DE1782103U - Drehlagerschelle fuer sonnenblenden, insbesondere fuer kraftwagen. - Google Patents

Description

• Drehlagerschells für 8*=einblenden, insbes. für kraftwagen Die Neuerung betrifft eine U-förmig gebogene, an dem Drahtrahmen einer gepolsterten Sonnenblende mit ihren Schenkeln befestigte das Drehlager für die Sonnenblende ausbildende Schelle.
• Es ist bekannt, diese Schelle aus einem U-förmig ge-

  bogenen Stahlblech&tuek zu bilden in dessen zylindrische

  Scheitelbiegung der die Blende tragende Haltearm eintritt.
• Um nun eine den Erfordernissen entsprechende Bremsreîbung bei dieser Lagerung zu erreichen2 ist eine Klemmschraube vorge-

  sehen-und in dem einen Schenkel der Schelle ein Gewinde ange-

  brachte In letzteres tritt die sich mit ihrem Eopf gegen den

  anderen Schellenschenkel anlegende Schraube. Einerseits wegen der leichteren Zugängigkeit, andererseits wegen der Vermeidung von Unfallverletzungen, ordnet man den flachen Schraubenkopf auf der bei heruntergeklappter Blende dem Fahrer zugewendeten Oberfläche des Blendenflügels derart an dass die Stellschraube bzw. ihr freiliegender Kopf in einer Nische liegt, die durch die den Kopf umgebende, aus der Polsterung gebildete Stosswulst errichtet ist.
• Da die Drehlagerschelle bekanntlich aus federhartem Stahlblech hergestellt ist und das Einschneiden von Gewinde für die

  Stellschraube erhebliche Schwierigkeiten verursachte ist man

  en

  dazu übergegangen, aus dem einen Schenkel, der Schalle ein zu

  einem Gewinde passendem Muttergewindegang auszupressen. Dieser

  wird nach einer bekannten Ausf'Shrungsforrm von einer Lochkante

  gebildet die geschlitzt'und kegelig aus der Sbene der Schenkel-

  wandunghergusgedrückt : Lst »

  Es besteht nun die Forderung für. Kraftwagen Sonnenblenden

  herzustellen die entweder die Drehlagersehelle rechts oder

  linkstragen also mittels d&& darin eingeführten Haltearmes

  an der rechten öder linken Seite der Innenramwand befestigt

  werden können., und die auch das rechte bzw, linke

  befeetgb werdeit kb=em tht& ä4 : e das

  Seitenfensterabblenden kennen. Bei der Herstellung solcher

  Sonnenblenden muss nicht nur die Produktion entsprechend ge-

  leitet werden. sondern es ist auch notwendigy zwei Modelle der

  Drehlagerschelle anzufertigen und auf Lager zu halten, Dies ist

  umständlich und verursacht hohe erkzeugkosten

  Die Neuerung bezwevkt dahere eine AuSbildung ZU treffens

  - um trotz gleicher Bedingungen die gleiche JDrehlagerechelle

  sowohl für ein rechtes als auch für ein. linkes Klemmlager ver-

  wenden zu können.

  Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung eine über die

  Schelle reiterformi ges-teckte Federam. tter vorgesehen, deren

  Schraube mit ihrem Schaft durch Löcher der Schelle hindurch-

  tritt und mit-ihrem Xopf in einer Nische der Umpolstenmg liegt*

  4ufolge dieser Ans. bild'Kng ist es mögliche eine glatt

  sowohl rechts als auch links verwendbare Schelle am Draht rahmen,

  in einheitlicher eise s befestigen und dureh Aufstecken der

  ztetz die gleiche Form bezitztf

  abervlahlweise aufgesteckt werden kann"die Lage des-Schrauben-

  kopfes so zu bßstimmeny dass er in der vorgesehenen Nische der

  Umpolsterung liegte Hierdurch erhält man eine beiderseitig ver-

  wendbare Sonnenblende trotz Versenkung des ßchratfbemtop : fes$ ledig-

  lich durch die Wahl des Aufsteckens der Federmutter bei der

  Pertigmontage, Demzufolge wird die Herstellung umd Lagerhaltung

  erleichtert nnd verbilligt.

  Da es bei der in dieserBchtung geleiteten ertigmontage

  darauf ankommt, bei dem zum Schluss erfolgenden Einziehen der

  Klemmschraube die Aussenhaut bzw. die ölie der Polsterblende

  sauberzu fassen und zu halten, kana-man mit Vorteil in an

  sich bekannter Weise verfahren, indem der

  Versenkkopf der Schraube in einem gegen die Federmutter abge-

  stiitztenentsprechend geformten Sriehter angeordnet ist Die

  Xrichterwände übergreifen dann die Leehrandflächen der Folie

  und-ergeben eine einklemmende. Befestigungsstelle die die Be-'

  Schädigung der FOlie verhütet.

  Zwecks montagehilfe damit insbesondere die reiterförmige,

  lose auf'die-Schelle auìgesezte Federmutter sieh nicht ver-

  schiebt oder von der Schelle herunterfällt, wenn der Drahtrahmen

  in die Folsterblende eingearbeitet wird ist gemäss der

  Neuerungdie Federmutter aß ãuesere Ende der Schelle

  gesetzte und in ihrem Scheitel eine Ausnehmung vorgesehen,'

  in die ein Versprung der Klemmschelle eintritt-

  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Aasfhrungsform

  derNeuerung in grösserem Maßstabe dargestellt. Es zeigenf

  Abt.. 1 eine Längsansicht eines linksseitigen Drehlagers

  Abb. 2 eine Längsansicht eines rechtsseitigen Drehlagers,

  Abb. 3 einen Querschnitt gemäss. Linie A-B der Abbe 1

  Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung der Federmutter

  Abb. 5 eine Ansicht des Torderschenkels derselben

  Abb, 6 eine Ansieht des Rückenschenkels und

  Abb. 7 einen Querschnitt naeh Linie C-D der Abb. 5.

  Der das als. Polster ausgebildete Sonnenblendenblatt

  spreizendDrahtrahmen besitze wei nebeneinander verlaufende,

  obere Drahtschenkel 2 und 3 die za einem rlbagsteg 4 verbunden

  sind.. Das den Haltearm der Sonnenblende aufnehmende an dem

  Drahtrahmen 1 vorzugsweise dach elektrische Pmiktschweiss-ang

  befestigte Drehlager besteht as einer U-fcrmigen Schelle 5

  aus federfähigem Material z. B. Stahlbleche Die Schelle besitzt

  ~e"an-- : dia sieh d'e be'Z'Lden

  einehulsenformige Scheitelbiegung6 andie-aichdie beiden

  zueinander parallelen Schenkel 7 und 7 anßchliesen. Eine en-

  gepresateFuhrungarille 8 ist in beiden Schenkeln 77'vorgesehen.

  Durch einen mehr oder weniger breiten Schlitz 5 ist der die

  vordere Mündung 10 der hlsenartigen Scheitelbiegung 6 tragende

  Abschnitt 6 irn der Sheitelblegung der Schelle abgetrennt,

  um eine federnde Nachgiebigkeit dieses Abschnittes zn erzielen,

  In den Schellenschenkeln 7 7'sind unterhalb der Scheitel-

  biegung 6 zwei gegenüberliegende Durchgangslöcher 112-vorge-

  sehen, Im Scheitel der hülsenförmigen Biegung 6 ist eine nocken-

  artigeWulst her&usgedr&ckt (s Abb. 3

  'O

  Über den Abschnitt 6'der Seheitelbiagung der Schelle ist

  eine Federmutter 14 reiterförmig übergesteckt Diese Feder-

  mutter ist von an sich bekannter Bauart, Sia besteht aus einem

  entsprechend der Schelle U-föxmig gebogenen Stahlblechstreifen,

  in dessen Schenkel 15 ein Durhtrittsloch 16 für eine Schraube 17

  angeordnet ist. Das Muttergewinde für diese Sehraube befindet

  sich in dem anderen Schenkel 18"es wird von dem radial ge-

  schlitzen und kegelig aus der Ebene des Schenkels herausge-

  pressten Lochrand des-Loches gebildete

  Der Schenkel 15 der Eedermstter ist in seinem, das Loch 16

  tragenden 3 ? eil achniterartig abgewinkelte ma. eine Auf lagef Ische

  für den Schraubenkopf der Schraube 17 zu schaffen

  Ferner weist die Bedermutter zn beiden Seiten des Schraub-

  loches 16 bzw'i9 vom Rande her freigeschnittene mi gegen-

  einander gebogene Stützfsshen 22 &nf die gegen die

  Schenkel77'der Schelle treten,

  DieScheitelbiegung der Federmntter 14 ist durch einen

  Ausschnitt 20 durchbrochen, in den beim. Aufsetzen der Feder-

  mutter auf die Schelle die nsekenformige ä-nist 13 eintrit und

  die Federmutter unverechieblich festhältx Durch die sich decken

  den Löcher 111121, 16119 wird* nachdem der Drahtrahmen 1 in die

  das ßlendenblatt bildende ealstere lasche-eingesteckt und

  letztere einge9-

  -letztere verscRlossenwürd. e,-die Kleamschrsube 1T einge

  schraubt, so dass deren K&pf i. n'einar'Nisehe'd'er Umpolsterun

  liegt (vgl. Bs 3'Emriss strichpunktiert)

  Unter dem Kopf der Schraube 17 ist ein Trichter 23 angeordnet der sich mit seinem Rand gegen die Federmutter 14 abstützt.

  DieFederm. utter 14 kann wahlweise von rechts oder links

  auf das äussere Ende der Schelle aufgesetzt werden$ wie es

  Abb. 1 und 2 zeigen.. Bei den nach Fig. 1 und 2 gewählten Auf-

  achiebestelinngen ist der Schraubenkopf stets nach Tom gerichtete

  wenn man die in Abb. 3 mit A bezeichnete Seite der Blende als Vorderseite betrachtet, Man erzielt dabei mit gleichen Bauteilen symmetrische Sonnenblendenbauformen.

Claims (1)

1. Schutzansprüchen = = = = =-- : f : t = = = i-- 1 U-förmig gebogene, an dem Rahmen einer gepolsterten Sonnen- blende mit ihren Schenkeln befestigte,, d. as Drehlager für die Sonnenblende ausbildende Schelle gekennzeichnet durch eine- über diese Schelle (5Y reiterförmig gesteckte Federmutter (14) t deren Schraube (17) sib ihrem Söhait dsreh LScher (11t2) der Schelle (5) hindm'Ghtri : tt'ond mit ihrem Kopf in iner Nische der Umpolsterung liegt. 2* Schelle nach nspruch t gekenazeichnet durch einen Versenk- kopfder Schraube (17)"der in einemgegen die-Pedermut-ter (t4) abgestürzten entsprechend geformten Trichter (23) liegt. 3. SchelJ.. e nach Anspruch 1 dadurch gekennzeiohnet, dass die Fedesmutter (14) auf das äussere j d-e (6*) der Schelle (5) gesetzt ist, mä'ija. ihrem Scheitel eine Ausnehmumg (20) aufweist in die ein VorspruH (13) der : Drehlagerschelle (5) eintriirt.