DE19711612C2 - Kabelübergangs- und Sicherungsgerät - Google Patents

Kabelübergangs- und Sicherungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kabelübergangs- und Sicherungsgerät, in dessen Gehäuse Klemmen befestigt sind, in denen ein elektrischer Kontakt zwischen wenigstens einem in einen Kabeleingangsbereich eingeführten Kabel und wenigstens einem aus einem Kabelausgangsbereich austretenden Kabel eines elektrischen Gerätes wie z. B. einer Leuchte herstellbar ist.
Derartige Kabelübergangs- und Sicherungsgeräte werden beispielsweise in Lichtmasten verwendet, um die an dem Lichtmast befestigte Leuchte elektrisch mit einem Erdkabel zu verbinden. Der Lichtmast hat nur einen kleinen Durchmesser, so daß nicht viel Platz für das Kabelübergangs- und Sicherungsgerät zur Verfügung steht, das durch eine zu öffnende Masttür einer Arbeitsperson zugänglich ist. Die Arbeiten an dem Gerät erfolgen dabei zwangsläufig auf engstem Raum, wodurch sie erheblich erschwert sind.
Kabelübergangs- und Sicherungsgeräte der betrachteten Art sind natürlich nicht nur in Lichtmasten verwendbar, sondern haben ein breites Anwendungsgebiet.
Das (oder die) Kabel, das durch den Kabeleingangsbereich des Gehäuses in das Gerät eingeführt wird, wird im Kabeleingangsbereich üblicherweise zur Zugentlastung einge­ klemmt, indem ein Zugentlastungsoberteil an dem am Gehäuse angeformten Zugentla­ stungsunterteil festgeschraubt wird, wobei ein an dem Kabel anliegender weitgehend elastischer Einsatz an das Kabel gepreßt wird.
Bisher ist die Ausbildung üblicherweise so getroffen, daß in das Zugentlastungsunterteil an beiden Seiten des Kabeleingangsbereichs eine Gewindehülse eingelassen ist, und daß an entsprechender Stelle das Zugentlastungsoberteil Löcher hat, durch die zwei Schrauben in die Gewindehülsen des Zugentlastungsunterteils eingeschraubt werden können.
Da das Kabel beim Verschrauben des Zugentlastungsoberteils eingeklemmt werden soll, hat die Anordnung aus Zugentlastungsunterteil, eingelegtem Kabel, Klemmeinsatz und Zugentlastungsoberteil im unverschraubten Zustand ein gewisses Übermaß, d. h. das Zugentlastungsoberteil kann nicht in der Weise auf das Zugentlastungsunterteil aufgelegt werden, daß beide Teile aneinander anliegen. Es verbleibt vielmehr häufig ein nicht unbeträchtlicher Abstand zwischen dem Zugentlastungsoberteil und dem Zugen­ tlastungsunterteil, wobei für eine Arbeitsperson die Schwierigkeit besteht, die das Zug­ entlastungsoberteil lose durchgreifenden Schrauben so an den Gewindehülse anzusetzen, daß die Schrauben glatt einschraubbar sind. Abgesehen davon, daß es häufig schwierig und zeitraubend ist, eine korrekte Schraubposition einzurichten, kann das Gewinde der in das Zugentlastungsunterteil eingelassenen Gewindehülsen beschädigt werden, wenn eine Schraube schräg auf das Gewinde auftrifft und mit Gewalt eingeschraubt wird.
Die DE 35 07 896 C2 offenbart eine Geräteeinbaudose bei der im Kabeleingangsbereich zwei aufrecht stehende Führungszapfen mit Öffnungen angeordnet sind, die von einem bügelförmigen Oberteil mit nach unten weisenden hohlen Schenkeln so übergriffen werden können, daß die Führungszapfen in den hohlen Innenraum des Oberteils aufgenommen werden. Das Oberteil ist mit dem die Führungszapfen aufweisenden Unterteil dadurch verschraubbar, daß in Öffnungen des Oberteils und in die Öffnungen der Führungszapfen Schrauben eingeführt werden.
Bei dieser Ausführungsform muß die den Montagevorgang vornehmende Bedienungsperson die zugehörigen Schrauben bereithalten und vor dem Schraubvorgang darauf achten, daß die Schrauben in exakter Ausrichtung angeordnet werden.
Die AT 284 235 offenbart eine Zugentlastungsklemmvorrichtung, bei der eine Schraube durch einen Kanal in einer Führungsbuchse greift und im Innengewinde einer die Führungsbüchse aufnehmenden Bohrung mündet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabelübergangs- und Sicherungsgerät anzugeben, bei dem der Montagevorgang einfacher vonstatten gehen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß die Schrauben bereits an dem Zugentlastungsoberteil vormontiert sind, indem sie mit ihrem Gewindeabschnitt bereits durch die Durchtrittsöffnung des Zugentlastungsoberteils hindurchgeschraubt sind.
Der Durchmesser des Gewindeabschnitts ist größer als der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen, so daß die Schrauben unverlierbar in den Durchtrittsöffnungen gehalten sind.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Schrauben im Anschluß an den kurzen Gewindeabschnitt einen längeren glatten Schaft haben, und daß die Gewindeabschnitte einen kleineren Durchmesser als die Führungsbohrungen aufweisen.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß dann, wenn das Zugentlastungsoberteil auf das Zugentlastungsunterteil aufgesetzt wird, sich die Schrauben glatt zurückbewegen, wobei ihre Gewindeabschnitte in den Führungsbohrungen und ihr glatter Schaft sich in den Durchtrittsöffnungen glatt zurückbewegen, wobei durch die letztere Führung zuver­ lässig vermieden ist, daß sich die Schraube hierbei schräg stellt. Die Schrauben liegen dabei in mit dem Innengewinde der Führungsbuchsen fluchtender Ausrichtung an dem Innengewinde an, so daß sie problemlos korrekt eingeschraubt werden können. Hierdurch ist die Montage bei dem erfindungsgemäßen Kabelübergangs- und Sicherungsgerät erheblich vereinfacht.
Die Führungsbohrungen in dem Zugentlastungsoberteil können sich zur Eintrittsöffnung hin leicht konisch erweitern, haben aber am Boden einen Durchmesser, der praktisch mit dem Außendurchmesser der Führungsbuchse übereinstimmt, wodurch das Einsetzen der Führungbuchsen in die Bohrungen erleichtert und dennoch eine ganz exakte Positionierung für den Schraubvorgang gewährleistet ist.
Die Länge des Gewindeabschnitts der Schrauben kann etwa mit der Länge der Durch­ trittsöffnung zur Führungsbohrung übereinstimmen.
Wenn bisher davon die Rede war, daß zwischen dem Zugentlastungsoberteil und dem Zugentlastungsunterteil ein Einsatz mit gewisser Elastizität angeordnet ist, um das Kabel in einen Klemmsitz nehmen zu können, so schließt dies auch die Möglichkeit ein, daß ein einen getrennten Einsatz ersetzender mehr oder weniger elastischer Abschnitt an dem Zugentlastungsoberteil oder dem Zugentlastungsunterteil angeformt sein kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1A und 1B eine Stirnansicht und eine Seitenansicht eines Kabelübergangs- und Sicherungskastens mit geschlossenem Deckel;
Fig. 2 eine Ansicht des Kabeleingangsbereichs des Gehäuses des Gerätes gemäß Fig. 1 ohne Zugentlastungsoberteil;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kabeleingangsbereichs gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung des Kabeleingangsbereichs des Gehäuses, des zugehörigen Zugentlastungsoberteils und der zur Befesti­ gung verwendeten Schrauben in einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht und
Fig. 5 eine teilweise geschnitten dargestellte Ansicht eines Dichtungselementes.
Die Fig. 1A und 1B zeigen Ansichten eines Kabelübergangs- und Sicherungsgerätes 1, das beispielsweise in vertikaler Lage im Inneren eines Lichtmastes befestigt sein kann und durch einen Deckel 29 geschlossen ist. Das Gerät hat einen unteren Kabelein­ gangsbereich 2 und einen oberen Kabelausgangsbereich 3, die im Rahmen der Erfindung von Interesse sind. Auf die Beschreibung der übrigen Bestandteile und Bereiche des Gerätes 1 soll ver­ zichtet werden.
Im Kabeleingangsbereich 2 ist ein Zugentlastungsoberteil 4 mittels zweier Schrauben 5 an einem Zugentlastungsunterteil 6 befestigbar, um beispielsweise zwei in Fig. 4 dargestellte Erdkabel 7 zur Zugentlastung in dem Kabeleingangsbereich ein­ zuklemmen.
Durch den an der Oberseite des Gerätes befindlichen Kabelaus­ gangsbereich 3 führen die mittels nicht dargestellter Klemmen in dem Gerät elektrisch mit den unten eingeführten Erdkabeln ver­ bundenen Kabel beispielsweise zu Leuchten, die oben an einem Lichtmast befestigt sind. In der oberen Abschlußwand des Zugen­ tlastungsunterteils 6 befindet sich hierzu beispielsweise ein kreisrundes Loch 8 (Fig. 2), in das ein Dichtungselement 9 in einem leichten Klemmsitz eingesetzt ist. In dem in den Fig. 1A und 1B dargestellten Zustand ist das Dichtungselement 9 noch verschlossen, d. h. es führt noch kein Kabel durch das Dichtungs­ element 9 hindurch.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten des Kabeleingangsbe­ reichs 2. In das Zugentlastungsunterteil 6 sind in der Darstel­ lung der Fig. 2 an beiden Seiten jeweils eine mit einem Innenge­ winde versehene Führungshülse 9 eingelassen, die mit ihrem Fußabschnitt 10 in das Kunststoffmaterial des Zugentlastungs­ unterteils eingespritzt ist. Die Führungshülse 9 stehen recht­ winklig zur Grundebene 11 von dem Gehäuse ab.
In das Zugentlastungsoberteil 4 (siehe Fig. 4) ist ein etwas elastischer Einsatz 12 eingesetzt, der bogenförmige Aussparungen 13 enthält, wobei die die Aussparungen 13 begrenzenden Randkan­ ten 14 beim Einklemmen der eingeführten Kabel 7 den oberen Bereich der Kabel umgreifen. Die Kabel 7 liegen in Mulden 15 des Zugentlastungsunterteils 1.
Das Zugentlastungsoberteil 4 hat an beiden Seiten je eine Füh­ rungsbohrung 16, deren Lage mit derjenigen der Führungshülsen bei der Montage des Zugentlastungsoberteils 4 übereinstimmt. Die Führungsbohrungen 16 haben einen Innendurchmesser, der nur etwas größer ist als der Außendurchmesser der Führungsbuchsen 9.
In die Führungsbohrungen 16 mündet jeweils mittig eine Durch­ trittsöffnung 17 für die Schrauben 5 ein. Die Schrauben 5 haben an dem vom Schraubenkopf 18 abgewandten Ende einen kurzen Gewin­ deabschnitt 19, an den sich ein glatter, d. h. nicht mit Gewinde versehener Schraubenschaft 20 anschließt, der wegen des fehlen­ den Gewindes einen etwas kleineren Außendurchmesser als dieses hat.
Obwohl dies in Fig. 4 nicht dargestellt ist, sind die Schrauben 5 in den Durchtrittsöffnungen 17 gefangen, d. h. der Gewindeab­ schnitt 19 kann sich zwar (in der Darstellung von unten) in die Durchtrittsöffnung 17 hinein bewegen, jedoch nicht oben aus dieser austreten. Der Schaft 20 kann sich glatt durch die Durch­ trittsöffnung 17 hindurch bewegen.
Wenn die Kabel 7 auf die in Fig. 4 dargestellte Weise in die Mulden 15 eingelegt sind, wird das Zugentlastungsoberteil 4 so auf diese Anordnung aufgesetzt, daß die Gewindehülsen 9 in die Führungsbohrungen 16 eingreifen. Dabei gleiten die Führungs­ hülsen 9 (relativ betrachtet) über einen großen Teil ihrer Länge in die Führungsbohrungen 16, bevor die Ränder 14 des Einsatzes 12 des Zugentlastungsoberteils 4 auf die Kabel 7 auftreffen. In diesem Zustand liegen die Gewindeabschnitte 19 der Schrauben oben an den Innengewinden der Führungshülsen 9 an, wobei die Schrauben zudem von den Durchtrittsöffnungen 17 in einer zu den Gewindebohrungen im wesentlichen parallelen Lage gehalten sind. Dies bedeutet, daß die Schrauben 5 glatt in die Gewindebohrungen eingeschraubt werden können, wobei die Kabel 7 zur Zugentlastung eingeklemmt werden.
Es entfällt demnach das Erfordernis, das Zugentlastungsoberteil 4 so zu positionieren, daß die Schrauben auf die zugehörigen Gewinde auftreffen, und die Schrauben in eine korrekte Schraub­ position auszurichten. Dies vollzieht sich bei der erfindungs­ gemäßen Ausgestaltung automatisch.
Das in Fig. 5 dargestellte Dichtungselement 9 hat einen zylin­ drischen Wandabschnitt 21, von dem oben und unten je eine Ring­ schulter 22, 23 vorsteht. In der Einbaulage umgreifen die Ring­ schultern 22, 23 die Randbereiche des Lochs 8 in der Zugent­ lastungsunterteilwand, während die zylindrische Umfangswand 21 an der Lochwand anliegt.
An der oberen ringförmigen Stirnwand 24 ist ein etwa kegel­ stumpfförmiger Vorsprung 25 angeformt, der an der Oberseite ein kreisförmiges Verschlußstück 26 enthält, welches über eine ge­ schwächte Naht 27 an dem etwa konischen Vorsprung 25 angeformt ist. Von dem kreisförmigen Verschlußstück 26 steht nach außen ein angeformter Nippel 28 ab.
Der etwa kegelstumpfförmige Vorsprung 25 verjüngt sich stufen­ weise, d. h. es sind mehrere (bei der dargestellten Ausführungs­ form vier) zylindrische Abschnitte mit jeweils kleiner werdendem Durchmesser mit gerundeten Übergängen aneinander gereiht. Hier­ durch ist die Beweglichkeit des Vorsprungs erhöht, so daß er sich besser an die Außenwand von durch das Dichtungselement 9 hindurchgeführten Kabeln anlegen kann. Außerdem wirkt die gewellte Innenfläche einer Kapillarwirkung entgegen, wodurch das Dichtungselement noch wirksamer den Eintritt von Wasser ins Innere des Gerätes verhindern kann, als wenn sich der konische Vorsprung geradlinig an die Außenseite des Kabels anlegen würde.
Wenn ein Kabel durch das Dichtungselement 9 hindurch aus dem Gerät herausgeführt werden soll, wird der Nippel 28 beispiels­ weise mit einer Zange ergriffen und entlang der kreisförmigen Reißnaht 27 abgerissen. Das Kabel hat einen erheblich größeren Durchmesser als die hierdurch frei werdende Öffnung, so daß sich der Vorsprung 25 entweder auf seiner gesamten Länge oder auf einer Teillänge an die Außenseite des Kabels anlegt, wodurch jeglicher Wassereintritt ins Innere des Gerätes zuverlässig verhindert ist.

Claims (3)

1. Kabelübergangs- und Sicherungsgerät, mit einem Gehäuse, in dem Klemmen befestigt sind, in denen ein elektrischer Kontakt zwischen wenigstens einem in einen Kabeleingangsbereich einge­ führten Kabel und wenigstens einem aus einem Kabelausgangsbe­ reich austretenden Kabel eines elektrischen Gerätes wie z. B. einer Leuchte herstellbar ist, wobei das Kabel in den Kabel­ eingangsbereich zur Zugentlastung einklemmbar ist, wenn ein Zugentlastungsoberteil an dem am Gehäuse angeformten Zugent­ lastungsunterteil angeschraubt wird, wobei beidseitig des Kabel­ eingangsbereichs jeweils eine von dem Zugentlastungsunterteil (6) vorstehende Führungsbuchse (9) mit Innengewinde angeordnet ist und das Zugentlastungsoberteil (4) zwei Führungsbohrungen (16) zur Aufnahme der Führungsbuchsen (9) enthält und Durch­ trittsöffnungen (17) für die Schrauben (5) in die Führungsboh­ rungen (16) einmünden, und wobei die Schrauben (5) an ihren freien Enden jeweils einen kurzen Gewindeabschnitt (19) und daran anschließend einen längeren glatten Schaft (20) haben und die Gewindeabschnitte (19) einen größeren Durchmesser als die Durchtrittsöffnungen (17) und einen kleineren Durchmesser als die Führungsbohrungen (16) aufweisen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbohrungen (16) sich zur Eintrittsöffnung der Führungsbuchsen (9) hin leicht konisch erweitern.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gewindeabschnitts (19) etwa mit derjenigen der Durchtrittsöffnung (17) zur Führungs­ bohrung (16) übereinstimmt.
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