DE1263134B - Stopfbuchsenartige Einfuehrung elektrischer Kabel in Gehaeuse elektrischer Geraete - Google Patents
Stopfbuchsenartige Einfuehrung elektrischer Kabel in Gehaeuse elektrischer GeraeteInfo
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Description
DEUTSCHES
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Int. Cl.:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
H 05k
Deutsche KL: 21c-24/02
P 39853 VIII d/21 c
2. Juli 1966
14. März 1968
Die Erfindung betrifft eine stopfbuchsenartige Einführung elektrischer Kabel in Gehäuse elektrischer
Geräte.
Stopfbuchsenartige Einführungen in genormter Ausführung bestehen aus einem Grundkörper, der in
seinem Mittelbereich außen eine Schlüsselansatzfläche besitzt, zu deren beiden Seiten sich die Anschlußstutzen
erstrecken, von denen der eine ein Innengewinde für den Drucknippel und der andere
ein Außengewinde für die Befestigung in der Gehäusewand trägt. Der innere Durchmesser der Bohrung
erweitert sich auf der dem Gerät abgewendeten Seite innerhalb des Stutzens unter Bildung eines ringförmigen
Absatzes für die Abstützung des Stopfbuchseneinbaues, bestehend aus zwei Metallringen
und einem zwischen ihnen liegenden zylindrischen Dichtungsring. Die Erweiterung enthält das Innengewinde
für den Drucknippel, der in angezogenem Zustand den Dichtungsring unter Verspannung versetzt,
die sich in radialer Richtung gegen das von ihm umgebene elektrische Kabel richtet. Die Bildung
dieses ringförmigen Absatzes und des Innengewindes erfordert zunächst ein Rohrmaterial von entsprechend
größerer Wandstärke, ein inneres Ausdrehen mit erheblichem Materialabfall und außerdem eine verschiedene
Bearbeitung zur Erzeugung der beiden unterschiedlichen Stutzengewinde, Bearbeitungsvorgänge
also, die die Herstellung dieses Massenartikels verhältnismäßig teuer gestalten. Da der Drucknippel
in das Innere des Stutzens eindringt, so muß auch, wenn die Baulänge des Grundkörpers in bezug auf
diesen Einführungsstutzen nicht in unvertretbarem Maß verlängert werden soll, der zylindrische Dichtungsring
verhältnismäßig geringe Dicke aufweisen. Infolgedessen ist die zur Verfügung stehende Dichtungsfläche
des Dichtungsringes einerseits und die durch den Preßdruck zugleich erzeugte Zugentlastungswirkung
auf das Kabel andererseits verhältnismäßig gering. Wenn zur Montage des Kabels der Drucknippel
abgeschraubt wird, dann fallen auch die drei erwähnten Einbauteile leicht heraus und der eine
oder andere zu Boden, so daß er verlorengeht. Es kann in der Praxis immer wieder festgestellt werden,
daß ein für die beabsichtigte Wirkung erforderlicher Metallring überhaupt fehlt.
Es ist daneben auch eine stopfbuchsenartige Einführung dieser Art bekannt, die aus einem an seinen
Stutzen beiderseits der Schlüsselansatzfläche mit Außengewinde versehenen Grundkörper, einer in den
Grundkörper einschiebbaren Dichtungshülse aus elastischem Kunststoff mit einem Kopfteil und einem
Fortsatz sowie aus einer kappenförmigen Überwurf-Stopfbuchsenartige Einführung elektrischer Kabel
in Gehäuse elektrischer Geräte
Anmelder:
Ernst Pflitsch & Co. Gebr. Pflitsch G. m. b. H.,
5609 Hückeswagen, Raderstr. 3
Als Erfinder benannt:
Otto Pflitsch, 5609 Hückeswagen
mutter besteht, deren am oberen Ende einwärts gerichteter Druckrand eine schräg aufwärts verlaufende
Innenfläche aufweist. Auch hier ist zur Herstellung des Grundkörpers ein Rohrmaterial mit verhältnismäßig großer Wandstärke und das Ausdrehen der
erweiterten Innenbohrung für die Aufnahme des verjüngten Teiles der Dichtungshülse erforderlich, wobei
sich das hintere Ende des verjüngten Fortsatzes an der ringförmigen Absatzfläche abstützt. Diese Dichtungshülse
hat jedoch, wenn sie in den Grundkörper eingesetzt wird, in diesem keinen Halt in axialer
Richtung, solange die Überwurfmutter nicht aufgesetzt und wenigstens teilweise angezogen ist. Das
ist insbesondere dann der Fall, wenn bei der Montage nach Anschließen der Leiteradern an die Klemmschrauben
des elektrischen Gerätes das Kabel zurückgezogen wird. Im übrigen dreht sie sich beim Festziehen
der Überwurfmutter in der Drehrichtung mit.
Wenn die Überwurfmutter auf den Außenstutzen aufgeschraubt wird, so sorgt die schräg aufwärts verlaufende
Innenfläche ihres einwärts gerichteten Druckrandes zwar dafür, daß der Kopfteil der Dichtungshülse,
dessen hintere Kante sich auf der Stirnseite des Stutzens des Grundkörpers abstützt, in eine
starke radiale Spannung gegen das Kabel versetzt wird, und zwar so, daß die Stirnseite unter Bildung
eines Ringes noch aus einem Ringspalt der Stirnwand der Überwurfmutter hervorquillt und das Eindringen
von Spritzwasser verhindert, aber die die Zugentlastung bewirkende Fläche im Kopfbereich erfährt
keine wesentlich fühlbare Vergrößerung gegenüber der eingangs erwähnten genormten Bauart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer bekannten stopfbuchsenartigen Einführung der letzteren Bauart die Größe der unter radialem Preßdruck stehenden Fläche und damit die Zugentlastungswirkung wesentlich zu erhöhen, die Dichtungswirkung gegen von außen her eindringendes Spritz- wasser zu vergrößern, das Mitdrehen der Dichtungshülse beim Anziehen der Überwurfmutter zu unterbinden und zugleich zu verhindern, daß bei dem Aus-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer bekannten stopfbuchsenartigen Einführung der letzteren Bauart die Größe der unter radialem Preßdruck stehenden Fläche und damit die Zugentlastungswirkung wesentlich zu erhöhen, die Dichtungswirkung gegen von außen her eindringendes Spritz- wasser zu vergrößern, das Mitdrehen der Dichtungshülse beim Anziehen der Überwurfmutter zu unterbinden und zugleich zu verhindern, daß bei dem Aus-
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einanderschrauben zwecks Montage der Kabeleinfüh- freien Abstand hält. Dadurch wird erreicht, daß· die
rung die Dichtungshülse ihren Sitz innerhalb des Ringschulter beim Anziehen der Überwurfmutter
Grundkörpers verändern oder verlassen kann, selbst erst nach einigen Umdrehungen zur Abstützung auf
wenn das Kabel gegen Beendigung des Montage- der Stirnseite des Stutzens gelangt, so daß auch mit
Vorganges zurückgezogen wird. Darüber hinaus geht 5 Sicherheit in diesem Bereich zwischen Ringschulter
die Aufgabe auch noch in der Richtung, die Ein- und innerer Ringrippe eine Durchmesserverringerung
führung insoweit zu verbessern, als sie auch in ge- der Dichtungshülse und damit ein radialer Andruck
wissen Grenzen unterschiedlichen Kabeldurchmessern gegen den Kabelumfang zustande kommt, der die
weitgehend angepaßt und die Auskleidung des Innen- Zugentlastung einerseits und den Schutz gegen das
raumes des Grundkörpers über seine ganze Länge io Eindringen von Spritzwasser andererseits begünstigt,
erstreckt werden kann. Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Dichtungshülse
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der eine sich noch über den ganzen Grundkörper er-Kopfteil
der Dichtungshülse bei einer Ringschulter streckende Verlängerung aufweist, die mit einer
auf den Innendurchmesser des Grundkörpers ab- äußeren Ringrippe die scharfe Stirnkante des in das
gesetzt ist und ihr den dem Gerät abgewandten 15 Gerät zur Befestigung eindringenden Stutzens über-Stutzen
des Grundkörpers ausfüllender Fortsatz in greift. Auf diese Weise ist der Grundkörper in seiner
Höhe der Schlüsselansatzfläche eine äußere, in eine gesamten Länge isolierend ausgekleidet,
innere Ringnut des Grundkörpers eindringende Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn der Kopfscharfkantige Ringrippe trägt und daß die Dichtungs- teil der Dichtungshülse in an sich bekannter Weise
hülse an ihrer Innenfläche in an sich bekannter Weise 20 mit einer der Schrägfläche des einwärts gerichteten
eine innere, ein mittleres Loch von den Kabeldurch- Druckrandes der Überwurfmutter angepaßten schrägen
messer unterschreitendem Durchmesser enthaltende Stirnfläche versehen ist, eine Maßnahme, die hier im
Ringrippe trägt, die, beim Einführen des Kabelendes Stirnbereich der Überwurfmutter das Vorquellen des
in den Stutzen sich weitend, das Kabel hülsenartig freien Kopfendes in den schmalen Ringraum zwischen
eng umklammert. Auf diese Weise werden die erheb- 25 Kabel und Lochrand der Überwurfmutter begünstigt,
liehen Vorteile erreicht, daß die Hülse, wenn einmal Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist
eingesetzt, nicht mehr ihren Sitz im Innenraum des in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Grundkörpers verlassen kann, selbst wenn das ein- F i g. 1 die stopfbuchsenartige Einführung mit
geführte Kabel nach Anschließen der Leitungsadern einem elektrischen Kabel im verspannten Endzustand,
an die Geräteklemmen zurückgezogen wird, und daß 30 jeweils teils in Ansicht, teils im Längsschnitt,
die Dichtungshülse sich beim Ab- und insbesondere F i g. 2 den Grundkörper,
beim Aufschrauben der Überwurfmutter nicht mit- F i g. 3 die Überwurfmutter und
dreht und daß sie den metallischen Grundkörper Fig. 4 die aus elastischem Kunststoff gebildete
weitgehend isolierend auskleidet. Darüber hinaus Dichtungshülse.
breitet sich durch die besondere Ausbildung der 35 Der Grundkörper 1 besitzt die beiden Stutzen 1", IP
Dichtungshülse die Zugentlastungswirkung und der mit Außengewinde zu beiden Seiten der äußeren
Schutz gegen von außen eindringendes Spritzwasser Schlüsselansatzfläche lc und eine durchgehend glatte
auf eine beträchtliche Länge des Kabelumfanges aus. Bohrung le sowie in dieser in der Mitte der Schlüssel-Diese
Vorteile kommen in erster Linie bei der Mon- ansatzfläche lc eine scharfkantige Ringnut IA Zur
tage zur Geltung. 40 Herstellung dieses Grundkörpers 1 bis Iß kann ein
Zum Stand der Technik sei noch darauf hin- Rohrmaterial mit der Öffnungsweite le verwendet
gewiesen, daß es bei Einführungen elektrischer Kabel werden, so daß diese Innenwand bis auf die Ringin
Gehäuse elektrischer Geräte bekannt ist, zum Ver- nut ld unbearbeitet bleiben kann, wodurch die Fertischließen
der Einführungsöfinung eine elastische gung verbilligt wird.
Kappe in die Öffnung mit einzuschieben, deren Stirn- 45 Die kappenförmige Überwurfmutter 2 besitzt an
ende als innere, ein mittleres Loch enthaltende Ring- ihrem unteren Ende eine Schlüsselansatzfläche 2° und
rippe ausgebildet ist, deren Öffnung kleiner ist als der oben einen einwärts gerichteten Druckrand mit einer
Kabeldurchmesser, so daß sie sich unter Weitung des schräg aufwärts verlaufenden Innenfläche 2b, die das
Öffnungsdurchmessers eng anschmiegt. Es lag jedoch Loch 2° zur Durchführung des Kabels 4 umgibt,
nicht nahe, von einer derartigen Ringrippe an einer 50 Die Dichtungshülse 3 aus stabilem, aber ela-Dichtungshülse
innerhalb eines metallischen Grund- stischem Kunststoff besitzt an der Stirnseite ihres
körpers Gebrauch zu machen, um auf diese Weise Kopf teils 36 eine der schrägen Innenfläche 2b andie
äußere Ringrippe einer solchen Dichtungshülse in gepaßte Schrägfläche 3". Der Außendurchmesser des
eine Ringnut des Grundkörpers einzupressen. Kopfteils 3* ist größer als der Innendurchmesser le
Es ist vorteilhaft, die innere Ringrippe der Dich- 55 des Grundkörpers 1 bemessen, und zwar bis zu einer
tungshülse in Höhe der äußeren Ringrippe derselben eingeschnürten Ringschulter 3C hin, die sich später
anzubringen, wodurch der erwähnte Eingriff durch beim Anzug der Überwurfmutter 2 auf der Stirnseite
das eingeschobene Kabel noch begünstigt wird. des Stutzens lb des Grundkörpers 1 derart abstützt,
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der Abstand der daß die innere Wandfläche 3' der Dichtungshülse 3
Ringschulter von der in die Ringrille des Grund- 60 sich gegen die Außenwand des Kabels 4 in so starkem
körpers eindringenden Ringrippe der Dichtungshülse Maß verspannt, daß ein Teil3λ: (Fig. 1) durch die
länger als der Abstand der Ringrille von dem vorderen Öffnung 2C der Überwurfmutter 2 abdichtend heraus-Stirnende
des. dem Gerät abgewendeten Stutzens be- quillt und sicher gegen Spritzwasser abdichet. Spritzmessen
wird, so daß die Ringschulter der in den ^^ wasser kann auch zwischen der Überwurfmutter 2
Grundkörper eingesetzten unbelasteten Dichtungs- 65 und dem Stutzen lb nicht über die unter Druck aufhülse
noch einen beim Anzug der Überwurfmutter sitzende Ringschulter 3C vordringen. Unterhalb der
die Verspannung seiner Innenwand im Bereich des Ringschulter 3C setzt der eingeschnürte Fortsatz 3d
Fortsatzes gegen den Umfang des Kabels zulassenden an, dessen Außendurchmesser genau dem Durch-
messer der Innenwandung le des Grundkörpers 1
entspricht. Dieser Fortsatz 3d füllt den Stutzen V>
aus und besitzt auf seinem Umfang eine scharfkantige Ringrippe 3e, die sich beim Einführen der Dichtungshülse 3 verrastend in die Ringnut ld des Grund-
körpers einlegt. Auf der Innenfläche 3' trägt die Dichtungshülse 3 in der Höhe der Ringrippe 3e noch
eine innere Ringrippe 3S mit einem verhältnismäßig
kleinen mittleren Loch 3ft von den Kabeldurchmesser unterschreitendem Durchmesser, durch das das
Kabelende nach der Montage des Grundkörpers 1 am Gerät hindurchgedrückt wird. Dabei weitet sich das
Loch 3h, und die elastische Ringrippe 3ε schmiegt
sich hülsenartig an den Umfang des Kabels 4 an, wie dies in F i g. 1 angedeutet ist. Dadurch wird die Ringrippe
3" noch um so fester in die Ringnut ld eingedrängt,
und der nunmehr hülsenförmig umgebildete Teil 3e bewirkt so noch eine Vergrößerung der
Zugentlastung im Bereich des Kopfes 36.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß das untere Ende des Fortsatzes 3d der Dichtungshülse 3 an der Unterkante
der Ringrippen 3e, 3g in Höhe der Linie χ enden
kann. Vorteilhaft schließt sich noch eine weitere Verlängerung 3' an. In diesem Fall würde die Dichtungshülse bei der Linie y enden. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform jedoch erstreckt sich der Fortsatz 3d noch über den Bereich 3f hinaus bis durch
den dem Gerät zugewendeten Stutzen la hindurch als
Verlängerungsteil 3', der in einem äußeren Ringflansch 3k endet. Auf diese Weise ist nun der metallische
Grundkörper in seiner gesamten Länge durch die Dichtungshülse 3 ausgekleidet, so daß auch der
meist scharfkantige Stirnrand des Stutzens la den
Mantel des Kabels 4 nicht beschädigen kann.
Im Bereich des Kopfes 3b kann die Zugentlastungswirkung
noch wesentlich erhöht werden, wenn der Abstand zwischen der Ringschulter 3C und der Ringrippe
3e um einige Millimeter größer als der Abstand der Ringnut ld von der Stirnseite des Stutzens V>
bemessen wird. Die Ringschulter 3C hält dann zunächst
im unverspannten Zustand noch einen geringen Abstand von der Stirnfläche des Stutzens lb und sitzt
erst auf, wenn die Überwurfmutter 2 aufgesetzt ist und ihr Gewinde am Stutzen V>
gefaßt hat. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß zunächst noch die Wandstärke des Fortsatzes 3d sich unter dem
Preßdruck der Überwurfmutter 2 verstärkt und die Wandung 3' sich auch in diesem mittleren Bereich
dicht an das Kabel 4 andrängt, wodurch die Zugentlastungswirkung auf noch breiterer Fläche herbeigeführt
wird.
Claims (5)
1. Stopfbuchsenartige Einführung elektrischer Kabel in Gehäuse elektrischer Geräte, bestehend
aus einem an seinen Stutzen beiderseits der Schlüsselansatzfläche mit Außengewinde versehenen
Grundkörper, einer in den Grundkörper einschiebbaren Dichtungshülse aus elastischem
Kunststoff mit einem Kopfteil und einem Fortsatz und aus einer kappenförmigen Überwurfmutter,
deren am oberen Ende einwärts gerichteter Druckrand eine schräg aufwärts verlaufende
Innenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (36) der
Dichtungshülse (3) bei einer Ringschulter (3C) auf den Innendurchmesser (le) des Grundkörpers (1)
abgesetzt ist und ihr den dem Gerät abgewandten Stutzen (I6) des Grundkörpers (1) ausfüllender
Fortsatz (3d) in Höhe der Schlüsselansatzfläche (lc) eine äußere, in eine innere Ringnut (ld) des
Grundkörpers (1) eindringende, scharfkantige Ringrippe (3e) trägt und daß die Dichtungshülse
(3) an ihrer Innenfläche (3') in an sich bekannter Weise eine innere, ein mittleres Loch (3ft) von
den Kabeldurchmesser unterschreitendem Durchmesser enthaltende Ringrippe (3g) trägt, die beim
Einführen des Kabelendes in den Stutzen (I6) sich weitend das Kabel (4) hülsenartig eng umklammert.
2. Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Ringrippe (3e) in
Höhe der äußeren Ringrippe (3e) angebracht ist.
3. Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter (3e) der in
den Grundkörper (1) eingesetzten unbelasteten Dichtungshülse (3) noch einen beim Anzug der
Überwurfmutter (2) die Verspannung seiner Innenwand (3') im Bereich des Fortsatzes (3d) gegen
den Umfang des Kabels (4) zulassenden freien Abstand hält.
4. Einführung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshülse (3) eine
sich noch über den ganzen Grundkörper (1) erstreckende Verlängerung (3') aufweist, die mit
einer äußeren Ringrippe (3ft) die scharfe Stirnkante des anderen Stutzens (la) übergreift.
5. Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3&) der Dichtungshülse (3) in an sich bekannter Weise mit einer
der Schrägfläche (2&) des einwärts gerichteten Druckrandes der Überwurfmutter (2) angepaßten
schrägen Stirnfläche (3a) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1061 861;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1111264;
USA.-Patentschrift Nr. 2 816 949.
Deutsche Patentschrift Nr. 1061 861;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1111264;
USA.-Patentschrift Nr. 2 816 949.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 518/513 3.68
ι Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (9)
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