DE2411891A1

DE2411891A1 - Isolierrohrkupplung

Info

Publication number: DE2411891A1
Application number: DE2411891A
Authority: DE
Inventors: Georg Walz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-03-12
Filing date: 1974-03-12
Publication date: 1975-09-18
Also published as: DE2411891B2

Description

Isolierrohrkupplung

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Isolierronrkupplung, bestehend aus einem metallenen rohrteil mit einem erweiterten Pohrabschnitt und einem an dem letzteren angeordneten Innenbund, einem in diesen erweiterten Rohrabschnitt hineinrangenden, gegenüber dem genannten einen Rohrteil elektrisch isolierten anderen metallenen Rohrteil mit einem Außenbund, welch letzterer in einer zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt, dessen rweiterunr:sstirnfläche und der ihr gegenüberliegenden Stirnfläche des Innenbundes dieses erweiterten Rohrabschnittes Oebildeten, eine elektrische Isolierung und eine Weichgummidichtung beherbergenden rammer befindet mit einem, an eine dieser beiden Rohrteile befestigten elektrisch isolierenden Überzug, wobei die Weichgummidichtung durch axiale Zusammenspannuns der beiden Rohrteile elastisch verformt und diese Axialspannung durch eine starre Verbindung zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt und dem die brweiterungsstirnfläche tragenden Teil des einen Rohrteils aufrehterhalten ist, dadurch Oekennzeicnnet, daß die in der genannten rammer befindliche elektrische Isolierung von dem elektrisch isolierenden Überzug (2') des betreffenden Rohrteils (z.B. 2) gebildet ist, der aus elektrisch isolierendem Weichgummi bzw. Weich-Kunstgummi mit niedriger dielektrischer Verlustzahl besteht, der mindestens alle Oberflächenbereiche des betreffenden Rohrteils bedeckt, welchen Oberflächenbereiche des anderen Rohrteils (z.ß 1) unmittelbar oeQenüberstehen, und der an den durch die Axialspannung aneinandergepreßten Flächen (z.B. ltc, l"c) beider Rohrteile (1, 2) die elastisch verformte Weichgummidichtung bildet (Fi. 1 oder 6).
2. Isolierrohrkuplun, bestehend aus einem metallenen Rohrteil mit einem erweiterten Rohrabschnitt und einem an dem letzteren angeordneten Innenbund, einem in diesen erweiterten Rohrabschnitt hineinragenden, gegenüber dem genannten einen Rohrteil elektrisch isolierten anderen metallenen Rohrteil mit einem Außenbund, welch letzterer sich in einer zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt, dessen Erweiterungsstirnfläche und der ihr gegenüberliegenden Stirnfläche des Innenbundes dieses erweiterten Rohrabschnittes gebildeten, eine elektrische Isolierung aus hartem Material und Weichgummi-Dichtungsringe beherber0enden Kammer befindet, mit einem an einem dieser beiden Rohrteile befestiten harten, elektrisch isolierenden ÜberzuS wobei die Weichgummi-Dichtungsringe durch axiale Zusammenspannung der beiden Rohrteile elastisch verformt sind und diese Axialspannung durch eine starre Verbindung zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt und dem die Erweiterungsstirnfläche tragenden Teil des einen Rohrteils aufrechterhalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der enannten Kammer befindliche elel;-trische Isolierung von der harten, elektrisch isolierenden überzug (1"", 1""') des betreffenden Rohrteils (z.B. 1) gebildet ist, der aus elektrisch isolierendem Hartgummi bzw.

Hart-Kunstgummi oder einem Duroplast mit niedriger dielektrischer Verlutzahl besteht und der mindestens al]e Oberflächenbereiche (z015. l'c, l"c) des betreffenden Rohrteils bedeckt, welchen Oberf]jchenbereicne des anderen Rohrteiles (2) unmittelbar gegenüberstehen, und daß die Weichgummi-Dichtungsringe (3, 4, 5 bzw. 1D, 11) in stirnseitigen Rinnuten (2b, 2c, 2d) des jeweils anderen Rohrteils und/oder in Ecknischen der im erweiterten Rohrabschnitt des einen Rohrteil gebildeten Kammer liegen, die andererseits durch abgeschrägte oder gerundete Eckkanten des Außenbundes (z.B. 2a) des anderen Rohrteils (z.B. 2) begrenzt sind (Fi. 2 oder 6).
3. Isolierrohrkupplun, , bestehend aus einem metallenen Rohrteil mit einem erweiterten Rohrabschnitt und einem an dem letzteren angeordneten Innenbund, einem in diesen erweiterten Rohrabschnitt hineinrangenden, gegenüber dem genannten einen Rohrteil elektrisch isolierten, anderen metallenen Rohrteil mit einem Außenbund, welch letzterer sich in einer zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt, dessen Erweiterungsstirnfläche und der ihr gegenüberliegendenn Stirnfläche des Innenbundes dieses erweiterten Rohrabschnitts gebildeten, Druckstücke aus hartem, elektrisch isolierendem Material und Weichgummi-Dichtungsrinne beherbersenden Kammer befindet, iait eine1 an einem.. der seiden Rohrteile befestigten harten, elektrisch isolierenden Überzug, wobei die Weichgummi-Dichtungsringe durch axiale Zusammenspannung der Beiden Rohrteile elastisch verformt sind und diese Axialspannung durch eine starre Verbindung zwischen den erweiterten Rohrabschnitt und dem die Erweiterungsstirnfläche tragenden Teil des einen Rohrteils aufrechterhalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in der genannten Kammer befindliche elektrische Isolierung von dem harten, elektrisch isolierenden Überzug (2") C.3 betreffenden Rohrteils (z. B. 2) gebildet ist, der aus elektrisch isolierenden Hartgummi bzw. Kart-Kunstgummi oder einem Duroplast mit niedriger dielektrischer Verlustzanl besteht und der lnindestens alle Oberflächenbereiche des betreffenden Rohrteils bedeckt, welchen Oberflächenbereiche (z. B. 1'c, 1"c) des andere Rohrteils (z. B. 1) unmittelbar gegenüberstehen, daß ferner die Druckstücke (2"c, 2d, 2"e) aus hartem, elektriscn isolierendem Material scheiben (Fig. 4) -oder ringförmig (Fig. 5) ausgebildet und den Stirnflächen des betreffenden Rohrteils homogen in den elektrisch isolierenden überzug desselben eingearbeitet sind und mit diesem oberflächenbündig abschließen, und daß die Weichgummi-Dichtungs ringe (6, 7, 8 bzw. 10, 11) in stirnseitigen Ringnuten (1'f, 1'g, 1"g) des jeweils anderen Rohrteils (z. B. 1), deren Radien größer oder kleiner als die Stirnflächenradien sind, welche die gegenüberliegenden Druckstücke radial inner bzw. radial außen begrenzen, und/oder in Ecknischen der im erweiterten Rohrabschnitt des einen Rohrteile Õebildeten hammer liegen, die andererseits durch abgeschrägte oder gerundete eckkanten des Außenbundes (2a) des anderen Rohrteile begrenzt sind (Fig. 3 bis 5).
4. Isolierrohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende Überzug (2'; l"", 1""'; 2") an seinen Rändern (2'a, 2'b; 1""'a, l""'b; 2"a, 2"b) als uberschlagschutz über diejenigen Oberflächenbereiche des von ihm bedeckten Rohrteils (1 oder 2) übersteht, welchen Oberflächenbereiche des anderen Rohrteils (2 oder1) unmittelbar gegenüberstehen.
5. Isolierrohrkupplung nach einem; der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des elektrisch isolierenden Überzuges (2'; 1"", 1""'; 2") des einen der beiden Rohrteile (1, 2) die ihnen unmittelbar gegenüberstehenden Oberflächenbereiche des jeweils anderen Rohrteils (2 oder 1) berühren.
6. Isolierrohrkupplung nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch oekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende überzug (2;; 1"", 1??!??; 2") auf das betreffende Rohrteil (l oder 2) aufvulkanisiert ist
7. Isolierrohrkuppluny nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (2"c, 2"d, 2"e) aus elektrisch isolierenden Schichtpreßstoffen auf Phenolharzbasis, Melaminharzbasis, Silikonbarzoasis. Polyesterbasis, Polymetacrylsäureesterbasis, einem Duroplast, oder aus liunstglas, keramischen Material oder aus Quarz bestehen.
8. Isolierrohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radial innere Fläche des Innenbundes (l"a) des erweiterten Rohrabschnittes des einen Rohrteils (1) sich auf seinen eienen bzw. dem elektrisch isolierenden überzug (2") des aus ihm herausragenden anderen Rohrteils (2) abstützt (Figt 3).
9. Isolierrohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt und dem die Srweiterungsstirnfläche (l'c) tragenden Teil (l') des einen Rohrteils (l) eine Schweißverbindung (1') ist (Fig. 1 bis 3).
10. Isolierrohrkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch Dekennzeichnet, daß die starre Verbindung zwischen dem erweiterten Rohrabschnitt und dem die Erweiterungsetirnfläche (1'c) tragenden Teil (l') des einen Rohrteils (1) eine Schraubverbindung (9) ist (Fig. 6).