DE8709084U1 - Textiler Haftverschluß - Google Patents

Textiler Haftverschluß

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DE8709084U1
DE8709084U1 DE8709084U DE8709084U DE8709084U1 DE 8709084 U1 DE8709084 U1 DE 8709084U1 DE 8709084 U DE8709084 U DE 8709084U DE 8709084 U DE8709084 U DE 8709084U DE 8709084 U1 DE8709084 U1 DE 8709084U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0023Woven or knitted fasteners
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

Patentanwalt» · Lange StraBe 91 ■ D-7OOO Stuttgart 1 beim EuropaJeohen Patentamt Gmbh 4 Co., - 1 - Reg.-Nr. 126 992
7038 Holzgerlingen 7508rdb
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen textlien Heftverschluß, der einen Schlaufen- und einen Hakenteil aufweist, die euf einer aktiven Seite eine Vielzahl von cfurch Fäden gebildeten, vorstehenden Verhakungemitteln in Form von Schlaufen bzw, von durch aufgeschnittene Schlaufen gebildeten Haken heben, so daß beim Aneinanderrücken der aktiven Seiten der VerschluSteile die Verhakungemittel sich ineinander verhaken, wobei Mindestens der Hakenteil ein Gewebe ist, bei dem ein Teil der Kettfaden eis monofile Polfäden die Haken bilden.
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den bekannten textlien HeftverschluB zu verbessern.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelSst, daß von den nicht Polfäden bildenden Kettfäden des hakenteiles einige'elastisch dehnbar sind und die Obrigen, nicht dehnbaren Kettfäden euf mindestens einer Seite des Gewebes Ober mindestens zwei Schußfäden flottieren und daß bei beiden VerschluQteilen mindestens die die Verhekungsmittel bildenden Fäden zum Teil Polyamidfäden und zum Teil Polyesterfäden sind.
Dadurch, daß von den nicht. Polfäden bildenden Kettfäden des Hakenteiles einige elastisch dehnbar sind und die übrigen nicht dehnbaren Kettfaden auf mindestens einer Seite des Hakenteils über mindestens zwei Schußfäden flottieren. wird erreicht, daß, wenn man das Gewebe mit gedehnten.
elastisch dehnbaren Fäden webt, beim Freigeben des Gewebes dieses zusammengezogen wird, was durch die Flottierung der nicht dehnbaren Schußfaden möglich ist. Dadurch, daß hierbei die die Verhakungemittel bildenden Fäden zum Teil Polyamidfäden und zum Teil Pulyesterfaden sind, wird erreicht, deß die aus dem gering biegeelestischen Polyester bestehenden Schlaufen durch die benachbarten Schlaufen aus Polyamid bei Druckbelastungen einerseits gestützt und andererseits nach einer Druckbeleatung durch die sehr elastischen Schlaufen aus Polyamid wieder in ihre aufrechte Stellung aufgerichtet werden, so. daß keine Verminderung der Schließfestigkeit des Verschlusses durch Druckbelastung befürchtet werden muß.
Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß die beiden Teile des elastisch dehnberen erfindungsgemäßen Haftverschlusses euch bei großer Nasse stark aneinanderheften, wenn durch das Wasser des Polyamid so weich geworden ist, dsß die aus den Polyamidfäden geformten Haken nicht mehr die notwendige Haltekraft besitzen, da dann die Haltekraft durch die aus den Polyesterfäden gebildeten Haken verursacht wird. Bei extrem tiefen Temperaturen von -30° und tiefer, bei denen des Polyamid glasartig hart wird, brechen bei einem Verschluß, bei dem die Verschlußfäden bildenden Fäden aus Polyamid bestehen, die Haken und Schlaufen schon bei einer geringen Belastung, z.B. durch Biegen, öffner. t Dehne* od.dgl., wodurch dann der Verschluß seine Verschlußfähigkeit verliert. Dadurch, daß die die Vsrhakungsmittel bildenden Faden zum Teil Polyester fäden sind, wird erreicht, daß bei diesen extrem niedrigen Temperaturen die Haltekraft durch die Polyesterfeden erhalten bleibt und dabei gleichzeitig die aus Polyamid bestehenden Schlaufen und Haken geschont werden. Hierbei verliert der Verschluß auch beim Dehnen seine Haltekraft nicht, da auch dann, wenn einige
Schlaufen aus Polyamid bei tiefen Temperaturen durch Dehnen
brechen oder einige Haken aus Polyamid bei großer Nisse
weich werden sollten, die Haltekraft durch die Schlaufen
und Haken aus Polyesterfäden erhalten bleibt.
Durch die Erfindung wird also überraschend ein Verschluß
geschaffen, der auch bei extremen Belastungen durch Dehnen,
durch Nässe und durch tiefe Temperaturen seine VerechluBfähigkeit nicht verliert.
Der Schlaufenteil kann eine Wirk- oder Strickware sein,
die schon auf Grund ihrer Bindung elastisch dehnbar ist.
Sind bei dieser Wirkware die die Schlaufen bildenden Fäden
zum Teil Polyamidfäden und zu» Teil Polyesterfäden, dann
bildet der aus einem gewebten Hakenteil und einem gestrickten oder gewirkten Schlaufenteil bestehende Verschluß
den erfindungsgmäßen Verschluß mit allen oben genennten
Vorteilen.
Bei einer vorteilhaften AuefOhrungeform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Schiaufenteil ein Gewebe ist, ■
bei dem tin Teil der Kettfäden al· Polflden die Schlaufen j
bilden und zum Teil Polyamidfäden und zum Teil Polyester- '
fäden sind, daß von den nicht Polfäden bildenden Kettfäden \
d·· Schleufenteilee einig· elastisch dehnbar sind und
die Obrigen nicht dehnbaren Kettfäden auf mindesten· einer :
Seite des Hekentaile· Ober mindesten· zwei Schußfäden j
flottitren. Di·· hat den Vorteil, daß beide Teil· de·
Veachlu···· dl· optimalen Eigenschaften aufweisen. ■
Sowohl bei dem «1· Wirk- oder Strickware oder al· Gewebe ti ausgebildeten 8ehlaufentell kann dar die Schlaufen bildende ^ Faden ein Garn oder ein monofiler Faden sein. &iacgr;
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand eines schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispiels in einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und vergrößerte Darstellung der aktiven Fläche des Schlaufenteils des Ausführungsbeispiels;
&ngr;
Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende
Darstellung der aktiven Fläche des Hakenteils.
Die in Fig.l dargestellte aktive Fläche des Schlaufenteile eines AusfOhrungsbeispiels dee erfindungsgemäBsn Verschlusses ie* die eine Oberfläche eines Gewebes, bei dem in Fig.l die Kettfäden 1 bis &bgr; und 1' durch ausgezogene Einzel· linien und die SchttBfäden 7, &bgr; und &thgr; durch Doppellinien dargestellt sind, t/m dedurch das Flottieren der Kettfäden 1 bio &bgr; und 1* besser darstellen zu können.
Di« Kettfäden 1 und I1 sind PoIfäden und bilden Schlaufen löund Ii bzw. 10· und 11*. Jedem dieser Polfäden bildenden Kettfäden 1 und 1* sind drei andere Kettfäden 2, 3 und 4 zugeordnet.
Ober diese, den Kettfaden 1 und %' zugeordneten Kettfaden 2, 3 und 4 erstrecken sich die Schlaufen 10 und 11 bzw. 10' und 11* abwechselnd in entgegengesetzten.Richtungen. Zwischen den einander am nächsten benachbarten Teilen der Kettfaden 1 und 1' erstrecken sich jeweils zwei weitere Kettfäden S und 6.
Von den zwischen den Teilen eines jeden Kettfadens 1 und 1' liegenden drei Kettfaden 2, 3 und 4 ist der mittlere Kettfaden 3 elastisch dehnbar. Diese elastische Dehnbarkeit wird beim AusfOhrungsbeispiel dadurch erreicht, daß er aus einem künstlichen Elastomer, vorzugsweise aus einem Polyurethan Elastomer, besteht. Beim Weben dieses Gewebes wird der elastisch dehnbare Streifen in stork gestrecktem Zustand eingewebt, so da8 beim Freigeben der elastisch dehnbaren Kettfaden 3 das Gewebe in der Richtung der Kettfäden zusammengezogen wird und sich dedurch ein dehnbares Gewebe ergibt. Um diese Zusammenziehberkeit zu ermöglichen, flottieren die nicht dehnbaren Kettfäden 2, 4, 5 und 6 auf der gleichen Seite Ober die gleichen Schußfäden 8 und 9. Aus Fig.l ist auch ersichtlich, daß beim dargestellten AuefOhrungebeispiel auch die die Polfäden 1 und 1* bildenden Kettfäden Ober die gleichen Polfäden 8 und 9, jedoch auf der anderen Seite dee Gewebes flottieren. Auch die elastisch dehnbaren Fäden 3 flottieren Ober jeweils zwei Schußfäden, nämlich Ober die Schußfäden 7 und 8 auf dar gleichen Seite des Gewebes wie die reicht dehnbaren Schußfäden 2, 4, 5 und 6. Zieht sich des Gewebe beim Freigeben der gedehnten Kettfäden 3 zusammen, dann werden die Schußfäden aneinandergedrOckt und die Schußfäden &bgr; und 9 können sich Obereinanderlagern, was dadurch gefördert wird, daß die elastisch dehnbaren Schußfäden 3 nicht Ober die Schußfäden &thgr; und 9, sondern Ober die Schußfäden 7 und 8 flattieren, so daß von den Schußfaden 7, 9, Ober die der elastisch dehnbare Kettfaden 3 flottiert, nur der eine Schußfaden 8 2U den Schußfäden 8,9 gehört, Db.er die die anderen Kettfäden 1,2,4,5,6,1' flottieren.
Die die Polfäden bildenden Kettfaden 1 sind monofile Polyamidfäden und die Kettfaden 1* monofile Polyesterfäden, so daß jeder Polfaden aus dem einen Material-sich zwischen
*, zwei Polfäden aus dem anderen Material befindet und damit
auch diesen Polfäden aus dem anderen Material unmittelbar benachbart ist. Die nicht dehnbaren Kettfaden 2, 4, 5
* und 6 sind multifile Polyamidgarne, die aus endlosen Polyamidfasern oder aus Polyamidstapelfasern bestehen.
In Fig.2 ist in der gleichen Meise wie in Fig.l dia aktive Fläche des Hakenteils des AusfOhrungsbeispiels dargestellt.
Das die aktive Fläche des Hakenteils bildende Gewebe ist genau so aufgebaut wie das Gewebe nach Fig.l. Die Teile des Gewebes nach Fig.2, die den Teilen des Gewebes nach < Fig.l entsprechen, sind mit um 20 vergrößerten Bezugezahlen
' bezeichnet, so daß durch diesan Hinweis zur Verkürzung
der Beschreibung auf die Beschreibung der Fig.l verwiesen wird.
; Der einzige Unterschied, durch den sich das Gewebe nach
Fig.2 von dem Gewebe nach Fig.l unterscheidet, besteht ·: darin, daß beim Gewebe nach Fig.2 die durch die SchußfSden
:■ 21 und 21* gebildeten Schlaufen auf einer Seite aufgeschnitten eind und dedurch Haken 30 und 31 bzw. 30* und 31* bilden. Auch hier erstrecken sieh die die Hstcen 30, 31 bzw. 30', 31' bildenden Teile der Kettfaden 21 und 21*
;■ jeweils Ober drei zugeordnete Kettfaden 22, 23 und 24,
W- deren mittlerer Kettfaden 23 elastisch dehnbar ist. Außerdem
befinden sich zwischen jeweils zwei benachbarten Polfäden bildenden Kettfäden 21 und 21* je zwei Kettfaden 25 und 26,
·&diams; nil ·« nn
dia ebenso wie dia Kettfaden 22 und 24 nicht dehnbor sind. Auch die Flottierung der Kettfäden über die Schußfaden 27, 28 und 29 ist die gleiche wie beim Gewebe nach Fig.l.
Werden die beiden Gewebe nach Fig.l und 2 nach dem Weben mit z.B. auf das Doppelte gedehnten, deiaatisch dehnbaren Kattflden 3 bzw. 23 von der gewebten Bahn abgeschnitten, dann zieht eich des Gewbe durch dee Zusammenziehen der elaatiach dehnbaren Faden zusammen, weil durch die Gewebebindung dieee elaatiech dehnbaren Fäden 3 bzw. 23 so fest mit dem Gewebe verbunden sind, da8 ?ie sich aus diesem nicht heeusziehen können. Dabei wölben sich die flottierenden Teile der nicht dehnbaren Kettfäden, to daß ein dehnbares Gewebe entsteht. Da die beiden Gewebe nach den Fig.l und 2 völlig gleichartig sind und in gleicher Weise hergestellt werden, sind ihre Dehnbarkeiten auch die gleichen, so daß beim AneinanderdrOckan der beiden Verschlußteile ein Verschluß entsteht, der ebenfello in gleichem NaBe dehnber ist.
Dadurch, daß die nebeneinander angeordneten Polfäden bildenden Kettfäden 1 und I1 sowie 21 und 21* jeweils aus Polyamid bzw. sus Polyester bestehen, wird erreicht, daß der Verschluß durch das Weichwerden des Polyamids bei Nässe und durch des Sp^ödewerden des Polyamids bei tiefen Temperaturen seine Verschlußfähigkeit nicht verliert, weil dann die beiden Verschlußteile durch die Polyesterfäden zusammengehstten werden. Andererseits werden im normalen Zustand die Verhakungsfliittel 10', 11' bzw. 30', 31* aus Polyester durch die unmittelbar benachbarten Verhakungsmittel 10, bzw. 30, 31 aus Polyamid gestützt, so daß die Polyesterverhakungsmittel 10', 11' und 30*, 31' nicht so flachgedrückt werden, daß sie ihre Verhakungseigenschaften verlieren.
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Ein weiterer Vorteil dee erfindungsgemäßen Verschlusses besteht darin, daß dieser durch die Polfäden bildenden Kettfäden 1' und 21* aus Polyester bei einer intensiven Ultraviolettbestrahlung nicht seine Haltekraft verliert, was bei nur aus Polyamid bestehenden Verschlossen nicht zu vermeiden ist, de sich des Polyamid durch intensive und länger andauernde UV-Beetrahlung zersetzt.
Bei einem abgewandelten AusfOhrungsbeiepiel bestehen jeweils zwei einender benechbrte Polfäden bildenden Kettfäden Bus dem gleichen Materiel, so daß zwei Polyamidfäden 1 bzw. 21 nebeneinender verleufen und zwischen zwei Paaren von Polyesterfäden 1* bzw. 21* engeordnet sind. Auch so wird erreicht, daß jedem als Polfaden dienenden Polyamidfaden ein einen Polfaden bildender Polyesterfeden benachbart ist. Das führt dazu, daß dieses ebgewandelte Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile hat wie das in den Fig.l und 2 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel.
Bei Nadelbandwebstühlen ist jeder Schußfaden ein Doppelfaden, so daß dann in den Fig.l und 2 die jeden Schußfaden 7,8,9 darstellenden zwei Linien jeweils zwei Fäden, elso einen Doppelschuß, bedeuten.

Claims (14)

Ansprüche
1. Textiler Haft Verschluß, der «linen Schlaufen- und einen Hakenteil aufweist, die auf einer aktiven Seite eine Vielzahl von durch Fäden (1,1·,21,21») gebildeten, verstehenden Verhakungsmitteln in Form von Schlaufen (10,11,10*,11') bzw. von durch aufgeschnittene Schlaufen gebildeten Haken (30, 31, 30', 31*) haben, so daß beim Aneinanderrücken der aktiven Seiten der VerschluBteile die Verhakungsmittel sich ineinander vethaken, wobei mindestens der Hakenteil ein Gewebe ist, bei dem ein Teil der Kettfaden als monofile Polfäden die Haken (30,31,30',31') bilden, dadurch gekennzeichnet, daß von den nicht Polfäden bildenden Kettfaden (22 - 26) des Hakenteiles einige (23) elastisch dehnbar sind und die übrigen nicht dehnbaren Kettfaden (22,24,25,26) auf mindestens einer Seite des Gewebes über mindestens, zwei Schußfäden (28,29) flottieren und daß bei beiden Verschlußteilen mindestens die die Verhekungsmittel bildenden Fäden zum Teil Polyamidfäden und zum Teil Polyesterfäden sind.
2. Textiler Haftverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Verschlußteilen jedem Verhakungs· mittel bildenden Polyamidfaden (1,21) ein Verhakungsmittel bildender Polyesterfaden (l't 21') benachbart ist.
3. Textiler Haftverschluß nech Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Verhakungsmittel bildende Flden abwechselnd ein Polyemid-Fadenpear und ein Polyester-Fadenpaar bilden.
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 722312 (patwod)
(I)U 60010070)448 42-704 t |BU &bgr;&Ogr;&Ogr; 700 3*0) 1167486
Telefonische Auskünfte und Auftrage elnd nur nech schrtfUluner Bestätigung vefbtndlcn<
4. Textiler Heftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenteil eine Wirk- oder Strickware ist.
5. Textiler Haftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenteil ein Gewebe ist, bei dem ein Teil der Kettfaden (1,1*) als Polfäden die Schlaufen (10,11 bzw. 10',11'} bilden und zum Teil Polyamidfäden und zum Teil Polyesterfäden sind, daß von den nicht Polfaden bildenden Kettfaden (2 - 6> des Schlaufenteil&t* einige (3) elastisch dehnbar sind und die übrigen nicht dehnbarer Kettfaden (2, 4, 5, 6) auf minfestens einer Seite des Hakenteiles Ober mindestens zwei Schußfäden (8, 9) flottieren.
6. Textiler Haftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schlaufen bildende Faden (1, 1') des Schlaufenteils ein monofiler Faden ist.
7. Textiler Haftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch dehnbare Faden (3, 23) aus einem künstlichen Elastomer, vorzugsweise aus einem Polyurethan-Elastomer, besteht.
8. Textiler HaftverechluB nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die FSden (2,4,5,8; 22,24,25,26) der Verschlußteile, die weder die Verhakungemittel (10,11,10·,11·; 30,31,30',31') noch die elastischen Faden (3,23) bilden, Garne aus Polyamidfasern sind.
9« Textiler Haftverschluß nash einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem gewebten Verschlußteil jedem Verechlußmittel bildenden Kettfaden (1,1', 21,21') drei andere Kettfaden (2,3,4 bzw. 22,23,24) zugeordnet sind und daß eich der Verechlußmittel bildende Kettfaden (1,1* bzw. 21,21') zur Bildung eines jeden Verhekungsmittels (10,11 bzw. 10',11') in abwechselnd &mdash; *._ &mdash; &mdash; - &mdash; &mdash;&mdash;- -^-J.&mdash;_ Bi.k*..«... nka Ji** J«>4 »nmn^mMim+**·*
mm ff f Ij ftf ^B &&Lgr; ^S W &psgr;^&Lgr; ^S ^B ^T U & V ^T Vf W JL· ^J W% V ^S IV %ff ^9 9 ' ^# W £ ^# ^t ^P ^^ Jb ^j j^ ^^ ^y u ^p ^y ^ ^f ^ &psgr; ^y ^ ^p | &psgr; Kettfaden (2,3,4 bzw. 22,23,24) erstreckt, von denen mindestens einer der elastisch dehnbare Kettfaden (3,23) ist.
10. Textiler Heftverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei anderen Kettfäden (2,3,4 bzw. 22,23,24),die einem Verschlußmittel bildenden Kettfaden (1,1' bzw. 21,21') zugeordnet sind, tfer mittlere Faden (3 bzw. 23) der elastisch dehnbare Faden ist.
11. Textiler Haftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verhakungsmittel bildenden Kettfäden (1,1* bzw. 21,21') auf mindestens einer Seite des Gewebes Ober mindestens zwei Schußfäden (8,9 bzw. 28,29) flottieren.
12. Textiler Haftverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kettfaden (I1I1,21,21'), der die Verhakungsraittel bildet, zwischen zwei Verhakungsmittelr. mindetens zweimal flottiert.
13. Textiler Haftverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dedurch gekennzeichnet, daß die elastisch dehnbaren Kettfaden (3,23) auf mindesttens einer Seite des Gewebes Ober mindestens zwei Schußfäden (7,8 bzw. 27,28) flottieren,
14. Textiler Haftverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf die elastisch dehnbaren Kettfäden (3, 23) alle übrigen Kettfäden (1,2,4,5,6,1·,21,22,24, 25,26,21') Ober dieselben Schußfäden (8,9;28,29) flottieren und daß von den Schußfäden (7,8 bzw. 27,28), Ober die der elastisch dehnbare Kettfaden (3. 23) flottiert. nur ein Schußfaden (8, 28) zu den Schußfäden (8,9; 28,29) gehört, Ober die andere Kettfäden (1,2,4,5,6, 1';21,22,24,25,26,21·) flottieren.
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