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Die
Erfindung betrifft eine Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen,
bestehend aus einer Hülse
mit Außengewinde,
einer auf ein erstes Ende der Hülse
aufschraubbaren Druckschraube mit axialer Durchgangsöffnung sowie
einem zwischen der Hülse
und der Druckschraube eingesetzten Klemmteil und/oder Dichtteil,
wobei eine durch die Verschraubung geführte Leitung mittels des Klemmteiles
und/oder des Dichtteiles abgedichtet und zugentlastet eingeklemmt
ist, und wobei das zweite Ende der Hülse eine Lochung einer Wandung oder
dergleichen Teil durchgreifend anzuordnen ist und durch eine Kontermutter
in dieser Lage fixierbar ist.
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Derartige
Verschraubungen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise
beschreibt die
DE
10 2004 061 488 A1 eine derartige Verschraubung, durch
die ein entsprechendes Kabel hindurchgeführt werden kann. Solche Verschraubungen
sind notwendig, um entsprechende Kabel durch Gehäusewandungen oder dergleichen
durchzuführen.
Die Verschraubung hat die wesentliche Funktion, eine Abdichtung
gegen Feuchtigkeit oder dergleichen im Bereich der Durchführung zu
ermöglichen,
wobei die Verschraubung zusätzlich
eine Zugentlastung für
das durchgeführte
Kabel bilden soll.
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Es
ist hierbei üblich,
dass an der Hülse,
die durch die entsprechende Wandungsöffnung geführt ist, ein Anschlag vorgesehen
ist, der an die Wandung angelegt ist (in der Montagesolllage), wobei
zwischen der Wandung und dem Anschlag eine Dichtschnur oder dergleichen
vorgesehen ist, um auch diesen Bereich abzudichten. Im Bereich der
Kabeldurchführung
ist ein Dichtteil und gegebenenfalls ein Klemmteil oder eine Kombination
von Klemmteil und Dichtteil vorgesehen, wobei diese Elemente beim Anziehen
der Druckschraube gegen den Mantel des durchgeführten Kabels gepresst werden,
um einerseits die Feuchtigkeitsabdichtung zu erreichen und andererseits
eine Zugentlastung des Kabels sicherzustellen.
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Verschraubungen
dieser Art sind im Stand der Technik vielfach bekannt, wozu beispielsweise noch
auf die
DE 16 40 968
C3 sowie die
DE
103 12 749 A1 verwiesen wird.
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Neben üblichen
Kabeln, die einen durchgehenden Kabelmantel aus Isolierstoff aufweisen,
sind auch so genannte stahlarmierte Kabel bekannt, die als abgeschirmte
Kabel bezeichnet werden. Bei der Installation solcher armierten
Kabel in Verschraubungen zur Leitungsdurchführung durch Öffnungen
von Wandungen oder dergleichen wird der Kabelmantel entfernt, so
dass die Armierung freiliegt. Durch eine entsprechende Verschraubung
wird mit einem Kontaktelement der Kontakt zwischen der Armierung
und der aus elektrisch leitendem Material bestehenden Verschraubung
oder Verschraubungsteilen hergestellt, so dass beispielsweise das
Erdpotential, welches das Gehäuse
führt,
auf die Verschraubung und auf den Armierungsmantel des Kabels geführt wird.
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Für diese
Zwecke ist es im Stand der Technik bekannt, kombinierte Verschraubungen
zur Verfügung
zu stellen, bei denen sowohl eine Abdichtung und Zugentlastung als
auch eine Kontaktierung der Armierung des Kabels erfolgen kann.
Hierzu wird beispielsweise auf die
US
4,547,623 verwiesen. Hierbei erfolgt die Zugentlastung
und Abdichtung sowie die Kontaktierung mit der Armierung des Kabels
durch Elemente, die gemeinsam durch die entsprechende Druckschraube
betätigt
werden.
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Aus
der
US 6,354,851 B1 sowie
aus der
US 5,237,129 sind
entsprechende Verschraubungen bekannt, bei denen die Kontaktierung
der Armierung des Kabels separat betätigt werden kann, also unabhängig von
der Betätigung
der Druckschraube zur Herstellung einer dichten und zugentlasteten
Kabeldurchführung.
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Bei
solchen kombinierten Verschraubungen ist der Einsatzzweck ausschließlich auf
Kombination von Zugentlastung und Dichtung einerseits und Kontaktierung
des armierten Kabels andererseits festgelegt.
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Bei
den eingangs bezeichneten Verschraubungen gattungsgemäßer Art
ist lediglich eine Abdichtung und Zugentlastung ermöglicht,
nicht aber die Kontaktierung eines armierten Kabels.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschraubung
gattungsgemäßer Art
zur Verfügung
zu stellen, die es ermöglicht,
wahlweise die entsprechende Verschraubung auch mit einer Kontaktierung
für armierte
Kabel nachzurüsten,
um eine EMV-Abdichtung zu erreichen.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, dass ein Adapter vorgesehen ist, der an einem
ersten Ende einen ersten Stutzen mit Innengewinde aufweist, in den
das zweite Ende der Hülse einschraubbar
ist, und der koaxial dazu am zweiten Ende einen zweiten Stutzen
mit Außengewinde
aufweist, das bezüglich
seines Gewindes gleich ausgebildet ist, wie das zweite Ende der
Hülse,
so dass die Hülse
am Adapter schraubbefestigbar ist und der Adapter die Lochung der
Wandung oder des Teils durchgreifend anzuordnen ist und auf diesen
die Kontermutter aufschraubbar ist, wobei der Adapter mindestens
im Bereich der Leitungsdurchführung
innenliegend eine elektrisch leitende Innenfläche aufweist und in radialer
Richtung zur durchgeführten
Leitung verformbare Kontaktierungsmittel zur Herstellung eines elektrischen
Kontaktes zwischen einer elektromagnetischen Abschirmung der Leitung
und seiner Innenfläche
aufweist.
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Gemäß der Erfindung
ist ein selbständig funktioneller
Adapter vorgesehen, der nur dann eingesetzt wird, wenn die Verschraubung
gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1 nachträglich
mit einer EMV-Abdichtung versehen werden soll. In diesem Falle wird
das zweite Ende der Hülse
nicht in die entsprechende Lochung einer Wandung oder dergleichen
Teil eingesetzt, sondern auf das zweite Ende der Hülse wird
der Adapter mit seinem ersten Stutzen mit Innengewinde aufgeschraubt.
Anschließend
kann der Adapter mit seinem zweiten Stutzen in die Lochung der Wandung
oder dergleichen eingesetzt werden und die Kontermutter kann auf
das freie Ende des mit Außengewinde
versehenen zweiten Stutzens aufgeschraubt werden, um die Verschraubung
an der Wandung oder dergleichen zu befestigen. Bei einer entsprechenden
Anordnung wird das zweite Ende der Hülse zunächst nur geringfügig in den
ersten Stutzen des Adapters eingeschraubt. Auch die Druckschraube
der Verschraubung ist noch nicht angezogen, so dass ein Kabel entsprechend
durchgeführt
werden kann. Das Kabel ist dann im Bereich der Kontaktierung des
Adapters von seiner isolierenden Umhüllung befreit, so dass die
Abschirmung des Kabels freiliegt und zur Kontaktgabe zur Verfügung steht.
Anschließend
kann die Hülse
der Verschraubung weiter in den Adapter eingeschraubt werden, um
die Kontaktierungsmittel zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes
zwischen der Abschirmung der Leitung und mit Material des Adapters
herzustellen und des weiteren kann dann die Druckschraube angezogen
werden, um eine Abdichtung und Zugentlastung des durchgeführten Kabels
zu erreichen.
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Der
Adapter steht also dann zur Verfügung, wenn
eine zusätzliche
EMV-Abdichtung erforderlich ist. Es ist auch möglich, eine schon vorhandene
Verschraubung der Art, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben
ist, nachträglich
mit einer EMV-Abdichtung auszustatten, indem der Adapter in entsprechender
Weise mit der Hülse
schraubverbunden wird. Infolge der entsprechenden Dimensionierung
kann die Lochung des Gehäuses
oder der Wandung stets gleich dimensioniert sein, da die Abmessung
des zweiten Endes der Hülse
und des zweiten Stutzens des Adapters gleich vorgesehen ist. Ebenso
kann die Kontermutter, die auf das zweite Ende der Hülse aufgeschraubt
wird, alternativ auf den zweiten Stutzen des Adapters aufgeschraubt
werden.
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Im
Ergebnis wird eine variable Verschraubung zur Verfügung gestellt,
die alternativ den Einsatz lediglich als Feuchtigkeitsdichtung und
Zugentlastung oder auch zusätzlich
als EMV-Abdichtung ermöglicht.
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In
an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass die Hülse zwischen
ihren Enden ein radial vorragendes Werkzeugangriffsteil, insbesondere
einen Polygonvorsprung aufweist.
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Eine
solche Ausbildung ist aus dem gattungsbildenden Stand der Technik
an sich bekannt.
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Des
Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Adapter im Übergang
von seinem ersten Stutzen zu dem zweiten Stutzen ein radial vorragendes
Werkzeugangriffsteil, insbesondere einen Polygonvorsprung aufweist.
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Auch
kann vorgesehen sein, dass die Hülse, die
Druckschraube und/oder mindestens der Adapter aus elektrisch leitfähigem Material
bestehen.
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Beispielsweise
können
diese Teile aus vernickeltem Messing gefertigt sein. Es ist auch
möglich, die
Teile aus Kunststoff zu fertigen, sofern es sich um dotierten Kunststoff
handelt, der eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit aufweist. Für die bestimmungsgemäße Benutzung
wäre es
ausreichend, wenn allein der Adapter aus elektrisch leitfähigem Material
besteht.
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In
an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass das Kontaktierungsmittel
ein dem Durchmesser der durchzuführenden
Leitung elastisch anpassbares Federelement ist.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass das Kontaktierungsmittel aus einem sich
an einem Absatz oder Vorsprung innenseitig des Adapters abstützenden
Klemmring besteht, der zur Mündung
des ersten Stutzens des Adapters frei auslaufend gerichtete Klemmfinger
aufweist, wobei in die Mündung
des ersten Stutzens ein Druckring eingesetzt ist, mittels dessen
die Klemmfinger nach radial innen verbiegbar sind, indem das zweite
Ende der Hülse
in den ersten Stutzen eingeschraubt wird.
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Bei
einer solchen Ausbildung wird Kontaktierung zwischen dem Schirmenmantel
des Kabels und dem Kontaktierungsmittel dadurch hergestellt, dass das
zweite Ende der Hülse
in den ersten Stutzen des Adapters eingeschraubt wird und das Ende
der Hülse auf den
Druckring einwirkt, wodurch dieser axial verstellt wird und die
Klemmfinger nach radial innen bewegt werden (vorzugsweise federelastisch),
so dass eine entsprechende sichere Kontaktierung mit der Abschirmung
des Kabels erreicht wird.
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Hierzu
ist bevorzugt vorgesehen, dass der Druckring mit einer Randkante
an der Endrandkante des zweiten Endes der Hülse anliegt und eine konische
Innenfläche
aufweist, an der die Klemmfinger abgestützt sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 eine
Explosionsdarstellung einer entsprechenden Verschraubung samt Adapter;
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2 desgleichen
in einer Montagesolllage, teilweise im Mittellängsschnitt gesehen.
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In
der Zeichnung ist eine Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen
gezeigt. Sie besteht aus einer Hülse 1 mit
Außengewinde 2, 3,
einer auf ein erstes Ende der Hülse 1 aufschraubbaren Druckschraube 4 mit
axialer Durchgangsöffnung
sowie zwischen der Hülse 1 und
der Druckschraube 4 eingesetztem Klemmteil/Dichtteil 6,
wobei eine durch diese Verschraubung geführte Leitung (nicht gezeigt) mittels
des Klemm/Dichtteiles 6 abgedichtet und zugentlastet einklemmbar
ist, indem die Druckschraube 4 entsprechend auf das mit
Gewinde 2 versehene Ende der Hülse 1 aufgeschraubt
wird.
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Das
zweite Ende der Hülse 1,
welches mit Außengewinde 3 versehen
ist, kann gegebenenfalls durch eine Lochung einer Wandung gesteckt
werden und in dieser Lage durch eine von der Gegenseite aufgeschraubte
Kontermutter fixiert werden. Die Kontermutter ist im Ausführungsbeispiel
nicht gezeigt. Zusätzlich
ist ein Adapter 7 vorgesehen, der an einem ersten Ende
einen ersten Stutzen 8 mit Innengewinde aufweist, in den
das zweite Ende der Hülse 1 mit
Außengewinde 3 einschraubbar
ist. Koaxial dazu weist der Adapter 7 an seinem zweiten
Ende einen zweiten Stutzen 9 mit Außengewinde auf.
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Das
Außengewinde 9 ist
gleich gestaltet und dimensioniert wie das Außengewinde 3 der Hülse 1, so
dass in beiden Fällen
die entsprechende Kontermutter aufschraubbar ist. Sofern diese Verschraubung
sowohl zur Abdichtung und Zugentlastung als auch zur EMV-Dichtung eines abgeschirmten
Kabels genutzt werden soll, so wird die Hülse 1 in den Stutzen 8 des
Adapters 7 eingeschraubt. Der Adapter 7 weist
mindestens im Bereich der Leitungsdurchführung innenliegend eine elektrisch
leitende Innenfläche
auf sowie in radialer Richtung zur durchgeführten Leitung verformbare Kontaktierungsmittel 10 zur
Herstellung eines elektrischen Kontaktes zwischen einer elektromagnetischen
Abschirmung des durchgeführten
Kabels und der Innenfläche
des Adapters 7.
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Die
Hülse 1 weist
zwischen ihren Enden ein radial vorragendes Werkzeugangriffsteil 11,
beispielsweise einen Polygonvorsprung auf. Ebenso weist die Überwurfmutter 4 einen
solchen Polygonvorsprung 12 auf. Auch der Adapter 7 weist
im Übergang
zwischen seinem ersten Stutzen zum zweiten Stutzen ein radial vorragendes
Werkzeugsangriffsteil 13, beispielsweise in Form eines
Polygon-Vorsprunges auf. Vorzugsweise sind diese Werkzeugsangriffsteile 11, 12, 13 gleich
dimensioniert, damit mit demselben Werkzeug, beispielsweise mit
demselben Schraubenschlüssel,
eine Betätigung
erfolgen kann. Auch die entsprechende Kontermutter sollte die gleiche
Dimensionierung aufweisen.
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Vorzugsweise
besteht die Hülse 1,
die Druckschraube 4 und der Adapter 7 aus elektrisch leitfähigem Material,
beispielsweise Metall oder auch elektrisch leitfähig gemachtem Kunststoff.
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Das
Kontaktierungsmittel 10 ist vorzugsweise ein dem Durchmesser
der durchgeführten
Leitung elastisch anpassbares Federelement. Im Ausführungsbeispiel
besteht das Kontaktierungsmittel aus einem sich an einem Absatz
oder Vorsprung des Adapters 7 (bei 14) abstützenden
Klemmring, der zur Mündung
des ersten Stutzens 8 des Adapters 7 frei auslaufend
gerichtete Klemmfinger 15 aufweist, wobei in die Mündung des ersten
Stutzens 8 des Adapters 7 zusätzlich ein Druckring 16 eingreift,
mittels dessen die Klemmfinger 15 bei axialer Verschiebung des
Druckringes 16 nach radial innen elastisch biegbar sind.
Dabei liegt der Druckring 16 mit einer Randkante an der
Endrandkante des zweiten Endes der Hülse 1 an, wie insbesondere
aus 2 ersichtlich ist, und weist eine sich in 2 nach
unten konisch verjüngende
Innenfläche
auf, an der die Klemmfinger 15 abgestützt sind. Je nach Einschraubtiefe
des mit Gewinde 3 versehenen Endes der Hülse 1 wird
der Druckring 16 in der Zeichnungsfigur 2 zunehmend nach
unten verschoben und somit die Klemmfinger 15 zunehmend
nach radial innen bewegt, bis sie sich fest an der Abschirmung des
durchgeführten
Kabels abstützen.
Die Druckschraube 4 wird entsprechend auf den Gewindeteil 2 der
Hülse 1 aufgeschraubt
und durch die entsprechende Konturierung das Dicht- und Klemmteil 6 ebenfalls
nach radial innen gedrückt, so
dass es fest gegen den Kabelmantel des durchgeführten Kabels oder dergleichen
angepresst wird und sowohl eine Feuchtigkeitsdichteabdichtung als
auch eine Zugentlastung für
das durchgeführte
Kabel bildet.
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Je
nach Anwendungszweck kann der Adapter 7 zusätzlich vorgesehen
sein oder auch entfallen. Auch die Nachrüstung einer bestehenden Verschraubung
mit dem Adapter 7 ist in einfacher Weise realisierbar.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.