DE3409958A1 - Vorrichtung fuer die zugentlastung einer leitung - Google Patents

Vorrichtung fuer die zugentlastung einer leitung

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DE3409958A1 DE19843409958 DE3409958A DE3409958A1 DE 3409958 A1 DE3409958 A1 DE 3409958A1 DE 19843409958 DE19843409958 DE 19843409958 DE 3409958 A DE3409958 A DE 3409958A DE 3409958 A1 DE3409958 A1 DE 3409958A1
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Fernsprech und Signalbaugesellschaft Mbh Schueler & Vershoven 4300 Essen
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
    • H02G3/065Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors with means biting into the conductor-insulation, e.g. teeth-like elements or gripping fingers

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
  • Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei der Einführung von Kabeln oder Leitungen in schlagwettergeschützte elektrische Betriebsmittel muß darauf geachtet werden, daß das eingeführte Teil des Kabels oder der Leitung mit einer Zugentlastung und einem Verdrehungsschutz versehen ist.
  • Zugentlastung und Verdrehungsschutz sollen gewährleisten, daß die Gefahr einer Zündfunkenentstehung an oder in einem elektrischen Gerät, das z.B. unter Tacse zum Einsatz kommt, verringert wird. Bei einem Einsatz unter Tage muß der Zugentlastungs- und Verdrehungsschutz besonders robust ausgebildet sein, damit er den Anforderungen genügt.
  • Es ist bereits eine Leitungseinffthrung für explosionsgeschützte Geräte bekannt, die einen Einfti..hrungsstutzen mit einer Klemmschelle aufweist, wobei diese Klemmschelle mit Zylinderkopfschrauben befestigt ist (DE-OS 21 14 450). Die Klemmschelle sitzt hierbei in einem Ausschnitt des Einführungsstutzens und kann von einer Sicherungslasche, die gegen Verdrehungen sichert, getrennt sein.
  • Klemmschelle und Sicherungslasche können aber auch einstückig ausgeführt werden. In beiden Fällen, d.h. unabhängig davon, ob Klemmschelle und Sicherungslasche eine bauliche Einheit bilden, ist es mit der bekannten Leitungseinführung nicht möglich, eine Zugentlastung bei verschieden dicken Kabeln mit Hilfe derselhen Vorrichtung zu bewirken.
  • Schließlich ist auch noch eine explosionssichere Kabeldurchführeinrichtung bekannt, bei der an einem Sicherungsstutzen für die Zugentlastung des Kabels und für die Sicherung gegen Relativverdrehen zwei getrennte Elemente vorgesehen sind (DE-PS 23 34 398).
  • Das Element für die Zugentlastung kann hierbei jedoch ebenfalls nicht an verschieden dicke Kabel oder Leitungen angepaßt werden. Vielmehr muß bei jeder veränderten Leitungsdicke ein neues Zugentlastungselement vorgesehen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufaabe zugrunde, für die Zugentlastung von Kabeln oder Leitungen unterschiedlichen Durchmessers mit nur einer Klemmschelle aus zu kommen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patent an spruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil hesteht insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße Klemmschelle neben einer Zugentlastung auch einen sicheren Verdrehungsschutz gewährleistet. Dies ist insbesondere bei Leitungsausführungsstutzen mit sechskantigem Außenmantel von Bedeutung. Wenn hier der Verdrehungsschutz, der aus einem Bügel einer Klemmschelle besteht, welcher dicht über dem sechskantigem Außenmantel angeordnet sein muß, einwandfrei angreifen soll, müßten für verschieden dicke Kabel oder Leitungen unterschiedlich gefertigte Klemmschellen gefertigt werden. Sonst könnte es vorkommen, daß sich bei einem dünneren Kabel der Bügel der Klemmschelle fest auf der Sechskantfläche abstützt, bei einem dickeren Kabel die Sechskantfläche jedoch nicht beriihrt. Da- durch, daß bei der Erfindung die Befestigungsschrauben der Klemmschelle nicht mittig angeordnet sind, sondern zum Auflagepunkt des Verdrehungsschutzes hin verschoben werden, ist der Bügel der Klemmschwelle stets dicht über dem Leitungsausführungsstutzen angeordnet. Aufgrund der 7-Grad-Neigung der Klemmschellen-Druckfläche wird beim Festziehen der Schrauben der Bügel bei den unterschiedlichsten Kabeldurchmessern immer nach unten auf die Fläche des Sechskantes gedrückt. Es entsteht praktisch ein Drehpunkt um den äußeren Auflagepunkt der Kabel abfangung.
  • Ein AusfiShrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig.2 eine weitere lDraufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, die gegenüber der Darstellung der Fig. 1 um ca. 60 Grad um die Längsachse gedreht ist; Fig. 3 eine Ansicht auf den Leitungsausführungsstutzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fit. 4 eine Ansicht auf den Leitungseinführungs-/ stutzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Klemmschelle herausgenommen ist; Fig.6 eine Ansicht der Klemmschelle von vorne; Fig.7 eine Ansicht auf die Unterseite der Klemmschelle; Fig.8 einen verqrößerten Schnitt durch eine Seitendarstellung der erfindungsaemäßen Vorrichtung; Fig.9 einen Querschnitt durch die erfindungsaemäe Vorrichtung.
  • In der Fig.l ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in der Draufsicht dargestellt. Man erkennt hierbei einen Kabel- oder Leitungseinführungsstutzen 2, der einen sechseckigen Außenmantel aufweist und der sich über eine Klemmschelle 3 hinaus erstreckt. Die Klemmschelle 3 ist in eine Aussparung des Leitungseinführungsstutzens 2 eingepaßt und mit diesem mittels zweier Schrauben 4, 5 verbunden, die auf Unterlegscheiben 6, 7 ruhen. Rin Absatz 8 des Eeitunaseinführungsstutzens 2, der sich in einen nicht gezeigten Gewindestutzen fortsetzt, ist von einem Leitungsausfiihrungsstutzen 9 umfaßt, der einen sechseckigen Außenmantel besitzt.
  • Der Leitungsausführunqsstutzen 9 ist auf dem nicht dargestellten Gewindestutzen des LeitungseinftShrungsstutzens 2 aufgeschraubt. Der sechseckige Außenmantel dieses Leitungsausführungsstutzens geht in einem runden Außenmantel über, an den ein Schraubgewinde 11 angeflanscht ist. Zwischen Schraubgewinde 11 und Außenmantel 10 ist eine O-ringförmige Gummidichtung 12 erkennbar. Die Klemmschelle 3 besitzt einen Bügel 13 mit einem Mittelsteg 14 und ist vorzugsweise aus einem harten Kunststoff hergestellt. Leitungseinführungsstutzen 2, Leitungsausführunqsstutzen 9 und Schraubgewinde 11 bestehen dageaen aus Metall, z.B. aus Messing. In der Draufsicht der Fig.l hat die Klemmschelle 3 eine im wesentlichen rechteckige Oberfläche. Die Schrauben 4, 5 sind nicht mittig auf dieser Oberfläche angeordnet, sondern in Richtung auf den Leitungsausführungsstutzen 9 versetzt. Dies ist ein sehr wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In der Fig.2 ist dieselbe Vorrichtung wie in der Fig.l noch einmal dargestellt, allerdings um etwa 60 Grad um die Längsachse qedreht. Man erkennt hierbei eine Gewindebohrung 15 für die Schraube 4. Außerdem ist deutlich die Aussparung 16 in der Leitungseinführung 2 zu erkennen. Der Bügel 13 ist im festgeschraubten Zustand mit seinem verdickten Ende dicht über dem Außenmantel des Leitungsausführungsstutzens 9 angeordnet. Hierdurch ist eine relative Verdrehung von Leitungseinführungsstutzen 2 und Leitungsausführungsstutzen 9 ausgeschlossen. Der Abstand zwischen dem Bügel 13 und dem Außenmantel des Leitungsausfürhunasstutzens ist hierbei stets aleich, und zwar unabhängig von der Dicke des festgeklemmten Kabels. Auch dies ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung.
  • Die Fig.3 zeigt eine Ansicht auf das Schraubgewinde 11 des Leitungsausführungsstutzens 9. In diesem Stutzen ist ein Gummiring SO sichtbar, der ein Loch 17 umfaßt, durch das die festzuklemmende Leitung geschoben wird. Dieser Gummiring 50 ist, was aus der Fig.3 nicht zu ersehen ist, ungefahr so dick wie die Differenz zwischen äußerem und innerem Radius des Gummi rings 50. Wird bei der Montage der Vorrichtung der Leitungseinfiihrungsstutzen 2 mit dem Leitungsaus- führungsstutzen 9 verschraubt, so bt der Gewindeteil des Leitungseinführungsstutzens 2 einen Druck auf den Gummiring 50 aus, der sich hierauf verformt und die eingeführte Leitung zusätzlich festklemmt.
  • In der Fig.4 ist die in der Fig. 3 dargestellte Vorrichtung um 180 Grad gedreht gezeigt, Man erkennt das Ende des Leitungseinführungsstutzens 2. Von der äußeren Kante 18 bis zum inneren Kante 19 ist der Leitungseinführungsstutzen 2 trichter- bzw. trompetenförmig ausgebildet. Diese Ausbildung dient dazu, um auch die Enden von bewegten Leitungen oder Kabeln aufnehmen zu können. Aus der Fig.4 ist auch ersichtlich, daß die Klemmschelle 3 zweiteilig aufgebaut sein und einen oberen Teil 20a sowie einen unteren Teil 20b besitzen kann. Der untere Teil 20b wird hierbei hinzugefügt, wenn dünnere Leitunqen oder Kabel festgeklemmt werden sollen.
  • Bei der Darstellung der Fig. 5 ist zu sehen, daß die Klemmschelle 3 aus der Aussparung 16 in dem Leitungseinführungsstutzen 2 herausnehmbar ist. Mit Hilfe der Schrauben 4, 5 und der Gewindebohrung 21 sowie einer weiteren, aber in der Fig. 5 nicht erkennbaren Gewindebohrung, können Klemmschelle 3 und Leitunciseinführungsstutzen 2 miteinander verbunden werden.
  • Zwischen der Kante 22 der Klemmschelle 3 und der Kante 23 des unteren Teils 20b ist ein Winkel ein schlossen. Desgleichen bilden die Kanten 22 bzw. R mit den Längsachsen der jeweils einzuklemmenden Kabel einen Winkel von ca. 7 Grad. Die Kante 2? der Unterseite des Teils 20b ist außerdem gewellt, so daß sie sich besser in den Kabelmantel eindrückt.
  • Die Fig.6 zeiat noch einmal die Klemmschelle 3 in einer gegenüber der Darstellung der Fig.5 um 900 gedrehten Ansicht. Die in der Fig.6 gezeigte Lage nimmt die Klemmschelle 3 beispielsweise auch in Fiq.3 ein. Der untere Teil 20b der Klemmschelle 3 ist in der Fig.6 von dem oberen Teil 20a getrennt. Die Verbindung zwischen heiden Teilen 20a, 20b kann über einen Zapfen 24 des unteren Teils 20b hergestellt werden, der in ein entsprechendes Loch im oberen Teil 20a eingreift.
  • In der Fig.7 ist die in der Fig.6 dargestellte Klemmschelle 3 um 900 gekippt, so daß man ihre Unterseite erkennt. Der untere Teil 20b ist hierbei nach unten weggeschoben. Die Schrauben 4, 5 sind mit ihren unteren Enden erkennbar, die durch Langlöcher 25, 26 geschoben sind. Im oberen Teil 20a der Klemmschelle 3 befinden sich gekrümmte Erhöhungen 27 und Vertiefungen 28, wobei in der Mitte ein Loch 29 angeordnet ist.
  • Die Unterseite des unteren Teils 20b ist ebenfalls nach innen gekrümmt und weist Erhöhungen 30 und Vertiefungen 31 auf. In der Mitte ist ein Loch 32 vorgesehen, in das der Zapfen eines anderen unteren Teils eingreifen kann. Aus der Fig.7 ist deutlich zu ersehen, daß die Langlöcher 25, 26 außermittig angeordnet sind, d.h. ihre Mittelpunkte befinden sich oberhalb einer gedachten Mittellinie durch den rechteckigen Grundkörper der Klemmschelle 3.
  • In der Fig.8 ist die erfindunqsgemäße Vorrichtung 1 im Längsschnitt gezeigt, wobei zwei verschieden dicke Kabel 34 bzw. 35, die von der Vorrichtung 1 gehalten werden, gezeigt sind. Die Klemmschelle 3 mit ihren Bügel 13 ist in zwei verschiedenen Positionen derse stellt, wobei in der einen Position die Klemmschelle 3 etwas tiefer in die Aussparung 16 eingreift als in der anderen Position. Der Gummiring 50, der bereits in der Fig.3 dargestellt war, ist hier noch einmal im Schnitt gezeigt. Vor diesem Gummiring 50 befindet sich ein metallischer Ring 33, der viel schmaler als der Gummiring 50 ist Wesentlich für die Erfindung ist nun, daß der Bügel 13 der Klemmschelle 3 stets dicht über dem Leitungsausführungsstutzen 9 angeorC-net ist, und zwar unabhängig von der Dicke des Kabels 34, 35.
  • Die Fig.9 zeigt die Vorrichtung der Fig.8 imm quer schnitt, wobei man wieder den Bügel 13 mit detn Mittelsteg 14 erkennt.
  • Um eine Leitung bzw. ein Kabel 34, 35 verdrehungssicher und mit Zugentlastung bei einem schlagwettergeschützten Betriebsmittel vorsehen zu können, wird das Schraubgewinde 11 der Vorrichtung 1 in das nicht dargestellte Betriebsmittel eingeschraubt. Das Betriebsmittel kann jedoch auch schon mit dem Schraulgewinde 11 und dem Leitungsausfiihrungsstutzen 9 versehen sein, so daß nur noch der Leitungseinführungsstutzen 2 in den Leitungsausführungsstutzen 9 einqeschraubt werden muß. Hei losgelösten Schrauben 4, r) der Klemmschelle 3 kann nur eine Leitung durch den Leitungseinführunqsstutzen 2 und der Leitungsausführungsstutzens 9 in das nicht dargestellte Betriebsmittel eingeführt und dort elektrisch angeschlossen werden. Je nachdem, ob es sich hierbei um eine dicke oder weniger dicke Leitung 34, 35 handelt, wird die Klemmschelle 3 ohne oder mit dem unteren Teil 20h versehen. Dieser Teil 20b weist sowohl auf seiner Oberseite - also dort, wo sich der Zapfen 24 befindet - als auch auf seiner Unterseite Riffelungen auf. Die Riffelungen auf der Oberseite sind so beschaffen, daß sie in die Riffelungen 27, 28 des oberen Teils 19 eingreifen. Somit kann der untere Teil 20bmittels seiner Riffelunqen und mit Hilfe des Zapfens 24, der in das Loch 29 eingreift, mit dem oberen Teil 20a verbunden werden. Entsprechend kann der untere Teil 20b auf seiner qeriffelten Unterseite ebenfalls ein Loch 32 aufweisen, in welches der Zapfen eines weiteren Teils eingreift. Auf diese Weise läßt sich die Klemmschelle an verschieden dicke Leitungen anpassen. Ist die Leitung 3A, 35 eingeführt, so werden die Schrauben 4, 5 anqezogen. Hierdurch werden entweder die Riffelungen 27, 28 des oberen Teils 19 oder die Riffelungen 30, 31 des unteren Teils 20 auf die Leitung 34, 35 gedrückt.
  • Die Leitung 34, 35 ist somit festgeklemmt und kann weder verdreht noch aus dem Betriebsmittel herausgezonen werden. Den Verdrehungsschutz übernimmt dabei der Bügel 13, der sich dicht über dem Leitungsausqanasstutzen 9 befindet. Da dieser Leitungsausgangsstutzen 9 einen sechskantigen Außenmantel aufweist, wijrde bei einer Relativdrehung zwischen dem Leitungsausgangsstutzen 9 und dem Leitungseingangsstutzen 2 der qel 13 als Anschlaq für eine Kante des sechskantigen Außenmantels des Leitungsausgangsstutzens 9 dienen. Obwohl in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der sechskantige Außenmantel des Leitungsausgangsstutzens 9 für die Wirkungsweise der Erfindung von Bedeutung ist, ist die Erfindung dennoch nicht auf Leitungsausgangsstutzen 9 mit sechskantigem Außenmantel heschränkt. wesentlich ist nur, daß der Bügel 13 auf nahezu gleicher Höhe bleibt und beim Prehen des Leitungsausgangsstutzens 9 für diesen als Anschlag wirkt. Dies kann z.B. auch dadurch realisiert werden, daß der Leitungsausgangsstutzen 9 eine Nut aufweist, in die der Bügel 13 eingreift.
  • Wie man insbesondere aus der Darstellung der rig. P erkennt, wird die Klemmschelle 3 bei Leitungen rilt zunehmender Dicke immer mehr nach oben angehoben. Die-es Anheben geschieht jedoch nicht gleichmäßig, sondern in dem Bereich der Klemmschelle 3 stärker, der der Leitungseinführungsstutzen näher liegt. Die Klemmschelle 3 mit dem Bügel 13 wird also gewissermaßen urr einen Drehpunkt nach rechts gekippt, so daß das Ende des Bügels stets dicht über der Oberfläche des Leitungsausgangsstutzens ° hleibt. Die Kippbeweguno wird durch die außermittig angeordneten Schrauben 4, 5 ermöglicht, die sich in den Langlöchern 25, 26 bewegen können. Der Anpassungsbereich der Klemmschelle 3 an verschiedene Leitungsdicken wird durch den unteren Teil 20b vergrößert. Fine Anpassung erfolgt aber auch ohne den unteren Teil 20b.
  • Für die Ansprüche 2, 3, 6, 10, 14, 2) wird Flementerschutz geltend gemacht, d.h. die Gegenstände dieser Anspniche sind auch ohne Bezugnahme auf einen anderen Anspruch patentfähig.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (1)

  1. Vorrichtung für die Zugentlastung einer Leitung Patentansprüche 1. Vorrichtung für die Zugentlastung einer Leitung, mit einem Leitungseinführungsstutzen, einem Leitungsausführungsstutzen und einer einen Bügel aufweisenden Klemmschelle, die eine Leitung festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13, 1t) unabhängig von der Dicke der Leitung (34, 35) einen Verdrehungsschutz gewährleistet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Schrauben (4, 5), mit denen die Klemmschelle (3) befestigt ist, außermittig zur Klemmschelle (3) angeordnet werden können.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschelle (3) mit Langlöchern (25, 26) versehen ist, in denen sich die Schrauben (4, 5) im noch nicht festgezogenem Zustand bewegen können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungseinführungsstutzen (2) eine Aussparung (16) aufweist, welche die Klemmschelle (3) aufnimmt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (16) und auf den Seitenteilen des Leitungseinführungsstutzens (2) Bohrungen (15) für die Aufnahme der Schrauben ( 5) vorgesehen sind und diese Bohrungen (15) in Richtung auf den Leitungsausführungsstutzen (9) hin von der Mitte verschoben sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch sekennzeichnet, daß die Druckfläche (27, 28 bzw. 23, 31) der Klemmschelle (3) um ca. 7 Grad gegenüber der mit der Längsachse der Vorrichtung (1) fluchtenden Fläche geneigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Leitungseinführungsstutzen (2) einen sechseckigen Umfang (18) besitzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Eingang (18, 19) des Leitungseinführungsstutzens (2) nach innen trompetenförmig verjiingt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß die Klemmschelle (3) einen quaderförmigen Teil (20a, 22) aufweist, der an seiner Unterseite eine geriffelte Ausnehmung (27, 28) für die Aufnahme einer Leitung (35) besitzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch qekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (27, 28) ein Teil (20b) einsetzbar ist, das für die Aufnahme einer kleineren Leitung (34) dient.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Leitungsausführungsstutzen (9) eine sechseckige Oberfläche besitzt und einen Stutzen (11) mit Außengewinde aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungseinführungsstutzen (2) ein Außengewinde aufweist, mit dem er in den Leitungsausführungsstutzen (9) einschraubbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch aekennzeichnet, daß das Außengewinde des Stutzens (11) in ein schlagwettergeschütztes Betriebsmittel einschraubbar und mit diesem fest verbindbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Bügel (13, 14) der Klemmschelle (3) an einem quaderförmigen Grundkörper der Klemmschelle (3) befestigt ist und bei befestigter Klemmschelle (3) stets dicht über der sechskantigen Oberfläche des Leitungsausführungsstutzens (9) angeordnet ist, so daß er ein relatives Verdrehen von Leitunaseinführungsstutzen (2) und Leitungsausfflhrungs- stutzen (9) verhindert.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ekennzeichnet, daß die Langlöcher (25, 26) außermittig angeordnet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch vekennzeichnet, daß in dem Leitungsausführungsstutzen (9) ein elastischer Ring (50) untergebracht ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch aeXennzeichneff, daß der innere Durchmesser des Rings (50) etwa dem Durchmesser der durchgeschobenen Leitung (34, 35) entspricht.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem elastischen Ring (50) in Richtung auf den Leitungszuführungsstutzen (2) ein Metallring (33) vorgesehen ist, der bei gleichem Außendurchmesser einen wesentlich größeren Innendurchmesser als der elastische Ring (50) besitzt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungseinftihrunqsstutzen (2) und der Leitungsausführungsstutzen (9) aus Metall und die Klemmschelle (3) aus Kunststoff bestehen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (4, 5) zum Auflagepunkt des Verdrehungsschutzes hin verschoben sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) einen Mittelsteg (14) aufweist und an seinem Ende dicker als vor diesem Ende ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch aekennzeichnet, daß in der geriffelten Ausnehmung (27, 28) ein Loch (29) für die Aufnahme eines zapfens (24) vorgesehen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß sowohl der Leitungseinführungsstutzen (2) als auch der Leitungsausführungsstutzen (9) einen sechseckigen Außenmantel aufweisen, daß beide Außenmäntel bezüglich ihrer Umfangsabmessungen übereinstimmen, daß ferner der Leitungsein führungsstutzen (2) eine Aussparung (16) aufweist, die auf die Durchführungsbohrung für die Leitungen (34,35) führt und daß sich diese Durchführungsbohrung auf der Leitungs-Finführungsseite trichterförmig erweitert.
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