DE3532118C2 - - Google Patents

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DE3532118C2
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Dieter Dipl.-Ing. 5603 Wuelfrath De Fremgen
Georg Dipl.-Ing. 5860 Iserlohn De Reitmeyer
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Walter Rose GmbH and Co KG
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Walter Rose GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum zeit­ weisen Abschluß von Kabelführungsrohren für Fernmeldekabel od. dgl. und zur Bereitstellung von Schrumpfschlauch­ stücken an den Führungsrohrenden.
Insbesondere Fernmeldekabel werden nicht ungeschützt im Erdreich verlegt, sie werden in der Regel in Kabelführungs­ rohre eingezogen, die ihrerseits dann von Revisionsschacht zu Revisionsschacht verlegt sind. Dabei wird in der Regel so vorgegangen, daß zunächst ein Netz von Kabelführungs­ rohren installiert wird und nach und nach die Fernmelde­ kabel eingezogen werden, je nach Bedarf und je nach Anzahl der dieser Leiter benötigenden Verbraucher. Um nun einer­ seits derartige Kabelführungsrohre zu schützen, z. B. vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz, andererseits ein möglichst längswasserdichtes Verschließen zwischen Kabelführungsrohrende einerseits und dem später durchgezo­ genen Fernmeldekabel andererseits zu ermöglichen, müssen diese freien, z. B. in den Revisionsschächten ankommenden Kabelführungsrohrenden mit entsprechenden Kappen oder Ver­ schlüssen ausgerüstet sein.
Um nicht nur die freien Enden der Kabelführungsrohre abzu­ dichten, sondern um auch einen gewissen Vorrat an schrumpf­ fähigem Material zur späteren Abdichtung eines einzuziehen­ den Kabels bereitzustellen, ist im gattungsbildende Ge­ brauchsmuster 84 33 142 vorgeschlagen worden, ein Schrumpf­ schlauchstück über das freie Ende des Kabelführungsrohres hinausragend dort aufzuschrumpfen und den überragenden Teil durch eine Spirale in Öffnungsstellung zu halten, wobei das freie Enden durch eine Kappe verschließbar ist.
Die bekannte Lösung ist in vielen Fällen einsetzbar, aller­ dings ist es notwendig, jeweils vor Ort eine Wärmebehand­ lung am freien Ende der Kabelführungsrohre vorzunehmen. Ist eine Wärmequelle nicht vorhanden, können die freien Enden der Kabelführungsrohre nicht abgedichtet werden. Auch ver­ tragen manche Kunststoffe, aus denen Kabelführungsrohre ge­ fertigt sind, eine zu große Wärmeaufbringung nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, mit der unter Beibehaltung der Vorteile der Bereitstellung von noch schrumpffähigen Schrumpfschlauchstücken ein sicherer Ab­ schluß der leeren Kabelführungsrohre bei der Montage der Ab­ schlußvorrichtung auf die Kabelführungsrohre gewährleistet wird.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sie mit einem Dichtring und einem den Dichtring wenigstens teilweise außen umgreifenden Schraubring versehen ist, wo­ bei der Schraubring mit einem Auflagebereich für ein Schrumpfschlauchstück ausgerüstet ist und wobei das Schrumpfschlauchstück den Auflagebereich in axialer Rich­ tung nach außen überragt.
Mit der Bereitstellung einer Vorrichtung, die aus einem Dicht- und einem Schraubring einerseits und andererseits enem Auflagebereich für ein Schrumpfschlauchstück be­ steht, wird erreicht, daß das freie Ende eines Kabelfüh­ rungsrohres mit der Vorrichtung belegt werden kann und dabei gleichzeitig ein Schrumpfschlauchstück zur Verfügung steht, das als Dichtmittel später auf ein durchgezogenes Fernmeldekabel aufgeschrumpft werden kann.
Dieses Reservoir an Schrumpfschlauch kann aber auch be­ reits vorher zu einer Funktionsübernahme herangezogen werden, die darin besteht, das Kabelführungsrohr außen mit einem entfernbaren Verschlußelement zu versehen. Die Erfin­ dung sieht hierbei vor, daß der nach außen überragende Be­ reich des Schrumpfschlauchstückes an der Außenwand eines entfernbaren Endstopfens anliegt.
In der Praxis kann dies so aussehen, daß der Endstopfen etwa dem Auflagebereich am Schraubelement im Durchmesser entspricht, so daß der überstehende Bereich des Schrumpf­ schlauchstückes nur ganz geringfügig angeschrumpft zu werden braucht, um diesen Endstopfen zu halten. Nach Ent­ fernen des Endstopfens weist dann dieses Schrumpfschlauch­ stück noch eine ganz erhebliche Schrumpffähigkeit auf.
Die Erfindung sieht auch vor, daß der Endstopfen eine mit dem Führungsrohr im wesentlichen fluchtende Innenbohrung aufweist, die am freien Ende mit einer über Sollbruchstel­ len verbundenen Verschlußscheibe ausgerüset ist.
Wie bereits erwähnt, soll der Endstopfen das freie Ende des Kabelführungsrohres abdichten. Hierzu dient im wesent­ lichen die Verschlußscheibe, die dann beim Einfädeln des Kabelführungsrohres leicht ausgestoßen werden kann.
Der Endstopfen hat aber auch noch eine andere Funktion, nämlich die Innenfläche des Schrumpfschlauchstückes, welches später auf das Fernmeldekabel aufgeschrumpft wer­ den soll, zu schützen, da diese Fläche in der Regel mit Heizschmelzkleberbeschichtungen ausgerüstet sind, die sehr sensibel gegen Verschmutzung, insbesondere durch Fette oder Öle sind. Der Endstopfen schützt also diese Beschich­ tung und kann nach Einziehen des Fernmeldekabels entfernt werden und eine saubere Innenfläche des verbleibenden Schrumfschlauchstückes steht zur Verfügung.
Eine mögliche Ausgestaltung des Endstopfens besteht darin, daß die Außenwand sich nach außen erweiternd ausgebildet ist. Mit dieser Gestaltung kann erreicht werden, daß allein durch Aufbringun von zum Schrumpfen notwendiger Wärme das verbleibende Schrumpfschlauchstück den Endstop­ fen praktisch auspreßt, was insbesondere bei räumlich un­ günstigen Einbaulagen von Vorteil sein kann.
Eine andere Ausgestaltung des Endstopfens besteht darin, daß der Endstopfen mit einer umlaufenden spiralförmigen Sollbruchnut ausgerüstet ist. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß der Endstopfen vom Benutzer praktisch aus­ gerissen werden kann.
Um dieses Ausreißen zu vereinfachen sieht die Erfindung auch vor, daß die die Stirnseite bildende Verschlußscheibe des Endstopfens beim Auf- und Ausreißen dieses Endstopfens als Handhabungselement dient.
Um eine optimale Dichtung zwischen der Vorrichtung einer­ seits und dem Außenbereich der Kabelführungsrohre anderer­ seits zu erreichen, sieht die Erfindung auch vor, daß der Dichtring mit einem Bereich größeren Durchmessers ausge­ rüstet ist, in dem durch Aufschrauben des Schraubringes ein Ringzylinder einschhiebbar ist. Dieser Ringzylinder soll dichtende Funktionen übernehmen, und zwar angetrieben durch den Vorschub bei der Aufschraubbewegung des Schraubringes auf den Dichtring.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Ring­ zylinder in eine verformbare Dichtmasse bei der Aufschraub­ bewegung zusammenstauchend beaufschlagt, wobei insbesonde­ re vorgesehen sein kann, daß der Dichtring mit einer zum Führungsrohr hinweisenden Dichtlippe ausgerüstet ist, die durch die Dichtmasse auf die Oberfläche des Führungsrohres aufpreßbar ist.
Durch diese Gestaltungen wird erreicht, daß eine plasti­ sche oder elastische Dichtmasse auf die Oberfläche des Ka­ belführungsrohres aufpreßbar ist. Gleichzeitig verhindert die Dichtlippe einen Austritt dieser Dichtmasse aus der Vorrichtung, vielmehr wird bei Aufbringung des Dicht­ druckes die Dichtlippe besonders fest an die Oberfläche verpreßt.
Um eine zusätzliche Dichtung zu erreichen, sieht die Erfindung auch vor, daß die treibende, sich an der Stirn­ seite des Dichtringes anlegende Innenschulter des Schraub­ elementes mit einer umlaufenden Ringdichtung versehen ist. Es kann auch eine radial angeordnete Dichtung zwischen dem Ringzylinder und dem Schraubelement vorgesehen sein.
Um zu einem besonderen festen Halt des Schrumpfschlauch­ stückes auf der Vorrichtung zu kommen, sieht die Erfindung in weiterer Gestaltung vor, daß der Auflagebereich für das Schrumpfschlauchstück an seinem freien vorderen zum End­ stopfen weisenden Ende mit einer umlaufenden Wulst ausgerüstet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher eräutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Vorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt auf dem freien Ende eines Kabelführungsrohres,
Fig. 2 untere Figurenhälfte, die voll aufgeschraubte Vorrichtung ohne Kabel­ führungsrohr,
Fig. 2 obere Figurenhälfte, die voll aufgeschraubte Vorrichtung mit Fern­ meldekabel und aufgeschrumpftem Schrumpfschlauch und in
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung etwa in der Darstelungsweise gemäß Fig. 1.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung besteht zu­ nächst aus einem Dichtring 2 mit querschnittlich im wesent­ lichen L-förmiger Gestaltung mit einem Außengewinde 3 im Bereich des freien Endes des einen, längeren L-Schenkels und einem Schraubring 4, der mit einem in das Außengewinde 3 des Dichtringes 2 eingreifenden Innengewinde 5 ausge­ rüstet ist.
Der Schraubring 2 ist auf ein Kabelführungsrohr 6 aufge­ schoben und hat im Bereich des freien Endes seines ande­ ren, kürzeren L-Schenkels eine Dichtlippe 7 zur Anlage an die Oberfläche des Kabelführungsrohres 6. Gleichzeitig weist der Schraubring 2 einen Bereich größeren Innendurch­ messers auf, der in Fig. 1 mit 8 bezeichnet ist und in den eine ringförmige Dichtmasse 9 aus einem verformbaren Mate­ rial eingelegt ist.
In dem Bereich 8 größeren Innendurchmessers greift auch ein Ringzylinder 10 ein, der sich mit einer Stirnseite 11 an die Dichtmasse 9 anlegt und mit der anderen Stirnseite 12 sich an eine Innenschulter 13 des Schraubelementes 4 anlegt. Die Innenschulter 13 ist gleichzeitig mit einer Ringdichtung 14 ausgerüstet. Die Wirkungsweise der Vor­ richtungselemente ist weiter unten näher beschrieben.
Das Schraubelement 4 weist abgestuft einen Auflagebereich 15 auf, auf den ein Schrumpfschlauchstück 16 aufgebracht ist. Dieses Schrumpfschlauchstück 16 ist axial nach außen über das freie Ende 17 des Auflagebereiches 15 hinaus verlängert. Im dargestellten Beispiel der Figuren bildet dieser das freie Ende 17 überragender Teil 18 mehr als die Hälfte des gesamten Schrumpfschlauchstückes 16.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist das freie Ende 18 des Schrumpfschlauchstückes 16 auf einen Endstopfen 19 aufgeschrumpft, dessen Außenwandverlauf nach außen sich erweiternd ausgebildet ist, so daß sich querschnittlich die in Fig. 1 ergebende Keilform ergibt. Die Innenbohrung 20 des Endstopfens 19 ist mit einer Verschlußscheibe 21 abgedeckt, die außenrandseitig über Sollbruchstellen 22 mit dem Endstopfen 19 verbunden ist.
Wird nun ein Fernmeldekabel (in Fig. 2, obere Figurenhälf­ te mit 23 bezeichnet) durch ein mit der Vorrichtung 1 ver­ sehenes Kabelführungsrohr 6 hindurchgeschoben, so stößt das Vorderende des eingeschobenen Fernmeldekabels 23 die Verschlußscheibe 22 aus dem Endstopfen 19 aus.
Bevor dies geschehen kann, muß die Vorrichtung 1 fest mit der Oberfläche des Kabelführungsrohres 6 verbunden werden. Zeigt die Fig. 1 eine noch nicht vollständig festmontierte Vorrichtung 1, so zeigt die Fig. 2 diese Vorrichtung 1 im montierten Zustand. Erkennbar ist der Schraubring 4 voll­ ständig auf den Dichtring 2 aufgeschraubt. Diese Schraub­ bewegung hat den Ringzylinder 10 gegen die Dichtmasse 9 verschoben und diese im Ringraum des Dichtringes 2 ver­ preßt. Dabei wurde die Dichtlippe 7 im dichtenden Eingriff auf die Oberfläche des Kabelführungsrohres 6 gedrückt.
Ist nun ein Fernmeldekabel 23 eingeschoben worden, d. h. die stirnseitige Verschlußscheibe 21 ausgeworfen worden, so kann das freie Ende 18 des Schrumpfschlauchstückes 16 auf die Oberfläche des Fernmeldekabels 23 aufge­ schrumpft werden, wenn der Endstopfen 19 entfernt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 kann dies durch reine Wärmeaufbringung geschehen, da die Keilform des End­ stopfens 19 bewirkt, daß beim Zusammenschrumpfen des Be­ reiches 18 des Schrumpfschlauchstückes 16 dieses Teil in den Fig. 1 und 2 nach links auswandert und dann entnommen werden kann. Die Kontur des Schrumpfschlauches ist in Fig. 2, obere Figurenhälfte, dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ins­ besondere des Endstopfens 19′. Die mit dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Teile der Vor­ richtung 1 sind in Fig. 3 mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, soweit dies für das weitere Verständnis not­ wendig ist.
Anders als in Fig. 1 und 2 dargestellt, weist der Schraub­ ring 4′ im Bereich seines freien Endes 17′ eine außen umlaufende Wulst 24 auf, die ein Abgleiten des Schrumpfschlauchstückes 16′ verhindert.
Der Endstopfen 19′ ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 als Kappe ausgebildet, die eine spiralförmige umlaufende Sollbruchnut 25 aufweist, die auch die Sollbruchstelle für die stirnseitige Verschlußscheibe 21′ bildet. Im darge­ stellten Beispiel is die Verschlußscheibe 21′ auch das Handhabungselement für das Entfernen des Endstopfen 19′. So wird nach Durchstoßen und Entfernen der Verschluß­ scheibe 21 an dieser geogen, die spiralförmige Sollbruch­ stelle 25 reißt auf und auf diese Weise kann der End­ stopfen 19′ problemlos entnommen werden, das freie Ende 18′ des Schrumpfschlauchstückes 16′ steht dann zur weiteren Handhabung zur Verfügung.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So kann insbesondere der Ring in Zylinder 10 einstückig mit dem Schraubelement 4 ausge­ führt sein, statt einer Dichtzunge 7 kann auch am Ringzy­ linderelement eine über die die Oberfläche des Kabelfüh­ rungsrohres 6 gleitende weitere Zunge vorgesehen sein und dgl. mehr. So kann z. B. die Dichtzunge 7 an einem geson­ derten Bauteil vorgesehen sein.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum zeitweisen Abschluß von Kabelführungsroh­ ren für Fernmeldekabel od. dgl. und zur Bereitstellung von Schrumpfschlauchstücken an den Führungsrohrenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Dichtring (2) und einem den Dichtring (2) wenigstens teilweise außen umgreifenden Schraubring (4) versehen ist, wobei der Schraubring (4) mit einem Auf­ lagebereich (15) für ein Schrumpfschlauchstück (16) ausge­ rüstet ist und wobei das Schrumpfschlauchstück (16) den Auflagebereich (15) in axialer Richtung nach außen über­ ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen überragende Bereich (18) des Schrumpf­ schlauchstücke (16) an der Außenwand eines entfernbaren Endstopfens (19) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstopfen (19) eine mit dem Führungsrohr (6) im wesentlichen fluchtende Innenbohrung (20) aufweist, die am freien Ende mit einer über Sollbruchstellen (22) verbun­ denen Verschlußscheibe (21) ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des Endstopfens (19) sich nach außen erweiternd ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstopfen (19′) mit einer umlaufenden spiral­ förmigen Sollbruchnut (25) ausgerüstet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnseite bildende Verschlußscheibe (21′) des Endstopfens (19′) beim Auf- und Ausreißen dieses Endstop­ fens als Handhabungselement dient.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (2) mit einem Bereich (8) größeren Durchmessers ausgerüstet ist, in dem durch Aufschrauben des Schraubringes (4) ein Ringzylinder (10) einschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (10) eine verformbare Dichtmasse (9) bei der Aufschraubbewegung zusammenstauchend beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (2) mit einer zum Führungsrohr (6) hin­ weisenden Dichtlippe (7) ausgerüstet ist, die durch die Dichtmasse (9) auf die Oberfläche des Führungsrohres (6) aufpreßbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende, sich an der Stirnseite (12) des Dicht­ ringes (10) anlegende Innenschulter (13) des Schraub­ elementes (4) mit einer umlaufenden Ringdichtung (14) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich (15′) für das Schrumpfschlauchstück (16′) an seinem freien vorderen, zum Endstopfen (19′) wei­ sende Ende (17′) mit einer umlaufenden Außenwulst (24) ausgerüstet ist.
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