DE1133265B - Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1133265B DE1133265B DE1959F0029251 DEF0029251A DE1133265B DE 1133265 B DE1133265 B DE 1133265B DE 1959F0029251 DE1959F0029251 DE 1959F0029251 DE F0029251 A DEF0029251 A DE F0029251A DE 1133265 B DE1133265 B DE 1133265B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
- B60J3/0217—Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle
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Description
- Befestigungsvorrichtung für eine Doppel-Sonnenblende für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für eine Doppel-Sonnenblende in einem am Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges zu befestigenden Haltefuß.
- Um eine dauernde einwandfreie Wirkungsweise der Sonnenblende zu gewährleisten, spielt deren Befestigung am Fahrzeug eine wesentliche Rolle. Da es sich bei einer Sonnenblende um einen Massenartikel handelt, muß deren Befestigungsvorrichtung nicht nur einfach und billig in der Herstellung sein und ein leichtes Auswechseln der Sonnenblenden ermöglichen, sondern auch eine solide, erschütterungsfreie Befestigung gewährleisten, wobei die Bauteile derart gestaltet sein müssen, daß diese keine Gefahrenquelle bei Unglücksfällen oder starkem Bremsen bilden.
- Diese Voraussetzungen sind bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen für Sonnenblenden nicht vorhanden.
- Die bekannteste Art der Befestigung besteht darin, die Trägerstange für die Sonnenblende in dem blattförmigen, am Karosserieteil zu befestigenden Haltefuß zu verstiften. Eine derartige Befestigung bietet jedoch nicht die Möglichkeit, die eine oder andere Blende im Bedarfsfalle auszuwechseln bzw. zu erneuern. Gegebenenfalls kann das Lösen einer solchen Befestigung nur durch geschulte Arbeitskräfte durchgeführt werden.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man vorgeschlagen, die Stangenenden gemeinsam mittels einer in dem Haltefuß einliegenden Klemmplatte festzuklemmen, wozu die zur Befestigung des Haltefußes dienenden Schrauben verwendet werden. Abgesehen davon, daß eine derartige Befestigungsvorrichtung verhältnismäßig teuer ist, hat sie den wesentlichen Nachteil, daß beim Auswechseln einer Blende nicht nur alle Befestigungsschrauben des Haltefußes gelöst werden müssen, wobei gleichzeitig auch beide Blenden gelöst werden, sondern hierbei zudem auch eine Vereckung des Haltefußes entsteht, welche die Gefahr eines Ausreißens der halbgelösten Schrauben im Karosserieteil mit sich bringt.
- Es wurde außerdem vorgeschlagen, die Enden der Trägerstangen in verschiedenen Drehstellungen durch die Einwirkung einer Feder zu halten. Da der zur Verfügung stehende Federraum verhältnismäßig klein bemessen ist, kann demnach hierfür nur eine schwache Rastfeder verwendet werden, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Rastung durch die Erschütterungen des Fahrzeuges und beim Erlahmen der Feder ungewollt löst.
- Bei einer weiter bekannten Sonnenblende sind die Trägerstangen oder die Sonnenblende in am Haltefuß schwenkbar gelagerten Armen befestigt. Abgesehen davon, daß eine derartige Befestigungsvorrichtung verwickelt in ihrem Aufbau und teuer in der Herstellung ist, bilden die vorstehenden Gelenke eine große Gefahrenquelle bei starkem Bremsen oder bei Unglücksfällen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Nachteile zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen eine dauerhafte und leicht lösbare Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche nicht nur einfach im Aufbau und billig in der Herstellung ist, sondern auch keine Gefahrenquelle bei Unglücksfällen u. dgl. bildet.
- Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes mit einer Quernut versehene, eine Sonnenblende tragende Stangenende in einer innerhalb des Befestigungsflansches des Haltefußes und parallel zur Auflagefläche desselben verlaufenden durchgehenden Bohrung lagert, in welcher jedes Stangenende mittels einer die Quernut desselben durchdringenden Konusschraube im Preßsitz gehalten wird.
- Um den Sonnenblendenstangen in ihrer Lagerbohrung zwangläufig ihre erforderliche Lage zur Konusschraube zu geben, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfmdung die Lagerbohrung in der Mitte durch einen die Stangen-Einführungstiefe begrenzenden Querstift durchsetzt.
- Da eine derart ausgebildete Befestigungsvorrichtung nur wenige einfache Bauteile und Arbeitsgänge erfordert, ist diese nicht nur billig in der Herstellung, sondern sie gewährleistet auch eine dauerhafte, erschütterungsfreie Befestigung der Blenden, bei welcher im Bedarfsfalle die eine oder andere Blende leicht lösbar ist. Durch die erfindungsgemäße Einlagerung der Trägerstangenenden in der Ebene des Haltefußes ist die Befestigung von außen her nicht sichtbar und bildet somit keine vorstehenden Teile, welche bei Unglücksfällen u. dgl. eine Gefahrenquelle bilden können.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Rückansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Haltefußes, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 1, Fig. 4 die Vorderansicht des Haltefußes, Fig. 5 die Ausbildung des Sonnenblenden-Stangenendes in Seitenansicht, Draufsicht und einem Querschnitt, Fig. 6 und 7 in vergrößertem Maßstab je einen Teilschnitt durch die Lagerung der Konusschraube in dem Stangenende.
- Der Haltefuß 1 besitzt eine an sich bekannte blattförmige Gestaltung und wird mittels dreier Schrauben 2 am Karosserieteil 3 befestigt. Mit dem Haltefuß kann ein Arm 1' einstückig verbunden sein, welcher den in der Zeichnung nicht dargestellten Rückspiegel trägt. Unterhalb der Befestigungsschrauben 2 ist in dem Haltefuß 1 eine parallel zur Ebene der Auflagefläche des Haltefußes verlaufende durchgehende Lagerbohrung 4 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Stangenenden 5 einer jeden Sonnenblende dient. Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist jede Stange nahe ihrem Ende 5 mit einer rinnenförmigen Quernut 6 versehen. In dieser Quernut lagert mit ihrem konischen Schaftteil eine Konusschraube 7, wobei die Quernut in dem Haltefuß 1 derart angeordnet ist, daß durch Anziehen der Konusschraube die Stange 5 zwangläufig fest in der Lagerbohrung 4 gehalten wird, so daß diese in derselben allseitig unverrückbar ist. Damit beim Einführen des Stangenendes in die Lagerbohrung die Quernut in derselben zwangläufig genau auf der Mittellinie des Konusbolzens zu liegen kommt, ist in der Mitte der Lagerbohrung ein Querstift 8 vorgesehen, durch welchen die Einführungstiefe des Stangenendes genau begrenzt wird.
- Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, kann die Konusschraube 7 in dem Haltefuß senkrecht oder parallel zu seiner Auflagefläche angeordnet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsvorrichtung für eine Doppel-Sonnenblende in einem am Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges zu befestigenden Haltefuß, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit einer Quernut (6) versehene, eine Sonnenblende tragende Stangenende (5) in einer innerhalb des Befestigungsflansches des Haltefußes (1) und parallel zur Auflagefläche desselben verlaufenden durchgehenden Bohrung (4) lagert, in welcher jedes Stangenende (5) mittels einer die Quernut (6) desselben durchdringenden Konusschraube (7) im Preßsitz gehalten wird. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung (4) zur Begrenzung der Einführungstiefe der Stangenenden (5) in der Mitte von einem Querstift (8) durchsetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 820 228, 872 012; schweizerische Patentschrift Nr. 176183.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959F0029251 DE1133265B (de) | 1959-08-27 | 1959-08-27 | Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959F0029251 DE1133265B (de) | 1959-08-27 | 1959-08-27 | Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133265B true DE1133265B (de) | 1962-07-12 |
Family
ID=600699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959F0029251 Pending DE1133265B (de) | 1959-08-27 | 1959-08-27 | Befestigungsvorrichtung fuer eine Doppel-Sonnenblende fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133265B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH176183A (de) * | 1934-08-24 | 1935-03-31 | Royal Compagnie A G | Blendschutzeinrichtung für Fahrzeuge. |
DE820228C (de) * | 1949-09-03 | 1951-11-08 | Gen Motors Corp | Drehgelenk |
DE872012C (de) * | 1951-05-31 | 1953-03-26 | Porsche Konstruktionen G M B H | Fixierung von Drehbolzen, insbesondere fuer Geraete von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl. |
-
1959
- 1959-08-27 DE DE1959F0029251 patent/DE1133265B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH176183A (de) * | 1934-08-24 | 1935-03-31 | Royal Compagnie A G | Blendschutzeinrichtung für Fahrzeuge. |
DE820228C (de) * | 1949-09-03 | 1951-11-08 | Gen Motors Corp | Drehgelenk |
DE872012C (de) * | 1951-05-31 | 1953-03-26 | Porsche Konstruktionen G M B H | Fixierung von Drehbolzen, insbesondere fuer Geraete von Kraftfahrzeugen, wie Sonnenblenden od. dgl. |
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