DE871516C - Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen - Google Patents

Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen

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DE871516C
DE871516C DEZ749D DEZ0000749D DE871516C DE 871516 C DE871516 C DE 871516C DE Z749 D DEZ749 D DE Z749D DE Z0000749 D DEZ0000749 D DE Z0000749D DE 871516 C DE871516 C DE 871516C
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DE
Germany
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arm
air
agitator
opening
holes
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Expired
Application number
DEZ749D
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English (en)
Inventor
Alfons Dr Zieren
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Individual
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/10Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
    • F27B1/24Cooling arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Rührwerk für mechanische Röstöfen Im Patent 693I54 ist ein Rührwerk für mechanische Röstöfen beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Rührarm an seinem inneren Ende mit einer Keilfläche versehen ist, die einen. seitlichen Abstand von der Luftaustrittsöffnung aufweist.
  • Diese Anordnung ermöglicht einen absolut festen Sitz des Armes in der Armtasche, verhindert das Verstauben und Verzundern der Keilfläche und sichert trotzdem eine rasche Auswechselbarkeit des Armes.
  • Beim Abrösten von schwefelarmen Erzen, z. I3. Zinkl)lende, hat es sich nun als notwendig erwiesen, zum Zweck einer günstigen Verteilung der Temperaturen im Ofen in den einzelnen Etagen entweder heiße oder kalte Luft einzublasen, und zwar kühle Luft an Stellen, an welchen Überhitzungen und die dadurch hervorgerufene Ferritbildung einzutreten pflegten., also in den obersten Etagen des Ofens; während die Temperatur der untersten. Etagen durch künstliche Erwärmung, wie Zusatzheizung oder Einblasen heißer Luft, erhöht werden mußte.
  • Diese Temperaturregulierung durch Einblasen von Luft in den Röstofen wurde in verschiedener Weise vorgenommen. Eine der am meisten gebrauchten Anordnungen ist das Einblasen der Luft durch die Arme des Rührwerks.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Ausführungsform des Rührwerks für mechanische Röstöfen gemäß dem Hauptpatent, wodurch dieses den Bedingungen- für die Abröstung schwefelarmer Erze besonders angepaßt wird und wodurch man die Möglichkeit erhält, in regelbarer und gleichmäßiger Weise Luft in: den Röstofen einzublasen, wobei die Regulierung der Luftzufuhr in einfacher Weise von außen her erfolgen kann.
  • Es wurde gefunden, daß man durch Verbreitern der am inneren Ende des Armes gelegenen Keilfläche und ihre Ausbildung als Lu£tübertrittsöffnung die Möglichkeit erhält, durch diese dritte Luftübertrittsöffnung je nach Bedarf kalte oder heiße Luft durch einen besonderen im Arm angeorrdneten Kanal in den Ofen einzublasen.
  • Die Regulierung der Luftmenge erfolgt im Kanal des Armes selbst, durch welchen ebenfalls eine gleichmäßige Verteilung ,der Luft über das Röstgut erfolgt.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein Schnitt durch Welle II und Arm I. Der Arm I ist in der Wellentasche gemäß dem Hauptpatent gelagert und besitzt an seinem inneren Ende die Keilfläche i, die jedoch ebenso breit wie die Gegenfläche 2 in der Wellentasche ausgeführt ist und eine LuftdurchtrittsÖffnung trägt.
  • Es sind daher sowohl am Armende wie in der Wellentasche je drei Luftübertrittsöffnungen vorhanden i, 3, 4, von denen 4 für die Zufuhr der Kaltluft, i für die Abfuhr der Warmluft und 3 für die Zufuhr der Heißluft bzw. Kaltluft dient.
  • Die zugeführte Luft muß dem Röstgut regelbar zugeführt und insbesondere möglichst gleichmäßig über .das Röstgut verteilt werden, damit eine möglichst gute Abröstung erzielt werden kann.
  • Es wurde gefunden, daß diese Bedingungen dann am besten erfüllt werden, wenn der Rührarm -im Querschnitt. gemäß Abb. 2 ausgeführt wird. Der Rührarm zerfällt in drei parallel laufende Kanalpaare Al, A2, Bi, B2, Cl, C2, von denen die beiden äußersten Abteilungen A., A2 und Bi, B2 für die Führung der Kühlluft dienen, welche nach dem Eintritt in den Arm bei der Öffnung 4 durch die Kanäle Al und Bi nach vorn zur Armspitze geführt wird, dort .durch in ihrem Querschnitt regulierbare Öffnungen in die Kanäle A2 und B2 übertreten kann und durch diese nach der Austrittsöffnung i für das Warmgas geführt wird. Dasi mittlere Kanalpaar Cl, C2 des Armes dient für die Zuführung der Luft, die aus .dem Arm über das Röstgut geblasen wird.
  • Die beiden Kanäle Ci und C2 werden durch eine mit Löchern versehene Trennwand D unterteilt. Der obere Kanal Cl steht mit der am Armende befindlichen Eintrittsöffnung für die durch die Welle herangeführte Kalt- oder Warmluft, die eingeblasen werden soll, in Verbindung. Die eingeblasene Luft tritt durch die Löcher in der Trennwand D in den Kanal Cg. Oberhalb der Trennwand D befindet sich eine verschiebbare Platte E, die ebenfalls in der gleichen; Weise wie die Trennwand D gelocht ist, so daß durch eine entsprechende Verschiebung der Platte die Löcher mehr oder weniger geöffnet und so die Menge der durchtretenden Luft geregelt werden kann.
  • Die Luft tritt in -den Kanal C2 ein, der als Beruhigungsraum dient, damit die ausgeblasene Luft in gleichmäßig verteiltem Strom durch den an der Unterseite des Armes befindlichen Schlitz F austreten und sich über dem Röstgut ausbreiten kann. Der Schlitz erstreckt sich dabei zweckmäßig nur über den Teil des Armes, der direkt über dem Röstgut liegt.
  • Die Konstruktion der Welle des Rührwerks erfolgt zweckmäßig so, daß die Möglichkeit besteht, die durch die Kühlung der Arme in den obersten Etagen des Ofens gewonnene Heißluft in den unteren Etagen weiter zu verwenden.
  • Andererseits ist auch die Möglichkeit vorzusehen, daß in den oberen Etagen gegebenenfalls kalte Luft eingeblasen werden. kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rührwerk für mechanische Röstöfen gemäß Patentschrift 693 154, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Armende angeordnete Keilfläche verbreitert ausgeführt und mit einer besonderen Luftübertrittsöffnung (i) versehen ist, welcher eine gleiche in der Gegenkeilfläche der Wellentasche entspricht, so daß jeder Arm drei Luftü'bertrittsöffnungen besitzt, von denen zwei (4, if für die Zu- und. Abfuhr der normalen Kühlluft für die Arme dienen, während die dritte (3) mit einem besonderen Kanal (C1) des Armes verbunden ist und durch welche ein regelbarer Strom von Heiß- oder Kaltluft durch den Arm in den Röstofen. eingeblasen werden kann.
  2. 2. Rührwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß *der Rührarm mit einem zentralen Kanal (C1, C2) versehen ist, welcher durch eine mit Löchern versehene Trennwand (D) in zwei übereinanderliegende Räume geteilt wird, von denen der obere Raum (Cl) mit der Luftzuführungsöffnung (3) im Armende in Verbindung steht, während der untere Raum (C2) an der Unterseite eine Luftaustrittsöffnung in Form eines Schlitzes (F) trägt, welcher sich über die oberhalb des, Röstgutes befindliche Armlänge erstreckte, und daß ferner über der mit Löchern versehenen Trennwand (D) eine ebenfalls mit Löchern versehene verschiebbare Platte (E) so angeordnet ist, daß durch deren Verschiebung in Richtung der Armachse die Menge der aus dem Arm austretenden Luft geregelt werden kann.
DEZ749D 1943-01-16 1943-01-16 Ruehrwerk fuer mechanische Roestoefen Expired DE871516C (de)

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DE871516C true DE871516C (de) 1953-03-23

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DE (1) DE871516C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053190B (de) * 1955-09-23 1959-03-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Roesten sulfidischer Materialien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1053190B (de) * 1955-09-23 1959-03-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Roesten sulfidischer Materialien

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