DE202017106964U1 - Führungsschiene für einen Gurthöhenversteller - Google Patents

Führungsschiene für einen Gurthöhenversteller Download PDF

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Abstract

Führungsschiene (1,2) für einen Gurthöhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem in Einbausolllage unteren Ende (3,4), das an einem dazu vorgesehenen Bereich der Karosseriestruktur (5,6) eines Fahrzeuges, insbesondere einer B-Säule, steckbefestigbar oder steckbefestigt ist, und einem oberen Ende (7,8), das mittels eines Befestigungsmittels an der Karosseriestruktur (5,6), insbesondere der B-Säule, befestigbar oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1,2) an ihrem unteren Ende mindestens einen Schlitz (9,10) aufweist und ein die Karosseriestruktur (5,6) oder B-Säule bildendes Blechformteil mindestens ein Halteteil (13,14) aufweist oder bildet, welches in Montagesolllage in den mindestens einen Schlitz (9,10) eingreift und das untere Ende (3,4) der Führungsschiene (1,2) fixiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene für einen Gurthöhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem in Einbausolllage unteren Ende, das an einem dazu vorgesehenen Bereich der Karosseriestruktur eines Fahrzeuges, insbesondere einer B-Säule, steckbefestigbar oder steckbefestigt ist, und einem oberen Ende, das mittels eines Befestigungsmittels an der Karosseriestruktur, insbesondere der B-Säule, befestigbar oder befestigt ist.
  • Derartige Führungsschienen sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird hierzu auf die EP 0 745 520 A1 und die DE 10 2006 000 816 B3 verwiesen.
  • Bei den bekannten Führungsschienen ist am unteren Ende der Führungsschiene eine Anordnung von Haken vorgesehen, die an das Material der Führungsschiene angeschnitten, also angeformt sind. Diese Haken werden in geeigneter Weise an der Karosseriestruktur, insbesondere einer B-Säule des entsprechenden Kraftfahrzeuges verhakt, wozu die Karosseriestruktur oder die B-Säule entsprechende Ausnehmungen oder Schlitze aufweist. Das obere Ende der Führungsschiene wird mittels eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, an der Karosseriestruktur befestigt. Als nachteilig wird bei diesen bekannten Lösungen angesehen, dass die Fertigung der Führungsschiene relativ kompliziert ist, weil die Haken zusätzlich angeformt und angeschnitten werden müssen. Darüber hinaus ist die Befestigung der Führungsschienen an der Karosseriestruktur kompliziert, weil die Führungsschiene mit den Haken in die entsprechenden Ausnehmungen der Karosseriestruktur eingeführt werden muss und anschließend festgehalten werden muss, bis die am oberen Ende vorgesehene Verschraubung angebracht ist. Dies kann dazu führen, dass die Schiene, wenn sie bei der Montage nicht festgehalten wird, bis die Schraubverbindung angebracht ist, aus der Karosseriestruktur wegschwenken kann und aushaken kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Führungsschiene gattungsgemäßer Art zu schaffen, die kostengünstig gefertigt werden kann, bei der keine Gefahr besteht, dass Haken oder dergleichen Befestigungsmittel ausreißen und die in der Handhabung bei der Montage einfach zu bedienen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Führungsschiene an ihrem unteren Ende mindestens einen Schlitz aufweist und ein die Karosseriestruktur oder B-Säule bildendes Blechformteil mindestens ein Halteteil aufweist oder bildet, welches in Montagesolllage in den mindestens einen Schlitz eingreift und das untere Ende der Führungsschiene fixiert.
  • Gemäß der Erfindung weist die Führungsschiene zum Zwecke deren Befestigung an der Karosseriestruktur oder der B-Säule im unteren Endbereich lediglich einen Schlitz auf, der einfach eingebracht werden kann und keine besonderen Herstellungsschritte benötigt. Das die Karosseriestruktur oder B-Säule bildende Blechformteil weist ein Halteteil auf, welches in Montagesollage in den Schlitz eingreift, sodass das untere Ende der Führungsschiene vorfixiert ist und lagesicher gehalten ist, bis auch die Befestigung am oberen Ende der Führungsschiene angebracht ist.
  • Die Ausformung eines Halteteiles, welches an der Karosseriestruktur unter der B-Säule ausgebildet ist, bereitet keine besonderen Schwierigkeiten und auch keine besonderen Kosten, da das Halteteil in einfacher Weise an dem entsprechenden Blechformteil ausgebildet sein kann oder als zusätzliches Blechformteil an diesem Blechformteil befestigt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Führungsschiene an ihrem unteren Ende zwei zueinander parallele Schlitze aufweist und das die Karosseriestruktur oder die B-Säule bildende Blechformteil zwei Halteteile aufweist oder bildet, von denen in Montagesolllage jeweils eines in jeweils einen der Schlitze eingreift.
  • Eine solche Ausbildung von zwei zueinander parallelen Schlitzen und entsprechenden Halteteilen ist zur Funktion der Führungsschienen besonders vorteilhaft, da Haltekräfte, insbesondere auch im Crashfall, hervorragend aufgenommen und in die Karosseriestruktur eingeleitet werden können. Zudem ist durch die Doppelanordnung eine bessere Führung bei der Vormontage erreicht, indem nämlich jeweils eines der Halteteile in einen der beiden Schlitze eingreift, sodass eine sichere Positionierung erreicht wird, bis die Führungsschiene letztendlich auch am oberen Ende fixiert wird.
  • Um die Handhabung weiter zu erleichtern und das Zuführen der Führungsschiene mit den Schlitzen auf die entsprechenden Halteteile zu erleichtern ist vorgesehen, dass der Schlitz oder die Schlitze am unteren Ende der Führungsschiene offen ausmünden.
  • Hierdurch kann die Führungsschiene in einfacher Weise mit den Schlitzen auf das entsprechende Halteteil aufgeschoben werden und anschließend die Fixierung am oberen Ende der Schiene erfolgen.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsschiene als U-Profilschiene oder C-Profilschiene ausgebildet ist, wobei der oder die Schlitze in der Basis der Profilschiene ausgebildet sind.
  • U-Profilschienen oder C-Profilschienen sind an sich im Stand der Technik bekannt. Die Ausbildung derart, dass der Schlitz oder die Schlitze in der Basis der Profilschiene ausgebildet sind, ist eine vorteilhafte Besonderheit, die insbesondere herstellungstechnisch einfach zu beherrschen ist.
  • Um die Handhabung zu erleichtern kann zudem vorgesehen sein, dass der Schlitz oder die Schlitze zu seiner oder ihrer Mündung hin eine Einführschräge bildend erweitert ist oder sind.
  • Eine besondere Ausgestaltung wird darin gesehen, dass das Halteteil oder jedes Halteteil einen Haken bildet oder aufweist, dessen Hakenmaul zum oberen Ende der Führungsschiene gerichtet ist und in Montagesolllage den an den Schlitz anschließenden Materialbereich der Führungsschiene übergreift.
  • Hierbei kann die Führungsschiene mit den Schlitzen auf das Halteteil oder die Halteteile aufgeschoben werden, sodass die Haken den an den Schlitz anschließenden Materialbereich der Führungsschiene übergreifen. Die Lage ist so vorläufig gesichert und die Führungsschiene unverlierbar gehalten, bis die Befestigung am oberen Ende vollendet ist.
  • Die entsprechenden Haken können in einfacher Weise aus dem Material der Karosseriestruktur oder der B-Säule freigestanzt und umgebogen werden, sodass also auch eine einfache Herstellung ermöglicht ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung wird darin gesehen, dass die beiden Halteteile durch ein angeformtes Brückenteil miteinander verbunden sind, wobei das Brückenteil in Montagesolllage den zwischen den beiden Schlitzen befindlichen Materialbereich der Führungsschiene übergreift.
  • Hierbei kann beispielsweise die Ausgestaltung der beiden Halteteile mit dem Brückenteil in der Weise erfolgen, dass ein U-förmiger Blechabschnitt geformt oder an die Karosseriestruktur oder B-Säule angeformt wird. Die Schenkel dieses U-förmigen Teiles bilden die Halteteile, auf welche die Führungsschiene mit den Schlitzen aufgeschoben werden kann. Das Brückenteil, welches die Schenkel verbindet, ist in der Einbausolllage der Führungsschiene von dem zwischen den Schlitzen befindlichen Materialbereich der Schiene untergriffen. Hierdurch wird eine zusätzliche Lagesicherung erreicht, die insbesondere das Crashverhalten deutlich verbessert.
  • Unter Umständen kann vorgesehen sein, dass das Halteteil oder die Halteteile an das die Karosseriestruktur oder die B-Säule bildende Blechformteil angeformt ist oder sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Halteteil oder die Halteteile an einem separaten Blechzuschnitt ausgebildet sind, der vorzugsweise rückseitig des die Karosseriestruktur oder die B-Säule bildenden Blechformteils angeordnet und fixiert ist, wobei das Halteteil oder die Halteteile einen passenden Ausschnitt des Blechformteils durchgreifen.
  • Der separate Blechzuschnitt kann in einfacher Weise geformt und gefertigt werden. Anschließend kann dieser Blechzuschnitt in geeigneter Weise vorzugsweise rückseitig im Bereich eines Ausschnittes der Karosseriestruktur oder B-Säule fixiert werden, beispielsweise mittels Schweißpunkten, sodass dann die lagerichtige Anordnung der Teile zueinander erreicht ist. Die als Halteteil dienenden Elemente des separaten Blechzuschnittes ragen durch den entsprechenden Ausschnitt des Blechformteiles hindurch und sind bei der Montage der Führungsschiene zugreiflich, sodass diese mit den Schlitzen auf die entsprechenden Halteteile aufgeschoben werden kann.
  • Der separate Blechzuschnitt kann auch in geeigneter Weise vorderseitig an einer dazu geeigneten Stelle der Karosseriestruktur oder der B-Säule angebracht werden. Dann ist kein Ausschnitt in dem entsprechenden Blechformteil erforderlich, sondern die als Haltemittel dienenden Elemente ragen ohne Weiteres von dem Blechformteil ab und sind für die Montage der Führungsschiene zugreiflich.
  • Durch eine solche Ausgestaltung wird die Karosseriestruktur oder die B-Säule in dem entsprechendem Bereich der Anordnung des separaten Blechzuschnittes versteift, sodass auch hier insgesamt das Crashverhalten verbessert ist, die Kräfte, die auf die Führungsschiene im Crashfall einwirken, also gut aufgenommen werden können, ohne dass die Halteteile, der Blechzuschnitt oder die Karosseriestruktur zerstört oder verformt wird.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass in Längsrichtung der Führungsschiene hinter dem Schlitzende neben dem Halteteil oder den Halteteilen Stützkonturen an dem Blechformteil oder dem separaten Blechzuschnitt ausgeformt oder ausgebildet sind, die eine Verschiebewegbegrenzung für die Führungsschiene, insbesondere die Basis einer als Profilschiene ausgebildete Führungsschiene und/oder deren Schenkel bilden.
  • Solche Stützkonturen können in einfacher Weise durch Ausprägungen oder Vorprägungen am Blechformteil oder am Blechzuschnitt gebildet sein. Diese Ausformungen bilden bei der Montage eine Verschiebewegbegrenzung für die Führungsschiene, da diese in der Montagesolllage mit der Basis oder auch mit den Schenkeln gegen die Stützkonturen angeschoben ist. Auch im Crashfall ist eine solche Ausgestaltung von Stützkonturen vorteilhaft, weil im Crashfall auf die Führungsschiene einwirkende Kräfte auch von den Stützkonturen aufgenommen und abgeleitet werden können.
  • Unerwünschten Verformungen der Führungsschiene und/oder des Blechformteiles oder des Blechzuschnittes wird hiermit entgegengewirkt.
  • In an sich bekannter Weise ist zudem vorgesehen, dass in der Führungsschiene ein längs dieser verstellbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar geführter Schlitten angeordnet ist, der eine Gurtumlenkeinrichtung trägt.
  • Auch ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass die Führungsschiene nahe ihres oberen Endes eine Lochung aufweist, wobei die Führungsschiene durch ein die Lochung durchgreifendes Befestigungsmittel mit der Karosseriestruktur verbindbar oder verbunden ist.
  • Hierzu ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Karosseriestruktur im Bereich der Anordnung des Befestigungsmittels eine Gewindehülse fixiert ist, in die das Befestigungsmittel einschraubbar oder eingeschraubt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein eine Karosseriestruktur oder B-Säule bildendes Blechformteil mit einer daran lösbar befestigten Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 - 5 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsschiene in unterschiedlichen Ansichten und in Explosionsdarstellung;
    • 6 - 9 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Führungsschiene in unterschiedlichen Ansichten und in Explosionsdarstellung.
  • In den Zeichnungen ist eine Führungsschiene 1,2 gezeigt, die für einen Gurthöhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt bestimmt ist. Die Führungsschiene 1,2 weist am in Einbausolllage unteren Ende 3,4 eine entsprechende Anordnung auf, mittels derer die Schiene an einen dazu vorgesehenen Bereich einer Karosseriestruktur 5 beziehungsweise 6 befestigbar ist. Die Karosseriestruktur kann ein Formblech einer Karosserie sein, vorzugsweise eine B-Säule eines entsprechenden Fahrzeuges.
  • Das untere Ende 3,4 ist in geeigneter Weise an diesem Karosseriestrukturteil steckbefestigbar. Die Führungsschiene 1,2 weist zudem jeweils ein oberes Ende 7,8 auf, welches mittels eines Befestigungsmittels an der Karosseriestruktur 5,6, insbesondere einer B-Säule befestigbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist die Führungsschiene 1,2 an ihrem unteren Ende 3,4 Schlitze 9,10 auf. Ein die Karosseriestruktur 5 bildendes Blechformteil oder ein mit der Karosseriestruktur 5,6 verbundener Blechzuschnitt 11,12 weist zwei Halteteile 13,14 auf, von denen jeweils eines in Montagesolllage in den entsprechenden Schlitz 9 beziehungsweise 10 eingreift und damit das untere Ende 3,4 der Führungsschiene 1,2 fixiert. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei zueinander parallele Schlitze 9 beziehungsweise 10 vorgesehen und eine entsprechende Anzahl von Halteteilen 13 beziehungsweise 14. Die Schlitze 9,10 sind parallel zur Längserstreckung der Führungsschiene 1,2 und in Montagesteckrichtung ausgerichtet.
  • Wie insbesondere aus 4 und 8 ersichtlich, sind die Schlitze 9 beziehungsweise 10 so gestaltet, dass sie am Ende der Führungsschiene 1,2 offen ausmünden.
  • Die Führungsschiene 1,2 ist im Ausführungsbeispiel jeweils als C-Profilschiene geformt, wobei die Schlitze 9 beziehungsweise 10 in der Basis der Profilschiene ausgebildet sind. Zudem bilden die Schlitze 9 beziehungsweise 10 zu ihrer Mündung hin jeweils Einführschrägen für die Halteteile 13 beziehungsweise 14, wodurch das Montieren und Einführen erleichtert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 bis 5 bilden die Halteteile 13 jeweils einen Haken 15, dessen Hakenmaul zum oberen Ende 7 der Führungsschiene 1 gerichtet ist, sodass der Haken 13 in Montagesolllage den an den jeweiligen Schlitz 9 anschließenden Materialbereich der Führungsschiene 1 übergreift.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 6 bis 9 sind die beiden Halteteile 14 durch ein an diese angeformtes Brückenteil 16 miteinander verbunden, sodass die Teile insgesamt etwa eine U-Form bilden. Das Brückenteil 16 übergreift in Montagesolllage den zwischen den beiden Schlitzen 10 befindlichen Materialbereich 17 der Führungsschiene 2, um eine belastbare Struktur zu erreichen.
  • Die Blechzuschnitte 11 beziehungsweise 12, an denen die Halteteile 13 beziehungsweise 14 ausgebildet sind, werden rückseitig der Karosseriestruktur 5 beziehungsweise 6 positioniert, wobei die Karosseriestruktur entsprechende Ausschnitte 18 beziehungsweise 19 aufweist, die in Solllage der Teile zueinander von den Halteteilen 13 beziehungsweise 14 sowie dem Brückenteil 16 durchgriffen sind, sodass diese in Solllage über die Vorderfläche der Karosseriestruktur 5 beziehungsweise 6 vorragen und für die Schlitze 9 beziehungsweise 10 der Führungsschiene 1 beziehungsweise 2 zugänglich sind. Die Fixierung der Blechzuschnitte 11,12 erfolgt vorzugsweise durch fügetechnische Mittel, Schweißung oder Klebung.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 bis 5 sind jeweils in Längsrichtung der Führungsschiene 1 hinter dem Ende der Schlitze 9 neben dem entsprechenden Halteteil 13 Stützkonturen 20 an dem Blechzuschnitt 11 ausgebildet, die ebenfalls entsprechende Ausschnitte 18 der Karosseriestruktur 5 durchgreifen und diese überragen. Diese Stützkonturen bilden eine Verschiebewegbegrenzung für die Führungsschiene 1 in der Montagesolllage, wobei insbesondere im Crashfall diese Stützkonturen eine Anschlagfläche für den entsprechenden Bereich der Führungsschiene 1 oder deren Schenkel bilden.
  • In der Führungsschiene 1 beziehungsweise 2 ist jeweils ein längs der Schiene verstellbar und in unterschiedliche Positionen arretierbar geführter Schlitten 21,22 angeordnet, der eine Gurtumlenkeinrichtung 23 beziehungsweise 24 trägt.
  • Nahe ihres oberen Endes 7 beziehungsweise 8 weist jede Führungsschiene 1,2 eine Lochung 25 beziehungsweise 26 auf. Zur Befestigung wird durch diese Lochung eine entsprechende Schraube geführt, die in eine Gewindehülse 27 eingeschraubt wird, die rückseitig der Karosseriestruktur 5 beziehungsweise 6 angeordnet ist und insbesondere 7 gezeigt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Führungsschiene
    2
    Führungsschiene
    3
    unteres Ende
    4
    unteres Ende
    5
    Karosseriestruktur
    6
    Karosseriestruktur
    7
    oberes Ende
    8
    oberes Ende
    9
    Schlitz
    10
    Schlitz
    11
    Blechzuschnitt
    12
    Blechzuschnitt
    13
    Halteteil
    14
    Halteteil
    15
    Haken von 13
    16
    Brückenteil an 12
    17
    Materialbereich an 2
    18
    Ausschnitt
    19
    Ausschnitt
    20
    Stützkonturen
    21
    Schlitten
    22
    Schlitten
    23
    Gurtumlenkeinrichtung
    24
    Gurtumlenkeinrichtung
    25
    Lochung
    26
    Lochung
    27
    Gewindehülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0745520 A1 [0002]
    • DE 102006000816 B3 [0002]

Claims (14)

  1. Führungsschiene (1,2) für einen Gurthöhenversteller für einen Fahrzeugsicherheitsgurt, mit einem in Einbausolllage unteren Ende (3,4), das an einem dazu vorgesehenen Bereich der Karosseriestruktur (5,6) eines Fahrzeuges, insbesondere einer B-Säule, steckbefestigbar oder steckbefestigt ist, und einem oberen Ende (7,8), das mittels eines Befestigungsmittels an der Karosseriestruktur (5,6), insbesondere der B-Säule, befestigbar oder befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1,2) an ihrem unteren Ende mindestens einen Schlitz (9,10) aufweist und ein die Karosseriestruktur (5,6) oder B-Säule bildendes Blechformteil mindestens ein Halteteil (13,14) aufweist oder bildet, welches in Montagesolllage in den mindestens einen Schlitz (9,10) eingreift und das untere Ende (3,4) der Führungsschiene (1,2) fixiert.
  2. Führungsschiene (1,2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1,2) an ihrem unteren Ende (3,4) zwei zueinander parallele Schlitze (9,10) aufweist und das die Karosseriestruktur (5,6) oder die B-Säule bildende Blechformteil zwei Halteteile (13,14) aufweist oder bildet, von denen in Montagesolllage jeweils eines in jeweils einen der Schlitze (9,10) eingreift.
  3. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz oder die Schlitze (9,10) am unteren Ende (3,4) der Führungsschiene (1,2) offen ausmünden.
  4. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1,2) als U-Profilschiene oder C-Profilschiene ausgebildet ist, wobei der oder die Schlitze (9,10) in der Basis der Profilschiene ausgebildet sind.
  5. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz oder die Schlitze (9,10) zu seiner oder ihrer Mündung hin eine Einführschräge bildend erweitert ist oder sind.
  6. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (13) oder jedes Halteteil (13) einen Haken (15) bildet oder aufweist, dessen Hakenmaul zum oberen Ende (7) der Führungsschiene (1) gerichtet ist und in Montagesolllage den an den Schlitz (9) anschließenden Materialbereich der Führungsschiene (1) übergreift.
  7. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteteile (13,14) durch ein angeformtes Brückenteil (16) miteinander verbunden sind, wobei das Brückenteil (16) in Montagesolllage den zwischen den beiden Schlitzen (10) befindlichen Materialbereich (17) der Führungsschiene (2) übergreift.
  8. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil oder die Halteteile (13,14) an das die Karosseriestruktur (5,6) oder die B-Säule bildende Blechformteil angeformt ist oder sind.
  9. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil oder die Halteteile (13,14) an einem separaten Blechzuschnitt (11,12) ausgebildet sind, der vorzugsweise rückseitig des die Karosseriestruktur (5,6) oder die B-Säule bildenden Blechformteils angeordnet und fixiert ist, wobei das Halteteil oder die Halteteile (13,14) einen passenden Ausschnitt (18,19) des Blechformteils (11,12) durchgreifen.
  10. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Führungsschiene (1,2) hinter dem Schlitzende neben dem Halteteil oder den Halteteilen (13) Stützkonturen (20) an dem Blechformteil oder dem separaten Blechzuschnitt (11) ausgeformt oder ausgebildet sind, die eine Verschiebewegbegrenzung für die Führungsschiene (1), insbesondere die Basis einer als Profilschiene ausgebildete Führungsschiene (1) und/oder deren Schenkel bilden.
  11. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungsschiene (1,2) ein längs dieser verstellbar und in unterschiedlichen Positionen arretierbar geführter Schlitten (21,22) angeordnet ist, der eine Gurtumlenkeinrichtung (23,24) trägt.
  12. Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1,2) nahe ihres oberen Endes eine Lochung (25,26) aufweist, wobei die Führungsschiene (1,2) durch ein die Lochung (25,26) durchgreifendes Befestigungsmittel mit der Karosseriestruktur (5,6) verbindbar oder verbunden ist.
  13. Führungsschiene (1,2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Karosseriestruktur (5,6) im Bereich der Anordnung des Befestigungsmittels eine Gewindehülse (27) fixiert ist, in die das Befestigungsmittel einschraubbar oder eingeschraubt ist.
  14. Karosseriestruktur (5,6) oder B-Säule bildendes Blechformteil mit einer daran lösbar befestigten Führungsschiene (1,2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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