DE1111264B - Einstueckiger aus elastischem Werkstoff gefertigter Dichtungskoerper - Google Patents

Einstueckiger aus elastischem Werkstoff gefertigter Dichtungskoerper

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DE1111264B
DE1111264B DES47538A DES0047538A DE1111264B DE 1111264 B DE1111264 B DE 1111264B DE S47538 A DES47538 A DE S47538A DE S0047538 A DES0047538 A DE S0047538A DE 1111264 B DE1111264 B DE 1111264B
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Guenther Spelsberg K G
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/0641Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means distorted around the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Einstöckiger aus elastischem Werkstoff gefertigter Dichtungskörper Die Erfindung bezieht sich auf einen einstöckigen, aus elastischem Werkstoff gefertigten zylindrischen Dichtungskörper zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen, welcher an einem Ende eine membranartige, mit einer Öffnung versehene Wand aufweist, deren Öffnung im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des kleinsten durchzuführenden Kabels ist und durch die das Kabel unter Abbiegung von Randteilen der membranartigen Wand einführbar ist. Es ist bereits eine solche Ausführungsform eines Dichtungskörpers vorgeschlagen worden. Sie hat an sich den Vorteil, daß der Dichtungskörper in einfacher und wohlfeiler Weise hergestellt werden kann, andererseits weist diese Ausführungsform jedoch noch Nachteile auf. So können diese Dichtungskörper nicht in genormte Kabeleinführungsstutzen eingeschraubt werden, vielmehr werden dazu solche Kabeldosen benutzt, die in ihrem Kabeleinführungsstutzen einen zusätzlichen Ansatz aufweisen. Ein weiterer Nachteil dieser vorgeschlagenen Ausführungsform ist der, daß die Gesamtlänge des Dichtungskörpers kleiner ist als die Länge des Kabeleinführungsstutzens. Wenn daher dieser Dichtungskörper in den Kabeleinführungsstutzen eingeschraubt wird; dann verbleibt im Stutzen ein freier Raum, in dem sich Flüssigkeit ansammeln kann, durch die die Wasserdichtheit der Einführung beeinträchtigt wird. Ferner bereitet bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform des Dichtungskörpers das Entfernen desselben aus dem Kabeleinführungsstutzen Schwierigkeiten und ist nur mit Spezialwerkzeugen möglich.
  • Es ist ferner eine Stopfbuchsenabdichtung für Kabel bekannt, bei der ein scheibenartiges, elastisches Dichtungsmittel, welches eine Durchführungsöffnung kleiner als der Durchmesser des Kabels aufweist, in der Stopfbuchse membranartig derart eingespannt ist, daß die Membran das einzuführende Kabel unter seitlichem Ausweichen und Schlauchbildung umfaßt. Die Einspannung des scheibenartigen Dichtungsmittels. erfolgt dabei zwischen zwei festen Scheiben, von denen die eine Scheibe eine Bohrung mit etwa dem Durchmesser des Kabels und die andere Scheibe eine größere Bohrung zur Bildung eines Ausweichraumes aufweist. Ferner wird ein Drucknippel benutzt, der diese Stopfbuchsenabdichtung zusammenpreßt. Dieser bekannte Dichtungskörper hat den Nachteil, daß er aus mindestens vier Einzelteilen besteht. Darüber hinaus hat der Drucknippel in der Regel eine so große Bohrung, daß zwischen seinen Innenwandungen und dem Außenmantel des Kabels ein Ringspalt verbleibt. Dieser Ringspalt muß; wenn man die Wasserdichtheit gewährleisten will, zusätzlich zur Vermeidung von Wasseransammlungen mit einem Dichtungsmittel ausgefüllt werden.
  • Es sind ferner Stopfbuchsen bekannt, die jedoch ebenfalls den Nachteil haben, daß sie aus mehreren Einzelteilen bestehen, wodurch nicht nur ihre Herstellung verteuert, sondern auch ihre Handhabung erschwert wird. Auch ist bei ihnen die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kabeldurchmesser verhältnismäßig gering.
  • Es sind ferner aus elastischem Werkstoff gefertigte einstöckige, in ein Gehäuse einzuschraubende, zylindrische Schraubnippel bekanntgeworden, die im Bereich einer inneren Bohrung eine Anzahl von parallel zueinander verlaufenden Rippen oder Vorsprüngen aufweisen. Dieser bekannte Schraubnippel ist auf etwa der einen Hälfte seiner Oberfläche mit einem Gewinde, auf der restlichen Hälfte der Oberfläche jedoch ohne Gewinde sowie mit einem zwischen den beiden Hälften liegenden, sich an die Gehäusewand anlegenden, damit die Kabeleinführungsöffnung des Gehäuses abdichtenden und zugleich als Handhabe des Schraubnippels benutzbaren Rand ausgebildet. Beim Einführen des Kabels in eine solche bekannte Schraubdichtung werden die Rippen senkrecht in bezug auf die Längsachse des Kabels zusammengedrückt. Dies ist insofern nachteilig, als ein Verdrängen des Werkstoffes gegen die Wandung der Öffnung des Gehäuses erforderlich ist. Außerdem ist nur eine schlechte Anpassung an Kabel unterschiedlicher Durchmesser möglich. Vielfach wird auch der Hohlraum zwischen den umlaufenden Rippen des Schraubnippels noch zusätzlich mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt werden müssen.
  • Es ist auch ein Durchführungsschutz- und verschluß für Leitungseinführungsöffnungen von Gehausen elektrischer Geräte bekanntgeworden; Hierbei handelt es sich um aus einem elastischen Werkstoff gefertigte Einsatzkörper, die an ihrer Umfangsfläche mit einer Nut versehen sind, in. die Teile -der Gehäusewandungen eingreifen. Diese ringartigen Einsatzkörper sind im Bereich des inneren Ringdurchmessers -mit einem Verbindungssteg versehen, der genau in der Mitte des Einsatzstückes angeordnet ist und durch den das Kabel hindurchgeführt wird. Dabei kann man in dem Steg entweder von vornherein eine Öffnung vorsehen, oder aber diese Öffnung wird durch Hindurchstoßen des Kabels durch den Steg beim Gebrauch der Abzweigdose geschaffen. Derartige Einsatzkörper bieten lediglich einen Schutz der elektrischen Einrichtungen gegen Staub, Schmutz od. dgl., können aber das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere nicht verhindern. Nachteilig bei diesen bekannten Einsatzstücken ist ferner die mittlere Anordnung des Steges, weil hierdurch Sammelräume für an der Leitung herablaufende Flüssigkeit gebildet werden. Dies macht sich insbesondere dann störend bemerkbar, wenn die Dichtung nach dem Einbau der Kabeldosen nach oben zeigt.
  • Ähnliche, aus einem gummielastischen Werkstoff gefertigte Einsatzstücke sind auch in Kraftfahrzeugen verwendet worden, um die durch sie hindurchgeführten Drähte, Leitungen oder Kabel vor Erschütterungen zu schützen. Mit diesen vorbekannten Einsatzkörpern wird überhaupt keine wasserdichte Abdichtung von elektrische Einrichtungen aufweisenden Gehäusen erstrebt. Auch bei dieser Ausführungsform eines ringförmigen Einsatzkörpers ist der mit einer Einführungsöffnung versehene Steg im Bereich des inneren Durchmessers in der Mitte desselben angebracht, so daß beidseitig Sammelbecken für an den Leitungen herabfließende Flüssigkeiten entstehen.
  • Schließlich ist noch ein einstückiger zylindrischer Dichtungskörper zum Einführen in Öffnungen von Gehäusewänden bekanntgeworden, welcher an einem Ende eine membranartige, mit einer Öffnung versehene Wand aufweist, deren Öffnung im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des kleinsten durchzuführenden Kabels ist und durch die das Kabel unter Abbiegung von Randteilen der membranartigen Wand einfuhrbar ist. Auf der der membranartigen Wand gegenüberliegenden Seite besitzt dieser Dichtungskörper auch einen sich im eingeführten Zustand desselben an die Gehäusewand anlegenden, damit die Öffnung der Gehäusewand abdichtenden und zugleich als Handhabe benutzbaren Rand. Abgesehen davon aber, daß dieser Dichtungskörper ohne Gewinde ausgebildet ist und daher auch nicht in Kabeleinführungsstutzen einschraubbar ist, hat er noch den Nachteil, daß das Festlegen des Randes auf die Gehäusewand und damit die Dichtung an dieser Stelle erst nach. einem Durchstecken des Kabels in einer Richtung durch die mebranartigeWandung hindurch und einem darauffolgenden Zurückziehen des Kabels in der entgegengesetzten Richtung möglich ist. Beim Zurückziehen des Kabels wird infolge einer Vergrößerung des Durchmessers der membranartigen Wand und eines daran anschließenden Teiles des Dichtungskörpers ein Zug auf den restlichen Teil desselben so ausgeübt, daß der Rand sich abdichtend gegen die Gehäusewand legt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dichtungskörper der eingangs näher gekennzeichneten bereits vorgeschlagenen Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern, wobei insbesondere die geschilderten Nachteile vorgeschlagener oder bekannter Ausführungsformen vermieden werden sollen.-Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, däß der Dichtungskörper in an sich bekannter Weise als zylindrischer Körper auf etwa der einen Hälfte der Oberfläche des Körpers mit einem Gewinde, auf der restlichen Hälfte jedoch ohne Gewinde sowie mit einem zwischen den beiden Hälften liegenden, an das Gehäuse der Kabeldose sich anlegenden, damit den Kabeleinführungsstutzen abdichtenden und zugleich als Handhabe des Dichtungskörpers benutzbaren Rand ausgebildet ist, wobei die Wand in an sich bekannter Weise die restliche Hälfte abschließt. Im Vergleich mit der vorgeschlagenen Ausführungsform eines einstückigen, aus elastischem Werkstoff gefertigten Dichtungskörpers zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen ergibt sich der Vorteil, daß jegliche Bildung, von Sammelräumen für Wasser im Stutzen vermieden ist, so daß eine bessere Abdichtung erzielt wird. Auch ist das gegebenenfalls erforderliche Lösen des erfindungsgemäßen Dichtungskörpers wesentlich einfacher, mit Rücksicht auf den als Handhabe benutzbaren Rand. Auch kann der erfindungsgemäße Dichtungskörper in genormte Gewindestutzen eingeführt werden. Es sind somit Spezialanfertigungen von Kabeldosen entbehrlich. Im Vergleich mit bekannten stopfbuchsenartigen Abdichtungen ergibt sich der Vorteil, daß der Dichtungskörper nur aus einem einzigen Stück besteht. Darüber hinaus sind auch keine besonderen zusätzlichen Vorkehrungen zu treffen, um eine Wasserdichtheit zu gewährleisten. Der Dichtungskörper nach der Erfindung vermeidet auch die Nachteile des oben zuletzt beschriebenen einstückigen Dichtungskörpers.
  • Es empfiehlt sich, den Dichtungskörper in an sich bekannter Weise aus Polyäthylen herzustellen und den Rand in ebenfalls an sich bekannter Weise an seiner Umfangsfläche zu rändeln.
  • In der Zeichnung ist der Dichtungskörper nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Unterteil einer wasserdichten Kabeldose mit dem Dichtungskörper, wobei die Dose teilweise weggeschnitten ist, Fig.2 eine Seitenansicht des in die wasserdichte Kabeldose einzusetzenden Dichtungskörpers gemäß der Fig. 1, teilweise im Schnitt und bei entferntem Kabel, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dichtungskörper gemäß der Fig. 2.
  • In der Zeichnung sind nur die Teile einer wasserdichten Kabeldose dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So ist beispielsweise der Deckel ganz fortgelassen. Dieser kann einen an sich bekannten Aufbau haben und unter Benutzung eines zwischengeschalteten Gummiringes auf den Unterteil aufgeschraubt werden.
  • Der aus einem der in der Elektrotechnik gebräuchlichen Isolierstoffe hergestellte und im Querschnitt im wesentlichen kreisrunde Dosenunterteil 6 besitzt in an sich bekannter Weise eine Anzahl, vorzugsweise vier, gleichmäßig über seine Umfangsfläche verteilt angeordneter Kabeleinführungsstutzen 7 für die Anschlußkabel8. Den Kabeleinführungsstutzen sind als Schraubnippel ausgebildete Dichtungskörper zugeordnet. In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist diese Ausbildung des Schraubnippels vor dem Anbringen eines Kabels dargestellt. Der Schraubnippel besitzt einen dem Doseninnern zugekehrten hohlzylindrischen Ansatz 9, welcher mit einem Außengewinde 10 versehen ist. In diesem Bereich ist die Wandstärke des Schraubnippels verhältnismäßig groß, was für die Benutzung im Hinblick auf die erwünschte Steifigkeit von Bedeutung ist. Es wird dadurch eine das Herausreißen des Schraubnippels aus dem Gewinde der Kabeldose erleichternde Verformung im Bereich des dem Doseninnern zugekehrten Teils des Schraubnippels vermieden. An das Außengewinde 10 schließt sich ein Rand 11 an, der, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, sich unter Abdichtung gegen Teile der Gehäusewandung der wasserdichten Kabeldose- anlegt und zugleich als Handhabe benutzbar und mit einer Rändelung versehen ist. Die Rändelung dient zur Erhöhung der Griffigkeit. Ihre Ausbildung ist insbesondere in der Fig. 3 der Zeichnung gut zu erkennen.
  • Mit 12 ist die zur Abdichtung zwischen Anschlußkabel 8 und Schraubnippel dienende dünne membranartige Wand des Schraubnippels bezeichnet. Sie liegt an dem äußersten Ende gegenüber der dem Doseninnern zugekehrten Seite des Schraubnippels, so daß jede Bildung von Sammelräumen für eine Flüssigkeit vermieden ist, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn die Kabeldose derart verlegt wird, daß der Schraubnippel nach oben zeigt. Die dünne membranartige Wandung 12 des Schraubnippels besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel eine mittlere kreisrunde Öffnung 13, deren Durchmesser den des kleinsten einzuführenden Anschlußkabels unterschreitet. Der Schraubnippel ist vorteilhaft aus Polyäthylen gefertigt, was in an sich bekannter Weise durch Spritzen oder Pressen erfolgen kann. Polyäthylen eignet sich für den vorliegenden Verwendungszweck besonders gut, weil dieser Werkstoff - wie bekannt - gute elastische Eigenschaften besitzt, die zur Herstellung der erstrebten Dichtigkeit ausgenutzt werden können. Grundsätzlich könnten jedoch auch andere Werkstoffe, insbesondere Kunststoffe mit ähnlichen Eigenschaften bei der Herstellung des Schraubnippels Verwendung finden.
  • Wie aus der Fig.1 der Zeichnung ersichtlich, wird der Schraubnippel in einen der Kabeleinführungsstutzen 7 des Kabeldosenunterteiles 6 eingeschraubt. Beim Einführen des Anschlußkabels 8 in die Öffnung 13 werden die diese umgebenden Randteile der dünnen Wandung 12 nach innen umgebogen und legen sich dichtend auf den Außenmantel des Kabels an, oder, mit anderen Worten, die Begrenzungsränder der kreisrunden Öffnung 13 stehen, wie aus der Fig.2 hervorgeht, vor dem Einführen des Kabels zunächst quer zur Längsrichtung desselben. Dagegen zeigen sie, wie aus der Fig. 1 ersichtlich, nach dem Einführen in Richtung der Kabellängsachse, haben also eine Umbiegung von etwa 90° erfahren. Die Abmessungen des umgebogenen Teils der Begrenzungsränder sind dabei abhängig von dem Durchmesser des einzuführenden Anschlußkabels. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So beschränkt sich die Anwendung des Schraubnippels nicht auf den Gebrauch bei der dargestellten Kabeldose, sondern kann auch bei anderen an sich bekannten Gehäusen oder Apparaten benutzt werden. Erwähnt sei ferner, daß der Schraubnippel sich besonders gut zur Abdichtung von im Durchmesser kleinen Kabeln eignet. Dabei ergeben sich nicht nur die vorstehend geschilderten Vorteile, sondern es wird auch zusätzlich das Aussehen der Kabeldose verbessert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einstückiger, aus elastischem Werkstoff gefertigter zylindrischer Dichtungskörper zum Einschrauben in Gewinde von Kabeleinführungsstutzen wasserdichter Kabeldosen, welcher an einem Ende eine membranartige, mit einer öffnung versehene Wand aufweist, deren Öffnung im Durchmesser kleiner als der Durchmesser des kleinsten durchzuführenden Kabels ist und durch die das Kabel unter Abbiegung von Randteilen der membranartigen Wand einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper in an sich bekannter Weise auf etwa der einen Hälfte der Oberfläche des Körpers mit einem Gewinde (10), auf der restlichen Hälfte jedoch ohne Gewinde sowie mit einem zwischen den beiden Hälften liegenden, an das Gehäuse der Kabeldose (6) sich anlegenden, damit den Kabeleinführungsstutzen (7) abdichtenden und zugleich als Handhabe des Dichtungskörpers benutzbaren Rand (11) ausgebildet ist, wobei die Wand (12) in an sich bekannter Weise die restliche Hälfte abschließt.
  2. 2. Dichtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise aus Polyäthylen hergestellt und der Rand (11) in an sich bekannter Weise an seiner Umfangsfläche gerändelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 933 019, 828 269, 824 655, 817 002; deutsche Patentanmeldung H 4498 VIII d/ 21 c (bekanntgemacht am 30. 7. 1953); deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1705 117, 1678 302; schweizerische Patentschrift Nr. 308 365; französische Patentschriften Nr. 1019 862, 873 697; britische Patentschriften Nr. 262 532, 222 546; USA.-Patentschriften Nr. 2 707 723, 1697 814. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1070 716.
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