DE8713611U1 - Registraturmittel - Google Patents
RegistraturmittelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F21/00—Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description
Die Erfindung betrifft ein Registraturmittel, insbesondere
ein Karteiblattj eine Kärteitäsche, einen Hefter öder einen
Ordner mit mindestens einer an einem Rand des Registraturmittels angeordneten Signalleiste, die aus einem gefalzten
Klarsichtstreifen besteht, dessen Schenkel auf einem Teil ihrer Länge mit Fenstern versehene Führungen für Signalschieber
aufweisen, die aus einer Ruhestellung in eine Anzeigestellung und zurück bewegbar sind.
Bekannt sind Registraturmittel der in Betracht gezogenen Art, deren Signalleisten mit einer Vielzahl von Signalschiebern
versehen sind, von denen ein jeder, je nachdem, ob er sich in
der Ruhestellung oder in der Anzeigestellung befindet, zwei
Zustände anzeigen kann. Wie die Erfahrung gezeigt hat, reichen die auf diese Weise realisierbaren Anzeigemöglichkeiten in
vielen Fällen nicht aus. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zahl der auf dem durch die Abmessungen der Signalleiste
begrenzten Raum anzeigbaren Informationen zu erhöhen. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Registraturmittel
dadurch gelöst, daß die Signalleiste außer dem für die SigneX-schieber
vorgesehenen Leistenabschnitt einen weiteren Leistenabschnitt aufweist, in dem drehbar zwischen ihren Schenkeln
mindestens eine Signalscheibe gelagert ist, die in der Nähe ihres Außenrandes mit in ein Anzeigsfeld überführbaren Symbolen,
insbesondere Zahlen, versehen ist.
Das erfindungsgemäße Registraturmittel bietet den Vorteil, daß
es aufgrund der beanspruchten Ausbildung seiner Signalleiste auf vergleichsweise kleinem Raum eine große Anzahl von Informationen
zu signalisieren vermag.
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Registraturmittels
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Das Registraturmittel 1 besteht im dargestellten Auöfühfurigsbeispiel
aus einem Karteiblatt t an dessen oberem Ende eine allgemein
mit 2 bezeichnete Signalleiste angeordnet ist. Zur Verbindung der Signalleiste 2 mit dem Karteiblatt dienen eine
sich über die ganze Breite des Karteiblattes 1 erstreckende Schweißnaht 3 und mehrere im Abstand von der Schweißnaht 3 in
der Nähe des oberen Randes 4 des Registraturmittels angeordnete kurze Schweißnähte 5· Die Signalleiste weist zwei Schenkel 6
uwd 7 auf. die Über einen Falzbug 8 miteinander verbunden sind.
'Der linke Teil der Signalleiste 2 verfügt über vorzugsweise durch Schweißnähte 9 seitlich begrenzte Führungskanäle 10 für
Signalschieber 11, welche aus einer Ruhestellung in eine Anzeigestellung und zurück überführbar sind. In der Anzeigestellung
liegt der obere Rand der Signalschieber 11 gegen den Falzbug 8 an. In der Ruhestellung verhindert die Schweißnaht 3 ein Herausrutschen
der Signalschieber 11 aus den Führungskanälen 10. Der obere Teil der Signalleiste 2 bildet ein Anzeigefeld 12. Nsbsn
dem für die Signalschieber 11 vorgesehenen Abschnitt der Signal-, leiste 2 sind zwischen dem hinteren Schenkel 6 und dem vorderen
Schenkel 7 vier Signalscheiben 13 angeordnet, die in der Nähe
ihres Außenrandes 14 mit von Zahlen gebildeten Symbolen versehen sind, welche in den Bereich des Anzeigefeldes 12 überführ-
'\ bar sind. Das Anzeigefeld 12 ist im Bereich der Signalscheiben
13 nicht durchsichtig, sondern mit einer Abdeckung 15 versehen, in die ßchauöffnungen 16 eingelassen sind.
Schweißpunkte 17 im Bereich von Löchern 18 der Signalscheiben 13 bilden Drehachsen für die Signalscheiben 13.
Um die Signalschieber 11 und die Signalscheiben 13 verstellen
zu können, ist der vordere Schenkel 7 der Signalleiste 2 mit Fenstern 19 und 20 versehen. Die Fenster 19,20 erlauben es,
z.B. die Spitze eines Bleistiftes oder Kugelschreibers in Mulden
Il I I I I
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oder Löcher 21 b?.v, 22 der Signalschieber 11 bzw. der Signalscheiben
13 zu stecken, um diese um einen bestimmten Betrag zu verschieben bzw. zu verdrehen*
Durch die Kombination von Signalschiebern 11 und Signalscheiben 13 ist es möglich, dem Benutzer der Signalleiste eine große
Zahl von Informationen zu liefern.
Die Herstellung und Anbringung der Signalleiste 2 am Registratircmittel
ist einfach. In den Klarsichtstreif£&iacgr;&idigr; werden zunächst
die Fenster 19 und 20 gestanzt. Danach wird der Klarsichtstreifen gefalzt, um anschließend die Schweißnähte 9 anbringen zu
können. Durch Schweißen werden auch die mit den kreisförmigen Löchern 18 versehenen Signalscheiben 13 zwischen den Schenkeln
6 und 7 fixiert. Nach dem Einführen der Signalschieber 11 in die Führungskanäle 10 wird die Signalleiste 2 längs der SchweißnnV·+ 7 ivnrl {!>.«*<·->
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■ittel verbunden. Dies setzt selbstverständlich die Verwendung
schweißbarer Kunststoffe sowohl für das Registraturmittel als auch für die Signalleiste 2 voraus.
Dadurch, daß der Abstand a der Schweißnaht 3 vom Rand k kleiner
»Is die Breite b der Signalleiste 2 ist, erhält man automatisch
ein von beiden Seiten einsehbares Sichtfeld 12.
Claims (10)
- PATENTANWÄLTEDIPL-ING.DIETERJANDER 732/19 808 DEDR1-ING. MANFRED BONING1 BERLIN 15 „ „ , . _ n „KUSR-JRSTENDAMM 6€ 7· OktoDer 1987TELEFON 883 50 7&Idigr;Anmeldungder FirmaHunke & JochheimVestfalenstr. 77-79586o IserlohnAnsprüche :1. Registraturmittel, insbesondere Karteiblatt, Karteitasche, Hefter oder Ordner mit mindestens einer an einem Rand des Regiistraturmittsls angeordneten Signaiieiste, die aus sinsa gefalzten Klarsichtstreifen besteht, dessen Schenkel auf einem Teil ihrer Länge mit Fenstern versehene Führungen für Signalschieber aufweisen, die aus einer Ruhestellung in eine Anzeigestellung und zurück bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleiste (2) außer dem für die Signalschieber (11) vorgesehenen Leistenabschnitt einen weiteren Leistenabschnitt aufweist, in dem drehbar zwischen ihren Schenkeln (6,7) mindestens eine Signalscheibe (1J) gelagert ist, die in der Nähe ihres Außenrandes (14) mit in ein Anzeigefeld (12) UberfUhrbaren Symbolen, insbesondere Zahlen, versehen ist.— 2 —• &bgr; &igr;
- 2. Registraturmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über den Rand (4) des Registraturmittels (1) vorstehender streifenförmiger Teil der Signalleiste (2) im Bereich des Anzeigefeldes (12) mit einer Abdeckung (15) versehen ist, die eine Schauöffnung (16) für jeweils ein Symbol der Signalscheibe (13) aufweist.
- 3. Registraturmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleiste (2) und der zu ihrer Befestigung dienende Teil des Registraturmj++,eis (1) aus schweißbarer Kunststoffolie bestehen und die S;*.gnalleiste 12) durch Schweißen mit dem Registraturmittel (1) verbunden ist.
- 4. Registraturmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalscheibe (13) mit einem zentralen Loch (18) versehen ist, in dessen Bereich die Schenkel (6,7) der Signalleiste (2) zwecks Bildung einer Drehachse durch einen Schweißpunkt (17) miteinander verbunden sind.
- 5· Registraturmittel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleiste (2) durch eine Schweißnaht (3) mit dem Registraturmittel (1) verbunden 1st, die in einem Abstand von dessen Kanu (4) verlaufe, der kleiner als die Breite der Signalleiste (2) ist.
- 6. Regisxraturmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht (?) und der Falzbug (8) der Signfalleiste (2) Endanschläge für die Signalschieber (11) bilden.
- 7. Registraturmittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signrileiste (2) im Abstand von der Schweißnaht (3) zusätzlich punktuell mit dem Registraturmittel verbunden ist.• &igr;I lit « * Iill i I HH I H I' '"IIt · « · ill« it ·III . I « II· <« ·if «It « t t I t I f <It · I &iacgr; I I I I « «ill 41 < I I I I I Il <
- S* Registratürmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Schenkel (7) der Signalleiste (2) mit einem die Einleitung einer Drehbewegung in die Signalscheibe (13) ermöglichenden Fenster (20) versehen ist*
- 9. Registraturmittel nach Anspruch 8, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet* daß die Signalscheibe (13) im dem Fenster (zö) zugeordneten Bereich ihres ümfanges mit Löchern öder Mulden (22) für ein zur Einleitung einer Drehbewegung in die Signalscheibe (13) dienendes Werkzeug versehen ist, wobei der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Rastlöchern bzw. Rastmulden (22) kleiner als die Breite des Fensters (20) ist.
- 10. Registraturmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleiste (2) mit mehreren sich auf einem Teil ihres Ümfanges Überdeckanden Signalscheiben (13) versehen ist.- 4 - I
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