DE3710755A1 - Vorrichtung, insbesondere zum abdichten von schachtwaenden und kabelkanalzuegen - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere zum abdichten von schachtwaenden und kabelkanalzuegen

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DE3710755A1 DE19873710755 DE3710755A DE3710755A1 DE 3710755 A1 DE3710755 A1 DE 3710755A1 DE 19873710755 DE19873710755 DE 19873710755 DE 3710755 A DE3710755 A DE 3710755A DE 3710755 A1 DE3710755 A1 DE 3710755A1
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Abdich­ tung eines Ringraumes zwischen einer zylindrischen Öffnung und einem in diese Öffnung eintretenden zylindrischen Kör­ per kleineren Durchmessers, insbesondere zum Abdichten von Schachtwänden und Kabelkanalzügen, wobei die Vorrich­ tung aus einem mit einem Längsschlitz versehenen Einsteck­ körper zum Eingriff in die zylindrische Öffnung und zum Um­ greifen des zylindrischen Körpers, einem geteilten Dicht­ ring an ihrem äußeren, in die zylindrische Ausnehmung ein­ greifenden Randbereich und einem geteilten Spreizring zur Aufweitung des Dichtringes besteht, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 36 16 423.2-24).
Nach dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung P 36 16 423.2-24) werden z. B. mit einem Längsschlitz verse­ hene Kunststoffschalen, die an einer Stelle z. B. über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind, um die eingezoge­ nen Kabel gelegt und dann in die entsprechenden Öffnungen einer Schachtwand eingeschoben. Bei einer Variante wird da­ bei durch Ausführung einer Drehbewegung ein Treibelement gegen eine elastische Dichtung gedrückt und bei fortschrei­ tender Drehbewegung wird die Dichtmasse komprimiert und verquetscht sich zwischen den betroffenen Elementen. Bei einer anderen Variante werden über einen Schlagkeil Elemen­ te der Dichtmanschette nach außen getrieben, um so eine Quetschwirkung auf die elastische Dichtung auszuüben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in einer Weiterentwicklung und Verbesserung der bekannten Lösung in­ sofern, als hier eine Torsionsbewegung beim Verquetschen der elastischen Dichtung und/oder das Aufweiten über eine Keilfläche von innen nach außen vermieden werden soll. Gleichzeitig werden aber die Vorteile des Hauptpatentes aufrechterhalten, d. h. mit einer Abdichtvorrichtung der hier betroffenen Art wird gerade und insbesondere das Nach­ rüsten bereits vorhandener Systeme bei Erreichen einer be­ sonders hohen Dichtwirkung möglich gemacht.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art dadurch gelöst, daß das Spreizelement als auf der Außenoberfläche der Vorrichtung axial verschiebba­ rer, aus mehreren Segmenten bestehender Druckring ausgebil­ det ist, mit einer sich am Dichtring anlegenden stirnseiti­ gen Druckfläche und einer betätigbaren, gegenüberliegenden stirnseitigen Treibfläche.
Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung ist es möglich, über einen Druckring, der axial auf der Außenoberfläche der Seg­ mente verschiebbar angeordnet ist, die Preßwirkung auf die elastische Dichtung auszuüben, was die Abdichtung stark vereinfacht.
Zweckmäßig kann es sein, wenn der Druckring selbst mit Klemmkrampen versehen ist bzw. seine Elemente, da dies ein ungewolltes Zurückweichen des Druckringes bzw. der Vorrich­ tung gegen die Kraft des elastischen Dichtringes verhin­ dert. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Klemmkram­ pen so angeordnet werden können, daß zunächst deren Ein­ fluß in der Maueröffnung nicht zum Tragen kommt, derart, daß dieser Einfluß erst dann einsetzt, wenn der Druckring auf den elastischen Dichtring auftrifft und dann diesen weiter verformt bzw. verquetscht.
Es ist auch vorgesehen, daß das vordere, in die Öffnung eingreifende freie Ende mit einer nach außen sich erwei­ ternden, umlaufenden Keilschräge versehen ist, auf der ei­ ne korrespondierende Keilschräge eines Spreizringes ge­ führt ist, wobei die elastische Dichtung zwischen der Druckfläche des Druckringes und dem Spreizring angeordnet ist. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß durch das Ver­ quetschen des Dichtringes zunächst der Spreizring nach vor­ ne auf die nach außen weisende Schräge gedrückt wird und damit sich erweiternd an der Innenfläche der Durchgangsboh­ rungen anlegt, um so ein Ausströmen der elastischen Dicht­ masse aus dem Ringraum nach vorne über die Vorrichtung hin­ aus zu verhindern. Gleichzeitig wird damit auch ein zusätzli­ cher Klemmeffekt erzielt.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der elasti­ sche Dichtring auf seiner der Druckfläche zugewandten Sei­ te mit einer das Eintreten der Dichtringmasse unter die Druckringsegmente verhindernden Teilumhüllung versehen ist.
Es hat sich gezeigt, daß die teilweise Umhüllung des ela­ stischen Dichtringes im Kontaktbereich mit dem Druckring eine leichte Handhabung beider Elemente möglich macht, da der Druckring nicht sofort mit dem elastischen Dichtmate­ rial in Verbindung kommt, wodurch zwangsläufig die Reibung zu anderen Elementen erhöht würde, was durch diese erfin­ dungsgemäße Maßnahme mit einfachen Mitteln verhindert wird.
Die Erfindung sieht auch vor, daß die Elemente der Vorrich­ tung an ihrem nach außen weisenden Bereich mit Halteklem­ men für eine aufzulegende Schrumpffolie bzw. einen Schrumpfschlauch versehen sind. Bei den Halteklemmen kann es sich dabei um gesondert dort befestigte, z. B. verkleb­ te, Halteklammern handeln, es können Metallspangen sein, Kunststoffwiderhaken oder auch ein Klebestreifen od. dgl. Zweckmäßig kann es auch sein, wenn die dem Eingriffsende in die Öffnung abgewandte Umfangsfläche der Vorrichtungs­ teile mit einer reibungserhöhenden Riffelung od. dgl. ver­ sehen ist.
Grundsätzlich kann die Vorrichtung aus mehreren Zylinder­ mantelelementen bestehen. Besonders zweckmäßig ist es al­ lerdings, wenn die Vorrichtung aus zwei Halbschalen be­ steht, die, etwa wie beim Hauptpatent, einfach geschlitzt und mit einem dichten Scharnier versehen sind, sie kann aber auch aus zwei Halbschalen bestehen, die mit nach außen weisenden randseitigen Klemmwülsten versehen sind, die paarweise von einer im wesentlichen C-förmigen Halte­ schiene übergriffen sind, wie dies die vorliegende Erfin­ dung ebenfalls vorsieht.
Wesentlich bei einer derartigen Lösung ist dann jedoch die Längsdichtung. Um hier eine optimale Abdichtung zu errei­ chen, sieht die Erfindung vor, daß in den Halte- und Klemm­ wülsten eine längslaufende Dichtung vorgesehen ist, wobei die Erfindung dazu in weitergehender Ausgestaltung vor­ sieht, daß wenigstens im Bereich des vorderen elastischen Dichtringes Eintrittsöffnungen zum Eintritt der elasti­ schen Dichtmasse in die Trennfugenebene der Halbschalen und/oder im gegenüber dem vorderen Bereich abgewandten Be­ reich Eintrittsöffnungen zum Eintritt von Heißschmelzkle­ ber der Schrumpfmanschette in die Trennfugenebene der Halb­ schalen vorgesehen sind.
Alle vorgenannten Maßnahmen sorgen für eine besonders gute Abdichtung der Elemente zueinander, ebenso wie für eine gu­ te Abdichtung zu den Schachtwänden, in denen die Vorrich­ tungen eingebaut sind. Die Abdichtung zu den Kabelmänteln selbst wird im übrigen in üblicher Weise durch Schrumpf­ schläuche ermöglicht und/oder durch Klemm/Dichtverschrau­ bungen, d. h. durch weitere mechanische Mittel, auf die es hier zunächst aber nicht ankommt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Schnitt in der Montagelage,
Fig. 2 die gleiche Vorrichtung in der dichtenden Endstel­ lung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Bereich der Vorrich­ tung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 vereinfacht wiedergegebene Treibmittel für den Druckring sowie in
Fig. 8 eine Aufsicht gemäß Pfeil VIII in Fig. 7 auf das dortige Vortriebmittel.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß aus Vereinfachungsgrün­ den die Bezugszeichen 1 bis 26 des Hauptpatentes (Patentan­ meldung P 36 16 423.2-24) hier fehlen, ebenso wie die nicht benutzten Bezugszeichen 27 bis 29, d. h. die folgende Beschreibung beginnt mit dem Bezugszeichen 30.
Die in den Figuren allgemein mit 30 bezeichnete Vorrich­ tung ist in Fig. 1 in der Vormontagestellung dargestellt. Dies heißt, daß die Vorrichtung 30 um das gewünschte Maß in die Maueröffnung 31 einer Schachtwand 32 eingeführt ist. Hierzu können am Umfang verteilte Anschläge 33 an Ele­ menten der Vorrichtung 30 vorgesehen sein, die z. B. in Fig. 1 und 2 versetzt dargestellt sind, d. h. sich in Wirk­ lichkeit nicht an der wiedergegebenen Stelle befinden, son­ dern um ein gewisses Bogenmaß versetzt dazu.
Dargestellt soll sein, daß die Vorrichtung 30 aus zwei Halbschalen 34 bzw. 34 a besteht, die über paarweise ange­ ordnete Klemmwülste 35 bzw. 35 a (Fig. 4) miteinander ver­ bunden sind, und zwar durch das Übergreifen einer quer­ schnittlich im wesentlichen C-förmigen Klemmschiene 36, die sich z. B. mit einem Nocken 37 etwa wie die Anschläge 33 an der Stirnseite der Schachtwand anlegen kann, ohne daß die Erfindung hierauf eingeschränkt wäre. Die C-förmi­ ge Klemmschiene 36 kann in gleicher Weise umgekehrt klem­ mend verjüngt ausgebildet sein, wobei dann die Vorsprünge 37 Mittel für ein Einschlagwerkzeug, wie z. B. einem Hammer od. dgl., dienen können.
Wie dargestellt, sind die Halbschalen 34 bzw. 34 a an ihrem in die Öffnung eingreifenden Teil, der aus Darstellungs­ gründen mit 38 bezeichnet ist, während der diesem gegen­ überliegende nach außen ragende freie Teil mit 39 bezeich­ net ist, mit einer umlaufenden nach außen weisenden Ring­ wulst 40 versehen, die mit einer von innen nach außen an­ steigenden Keilschräge 41 (Fig. 3) ausgerüstet ist, an die sich eine umgekehrt profilierte Keilfläche 42 eines Spreiz­ ringes 43 anlegt.
Der Spreizring 43 begrenzt das Ausdehnungsmaß einer mit 44 bezeichneten elastischen Dichtung, die auf den Halbschalen 34 bzw. 34 a aufgebracht ist. Das dem Spreizring 43 abge­ wandte stirnseitige Ende der elastischen Dichtung 44 ist mit einer Teilumhüllung 45 versehen. An diese Teilumhül­ lung legt sich eine stirnseitige Druckfläche 46 eines all­ gemein mit 47 bezeichneten Druckringes an, der ebenfalls geteilt ausgebildet ist und auf der Außenfläche der Vor­ richtungshalbschalen 34 bzw. 34 a axial verschiebbar ge­ führt ist.
Dieser Druckring 47 weist etwa in seiner Mitte Klemmkram­ pen 48 und der stirnseitigen Druckfläche 46 gegenüberlie­ gende Treibflächen 49 auf, an die Treibwerkzeuge angreifen können, wie diese weiter unten erläutert sind.
Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, kann durch Eintrei­ ben gemäß Pfeil 50 in Fig. 1 des Druckringes 47 eine Kraft auf den elastischen Dichtring 44 ausgeübt werden in der Weise, daß dieser sich zusammenstaucht und am vollen Um­ fang verteilt, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Dabei verhindert der stirnseitige Spreizring 43 das Austreten der Dichtmasse über die Wulst 40 hinaus, wobei die Teilum­ hüllung 45 das Unterfließen der Dichtmasse unter den Druck­ ring 47 weitestgehend verhindert.
Eine Möglichkeit der Abdichtung zwischen der gemäß Fig. 2 fest montierten Vorrichtung 30 in der Schachtwand 32 gegen­ über einem durchgezogenen Kabel 51 oder einem Kabelfüh­ rungsrohr oder einem sonstigen Element kann, wie bekannt, durch eine Schrumpfmanschette 52 bewirkt werden, d. h. eine Manschette aus schrumpfbarem Kunststoff.
Um ein Abgleiten der Schrumpfmanschette 52 vom Ende 39 der Vorrichtung 30 zu verhindern, kann ein mit einer reibungs­ erhöhenden Oberfläche versehener Vorrichtungsteil 53 vorge­ sehen sein, oder am Umfang verteilte Klemmen 54, wie sie in Fig. 2 angedeutet sind. In diese wird die Schrumpfman­ schette 52 eingeklemmt und nachfolgend erwärmt. Durch die Klemme gehalten kann sie nicht mehr vom Ende 39 der Vor­ richtung 30 abgleiten.
Um eine Längsdichtung in der Trennfugenebene der Halbscha­ le 34 und 34 a zu ermöglichen, können längs eingezogene Dichtfäden 55 (Fig. 3) vorgesehen sein. Besonders vorteil­ haft ist es, wenn aber gerade in diesem Bereich von außen nach innen weisende Ausnehmungen 56 im in die Kanalwand 32 eingreifenden Teil 38 in der Vorrichtung vorgesehen sind und/oder entsprechende Ausnehmungen 57 im vorderen freien Ende 39 der Vorrichtung. Durch diese Öffnungen ist es näm­ lich möglich, daß die elastische Dichtmasse im vorderen Be­ reich 38 durch die Ausnehmungen 56 in die Trennfugenebene dichtend eintritt, während im vorderen Bereich 39 über die Öffnungen 57 Heißschmelzkleber der Schrumpfschlauchman­ schette 52 dort dichtend einfließen kann.
In den Fig. 5 bis 8 sind mögliche Werkzeuge zur Betäti­ gung des Druckringes 47 wiedergegeben. So im Falle der Fig. 5 ein Schlagmeißel 58 für einen Hammer 59, ein Kniehe­ belvortrieb 60, der sich mit einem Gegenlager 61 z. B. in der Riffelung im Bereich 39 der Vorrichtung 30 abstützt, oder ein Spindelvortrieb 62 in Ringform, wie er in Fig. 7 bzw. 8 dargestellt ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er­ findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Dies gilt insbesondere auch für die Art der Werkzeuge, um den Druckring 47 axial zu verschieben.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Abdichtung eines Ringraumes zwischen einer zylindrischen Öffnung und einem in diese Öffnung eintreten­ den zylindrischen Körper kleineren Durchmessers, insbeson­ dere zum Abdichten von Schachtwänden und Kabelkanalzügen, wobei die Vorrichtung aus einem mit einem Längsschlitz ver­ sehenen Einsteckkörper zum Eingriff in die zylindrische Öffnung und zum Umgreifen des zylindrischen Körpers, einem geteilten Dichtring an ihrem äußeren, in die zylindrische Ausnehmung eingreifenden Randbereich und einem geteilten Spreizring zur Aufweitung des Dichtringes besteht, nach Pa­ tent . . . (Patentanmeldung P 36 16 423.2-24), dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement als auf der Außenoberfläche der Vor­ richtung axial verschiebbarer, aus mehreren Segmenten be­ stehender Druckring (47) ausgebildet ist mit einer sich am Dichtring anlegenden stirnseitigen Druckfläche (46) und ei­ ner betätigbaren, gegenüberliegenden stirnseitigen Treib­ fläche (49).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Druckringes (47) mit Klemmkrampen (48) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, in die Öffnung (31) eingreifende freie En­ de (40) mit einer nach außen sich erweiternden, umlaufen­ den Keilschräge (41) versehen ist, auf der eine korrespon­ dierende Keilschräge (42) eines Spreizringes (43) geführt ist, wobei die elastische Dichtung (44) zwischen der Druck­ fläche des Druckringes (47) und dem Spreizring (43) ange­ ordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtring (44) auf seiner der Druckflä­ che zugewandten Seite mit einer das Eintreten der Dicht­ ringmasse unter die Druckringsegmente verhindernden Teilum­ hüllung (45) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem nach außen weisenden Bereich die Elemente der Vorrichtung mit Halteklemmen (54) für eine aufzulegende Schrumpffolie versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Eingriffsende in die Öffnung abgewandte Um­ fangsfläche (39) der Vorrichtungsteile mit einer reibungs­ erhöhenden Riffelung (53) od. dgl. versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus zwei Halbschalen (34, 34 a) be­ steht, die mit nach außen weisenden randseitigen Klemmwül­ sten (35, 35 a) versehen sind, die paarweise von einer im we­ sentlichen C-förmigen Halteschiene (36) übergriffen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Halte- und Klemmwülsten (35, 35 a) eine längslau­ fende Dichtung (55) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich des vorderen elastischen Dicht­ ringes Eintrittsöffnungen (56) zum Eintritt der elasti­ schen Dichtmasse in die Trennfugenebenen der Halbschalen (34, 34 a) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im gegenüber dem vorderen Bereich (38) abgewandten Be­ reich (39) Eintrittsöffnungen (57) zum Eintritt von Heiß­ schmelzkleber der Schrumpfmanschette (52) in die Trennfu­ genebenen der Halbschalen (34, 34 a) vorgesehen sind.
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