DE432232C - Roestofen fuer Zinkblende - Google Patents
Roestofen fuer ZinkblendeInfo
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- DE432232C DE432232C DEB123066D DEB0123066D DE432232C DE 432232 C DE432232 C DE 432232C DE B123066 D DEB123066 D DE B123066D DE B0123066 D DEB0123066 D DE B0123066D DE 432232 C DE432232 C DE 432232C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
- F27B3/22—Arrangements of air or gas supply devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Röstofen für Zinkblende. Das Hauptpatent d.r93o8 betrifft einen Röstofen für Zinkblende, bei welchem die Blende von oben nach unten den Ofen durchwandert und im Gegenzuge von Röstluft bestrichen wird, wobei nur ein Teil der Röstluft beim Austritt des Röstgutes aus in der Ofensohle befindlichen vorgeheizten Kammern zugeführt wird und der andere Teil der Röstluft als Kaltfrischluft durch Kanäle unter das Herdgewölbe und gegen das durch die mittlere Herdöffnung frei ausfallende Röstgut geleitet wird, wodurch durch die Hitze gefährdete Teile gekühlt werden und eine Sinterung und Agglomeration der Blende gehindert und das Röstgut besser verhüttbar wird. Es soll nach dem Hauptpatent ein Temperaturausgleich im Ofen erreicht «-erden, wozu es wünschenswert ist, daß der Zug im Ofen möglichst gleichmäßig erhalten wird. Im Sinne des Hauptpatents soll immer frei fallendes Röstgut in der Ofenmitte von Röstluft getroffen werden, und zwar soll die Zufuhr der zur Abröstsnng erforderlichen Luftmenge sowohl von unten nach der Ofemnitte hin als auch in einer oder mehreren Etagen von der Seite direkt unterhalb des zu schützenden Gewölbes erfolgen, wobei die Luft auf das aus einer in der Herdmitte befindlichen Durchfallöffnung frei ausfallende Röstgut trifft. Es erfolgt dabei am Innenwechsel durch diese Sekundärluft eine derartig günstige Abkühlung, claß ein Abschmelzen des Gewölbes und der den Tranport des Gutes bewirkenden Zähne sowie ein Sintern des Röstgutes verhütet ist.
- Diese Zuführung der Sekundärluft wird im Sinne der Erfindung des vorliegenden Zusatzpatents in der Weise abgeändert, daß sie von oben nach der Durchfallöffnung am Innenwechsel erfolgt. Während daher im Sinne des Hauptpatents die Luft von außen auf das aus einer in der Herdmitte befindlichen Durchfallöffnung frei ausfallende Röstgut trifft, trifft nunmehr die Sekundärluft von innen nicht nur auf das am Innenwechsel durch die Herdöffnung frei ausfallende Röstgut, sondern auch noch auf das der Durchfallöffnung zugeführte rutschende Gut, und wird so die Wirkung der Sekundärluft wesentlich gesteigert und verbessert. Die Zuführung der Sekundärluft erfolgt vorteilhaft durch ein durch den Gasabzug eingeführtes Luftzuführungsrohr, welches entsprechend aufgehangen und vorteilhaft etwas beweglich ist, uni Verschiebungen innerhalb gewisser Grenzen zu gestatten. Das Luftzuführungsrohr ist durch eine Gewölbeöffnung über dem Innen-,vechsel gesteckt und hat unten vorteilhaft einen geeigneten Siebkörb, aus welchem die Luft austritt. Dieser Siebkorb ist vorteilhaft unten abgeschlossen, damit die Luft nicht in achsialer Richtung austreten kann, sondern gezwungen ist, seitlich austreten zu müssen, um allseitig von innen auf das ringförmig durch die Durchfallöffnung austretende Röstgut zu treffen wie auch auf das der Durchfallöffnung rutschend zugeführte Röstgut. Durch diese Luftzuführung wird auch der Zug ini Ofen verbessert.
- Dabei befinden sich die einzelnen Etagen wieder in einem Trägergerüst, und ist eine Etage gegenüber der nächsten drehbar eingerichtet. Ebenso befinden sich am Deckengewölbe in .bekannter Weise Rühr- bzw. Transpcrtmittel, um die zugeführte Blende über dem Bodengewölbe nach den Durchfallöffnungen zu leiten. -Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei einem Röstofen in Abb. i in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; Abb.2 zeigt teilweise im Längsschnitt und im Querschnitt eine beispielsweise Ausführungsform eines Siebkorbes am unteren Rohrende für die Einführung der Sekundärluft.
- Durch die obere Etage 5 und deren Bodengewölbe ist erfindungsgemäß ein Luftzuführungsrchr 36 geführt und befinden sich am Deckengewölbe in bekannter Weise Rühr-bzw. Transportmittel 6. Das Luftzuführungsrolir 36 ist durch den Gasabzug 30 geführt und bei 37 in irgendeiner Weise beweglich. Es mündet vor der mittleren Durchfallöffnung 9 oder kann beliebig tief in dieselbe hineinragen. Es kann auch in seiner Tiefeneinstellung veränderbar sein, um letztere regulieren zu können. Am unteren Austrittsende befindet sich ein Siebkorb 38; durch dessen Löcher die Sekundärluft in gewünschter Richtung allseitig austritt, und ist dieser Siebkorb vorteilhaft unten geschlossen, damit die Luft gehindert ist, in achsialer Richtung austreten zu können. Seitlich sind wieder Durchfallöffnungen 7 vorhanden. Die Luft trifft daher jetzt von innen aus auf die bei 9 ringförmig frei ausfallende Blende wie auch auf die der Durchfallöffnung 9 zugeführte rutschende Blende, und ist die abkühlende Wirkung eine bessere. Der Siebkorb kann beliebig groß sein, es kann aber auch das untere Rohrende direkt zum Siebkorbe ausgebildet sein. Abb.2 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines Siebkorbes dergestalt, daß das untere Rohrende oder ein angesetztes Rohrstück in seiher Länge geschlitzt ist und die Stege durch innen oder außen befestigte Ringe 39 zusammengehalten werden. Unten kann der Siebkorb durch eine eingelegte, von außen zerstörbare Einlage 4.o abgeschlossen sein, um das Rohr und den Siebkorb von oben aus reinigen zu können.
Claims (3)
- PATENT-ANsPRLScHE: i. Röstofen für Zinkblende nach Patent 419308, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Sekundärluft durch ein Luftzuführungsrohr (36) von oben nach der Durchfallöffnung (9) am Innenwechsel erfolgt, so daß die zugeführte Luft von innen auf die durch die Öffnung (9) frei ausfallende Blende wie auch auf die der Durchfallöffnung zugeführte rutschende Blende-trifft, indem sich am unteren Luftzuführungsrohrende ein dem Luftaustritt Richtung gebender Siebkorb befindet.
- 2. Röstofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzuführungsrohr durch den Gasabzug geführt und beweglich ist.
- 3. Röstofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorb aus einem gefensterten Rohr besteht, dessen Stege durch Ringe verbunden sind, und die achsiale Bodenöffnung des Siebkorbes durch eine von außen zerstörbare Einlage (.Io) abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123066D DE432232C (de) | 1925-12-06 | 1925-12-06 | Roestofen fuer Zinkblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123066D DE432232C (de) | 1925-12-06 | 1925-12-06 | Roestofen fuer Zinkblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE432232C true DE432232C (de) | 1926-07-31 |
Family
ID=6995902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB123066D Expired DE432232C (de) | 1925-12-06 | 1925-12-06 | Roestofen fuer Zinkblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE432232C (de) |
-
1925
- 1925-12-06 DE DEB123066D patent/DE432232C/de not_active Expired
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