DE3744416A1 - Isolierende rohrverbindung - Google Patents
Isolierende rohrverbindungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine isolierende Rohrverbindung mit einem
Flanschteil, das einen Rohrkanal mit seiner Innenwandung fort
setzt und an seinen Enden einen Flansch aufweist, einem Mantel
teil, das mit seiner Innenwandung ebenfalls den Rohrkanal fort
setzt und mit einem ringförmigen Befestigungsflansch, der mit dem
Mantelteil verschraubbar ist, gemeinsam mit dem Mantelteil den
Flansch des Flanschteils umfaßt und den Flansch auf der von dem
Mantelteil abgewandten Seite hintergreift, wobei Mantelteil und
Befestigungsflansch von dem Flanschteil elektrisch isoliert und
abgedichtet sind.
Derartige isolierende Rohrverbindungen sind bekannt. In der DE-AS
12 23 634 ist der Flansch des Flanschteils nur geringfügig erwei
tert und mit einem geteilten Stützring versehen. Das Mantelteil
bildet einen Gegenflansch, der mit dem als Überwurf für den
Stützring ausgebildeten Befestigungsflansch verschraubbar ist.
Zwischen dem Flansch des Flanschteils und dem Gegenflansch ist in
einem hierfür ausgebildeten Sitz ein konisch nach radial außen
verjüngter Keramikring eingelegt, dessen Außendurchmesser kleiner
ist als der Außendurchmesser des Flansches. Ein weiterer
keramischer Ring befindet sich zwischen dem Stützring und dem
Befestigungsflansch. Eine derartige Konstruktion ist aufgrund der
Vielzahl der Teile aufwendig, schwer zu montieren, problematisch
abzudichten und erfüllt darüber hinaus nicht die üblichen
Anforderungen an eine isolierende Rohrverbindung bezüglich der
äußeren Kriechstrecken.
Es sind zahlreiche, auf anderen Prinzipien beruhende Ausführungs
formen für isolierende Rohrverbindungen bekannt geworden, die
sich jedoch insbesondere für Hausanschlüsse mit Nennweiten von
einem bis zwei Zoll, insbesondere bei der Verwendung von Schraub
rohren, nicht als optimal erwiesen haben. Sie lassen sich regel
mäßig schwierig montieren, müssen zur vorgeschriebenen Dichtig
keitsprüfung extra in entsprechende Vorrichtungen eingespannt
werden und lassen sich häufig nicht drehsicher genug beim
Anschluß der Schraubrohre ausführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine isolierende Rohr
verbindung, insbesondere für die kleinen Nennweiten, zu erstel
len, die sich durch einen einfachen und kompakten Aufbau, eine
einfache Montierbarkeit und durch eine vorteilhafte Prüfmöglich
keit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer isolierenden Rohrverbindung der ein
gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß das Flanschteil 1 eine
sich bis auf die zum Mantelteil 2 gerichtete Unterseite 11 des
Flansches 9 erstreckende isolierende Kunststoffummantelung 10,
10′, 10′′ ausweist, daß die Kunststoffummantelung 10, 10′, 10′′
auf der dem Befestigungsflansch 3 zugewandten Oberseite 12 des
Flansches 9 des Flanschteils 1 Ausnehmungen 13 aufweist, in die
imkompressible und thermisch stabile Abstandsstücke 14 eingesetzt
sind, und daß zwischen Mantelteil 2 und Flanschteil 1 auf der
Unterseite des Flanschteils 1 eine preßbare Dichtung 27, 18
eingelegt ist und sich an die Kunststoffummantelung 10, 10′, 10′′
anschließt.
Bei der erfindungsgemäßen isolierenden Rohrverbindung sind ver
schiedene Dichtungs- und Isolationsmethoden in äußerst vorteil
hafter Weise miteinander kombiniert worden, wodurch eine Mehrzahl
von Vorteilen erzielt werden. Die auf das Flanschteil aufge
brachte Kunststoffummantelung läßt sich im Spritzgußverfahren
unmittelbar am Flanschteil erstellen und erlaubt vorteilhafte
Formengebungen, die unten noch näher erläutert werden. Die Aus
nehmungen auf der zum Befestigungsflansch gerichteten Oberseite
des Flanschteils sind mit vorzugsweise drei Glas-Keramikscheiben
ausgefüllt. Diese Anordnung führt zu einer mechanisch und
thermisch außerordentlich stabilen Lagerung zwischen den mitein
ander verschraubten Befestigungsflansch und Mantelteil einerseits
und dem Flanschteil andererseits. Eine thermisch beständige
Abdichtung und Isolierung wird vorzugsweise durch eine tempera
turfeste ringförmige Flachdichtung erzielt, die zwischen der
Kunststoffummantelung des Flanschteils und einer Kunststoffhülse
des Mantelteils eingesetzt ist. Die gesamte Anordnung läßt sich
durch Druck auf den Befestigungsflansch einerseits und einen
gegengerichteten Druck auf die Unterseite des Mantelteils
andererseits leicht verspannen, wodurch die Schrauben schnell und
einfach bis zu dem gewünschten Grad anziehbar sind. In dieser
Stellung kann dann sofort die Dichtigkeitsprüfung für die
Rohrverbindung vorgenommen werden.
Eine äußere Kriechstrecke wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß
die Kunststoffummantelung den Befestigungsflansch nach oben um
die Länge der äußeren Kriechstrecke überragt.
Die Montage der erfindungsgemäßen isolierenden Rohrverbindung ge
staltet sich außerordentlich einfach und erfolgt bei aufrechtste
hendem Mantelteil durch Einsetzen der Kunststoffhülse, Einsetzen
der temperaturfesten ringförmigen Flachdichtung, Aufsetzen des
kunststoffummantelten Flanschteils und Aufschieben des Befesti
gungsflansches, wobei anschließend die erwähnte Verspannung der
Anordnung erfolgt.
In die bei der Verspannung unter Druck sowohl an dem Befesti
gungsflansch als auch an dem Flansch des Flanschteils anliegenden
Glas-Keramikscheiben läßt sich eine Überspannungsableitung in
einfacher Weise integrieren, indem eine der Glas-Keramikscheiben
ringförmig ausgebildet ist und ein mit einer Spitze versehenes,
in Kontakt mit dem Befestigungsflansch bzw. dem Flanschteil
befindliches Metallstück trägt, dessen Spitze einen bestimmten
Luftabstand zu dem Flanschteil bzw. Befestigungsflansch aufweist.
Bei einer bestimmten Überspannung kann von der Spitze des
Metallstücks über die Luftstrecke ein Entladungsfunken übersprin
gen und den Potentialausgleich herstellen.
Für die Benutzung der erfindungsgemäßen isolierenden Rohrverbin
dung bei Schraubrohren ist es zweckmäßig, wenn die von der Kunst
stoffummantelung umgebene Oberfläche des Flanschteils zur
Vermeidung einer relativen Drehung zwischen Flanschteil und
Kunststoffummantelung mit von der Kunststoffummantelung ausge
füllten Vertiefungen versehen ist. Diese Vertiefungen können
durch Nuten/Rippen an der radialen Außenseite des Flansches ge
bildet sein, können sich aber auch an der von der Kunststoff
ummantelung bedeckten Ober- bzw. Unterseite des Flansches befin
den.
Die Kunststoffummantelung läßt sich darüber hinaus zugleich zur
Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen Flanschteil und
Mantelteil ausnutzen, wenn die zum Flanschteil zeigende Seite des
Mantelteils Vertiefungen und die Kunststoffbeschichtung entspre
chende Erhebungen zur Herstellung einer drehfesten Verbindung
zwischen Flanschteil und Mantelteil aufweisen.
In einer alternativen Ausführungsform weist der Flansch des
Flanschteils fluchtend mit einer Bohrung in der Kunststoffum
mantelung sowie die zum Flanschteil zeigende Seite des Man
telteils miteinander fluchtende Sacklöcher auf, in die ein
isolierender Verdreh-Sicherungsstift eingesetzt ist. Selbst
verständlich können zur Erhöhung der Verdrehsicherheit auch
mehrere derartige Stifte vorgesehen sein. Diese bestehen vorzugs
weise aus einem Fiberglasmaterial oder aus Glas-Keramik.
Zur Erzielung einer definierten Dichtkante ist es zweckmäßig,
wenn die Kunststoffhülse an ihren Stirnseiten jeweils eine ring
förmig umlaufende Rippe aufweist. Diese Rippe ist vorzugsweise
dünn ausgebildet und läuft spitz nach außen zu, so daß sie beim
Verspannen der Vorrichtung verformt wird.
Die ringförmige, temperaturfeste Flachdichtung ist vorzugsweise
in Ausnehmungen der Kunststoffhülse bzw. der Kunststoffummante
lung eingesetzt, so daß sie jeweils an ihren radialen Kantenflä
chen sowie ein kleines Stück in radialer Richtung auf der jewei
ligen Druckseite von isolierendem Material gehalten wird. Hier
durch wird die Sicherheit der angestrebten Isolation erhöht. Die
Anordnung der Flachdichtung erfolgt so, daß diese beidseitig etwa
0,5 mm zusammengepreßt wird, wobei sie vorzugsweise 15 mm breit
ist und die Einpressung auf etwa 5 mm radialer Breite erfolgt.
Zur erhöhten Einpressung in dem genannten mittleren Bereich sind
in der Unterseite des Flansches und in der zum Flanschteil zei
genden Seite des Mantelteils jeweils ringförmige geringe Erhe
bungen vorgesehen, die in die Flachdichtung eindrücken.
Die erfindungsgemäße isolierende Rohrverbindung ist auch tempera
turfest. Selbst bei einer Prüftemperatur von 650°C, bei der die
Kunststoffummantelung und die Kunststoffhülse schmelzen, bleibt
die Rohrverbindung aufgrund der Keramikstücke und der eingelegten
Dichtungsscheibe stabil und dicht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer Rohrver
bindung mit einer Funkenstrecke ist diese dadurch gebildet, daß
die Kunststoffumhüllung zwischen dem Flanschteil und dem Be
festigungsflansch einen Luftspalt läßt und der Befestigungs
flansch oder das Flanschteil im Bereich des Luftspaltes eine
spitz zulaufende ringförmige Rippe aufweist, so daß eine ring
förmige Funkenstrecke zwischen der Rippe und der gegenüberlie
genden Wand entsteht. Auf diese Weise läßt sich ohne zusätzliche
Maßnahme in einfacher Weise eine gut funktionierende Überspan
nungsableitung realisieren. Besonders bei dieser Ausführungsform
ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsflansch durch eine sich
vom Mantelteil bis zum Flanschteil erstreckende isolierende Ab
deckkappe abgedeckt ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
aus den nachstehend anhand der Zeichnung beschriebenen Ausfüh
rungsbeispielen.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht mit Teilschnitt einer isolierenden
Rohrverbindung
Fig. 2 eine Ansicht mit Teilschnitt einer modifizierten
Ausführungsform gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht mit Teilschnitt einer modifizierten
Ausführungsform gemäß Fig. 2
Fig. 4 eine Ansicht mit Teilschnitt einer weiteren Modi
fikation der Ausführungsform gemäß Fig. 2.
Fig. 5 eine Ansicht mit Teilschnitt einer kompakten
Ausführungsform für Gasrohre
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ausführungsform für
Wasserrohre
Fig. 7 eine kompakte Modifikation der Ausführungsform
gemäß Fig. 5
Fig. 8 eine der Fig. 7 weitgehend entsprechende Ausfüh
rungsform für Wasserrohre
Fig. 9 eine der Ausführungsform gemäß Fig. 8 entspre
chende explosionsgeschützte Ausführungsform
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform
gemäß Fig. 7
Fig. 11 Varianten der Befestigung des Befestigungsflan
sches am Mantelteil
Fig. 1 läßt ein Flanschteil 1 erkennen, das mit einem Mantelteil
2 mit Hilfe eines Befestigungsflansches 3 verbunden ist. Das
Flanschteil 1 ist für Schraubrohre vorgesehen und weist an sei
nem freien Ende ein Außengewinde 4 zum Aufschrauben eines Rohres
auf. Das Flanschteil 1 definiert einen Rohrkanal 5, der sich ste
tig und ohne Absetzen bis in das Mantelteil 2 hinein fortsetzt.
Das Mantelteil 2 weist an seinem freien Ende einen Ansatz 6 mit
einem Innengewinde 7 auf, in das ein Rohrstück mit einem Außen
gewinde einschraubbar ist, so daß das eingeschraubte Rohrstück
den Rohrkanal 5 ebenfalls stetig fortsetzt.
Das Flanschteil 1 ist oberhalb des montierten Befestigungsflan
sches 3 beginnend mit einer zylindrischen Ausnehmung 8 seiner
Mantelwandung versehen, die sich bis in das Innere der Rohrver
bindung hinein erstreckt und in einen Flansch 9 übergeht. Die
Ausnehmung 8 ist mit einer Kunststoffummantelung 10 ausgefüllt,
die sich um den Flansch 9 herum bis zum Mantelteil 2 zeigenden
Unterseite 11 des Flansches 9 erstreckt. Auf der zum Befesti
gungsflansch 3 zeigenden Oberseite 12 des Flansches 9 weist die
Kunststoffummantelung 10 eine größere Dicke auf und ist mit drei
Ausnehmungen 13 versehen, in die Glas-Keramikscheiben 14 etwa
gleicher Dicke eingesetzt sind. Die Glas-Keramikscheiben 14
definieren den Abstand zwischen dem Flansch 9 und dem als
flächigen Ring ausgebildeten Befestigungsflansch 3.
Der Flansch 9 ist an seiner Mantelwandung mit kleinen Bohrungen
15 versehen, die durch die Kunststoffummantelung 10 ausgefüllt
sind, wodurch eine drehsichere Verbindung zwischen Kunststoff
ummantelung 10 und Flanschteil 1 bewirkt wird.
Der Flansch 9 weist an seiner Unterseite 11 radial außen eine
Ausnehmung 16 auf, die ebenfalls durch die Kunststoffummantelung
10 ausgefüllt ist. Dabei weist die Kunststoffummantelung 10
selbst eine in Höhe der Unterseite 11 des Flansches 9 zurückver
setzte radial innere Kante 17 auf, die eine im Querschnitt L-för
mige Aufnahme für eine ringförmige, temperaturfeste Flachdichtung
18 bildet.
Das Mantelteil 2 weist eine zum Flansch 9 gerichtete Oberseite 19
auf, an die sich radial außen ein Überwurf 20 anschließt, der
sich bis zur Oberseite der Glas-Keramikscheiben 14, also bis an
den eingespannten Befestigungsflansch 3 heran erstreckt. In dem
Überwurf 20 befinden sich Gewindelöcher, in die zur Befestigung
des Befestigungsflansches 3 an dem Mantelteil 2 Schrauben 21
eingeschraubt werden, deren Köpfe im Befestigungsflansch 3
versenkt sind. Die zum Flansch 9 gerichtete Oberseite 19 weist
unterhalb der Kunststoffummantelung 10 Bohrungen 22 auf, die auf
einer radialen Linie um die Mittelachse 23 der Rohrverbindung
angeordnet sind. Die Kunststoffummantelung 10 ist mit entspre
chenden Erhebungen an ihrer Unterseite versehen, so daß die
Kunststoffummantelung 10 - und damit das Flanschteil 1 - bei
angezogenen Schrauben 21 drehfest mit dem Mantelteil 2 verbunden
ist.
Die Unterseite 11 des Flansches 9 und die Oberseite 19 des Man
telteils 2 weisen im Bereich der Flachdichtung 18 flächige, ge
ringe (0,5 mm) Erhebungen 24, 25 auf, die die Flachdichtung 18 zu
sätzlich zentrisch eindrücken.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die äußere Kriechstrecke Ka
zwischen Flanschteil 1 und Befestigungsflansch 3 sich aus dem
Überstand der Kunststoffummantelung 10 über die Oberseite des
Flanschteils 3 hinaus ergibt. Die innere Kriechstrecke Ki ergibt
sich aus der Höhe einer in eine radiale Ausnehmung 26 in der
Innenwand des Mantelteils 2 eingesetzte Kunststoffhülse 27, die
den Anschluß zum Flansch 9 des Flanschteils 1 herstellt. Die
Kunststoffhülse 27 weist radial außen an ihrer Oberseite eine
Ausnehmung 28 auf, in die die Flachdichtung 18 hineinragt.
Die Montage der dargestellten erfindungsgemäßen Rohrverbindung
gestaltet sich in einfacher Weise wie folgt:
Das Mantelteil 2 wird in der in Fig. 1 dargestellten Stellung
eingespannt. In die Ausnehmung 26 wird die Kunststoffhülse 27
eingesetzt, die den Rohrkanal 5 stetig fortsetzt. Anschließend
wird die ringförmige Flachdichtung 18 in die Ausnehmung 28 ein
gelegt, woraufhin das Flanschteil 1 mit der angespritzten Kunst
stoffummantelung 10 aufgesetzt wird. In die Ausnehmungen 13 der
Kunststoffummantelung 8 werden die Glas-Keramikscheiben 14
eingesetzt, woraufhin der ringförmige Befestigungsflansch über
das Flanschteil 1 geschoben wird und mit Hilfe einer Spannvor
richtung gegen das Mantelteil 2 und die Glas-Keramikscheiben 14
gedrückt wird. In dieser Stellung werden die Schrauben 21
angezogen und die Montage ist beendet. Im eingespannten Zustand
der Rohrverbindung wird sofort die Dichtigkeit durch Abdrücken
geprüft.
Die in Fig. 2 dargestellte Variante der Rohrverbindung gemäß
Fig. 1 sieht einen Überspannungsableiter 29 vor, der in einfa
cher Weise durch eine als Ring ausgebildete Glas-Keramikscheibe
14′ realisiert ist, in der ein etwa T-förmiges Metallstück 30 mit
einem spitzen Ende 31 nach unten gegen den Flansch 9 des Flansch
teils 1 gehalten ist. Die Spitze 31 weist zu der Oberseite des
Flansches 9 einen definierten Luftabstand auf, der durch einen
Funken überbrückt wird, wenn die Spannung einen zulässigen
Höchstwert überschritten hat.
Das Metallstück 30 ist in eine Durchgangsbohrung 31 des Befesti
gungsflansches 3 eingesetzt, die zur Oberseite hin durch einen
Kunststoffpfropfen 32 nach dem Einsatz des Metallteils 30 ver
schlossen ist.
Fig. 3 zeigt eine Variante, in der ein analoges Metallstück 30′
in einer Stufe einer ringförmigen Keramikscheibe 14′′ gehalten
ist, so daß der Befestigungsflansch 3 oberhalb des Metallstücks
30′ massiv bleibt. Diese Ausführungs ist aufgrund ihrer Druck
kapselung explosionsgeschützt und eignet sich daher für den Ein
satz in einer explosiblen Umgebung. Dabei ist der Hohlraum der
Funkenstrecke mit Quarzsand ausgefüllt.
In der in Fig. 4 dargestellten Variante der Ausführungsform ge
mäß Fig. 2 sind in die Bohrung mit Erhebungen der Kunststoff
ummantelung 10 ausgefüllten Bohrungen 22 des Mantelteils 2
fortgelassen und durch eine oder mehrere Sackbohrungen 32 auf
derselben radialen Linie ersetzt worden. Mit der entsprechenden
Sackbohrung 32 fluchtet eine gleichgroße Sackbohrung 33 in der
Unterseite des Flansches 9. Die Kunststoffummantelung 10 weist
fluchtend mit den beiden Sackbohrungen 32, 33 eine Durchgangsöff
nung auf, so daß in die Sackbohrungen 32, 33 ein Verdreh-Siche
rungsstift 34 aus einem stabilen, isolierenden Material, bei
spielsweise Fiberglas oder Glas-Keramik, eingesetzt werden kann.
Die Anzahl der Bohrungen 22 bzw. 32, 33 und der die Bohrungen
ausfüllenden Erhebungen bzw. Stifte 34 richtet sich nach der
aufzunehmenden Torsionskraft.
Fig. 4 verdeutlicht noch in einer Detaildarstellung eines Hori
zontalschnitts durch die Kunststoffhülse 27, das diese an ihren
Stirnseiten jeweils eine dünne Rippe 35 aufweisen, die zu ihrem
freien Ende hin spitz zulaufen und durch das Einpressen zwischen
Mantelteil 2 und Flanschteil 1 zum Zwecke einer definierten
Abdichtung verformt werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das Flansch
teil 1 mit einer geänderten Kunststoffummantelung 10′ versehen.
Die Kunststoffummantelung 10′ erstreckt sich nicht über das
Flanschteil 3 hinaus, sondern endet unterhalb der Oberseite des
Flanschteils 3. Das Flanschteil 3 bildet an seiner Oberseite eine
ringförmige Rippe 36, die radial nach innen spitz zuläuft und
dadurch eine ringförmige Funkenstrecke zwischen dem Flanschteil 1
und dem Befestigungsflansch 3 bildet. Da die Kunststoffummante
lung 10′ unterhalb dieser Rippe 36 endet, ist die Funkenstrecke
als Luftstrecke ausgebildet.
Die montierte Verbindung ist mit einer Abdeckkappe 37 versehen,
die die Oberseite des Befestigungsflansches 3 überdeckt und sich
seitlich abwärts bis auf das Mantelteil 2 erstreckt. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckkappe 37 auf das
Mantelteil 2 aufgeschnappt und greift mit ihrer radial inneren
Kante in eine ringförmige Nut 38 des Flanschteils 1 ein. Um die
durch die Rippe 36 definierte Funkenstrecke nicht zu stören, ist
die Abdeckkappe 37 mit ihrer radial inneren Kante etwas hochge
bogen, d. h. die ringförmige Nut 38 liegt etwas oberhalb der
Oberseite des Befestigungsflansches 3.
Die in dieser Ausführungsform dargestellte Kunststoffhülse 27′
weist eine geringere Höhe als die bisher dargestellte Kunst
stoffhülse 27 auf. Die Flachdichtung 18 greift in diesem Ausfüh
rungsbeispiel in die Unterseite der Kunststoffhülse 27′ ein.
Fig. 6 zeigt eine analoge Ausführungsform wie Fig. 5, lediglich
für Wasserleitungen angepaßt. Zur Vergrößerung einer inneren
Kriechstrecke ist es bekannt, den Leitungskanal 5 mit einer
Innenbeschichtung 39 zu versehen. In der dargestellten bevorzug
ten Ausführungsform befindet sich diese Innenbeschichtung 39 mit
ihrer vollen Länge nur auf einer Seite der Kunststoffhülse 27′,
deren Höhe ohne die Beschichtung 39 die innere Kriechstrecke Ki
definiert. Die einseitige Beschichtung 39 hat gegenüber der sonst
üblichen Beschichtung beiderseits der durch die Kunststoffhülse
27′ gebildeten Isolierung den Vorteil, daß eine gleichmäßigere
Potentialverteilung über den ganzen Rohrquerschnitt erreicht
wird.
Eine besonders vorteilhafte Variante zeigt Fig. 7. Das Flansch
teil 1 ist dabei mit einer Kunststoffummantelung 10′′ versehen,
die oberhalb des Flansches 9 der anhand der Fig. 5 und 6
geschriebenen Kunststoffummantelung 10′ entspricht. Der Flansch 9
ist jedoch in radialer Richtung kleiner ausgeführt, so daß sich
die Kunststoffummantelung 10′′ auf der Mantelfläche des Flansches
9 oberhalb der Flachdichtung 18 befindet. Ein einwärts gerichte
ter Abschnitt der Kunststoffummantelung 10′′ erstreckt sich
parallel zu der Flachdichtung 18 und wird gegen diese flächig
gepreßt, wenn die Schrauben 21 angezogen werden. Der einwärts
gerichtete Teil der Kunststoffummantelung 10′′ erstreckt sich bis
zu der Erhebung 24 auf der Unterseite 11 des Flansches 9, die
sich in die Flachdichtung 18 eindrückt.
Die Rohrverbindung ist mit einer Kappe 37 abgedeckt. Unterhalb
der Kappe und mit Abstand von der Oberfläche des Flansches 3
weist dieser eine ringförmige Rippe 36′ auf, die mit der Mantel
fläche des Flanschteils 1 eine ringförmige Funkenstrecke bildet.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform entspricht der in
Fig. 7 dargestellten, ist jedoch für Wasserleitungen vorgesehen.
Das Flanschteil weist daher oberhalb der Kunststoffhülse 27′ eine
Innenbeschichtung 39 auf. Die für eine Wasserleitung vorgesehene
Rohrverbindung enthält keine Funkenstrecke. Die Beschichtung 10′′
erstreckt sich daher über den Befestigungsflansch 3 hinaus und
bildet eine äußere Funkenstrecke Ka.
Die in Fig. 9 dargestellte Rohrverbindung ist für Gasleitungen
vorgesehen und enthält eine eingebaute Funkenstrecke 29, die der
in Fig. 3 dargestellten Funkenstrecke im wesentlichen entspricht
und aus einem Glas-Keramikzylinder 14′′ und einem Metallteil 30′
mit einer Spitze 31 besteht. Im Unterschied zu der Funkenstrecke
in Fig. 3 befindet sich der Luftraum der in Fig. 9 dargestell
ten Funkenstrecke oben, also zum Befestigungsflansch 3 hin zei
gend. Zur Ableitung eines Überdrucks aus dem Luftraum der Funken
strecke 29 kann der Befestigungsflansch 3 eine dünne Bohrung 40
aufweisen, durch die eine Entlüftung bis unterhalb der Abdeck
kappe 37 geführt wird. Dort kann die Luft beispielsweise seitlich
nach außen geführt werden.
Fig. 9 zeigt noch eine Variante der Funkenstrecke 29 für eine
explosionsgeschützte Rohrverbindung. In diesem Fall ist der
"Luftraum" oberhalb der Spitze 31 des Metallteils 30′ mit
Quarzsand 41 gefüllt.
Die explodierte Darstellung in Fig. 10 verdeutlicht den Aufbau
und die Montage einer Rohrverbindung, beispielsweise der aus
Fig. 7. In das Mantelteil werden nacheinander die Kunststoff
buchse 27′ und die Flachdichtung 18 eingesetzt. Auf diese wird
das Flanschteil 1 gelegt, in dessen Ausnehmungen 13 die Glas-
Keramikscheiben 14 eingesetzt sind. Fig. 10 läßt - wie in Fig.
7 gestrichelt angedeutet - Erhebungen 42 erkennen, die in
entsprechende Ausnehmungen auf der Unterseite des Befestigungs
flansches 3 eingreifen und eine verdrehsichere Verbindung
zwischen Befestigungsflansch 3 und Flanschteil 1 herstellen. Der
Befestigungsflansch 3 weist zur Bildung einer Funkenstrecke die
ringförmige Rippe 36′ auf. Fig. 10 zeigt darüber hinaus die
alternative Ausführungsform, in der eine Funkenstrecke 29 mit
Hilfe des Metallstücks 30′ und des Keramikrings 14′′ gebildet und
in einer Ausnehmung 13 eingesetzt ist.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Bohrungen für die Köpfe der
Schrauben 21 bündig mit dem Außendurchmesser abschließen. Dies
ist eine Maßnahme, um den Außendurchmesser des Befestigungs
flansches 3 so klein wie möglich zu halten, um Gewicht der Rohr
verbindung einzusparen. Die Abdeckkappe 37 wird in der beschrie
benen Weise auf die montierte Anordnung aufgeschnappt.
Fig. 11 zeigt noch 6 Varianten für die Befestigung des Befesti
gungsflansches 3 an dem Mantelteil 2. Die als Variante A darge
stellte Verbindung mit den Schrauben 21 ist in den bisherigen
Zeichnungen hinreichend erläutert worden. Die Variante B zeigt
die Befestigung mittels eines Sprengringes 43 in einer Innennut
des Mantelteils 2.
Gemäß der Variante C wird die Befestigung zwischen Mantelteil 2
und Befestigungsflansch 3 mit einer Bajonettverbindung herge
stellt, wobei der Befestigungsflansch 3 das Mantelteil 2 außen
umgreift.
In der Variante D wird der Befestigungsflansch 3 mit einem
Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde des Mantelteils 2
geschraubt. In der Variante E umgreift der Befestigungsflansch 3
wieder das Mantelteil 2 von außen. Die Befestigung erfolgt mit
einem Außengewinde am Mantelteil 2 und einem Innengewinde an dem
übergreifenden Teil des Befestigungsflansches 3.
Gemäß der Variante F wird der Befestigungsflansch 3 in dem oben
offenen Mantelteil 2 in radialer Richtung durch Formschluß und in
axialer Richtung durch eine Klebverbindung 44 gehalten.
Claims (18)
1. Isolierende Rohrverbindung mit
- - einem Flanschteil, das einen Rohrkanal (5) mit seiner Innenwandung fortsetzt und an seinem Ende einen Flansch (9) aufweist,
- - einem Mantelteil (2), das mit seiner Innenwandung eben falls den Rohrkanal (5) fortsetzt und
- - mit einem ringförmigen Befestigungsflansch (3), der mit dem Mantelteil (2) verschraubbar ist, gemeinsam mit dem Mantelteil (2) den Flansch (9) des Flanschteils (1) umfaßt und den Flansch (9) auf der von dem Mantelteil (2) abgewandten Seite hintergreift, wobei Mantelteil (2) und Befestigungsflansch (3) von dem Flanschteil (1) elektrisch isoliert und abgedichtet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flanschteil (1) eine sich
bis auf die zum Mantelteil (2) gerichtete Unterseite (11)
des Flansches (9) erstreckende isolierende Kunststoffum
manteltung (10, 10′, 10′′) aufweist;
daß die Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) auf der dem Befestigungsflansch (3) zugewandten Oberseite (12) des Flansches (9) des Flanschteils (1) Ausnehmungen (13) auf weist, in die inkompressible und thermisch stabile Ab standsstücke (14) eingesetzt sind,
und daß zwischen Mantelteil (2) und Flanschteil (1) auf der Unterseite des Flanschteils (1) eine preßbare Dichtung (27, 18) eingelegt ist und sich an die Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) anschließt.
daß die Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) auf der dem Befestigungsflansch (3) zugewandten Oberseite (12) des Flansches (9) des Flanschteils (1) Ausnehmungen (13) auf weist, in die inkompressible und thermisch stabile Ab standsstücke (14) eingesetzt sind,
und daß zwischen Mantelteil (2) und Flanschteil (1) auf der Unterseite des Flanschteils (1) eine preßbare Dichtung (27, 18) eingelegt ist und sich an die Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) anschließt.
2. Isolierende Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die isolierende Kunststoffummantelung (10,
10′, 10′′) über den montierten Befestigungsflansch (3) um
ein bestimmtes Maß Ka herausragt.
3. Isolierende Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß drei auf einer radialen Linie um eine
Mittelachse (23) der Rohrverbindung in gleichem Abstand
angeordnete Abstandsstücke (14) vorgesehen sind.
4. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Abstandsstücke
(14′, 14′′) ringförmig ausgebildet ist und ein mit einer
Spitze (31) versehenes, in Kontakt mit dem Befestigungs
flansch (3) bzw. dem Flanschteil (1) befindliches Metall
stück (30, 30′) trägt, dessen Spitze (31) einen bestimmten
Luftabstand zu dem Flanschteil (1) bzw. Befestigungsflansch
(3) aufweist.
5. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kunststoffummante
lung (10, 10′, 10′′) umgebene Oberfläche des Flansches (9)
zur Vermeidung einer relativen Drehung zwischen Flanschteil
(1) und Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) mit von der
Kunststoffummantelung aufgefüllten Vertiefungen (15)
versehen ist.
6. Isolierende Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefungen durch Nuten an der radialen
Außenseite des Flansches (9) gebildet sind.
7. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zum Flanschteil (1) zeigende
Seite (19) des Mantelteils (2) Vertiefungen (22) und die
Kunststoffummantelung (10, 10′, 10′′) entsprechende Erhebun
gen zur Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen
Flanschteil (1) und Mantelteil (2) aufweisen.
8. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) des Flanschteils
(1) fluchtend mit einer Bohrung in der Kunststoffummantelung
(10, 10′, 10′′) sowie die zum Flanschteil (1) zeigende Seite
(19) des Mantelteils (2) miteinander fluchtende Sacklöcher
(32, 33) aufweisen, in die ein isolierender Verdreh-Siche
rungsstift (34) eingesetzt ist.
9. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (27) an
ihren Stirnseiten jeweils eine ringförmig umlaufende Rippe
(35) aufweist.
10. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhülse (27) an zum
Flanschteil (1) zeigenden Ende eine Ausnehmung (28) an der
radial äußeren Mantelfläche aufweist, in der das innere Ende
der ringförmigen Flachdichtung (18) gelagert ist.
11. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (9) an seiner
Unterseite (11) eine zur radialen Außenseite erstreckte
Ausnehmung (16) aufweist, die durch die Kunststoffummante
lung (10, 10′, 10′′) ausgefüllt ist und daß die Kunststoff
ummantelung (10, 10′, 10′′) über die Unterseite nur in einem
Teilbereich der Ausnehmung (16) heraussteht und daß in die
so gebildete Stufe der Kunststoffumhüllung die ringförmige
Flachdichtung (18) eingelegt ist.
12. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (11) des
Flansches (9) und die zum Flanschteil (1) zeigende Seite
(19) des Mantelteils (2) jeweils ringförmige geringe Erhe
bungen (24, 25) aufweisen, die in die ringförmige Flachdich
tung (18) mittig eindrücken.
13. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10
und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kunststoff
ummantelung (10′′) mit einem nach innen gerichteten Ende in
eine ringförmige Ausnehmung auf der Unterseite (11) des
Flansches (9) erstreckt und mit dem nach innen gerichteten
Ende auf die Oberseite der Flachdichtung gepreßt ist.
14. Isolierende Rohrverbindung nach Ansprüchen 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der nach innen gerichtete
Teil der Kunststoffummantelung (10′′) auf der Unterseite des
Flansches (9) bis zu der Erhebung (24) auf der Unterseite
des Flansches (9) erstreckt.
15. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffummantelung
(10′, 10′′) einen ringförmigen Spalt zwischen Flanschteil
(1) und Befestigungsflansch (3) freiläßt und daß eine ring
förmige Funkenstrecke durch eine ringförmig in den Luftspalt
ragende Rippe (36) gebildet ist.
16. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (14)
Glas-Keramikscheiben sind.
17. Isolierende Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (3)
durch eine sich vom Mantelteil (2) bis zum Flanschteil (1)
erstreckende, isolierende Abdeckkappe (37) abgedeckt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744416 DE3744416A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Isolierende rohrverbindung |
CH480888A CH678449A5 (de) | 1987-12-29 | 1988-12-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744416 DE3744416A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Isolierende rohrverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744416A1 true DE3744416A1 (de) | 1989-07-20 |
DE3744416C2 DE3744416C2 (de) | 1991-05-23 |
Family
ID=6343787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744416 Granted DE3744416A1 (de) | 1987-12-29 | 1987-12-29 | Isolierende rohrverbindung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH678449A5 (de) |
DE (1) | DE3744416A1 (de) |
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- 1987-12-29 DE DE19873744416 patent/DE3744416A1/de active Granted
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- 1988-12-27 CH CH480888A patent/CH678449A5/de not_active IP Right Cessation
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DE3744416C2 (de) | 1991-05-23 |
CH678449A5 (de) | 1991-09-13 |
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