DE872012C - Fixierung von Drehbolzen, insbesondere fuer Geraete von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl. - Google Patents

Fixierung von Drehbolzen, insbesondere fuer Geraete von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl.

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Publication number
DE872012C
DE872012C DEP5642A DEP0005642A DE872012C DE 872012 C DE872012 C DE 872012C DE P5642 A DEP5642 A DE P5642A DE P0005642 A DEP0005642 A DE P0005642A DE 872012 C DE872012 C DE 872012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot
pin
fixing
grooves
spring washer
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5642A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Huettisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
Original Assignee
Porsche Konstruktionen GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE872012C publication Critical patent/DE872012C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/02Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing
    • B60J1/04Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle front, e.g. structure of the glazing, mounting of the glazing adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die.. Erfihauiig bezieht sich auf eine Fixierung von Drehbolzen in verschiedenen von Hand aus einzustellenden Lagen zur Verstellung von auf den Drehbolzen befestigten Gegenständen, insbesondere für Geräte von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl.
  • Bei den-bekannten Ausführungen dieser Art wird zumeist ein Knebel benutzt, der bei Lageränderung des Gerätes gelöst und dann wieder festgestellt werden muß. Solche Ausführungen sind verhältnismäßig teuer, da sie verschiedene Arbeitsgänge zur Herstellung erfordern: Weiter wird durch Rütteln während des Fahrens des Fahrzeuges die Einstellung oft gelockert; und das Gerät-verschiebt sich.
  • Demgemäß wird gegenüber der Erfindung ein in einem Schlitz des Drehbolzens geführter, sich in Nuten der Bolzenlagerurt.g abstützeivder Federring verwendet. Es ist dies eine äußerst einfache und billige Einrichtung. Es sind "mehrere Nuten in bestimmten Abständen voneinander in der Bolzenlagerung angeordnet. Der Federring ist durch einen im Schlitz des Drehbolzens angeordneten Stift gegen Verdrehung gesichert. Der Federring ist geschlitzt, und die freien Enden sind so abgewinkelt, daß sie sich gegen den Stift abstützen. Dabei kann der Federring sich in gegenüberliegenden Nuten der Bolzenlägerung abstützen; oder der Federring kann- sich einerseits in dem nicht durchgeführten Schlitz des Bolzens und andererseits in einer Nut abstützen. Es kann dadurch das Gerät leicht mit der Hand verstellt werden, da der Federring beim Verstellen nachgibt, aus der oder den Nuten springt und im die nächsten Nuten wieder einrastet.
  • In der Zeichnung, welche beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht, sind Fig. i oinLängsschnitt durch die Halterun-".einer Sonnenblende für - Kraftfahrzeuge gemäß der -Erfindung; Fig. 2 ein! Schnitt nach der Linie, II-II der Fig. i, Fig.3-ein Teilschnitt, welcher eine andere Ausführung der Nuten zeigt, und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in größerem Maßstab.
  • Die Konsole z, welche durch Sehrauben an geeigneter Stelle des Kraftfahrzeuges befestigt ist, weist ein Lager 2 auf, in dessen Lauffläche in gewähltem Abstand gegenüberliegende Nüten3 eingearbeitet sind. Ein die Sonnenblende4 tragender Drehbolzeir5 weist ein mit einem Schlitz6 versehenes Ende auf, mit welchem der Bolzen in: der Lagerung geführt ist. In dem Schlitz ist ein geschlitzter Federring 7 angeordnet, der in gegenüberliegende Nuten einrastet und dadurch die Winkellage des Drehbolzens und damit die Sonnenblende fixiert. Die, freien Enden des Federringes sind vorzüglich abgewinkelt. Im Drehbolzen ist ein Stift 8 befestigt; der sich zwischen die abgewinkelten Enden des Federringes erstreckt und damit diesen gegen Verdrehung sichert. Soll die Winkellage der` Sonnenblende verändert werden, so wird diese erfaßt und gedreht. Dadurch kommt der Federring aus seinen Nuten und: rastet in das nächstfolgende Nutenpaar ein.
  • Die, Nuten3 sind symmetrisch ausgebildet, so daß die Sonnenblende nach beiden Drehrichtungen verstellbar ist. Für andere Verwendungszwecke, wenn nur eine Drehri.chturlg gewünscht wird, wie beispielsweise für Schalter, können die Nuten 3' unsymmetrisch ausgebildet werden. In der Fig.3 ist der Drehbolzen nur entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdrehbar. Es ist auch nicht erforderlich, daß der Drehbolzen durchgeschlitzt ist, sondern er kann auch nur einen tiefen Schlitz 6" aufweisen, so daß sich, wie in Fig.4 gezeigt ist, der Federring 7" einerseits in. dem Schlitz 6" abstützt und andererseits in der Nut 3".
  • Die einfache Fixierung von Drehbolzen nach der Erfindung kann: überall dort verwendet werden, wo ein Drehbolzen verdrehbar ist und in: jeder neuen Lage fixiert werden soll. Um beispielsweise das Zuschlagen von. Türen zu verhindern, kann diese Einrichtung in die Türangel eingebaut werden. Besonders vorteilhaft ist dies bei Kraftfahrzeugtüren, um ein ungewolltes Schließen. derselben zu vermeiden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fixierung vorn Drehbolzen in verschiedenen von Hand aus einzustellenden Lagen zur Verstellung von auf denn Drehbolzen befestigten Gegenständen, insbesondere für die Geräte von - Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl., gekennzeichnet durch einen. in einem Schlitz des Drehbolzens geführten, sich in Nuten der Bolzenlagerung abstützenden Federring.
  2. 2. Fixierung von;DrehbolzennachAnspruch i, gekennzeichnet durch mehrere in bestimmten Abständen voneinander an.geördnete Nuten in der Bolzenlagerung.
  3. 3. Fixierung vonDrehbolzennachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring durch einen im Schlitz des Drehbolzens argeordneten Stift gegen Verdrehung gesichert ist.
  4. 4. FixierungvonDrehbolzennach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring geschlitzt ist und die freien Enden so abgewinkelt sind, daß sie sich am Stift abstützen.
  5. 5. Fixierung von Drehbolzen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Federring in gegenüberliegenden Nuten der Bolzenlagerung abstützt.
  6. 6. Fixierung von Drehbolzen nach deni Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Federring einerseits in dem nicht durchgeführten Schlitz des Bolzens und andererseits in einer Nut abstützt.
DEP5642A 1951-05-31 1951-05-31 Fixierung von Drehbolzen, insbesondere fuer Geraete von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl. Expired DE872012C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014446B (de) * 1954-04-28 1957-08-22 Robert Chappatte Verschwenkbarer Blendschutz gegen stoerendes Licht, insbesondere fuer Kraftfahrer
DE1133265B (de) * 1959-08-27 1962-07-12 Friedrich Fingscheidt G M B H Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014446B (de) * 1954-04-28 1957-08-22 Robert Chappatte Verschwenkbarer Blendschutz gegen stoerendes Licht, insbesondere fuer Kraftfahrer
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