DE10228933B4 - Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, einer Leitung oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, einer Leitung oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, einer Leitung oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand, mit einem Durchführungsrohr, das an einem vorderen Abschnitt in der Kernlochbohrung angeordnet ist und mit einem radial außen vorstehenden Anschlag versehen ist, einer Dichtung, die innerhalb der Kernlochbohrung auf dem Durchführungsrohr sitzt und gegen den Anschlag preßbar ist, und einem hinter der Dichtung verschieblich auf dem Durchführungsrohr sitzenden Druckrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtschlauch (7) ist, der aus einem dauerelastischem Material wie Silikon besteht, und daß das Durchführungsrohr an einem außerhalb der Kernlochbohrung angeordneten rückwärtigen Abschnitt (10) ein Außengewinde (11) enthält, mit dem eine Befestigungsmutter (12) in Eingriff steht, mit der das Druckrohr (13) an den Dichtschlauch (7) anpreßbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, einer Leitung oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer Vorrichtung der betrachteten Art wird ein Rohr in die Kernlochbohrung eingesetzt, durch das z.B. ein Stromkabel und/oder ein Telefonkabel und/oder ein TV-Kabel und/oder eine Wasserleitung oder Gasleitung von der Gebäudeaußenseite zu dessen Innenseite verläuft.
  • Das Innere des Rohres kann dabei beispielsweise durch einen Stopfen aus einem dauerelastischen Material wie Silikon gegen Wassereintritt abgedichtet werden, wobei dieser Stopfen Löcher zum Durchtritt der Kabel oder Leitungen hat. Eine alternative Maßnahme ist beispielsweise die Abdichtung mittels eines Schrumpfschlauches. Diese Abdichtung des Inneren des Rohres ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch nicht von Interesse.
  • Es muß aber auch verhindert werden, daß von der Außenseite der Gebäudewand aus Wasser zwischen der Außenseite des Rohres und der Innenwand der Kernlochbohrung ins Innere des Gebäudes gelangt. Hierzu ist es bekannt, einen napfförmigen Flansch auf den aus der Kernlochbohrung herausreichenden Endabschnitt des Rohres aufzusetzen, der einen der Wand zugewandten ringförmigen Hohlraum hat, in dem eine plastisch verformbare Dichtungsmasse angeordnet wird, und den Flansch mittels einer auf das Rohrende aufgeschraubten Überwurfmutter fest gegen die Maueraußenseite anzupressen, wobei das Dichtungsmaterial einen Wassereintritt in den Ringspalt zwischen dem Rohr und der Kernlochbohrung verhindert.
  • Diese Maßnahme hat sich bewährt, ist jedoch problematisch, wenn die Maueraußenseite mit einer Wärmeisolierschicht versehen ist, die keine ausreichende Festigkeit für diese Art der Abdichtung hat. Daher ist es in einem solchen Fall erforderlich, bei der Abdichtung mittels des oben beschriebenen napfförmigen Flansches im Bereich der Kernlochbohrung die Mauerisolationsschicht zuvor zu entfernen.
  • Bei der bekannten Vorgehensweise kommt hinzu, daß am Einbauort die plastisch verformbare Dichtungsmasse zur Verfügung gestellt werden muß und daß das Einbringen der Dichtungsmasse in den ringförmigen Hohlraum mit einem nicht unerheblichen Zeitaufwand verbunden ist.
  • Die DE 37 10 755 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Abdichtung eines Ringraums zwischen einer zylindrischen Wandöffnung und einem zylindrischen Körper kleineren Durchmessers, bei der in dem Ringraum eine elastische Dichtmasse angeordnet ist, die axial zusammengepreßt wird, wobei das Ausströmen der elastischen Dichtmasse aus dem Ringraum nach vorne durch einen dort angeordneten Dichtring verhindert wird. Durch das Anpressen der elastischen Dichtmasse an die Wand der zylindrischen Öffnung kann eine hinreichende Abdichtung erzielt werden, jedoch wird hierdurch nicht eine sichere Verankerung des zylindrischen Körpers in der Öffnung erzielt. Hierzu sind an dem zylindrischen Körper Klemmkrampen angebracht, die sich in der inneren Wandfläche der zylindrischen Öffnung verhaken. Diese Verankerung ist nicht mehr ohne Zerstörung der Vorrichtung lösbar.
  • Die DE 89 14 123 U1 offenbart eine Vorrichtung zum Abdichten einer kreisrunden Öffnung, bei der als Dichtmasse eine Masse auf der Basis von Bitumen oder Polyisobutylen verwendet wird, die bei Raumtemperatur eine geeignete Konsistenz und eine gute Klebrigkeit aufweist. Die Vorrichtung verwendet eine Überwurfmutter, um ein Rohrstück aus der Kernlochbohrung einer Wand herauszuschrauben, wobei die Dichtmasse zwischen einem äußeren Ringvorsprung des Rohrstücks und der Überwurfmutter oder einem davor angeordneten Ring zusammengepreßt wird. Dabei liegt die Mutter zwangsläufig an der äußeren Wandfläche an, wobei große Reibungskräfte zwischen der Wandfläche und ihrer anliegenden Stirnfläche entstehen, wenn die Mutter zum Komprimieren der Dichtmasse angezogen werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß die Abdichtung des verbleibenden Ringspalts in der Kernlochbohrung auf besonders einfache Weise herbeiführbar ist, wobei die Vorrichtung auch für solche Gebäudewände anwendbar sein soll, die an der Außenseite eine Wärmeisolationsschicht aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen eines oder mehrerer Kabel oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand enthält ein Durchführungsrohr, das in die Kernlochbohrung eingesetzt wird, wobei ein in Einschubrichtung rückwärtiger Teil des Durchführungsrohres aus der Mauer herausragt. An einem rückwärtigen Abschnitt enthält das Durchführungsrohr ein Außengewinde, während sich an einem vorderen Abschnitt ein radial außen vorstehender Anschlag befindet, der bevorzugt durch eine an dem Durchführungsrohr angeformte ringförmige Schulter gebildet ist.
  • Auf dem Durchführungsrohr sitzt hinter dem Anschlag ein aus dauerelastischem Material bestehender Dichtschlauch, der mit seiner Vorderkante an dem Anschlag, nachfolgend Ringschulter genannt, anliegt.
  • Hinter dem Dichtschlauch sitzt ein Druckrohr verschieblich auf dem Durchführungsrohr, das direkt – oder über ein dazwischen angeordnetes Druckstück – den Dichtschlauch gegen die Ringschulter anpressen kann.
  • Axial hinter dem Druckrohr steht – außerhalb der Kernlochbohrung – eine Befestigungsmutter mit dem Außengewinde des Durchführungsrohres in Eingriff.
  • Die Kernlochbohrung ist so bemessen, daß ihr Durchmesser nur etwas größer ist als der Außendurchmesser des Dichtschlauchs, wobei die Durchmesserdifferenz bevorzugt in der Größenordnung von einigen Millimetern liegt. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in die Kernlochbohrung eingesetzt ist, wird die Befestigungsmutter in Richtung der Kernlochbohrung vorgeschraubt, wobei sie das Druckrohr vorschiebt, das seinerseits den Dichtschlauch in axialer Richtung zusammenpreßt (da dieser mit seiner vorderen Randkante an der Ringschulter anliegt), wobei der Dichtschlauch radial nach außen gewölbt wird bzw. ausbaucht, bis er die Wandung der Kernlochbohrung erreicht und fest gegen diese gepreßt wird.
  • Hierdurch wird ein wasserdichter Verschluß des Ringspalts zwischen dem Durchführungsrohr und der Wand der Kernlochbohrung erreicht. Außerdem ist das Durchführungsrohr auf diese Weise in axialer Richtung sicher in der Kernlochbohrung fixiert bzw. verankert.
  • Diese Abdichtung wird nur durch das Vorschrauben der Befestigungsmutter erreicht, ohne daß zur Abdichtung erforderliche Vorbereitungsmaßnahmen wie Einbringen eines Dichtungskitts etc. nötig sind. Dieser Vorgang ist damit auch von einer ungeübten Arbeitsperson schnell und einfach durchzuführen.
  • Außerdem wird eine sichere Abdichtung auch dann erreicht, wenn die Kernlochbohrung nicht exakt in einem Winkel von 90° zur Maueraußenseite verläuft, was bei einer an der Außenseite der Gebäudewand durchgeführten Abdichtung mittels eines napfförmigen Dichtungsflansches zu Problemen führen kann.
  • Es kommt hinzu, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei Gebäudewänden mit beliebig dicker äußerer Wärmeisolationsschicht anwendbar ist, da die axiale Länge des Druckrohres so bemessen werden kann, daß das Druckrohr im Bereich des auf die Isolationsschicht folgenden Mauerwerks auf den Dichtschlauch auftrifft.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sie einen einfachen Aufbau hat und damit verhältnismäßig billig herstellbar ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser des Dichtschlauchs in dessen unbelasteten Zustand im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Durchführungsrohres übereinstimmt, d.h., zwischen dem Durchführungsrohr und dem Dichtungsschlauch sollte – wenn überhaupt – nur ein geringes Spiel herrschen, so daß der Dichtungsschlauch sich an seiner Außenseite (leicht) ballig verformt.
  • Weiter ist vorgesehen, daß die Wanddicke des Dichtschlauchs, der bevorzugt aus Silikon besteht, im wesentlichen mit der radialen Abmessung des ringförmigen Anschlags übereinstimmt. Dabei hat der Dichtschlauch – je nach Durchmesser des Durchführungsrohres, eine Dicke von etwa 3 mm bis 15 mm.
  • Auch die Vorderkante des Druckrohres oder – wenn zwischen dem Druckrohr und dem Dichtschlauch ein ringförmiges Druckstück angeordnet ist – dessen Vorderkante sollte ein radiales Maß haben, das im wesentlichen mit der Dicke des Dichtschlauches übereinstimmt.
  • Das Durchführungsrohr und das Druckrohr sowie gegebenenfalls das Druckstück bestehen aus einem harten Kunststoff wie PC oder PP.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigt die Figur einen Längsschnitt durch eine in eine Kernlochbohrung eingesetzte Ausführungsform.
  • Die Figur zeigt eine Kernlochbohrung 1, die durch eine an der Maueraußenseite angebrachte Isolationsschicht 2 und das Mauerwerk 3 einer Gebäudewand hindurchführt. Durch die Gebäudewand wird beispielsweise ein Telekommunikationskabel ins Innere des Gebäudes eingeführt, wobei verhindert werden muß, daß Wasser durch die Kernlochbohrung 1 ins Gebäudeinnere eintritt. Selbstverständlich können durch die Kernlochbohrung 1 auch weitere Kabel und Leitungen wie Wasserleitung und Gasleitung eingeführt werden, wobei die Kernlochbohrung dann einen größeren Durchmesser hat.
  • In die Kernlochbohrung 1 wird ein Durchführungsrohr 4 eingesetzt, das an seinem vorderen Endabschnitt 5 konisch zuläuft und an seinem in Einschubrichtung rückwärtigen Ende eine radial nach außen vorstehende Ringschulter 6 bildet.
  • An dieser Ringschulter 6 liegt ein zylindrischer Dichtungskörper 7 an, der dicht an der Außenseite eines axialen Abschnitts 8 des Durchführungsrohres 4 anliegt. Dieser axiale Abschnitt 8 geht in einem Übergangsbereich 9 einstückig in einen rückwärtigen Abschnitt 10 des einstückigen Durchführungsrohres 4 über, das in dem letztgenannten Abschnitt 10 einen gegenüber dem Abschnitt 8 etwas vergrößerten Innen- und Außendurchmesser hat.
  • Wenigstens in einem Teilbereich des Abschnitts 10 ist das Durchführungsrohr 4 mit einem Außengewinde 11 versehen, in das eine Befestigungsmutter 12 mit ihrem Innengewinde eingreift.
  • Zwischen der Befestigungsmutter 12 und dem zylindrischen Dichtungskörper 7 befinden sich ein Druckrohr 13, das mit geringem Spiel oder ohne Spiel verschieblich auf dem Abschnitt 10 des Durchführungsrohres 4 sitzt, sowie in der Figur rechts von dem Druckrohr 13 ein Druckstück 14. Während das Druckrohr 13 durch ein einstückiges zylindrisches Rohr gebildet ist, ist das Druckstück 14 aus zwei querschnittlich halbkreisförmigen Rohrabschnitten zusammengesetzt, die miteinander verrastet sind. An seinem dem Dichtungselement 7 zugewandten Ende ist an dem Druckstück 14 ein nach innen weisender Druckring 15 angeformt, dessen radiale Abmessung der Durchmesserdifferenz zwischen dem Abschnitt 10 und dem Abschnitt 8 des Durchführungsrohres 4 entspricht. Die Außenfläche des Dichtungselementes 7 verläuft bündig mit der Außenfläche des Druckrohres 13, des Druckstücks 14 und des vorderen Endabschnitts 5 des Einführungsrohres 4 im Bereich der Ringschulter 6.
  • Wenn die Befestigungsmutter 12 in Richtung der Wand vorgeschraubt wird, wird das Dichtungselement 7 axial zusammengedrückt, wodurch es sich radial aufweitet und fest gegen die Innenwand der Kernlochbohrung 1 gepreßt wird. Dabei erfolgt dieses Verpressen innerhalb des Mauerwerks 3.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Einführungsrohr einen bis zu der Ringschulter 6 durchgehend gleichen Außendurchmesser (sowie durchgehend den gleichen Innendurchmesser) haben, während das Druckrohr 13 eine Dicke hat, die mit der Dicke des Dichtungselementes 7 übereinstimmt. In diesem Fall kann auf die Anordnung eines Druckstücks 14 verzichtet werden.
  • Der vordere ringförmige Anschlag 6 muß zudem nicht an dem Einführungsrohr 4 angeformt sein, sondern er kann beispielsweise auch durch eine Mutter gebildet sein, die auf ein am vorderen Endbereich ausgebildetes Außengewinde des Einführungsrohres 4 aufgeschraubt ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Durchführen wenigstens eines Kabels, einer Leitung oder dergleichen durch eine Kernlochbohrung einer Gebäudewand, mit einem Durchführungsrohr, das an einem vorderen Abschnitt in der Kernlochbohrung angeordnet ist und mit einem radial außen vorstehenden Anschlag versehen ist, einer Dichtung, die innerhalb der Kernlochbohrung auf dem Durchführungsrohr sitzt und gegen den Anschlag preßbar ist, und einem hinter der Dichtung verschieblich auf dem Durchführungsrohr sitzenden Druckrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtschlauch (7) ist, der aus einem dauerelastischem Material wie Silikon besteht, und daß das Durchführungsrohr an einem außerhalb der Kernlochbohrung angeordneten rückwärtigen Abschnitt (10) ein Außengewinde (11) enthält, mit dem eine Befestigungsmutter (12) in Eingriff steht, mit der das Druckrohr (13) an den Dichtschlauch (7) anpreßbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch eine angeformte Ringschulter (6) des Durchführungsrohres (4) gebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Dichtschlauchs (7) im unbelasteten Zustand im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Durchführungsrohres (Abschnitt 8) übereinstimmt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Dichtschlauches (7) im wesentlichen mit der radialen Abmessung des Anschlages (6) übereinstimmt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Druckrohres ein radiales Maß hat, das im wesentlichen mit der Dicke des Dichtschlauches übereinstimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckrohr (13) und dem Dichtschlauch (7) ein ringförmiges Druckstück (14) angeordnet ist, dessen Vorderkante (15) ein radiales Maß hat, das im wesentlichen mit der Dicke des Dichtschlauchs (7) übereinstimmt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3710755A1 (de) * 1986-05-15 1988-10-13 Rose Walter Gmbh & Co Kg Vorrichtung, insbesondere zum abdichten von schachtwaenden und kabelkanalzuegen
DE8914123U1 (de) * 1989-11-30 1990-01-11 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum Abdichten einer kreisrunden Öffnung

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