechseln des alten Gerätes gezwungen zu sein.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einigen beispielsweisen Ausführungen im senkrechten Schnitt veranschaulicht.
  • Abb.i zeigt den Stopfbuchsenstutzen eines Feuchtraumgerätes mit eingeführter Kunststoffmantelleitung, bei der die äußere Umhüllung und die einzelnen Adern gesondert mit je einer kleinen Dichtungspackung abgedichtet sind. Als Zwischenstück ist für die Mantelabdichtung eine mit Innen-und Außengewinde versehene Hülse, die einen Tragrand besitzt, vorgesehen.
  • Bei dem .Stopfbuchsenstutzen in Abb. 2 ist die Kunststoffmantelleitung nur über der Umhüllung mit einer Verkleinerungsstopf@buchse abgedichtet Die Verkleinerungs- oder Zwischenhülse -besitzt mach diesem Beispiel Innen- und Außengewinde, aber keinen Tragrand.
  • Abb. 3 stellt eine durch drei Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen, die mit Innen- und Außengewinde versehen sind, vorgenommene Abdichtung einer besonders dünnen Künststoffmantelleitung in einem-Stutzen dar.
  • Bei der Verschraubung nach der Abb. 4 besitzt die Verklenerungs-Verschraubung eine gewindelose Zwischenhülse mit Außenflansch, die durch den Drucknippel gegen die kleine Dichtungspackung und diese gegen eine Dichtungsscheibe gepreßt wird.
  • In Abb. 5 ist eine Verkleinerungs-Verschraubung mit einer Zwischenhülse, die einen Innenrand und Außenflansch besitzt, dargestellt. Der Außenflansch dient zum Befestigen und Abdichten der Zwischenhülse. Der innere Rand ist als Aufläge für die Dichtungspackung ausgebildet, die zur Abdichtung der dünnen Kunststoffmantelleitung dient.
  • Nach der Abb. 6 ist zur Abdichtung der Kunststoffmantelleitung eine außen abgestufte Verkleinerungs- oder Zwischenhülse in einen entsprechend ausgebildeten Innenrand des Drucknippels eingepaßt. Die gewindelose Zwischenhülse drückt mit ihrer unteren Fläche auf die kleine Dichtungspackung, die in einem kappenförmigen Aufnahmeteil ruht.
  • In der Abb: 7 und 8 sind Gerätestutzen mit Außengewinde -dargestellt.
  • Die Verkleinerungspackung ruht nach der Abb. 7 in einer Führungskappe. Die dünne Kunststoffmaritelleitung wird durch die in einer Verkleinerungskappe ruhende kleine Dichtungspackung mit einer Zwischenhülse beim Festschrauben der abgedichtet.
  • Nach Abb. 8 sind zwei verschieden große Überwurfmuttern vorgesehen, wobei die auf einem AuBengewindeder größeren aufgeschraubtekleinere Überwurfmutter zur Abdichtung der dünnen Kunststoffrnantelleitung dient.
  • Die Abb. 9 und io stellen Druckscheiben für Verkleinerungs-Verschraubungen im senkrechten Schnitt dar: Bei diesen Scheiben können vorgepreßte Teilstücke herausgeschlagen werden; um das Loch der Scheibe wahlweise vergrößern zu können, wenn z. B. das zunächst klein gehaltene Loch nicht für Kunststoffmantellcitungen mit kleinstem Durchmesser benutzt wird, sondern für dickere Leitungen.
  • Nach Abb. i- ist i beispielsweise ein Feüchtraumgerät, das mit dem Stutzen 2 versehen ist. Der Stutzen,2 besitzt Bohrungen 3 und 4. Die Bohrung4 läuft in ein Gewinde 5 aus. 6 ist eine kleine Dichtungspackung, die in der Verkleinerungskapsel 7 ruht. Die Dichtungspackung 6 dient zum Abdichten der Adern io des Kunststoffkabels ii. Beim Festschrauben der mit, Innen- und Außengewinde versehenen Verkleinerungsgewindehülse 12 wird die Druckplatte 8 mit der Hülse 9 gegen die kleine Dichtungspackung für die Adern io gepreßt, so daß durch- die Packung das Eindringen von Feuchtigkeit längs der Adern verhindert wird.
  • Die Verkleinerungsgewindehülse 12 besitzt einen inneren Tragrand 13, auf dem die Verkleinerungspackung 14 zum Abdichten des Mantels das Kunststoffkabels ii sitzt. Der Mantel des Kabels ii wird bei dem Einschrauben der Verschraubungshülse 16 in die Verkleinerungshülse 12 durch die kleine -Packung 14 abgedichtet. Mit 15 sind Bunde, Nocken, Rippen od. dgl., die zum Anziehen der Verkleinerungsgewindehülse 12 dienen, bezeichnet.
  • Die Verkleinerungsgewindehülse 12 nach dem Beispiel der Abb. 2 besitzt keinen Tragrand an der inneren Bohrung. An Stelle eines Tragrandes wird bei dieser Ausführung zwischen dem Vorsprung der Gewindebohruüg 5 und dem unteren Rande der Verkleinerungshülse i-- eine Scheibe 17 eingeklemmt. Der innere Durchmesser 17' der Scheibe 17 wird so großgehalten, daß die kleine Packung 14 aufliegt und für den äußeren Mantel der Kunststoffmantelleitung i i genügend Raum vorhanden ist.
  • Die Scheibe 17 erhält ausbrechbare, kreisförmige Vorpressungen, die eine wahlweise Vergrößerung des Scheibendurchmessers, bei Verwendung von Kabeln mit größeren Durchmessern gestatten.
  • Die Verschraubungshülse 16, die beim Einschrauben in das Innengewinde der Verkleinerungshülse 12 die Dichtungspackung 14 gegen den Mantel der Leitung i i preßt, besitzt ein Außengewinde 18 und ein Innengewinde 18'. In das Innengewinde 18' kann gegebenenfalls eine weitere Verkleinerungshülse eingeschraubt werden zum Einsetzen einer noch kleineren Dichtungspackung als 14, um dünnere Kabel als i i abzudichten und zu führen.
  • Bei der Verkleinerungs-Verschraubung nach dem Beispiel der Abb. 3 sind in dem verhältnismäßig großen Gewinde 5 des Stutzens 2 zwei Verkleinerungsgewindehülsen 12' und 12" mit der Verschraubungshülse 16 zusammengeschraubt. Nach diesem Beispiel ist eine besonders kleine Dichtungspackung 14 zur Abdichtung und zur Führung einer sehr dünnen Kunststoffmantelleitung i i eingebaut. In der kleinen Bohrung 18' der Verschraubungshülse 16 erhält die dünne Leitung i i nicht nur eine verhältnismäßig gute Führung, sondern es wird auch nur eine geringe Menge Dichtungskitt zum Ausfüllen der Bohrung i8' benötigt. Da die Bohrung 18' mit Gewinde versehen ist, haftet der zum Verschließen desLuftzwischenraumes zwischendem Mantel der Leitung i i und der Bohrung 18' der Verschraubungshülse eingebrachte Verschlußkitt besser, als bei den bisher mit glatter Wandung ausgeführten Bohrungen an Drucknippeln.
  • Die Hülse 12" besitzt einen Tragrand 13' für die Dichtungspackung 14.
  • Zum Einschrauben einer weiteren Verkleinerungshülse ist die Bohrung 18' mit einem Innengewinde versehen. Die Abb.4 zeigt ein Beispiel, bei dem in dem Stutzen 2 des Gerätes i eine in den Drucknippel 22 eingesetzte gewindelose Verkleinerungshülse i2,3 auf die auf der Scheibe 17 ruhende kleine Dichtungspackung 14 zum Abdichten der Leitung i i beim Einschrauben des Drucknippels in das Gewinde 5 des Stutzens 2 gepreßt wird.
  • Zur konzentrischen Führung der Dichtungspackung 14 wird die Verkleinerungshülse 23 mit einem kragenförmigen Randteil25 versehen, der vorteilhaft eine konische Bohrung besitzt.
  • Der äußere flanschförmige Teil 23' der Verkleinerungshülse 23 dient zu ihrer Führung in dem Gewinde 5 und zum Abdichten des Drucknippels 22 im Gewinde 5 durch Einlage eines Dichtungsringes 30 zwischen der Fläche 22 , des Drucknippels 22 und der Flanschfläche 23" der Verkleinerungshülse.
  • Eine ähnliche Ausführungsform ist in dem Beispiel der Abb. 5 veranschaulicht. Nach diesem Beispiel wird die kleineDichtungspackung 14 nicht mit der Verkleinerungshülse 27 gegen eine Druckscheibe, die sich an der tiefsten Stelle der Gewindebohrung des Stutzens befindet, gepreßt. Die Dichtungspackung 14 ruht hier auf dem inneren Tragrand 28 der Verkleinerungshülse 27 und wird mit einer in die Verkleinerungshülse 27 eingeschraubten kleinen Verschraubungshülse oder Drucknippel 16 gegen das dünne Kabel i i abdichtend gepreßt.
  • Der Dichtungsring 3o dient zur Abdichtung des Drucknippels 22.
  • Nach dem Beispiel der Abb. 6 besitzt die Verkleinerungshülse 29 eine Abstufung 29', die in einen entsprechenden Vorsprung 31 des Drucknippels 22 eingepaßt ist. Beim Einschrauben des Drucknippels wird die in einer Verkleinerungskappe 7' ruhende kleine Dichtungspackung 14 gegen die dünne Leitung i i gepreßt. Die Verkleinerungskappe 7' wird vorzugsweise mit einem Führungsrand 7" versehen, zur konzentrischen Führung im Stutzengewinde 5. Die kleine Dichtungspackung 14 kann bei dieser Ausführung auch ähnlich wie in Abb. 5 auf einem Tragrand der inneren Bohrung der Verkleinerungshülse 29 gegebenenfalls angebracht und mit einem kleinen Drucknippel oder einer Druckhülse zusammengepreßt werden.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform, bei der der Stutzen 2 des Gerätes i Außengewinde besitzt, ist in Abb. 7 dargestellt. Ähnlich dem Beispiel nach der Abb. 6 wird hier das dünne Kabel i i mittels einer Verkleinerungskappe 34 und einer Verkleinerungshülse 35 mit der kleinen Dichtungspackung 37 abgedichtet. Die kleine Dichtungspackung 37 liegt auf der oberen Randfläche 33 des Stutzens 2. Der Abdichtungsdruck wird durch Aufschrauben der Überwurfmutter 38 auf das Außengewinde des Stutzens 2 hervorgerufen.
  • Abb. 8 zeigt ein Gerät i mit dem ebenfalls mit Außengewinde versehenen Stutzen 2, der eine Überwurfmutter 39 trägt, deren Innengewinde auf das Gewinde des Stutzens 2 paßt und ein Außengewinde 39' aufweist. Das Außengewinde 39' ist im Durchmesser kleiner ausgeführt als das Gewinde des Stutzens 2. Auf das Außengewinde 39' der überwurfmutter 39 wird eine kleine Druckkappe 39" aufgeschraubt. Mit dieser Druckkappe wird die kleine Dichtungspackung 37 auf dem oberen Rand 39"' der Überwurf mutter 39 zur Abdichtung des dünnen Kabels i i zusammengepreßt. 40 ist ein Dichtungsring, mit dem die überwurfmutter 39 gegen das Gerät i abgedichtet wird.
  • Die in der Abb.9 und io veranschaulichten Druckscheiben 17 für Verkleinerungs-Verschraubungen können für Kabel mit verschiedenen Durchmessern benutzt werden. Der kleinere Durchmesser 41 :der Druckscheibe wird durch das Herausschlagen oder Herausbrechen des konzentrischen Teiles 4.4, auf einen größeren Durchmesser 42 erweitert. Die Druckscheibe wird zum Herausschlagen des mit der kreisförmigen Vorpressung 42' vorgetrennten Teiles 44 mit ihren Flächen 45 oder 46 auf eine ebene Unterlage gelegt und durch Druck oder Schlag auf den Teil 44 dieser abgetrennt. Der Innenteil 44 ist dünner gehalten als der Außenteil 47 damit zwischen der äußeren Auflagefläche und der Fläche des Innenteiles ein Luftzwischenraum 48 vorhanden ist. Der.Luftzwischenraum 48 wird vorteilhaft so groß gewählt, daß die Trennung des Teiles 44 von dem Teil 47 ohne Hemmung erfolgt.
  • Nach dem Beispiel der Abb. io besteht eine i zweifache Vergrößerungsmöglichkeit des Innendurchmessers der Scheibe 17. Die abtrennbaren Teile 52 und 53. werden vorteilhaft so angeordnet, daß sie zum Ausschlagen beim Auflegen auf die Unterlage Luftzwischenräume 49' und .49" be- j sitzen, damit ein ungehemmtes Herausscheren der "orgeprägten Teilstücke möglich ist. So wird z. B. zum Herausstoßen des Teilstückes 53 die Scheibe 17 mit den Flächen 5o oder 51 auf die ebene Unterlage gelegt und beim Herausstoßen des Ringteiles 52 auf die Fläche 5 i aufgelegt.
  • Weitere Abstufungen sind analog ausführbar. Ferner kann auch der Außendurchmesser der Druckscheiben in gleicher Weise verändert werden. Die ausgeschlagenen öder ausgestoßenen kleineren Ringteile sind als Druckscheiben benutzbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubüng für Feuchtraurngeräte, Stopfbuchsen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zum Führen und Abdichten von Kabeln, Leitungen und deren Adern mit großen Abweichungen im Durchmesser, wie z. B. zwischen Bleimantelleitungen und Kunststoffmantelleitungen, in ein und demselben Gerät für stärkere Leitungen die gebräuchlichen Stopfbuchsen, zum Abdichten von Kabeln öder Leitungen mit kleineren oder- kleinsten Durchmessern, insbesondere Kunststoffmantelleitungen, jedoch an -Stelle der gebräuchlichen Stopfbuchsen zwischen dem Stutzengewinde und einer entsprechend kleinen Stopfbuchsenpackung ein- oder mehrteilige Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen bzw. sonstige Verkleinerungsstücke angeordnet sind.
  2. 2. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Umfang der Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen Mehrkantbunde, Rippen, Nuten oder sonstige Elemente zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels, Haken-Schlüssels od. dgl. angeordnet sind. 3. - Wasserdichte Verkleinerungs-Verschrauhung nach Anspruch i und 2, dadurch Bekennzeichnet, daß die Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen zur Aufnahme einer kleinen Dichtungspackung in ihrer Innenbohrung einen Tragrand besitzen. q.. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerüngs- oder Zwischenhülsen mit Innen- und Außengewinde versehen sind. 5. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen mit durchgehendem Innengewinde versehen sind und zwischen dem unteren Rand der Verkleinerungshülse und der inneren unteren Auflagefläche der Stutzenbohrung eine Druckscheibe eingeklemmt ist, die eineAuflagefläche für eine kleine Dichtungspackung besitzt. 6. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 5, dadurch Bekenn-` zeichnet; daß eine kleineDichtungspackung zum Abdichten der Adern oder des Mantels von ngen mit kleinem Durchmesser in einer L ,#itu' Verkleinerungskappe ruht, deren Innendurchmesser entsprechend kleiner ggehalten ist, als der Innendurchmesser des Stutzengewindes und die Verkleinerungskappe zum Abdichten der Leitung in das Stutzengewinde des Gerätes oder in die Bohrung einer Verkleinerungshülse eingesetzt wird. 7. Wasserdichte Verkleinerungs - Verschraubung nach Anspruch i bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerungskappe außen mit einem Führungsrand versehen ist, mit dem sie in dem Stutzengewinde des Gerätes geführt ist. B. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 7, dadurch Bekennzeichnet, daß die zylindrische Verkleinerungs-oder Zwischenhülse einen Innenrand besitzt, ferner außen mit einem flanschartigen Bund, Druck- oder Führungsrand versehen ist, wobei der Außenflansch zur Befestigung und Abdichtung der Verkleinerungshülse mittels eines in den Gerätestutzen eingeschraubten Drucknippels dient und die Bohrung der Hülse mit dem Innenrand die kleine Dichtungspackung aufnimmt. 9. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 8; dadurch Bekennzeichnet, däß der Flanschteil der Verkleine-_ rüngs- oder Zwischenhülse mit einem kragenförmigen Rand versehen ist, der zur Aufnahme oder Führung der Dichtungspackung für Leitungen mit kleinem Durchmesser dient. io. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindelose Verkleinerungs-oder Zwischenhülse an ihrem äußeren Mantel Abstufungen besitzt, die in entsprechende Vorsprünge des in den Stutzen eingeschraubten Drucknippels zur Befestigung und zur Führung der Verkleinerungs- oder Zwischenhülse eingreifen. i i. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis io, dadurch Bekennzeichnet, daß die gewindelose mit Abstufungen versehene Verkleinerungs- oder Zwischenhülse mit einem Tragrand für eine kleine Dichtungspackung zum Abdichten von Leitungen mit kleinem Durchmesser versehen ist. i2. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindelose, mit Abstufungen versehene Verkleinerungs- oder Zwischenhülse mit einem kragenförmigen Rand zur Aufnahme oder Führung einer kleinen Dichtungspackung versehen ist. 13. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen mit einer Verkleinerungskappe zusammenwirkend zum Abdichten von Leitungen mit kleinem Durchmesser dienen. 1q,. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschräubung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem äußeren Drucknippel und der Verkleinerungs- oder Zwischenhülse ein Dichtungsring eingeschaltet ist. 15. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Geräte- oder sonstigen Stutzen mit Außengewinde ein kappenförmiges Verkleinerungsteil zur Aufnahme einer kleinen Dichtungspackung dient und zur Führung sowie zum Zusammenpressen der Dichtungspackung eine in eine Überwurfmutter eingesetzte Verkleinerungs- oder Zwischenhülse Verwendung findet. 16. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Geräte- oder einem sonstigen Dichtungsstutzen mit Außengewinde eine Überwurfmutter mit kleinem Aüßengewindestutzen aufgeschraubt und auf dem Rande des Gewindestutzens der Überwurfmutter eine kleine Dichtungspackung angebracht ist, zum Abdichten von Kabeln oder Leitungen mit kleinem Durchmesser mittels einer auf dem Gewindestutzen der größeren Überwurfmutter aufgeschraubten kleineren Überwurfmutter. 17. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Innen- und Außengewinde versehene Überwurfmutter durch einen Dichtungsring am Stutzengewinde des Gerätes abgedichtet wird. 18. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen oder den in diese eingeschraubten kleinen Druckhülsen oder kleinen Drucknippeln die Bohrungen so groß gehalten sind, daß sie die eingezogenen dünnen Leitungen oder Kabel führen. ig. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung von Leitungen mit besonders kleinem Durchmesser mehrere Verkleinerungs- oder Zwischenhülsen zwischen einer kleinen Dichtungspackung und dem Stutzengewinde des Feuchtraumgerätes, entsprechend reduzierend wirkend, angeordnet sind. 2o. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben für die Verkleinerungs-Verschraubungen mit konzentrisch angeordneten ausbrech-, ausstoß- oder ausschlagbaren Vörprägungen versehen sind, die zur wahlweisen Veränderung der Größe des Loch- oder Außendurchmessers dienen. 2,1. Wasserdichte Verkleinerungs-Verschraubung nach Anspruch i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Vorprägungen versehenen Druckscheibenteile in der Dicke so ausgeführt sind, daß beim Ausschlagen oder Ausstoßen der vorgeprägten Ringteile zwischen der als Auflagefläche beim Ausschlagen benutzten Fläche der Druckscheibe und der Fläche des auszustoßenden oder auszuschlagenden Ringteiles ein Luftzwischenraum vorgesehen ist, der den ausgestoßenen Ringteil nach der Trennung vom Hauptteil ganz oder zum Teil aufnimmt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023108B (de) * 1953-06-13 1958-01-23 Bendix Aviat Corp Stopfbuchsenartige Klemmvorrichtung
DE1061861B (de) * 1955-10-24 1959-07-23 Alfred Grossauer Wasserdichte Kabeldurchfuehrung fuer Installationszwecke
DE1171970B (de) * 1958-09-26 1964-06-11 British Engines Ltd Stopfbuechse fuer elektrische Kabel
FR2718505A1 (fr) * 1994-04-08 1995-10-13 Sib Presse-étoupe à garniture torique.
DE102011088736A1 (de) * 2011-12-15 2013-06-20 Endress + Hauser Wetzer Gmbh + Co. Kg Einbauarmatur mit einer Dichtungsvorrichtung

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