DE87227C - - Google Patents

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DE87227C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B5/00Details or accessories; Fastening devices for bridles, reins, harnesses, or the like
    • B68B5/02Fastening devices for traces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 56: Pferdegeschirr.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. April 1895 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ^Verbindungsstück für Gespanne, und zwar hauptsächlich für militärische Zwecke, wie Geschützbespannungen u. dergl. Dasselbe verbindet das Ortscheit mit dem Zugtau in der Weise, dafs es an dem ersteren durch einen schlüsselförmigen Ansatz und entsprechende OefFnung befestigt wird, während es mit dem Zugtau durch eine offene Oese, die durch einen Riemen oder dergleichen leicht löslich verschlossen wird, verbunden ist.
Diese Art der Verbindung ermöglicht stets ein schnelles An- und Abspannen, letzteres auch in dem Fall, wenn beim Stürzen von Pferden das Zugtau gespannt wird, so dafs sich die gewöhnlich angewendete Befestigungsvorrichtung, nämlich der Schlüsselbolzenansatz, nicht gut lösen läfst, wobei dann der Ring des Taues aus der offenen Oese einfach herausgezogen wird, nachdem man den Verschlufsrietnen, etwa mittelst Duchschneidens, entfernt hat.
Die alte Art der Verbindung ist auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellt und bestand entweder aus doppelt gekrümmten Haken oder aber aus Carabinerhaken, von denen die erstere Art eine sehr , mühsame Arbeit beim An - und Abspannen bedingte, die zweite wegen Schlaffwerdens der Federn nach kurzer Zeit unbrauchbar wurde.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ortscheit und Vorderbracke, welche dem neuen Tauhaken entsprechend mit neuen Beschlägen ausgerüstet sind.
Fig. 5, speciell veranschaulicht die Art der Vorderbrackenbeschläge.
Die Einrichtung des Tauhakens selbst mit seinen Verbindungsgliedern ist folgende:
Der zugehörige Beschlag (Fig. 5) erhält schlüsselbolzenartige Ansätze a, wohingegen das Verbindungsglied für das Tau b (Fig. 6) entsprechende Aussparungen a1 d erhält. Beim Anspannen bedarf es nur einer Drehung des Verbindungsgliedes b, so dafs α durch al hindurchgeht, und dann einer Rückwärtsdrehung der Theile gegen einander, um, wie aus Fig. 7 zu ersehen, eine sichere Befestigung der einzelnen Theile zu erzielen.
Wie die Fig. 6 und 7. zeigen, ist an dem Verbindungsstück b ein Schlitz c mit geringer Erweiterung zur Aufnahme des Ringes, der an dem Zugseil sitzt, vorgesehen. Dieser Schlitz richtet sich nach unten Und wird durch einen Riemen oder dergleichen verschlossen. Kommt es nun vor, dafs ein Pferd stürzt und dabei die Zugseile stark anspannt, so dafs sie sich in der gewöhnlichen Weise mittelst des schlüsselartigen Bolzens nicht gut lösen lassen, weil hierzu eine Drehung des Verbindungsstückes um ca. i8o°nöthig wäre, so löst man einfach den Riemen und kann dann den Ring nach unten abstreifen. :
Die anderen Figuren der beiliegenden Zeichnung stellen verschiedene Ausführungsformen dar, beispielsweise für die kurze Koppel bei Sechsgespannen und für die Anordnung der Verbindungstaue der Vorderpferde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verbindungsstück zwischen Ortscheit und Zugstrang u. dergl., dadurch gekennzeichnet,
    dafs dasselbe (b) an dem einen Ende eine schlüssellochartige Aussparung (al) und an dem anderen Ende eine Durchlochung mit nach aufsen tretendem Schlitz (c) besitzt, welcher rechtwinklig zur Zugrichtung gerichtet und mit einem Riemen oder Band verschlossen, während die dem Schlüsselbart entsprechende Aussparung (d) unter einem Winkel (90 ° bis i8o°) zur Zugrichtung angeordnet ist, zu dem Zweck, eine sichere Befestigung des Ortscheits durch einfache Drehung des Verbindungsstücks zu erhalten und ein leichtes Lösen des Zugstranges durch den Schlitz selbst bei fest angezogenem Zugstrange leicht bewirken zu können. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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