AT302058B - Standstütze für abgestellte Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Standstütze für abgestellte Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder, in Form eines Stützbeines, welches mit einem an seinem einen Ende befindlichen Auge um einen an einer am Zweiradrahmen vorhandenen oder festklemmbaren Lasche befestigten und an der Laschenseite quer zur Längsebene des Zweirades ausragenden Zapfen aus einer hochgeschwenkten Lage in eine gegen den Boden weisenden Lage und umgekehrt schwenkbar ist, wobei zur Fixierung der Endlagen des Stützbeines eine federnde Verrastung vorgesehen ist. 



   Bekannte Standstützen dieser Ausbildung beanspruchen verhältnismässig viel Raum an der Anbringungsstelle, bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen und sind dementsprechend verhältnismässig verwickelt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Standstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, welche trotz voller Betriebssicherheit nur aus wenigen einfachen sowie einfach ohne besondere Anforderungen an die Genauigkeit herzustellenden Teilen besteht und im wesentlichen nicht mehr Raum als eine Anbringungsschelle bzw. Rahmenplatte mit ausladendem Stützbein beansprucht. 



   Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass die Lasche der Standstütze an ihren Rändern das Stützbeinauge flankierende Randzargen aufweist, deren auf der Ausladungsseite des Stützbeines liegende Enden den Schwenkweg des Stützbeines bei dessen Ein- und Ausschwenken in und aus der Stützstellung begrenzen, dass am freien Ende des Zapfens zwischen den Zargen eine das Auge überdeckende, das Auge federnd gegen die Lasche pressende Platte gegen Drehen gesichert angeordnet ist und dass am Laschenrand ein sich jeweils bis zu einem der Stützbeinstärke entsprechenden Abstand von jedem Ende der Zargen erstreckender, in den Schwenkweg des Stützbeines ragender Vorsprung vorgesehen ist, über welchen das Stützbein beim Schwenken gegen die Wirkung der Federkraft hebbar ist. 



   Hiedurch ist eine wenig Raum beanspruchende Standstütze geschaffen, welche aus nur wenigen, keine besonderen Anforderungen an die Genauigkeit der Herstellung stellenden Teilen besteht und daher recht billig ist. Vor allen Dingen weist die Standstütze den Vorteil einer nahezu unbegrenzter Lebensdauer und Betriebssicherheit auf. Eine die Verrastung in Frage stellende Federermüdung oder ein Bruch des Federelementes für die Verrastung sind nicht zu befürchten. 



   Vorteilhaft greift zur Drehsicherung der Platte deren dem Stützbein abgewandtes Ende zwischen die Randzargen des mit dem Rahmen verbundenen Schenkels der zum Winkel gebogenen Lasche. 



   Auf diese Weise erhält die Platte eine einfache Sicherung gegen Drehen. Sie wirkt auch als sichernde Unterlegscheibe für die Anzugsmutter. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. l und 2 lassen im Aufriss eine Standstütze erkennen ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. l ; die Fig. 4 und 5 verdeutlichen die Anbringung des Stützbeines und dessen Verrastung. 



   Die Standstütze besteht aus dem   Stützbein-l-und   der   Befestigungslasche-2--. Über   die   Befestigungslasche-2-und   die   Gegenlasche--3-wird   das   Stützbein-l-beispielsweise   zwischen der Tretkurbel und dem Hinterrad an einem Fahrradrahmen festgelegt. Auch eine Festlegung an einer andern Stelle, 
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    B.- l--einen   Abstand voneinander, welcher der Grösse des   Schwenkweges--14--des Stützbeines--l--bei   dessen Ein- und Ausschwenken in und aus der Stützstellung entspricht. In einem der Stärke des Stützbeines   - -1-- entsprechenden Abstand --16   bzw. 17--von dem Ende--25--bzw. dem   Ende--26--der   Zargen--13--ist am Laschenrand ein Vorsprung--15--vorgesehen.

   Auf das   Auge--4--des Stützbeines   
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 das   Auge --4-- angezogen   ist. Die   Platte --20-- greift   zwischen die   Randzargen --13-- der   Lasche - 2--. Das Laschenende mit dem Zapfen --5-- bildet einen Kreislappen von der Grösse des Aussendurchmessers des Stützbeinauges--4--übersteigendem Durchmesser, der symmetrisch zu dem am 
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 -27-- ist.Vorsprunges--15--ein. 

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Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Standstütze für abgestellte Zweiradfahrzeuge, insbesondere Fahrräder, in Form eines Stützbeines, <Desc/Clms Page number 2> welches mit einem an seinem einen Ende befindlichen Auge um einen an einer am Zweiradrahmen vorhandenen oder festklemmbaren Lasche befestigten und an der Laschenseite quer zur Längsebene des Zweirades ausragenden Zapfen aus einer hochgeschwenkten Lage in eine gegen den Boden weisende Lage und umgekehrt schwenkbar ist, wobei zur Fixierung der Endlagen des Stützbeines eine federnde Verrastung vorgesehen ist, EMI2.1 Randzargen (13) aufweist, deren auf der Ausladungsseite des Stützbeines (1) liegende Enden (25,26) den Schwenkweg des Stützbeines (1) bei dessen Ein- und Ausschwenken in und aus der Stützstellung begrenzen, dass am freien Ende des Zapfens (5)

   zwischen den Zargen (13) eine das Auge (4) überdeckende, das Auge (4) federnd gegen die Lasche (2) pressende Platte (20) gegen Verdrehen gesichert angeordnet ist und dass am Laschenrand ein sich jeweils bis zu einem der Stützbeinstärke entsprechenden Abstand (16,17) von jedem Ende (25,26) der Zargen (13) erstreckender, in den Schwenkweg des Stützbeines (1) ragender Vorsprung (15) vorgesehen ist, über EMI2.2