DE29702055U1 - Befestigungsband - Google Patents

Befestigungsband

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DE29702055U1
DE29702055U1 DE29702055U DE29702055U DE29702055U1 DE 29702055 U1 DE29702055 U1 DE 29702055U1 DE 29702055 U DE29702055 U DE 29702055U DE 29702055 U DE29702055 U DE 29702055U DE 29702055 U1 DE29702055 U1 DE 29702055U1
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Germany
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carrier material
fastening tape
loops
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hooks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0023Woven or knitted fasteners

Landscapes

  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungsband, bestehend aus einem Trägermaterial mit auf einer Seite - dem Flauschteil - angebrachten, vorstehenden Schlingen und auf der gegenüberliegenden Seite - dem Haftteil - angebrachten, vorstehenden und hakenartig, pilzkopfartig oder ähnlich ausgebildeten Borsten,
Befestigungsbänder der vorerwähnten Art sind unter dem allgemeinen Begriff Klettband bekannt.
Gattungsgemäße Befestigungsbänder können durch das Aufdrücken einer Seite beispielsweise der mit den Haken oder Pilzköpfen versehenen Seite - auf die dann entsprechend mit den Schlingen versehene Rückseite gewissermaßen eine Verbindung mit sich selbst eingehen und insoweit dazu benutzt werden, Gegenstände beliebiger Form zu umfassen, Gegenstände zu bündeln oder ähnliche Funktionen zu übernehmen. Entsprechende Befestigungsbänder können auch an einem Gegenstand befestigt werden und dann dazu benutzt werden, mit Schlingen oder mit Borsten ausgestattete Flächengebilde oder Gegenstände - je nachdem, weiche Seite des Befestigungsbandes als Außenseite genutzt wird - aufzunehmen bzw. zu halten.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
5. Februar 1997
Melitta #.. ^·· ^*.^ ^..^ ^..^.... Beschreibung Blatt
Befestigungsbänder der gattungsgemäßen Art sind bislang doppellagig ausgebildet, d. hM die Schlingen einerseits und die pilzkopfartigen Borsten oder die Haken andererseits sind jeweils auf separaten Grundmaterialien verankert und diese beiden Grundmaterialien sind zu einem gemeinsamen Trägermateriai zusammengefügt, beispielsweise durch Verkleben, Vernähen, Verschweißen oder dergleichen.
Hieraus resultiert insgesamt eine relativ aufwendige und teure Fertigung, außerdem sind derartige Bänder durch den doppeilagigen Aufbau des Trägermateriales relativ starr, was bei bestimmten Anwendungsfällen hinderlich sein kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsband der gattungsgemäßen Art zu schaffen, weiches preiswert herstellbar ist und eine relativ
. hohe Flexibilität aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl die Flauschteil-Schlingen wie auch die Haftteil-Borsten an einem gemeinsamen Trägermaterial verankert sind.
Bevorzugt ist dabei, daß das Trägermaterial ein Trägertexti! ist. Das Trägermaterial kann aus Gewebe, Maschenware oder Nonwoven bestehen.
Insgesamt wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt, daß durch den Verzicht auf eine doppellagige Ausbildung und getrennte Herstellung der Flauschseite und der Haftseite ein preiswert herstellbares und äußerst flexibles Befestigungsband geschaffen ist.
Das Trägermaterial kann beispielsweise durch Web- oder Maschenbildungstechnik auf einer oder auf beiden Seiten mit vorstehenden Schlingen hergestellt werden, wobei dann auf einer Seite die Schlingen durch einen Scher- oder Schneidvorgang geöffnet und somit zu Haken ausgebildet werden.
Bei der Anwendung des Doppelplüsch-Verfährens senkrecht aus dem Träger herausragende Borsten können im Bereich der freien Enden durch eine Thermobehandlung widerhakenartig, pilzkopfartig oder dergleichen verformt werden.
In den beigefügten Zeichnungen sind in den Figuren 1 - 4 jeweils stark vergrößerte Querschnitte durch erfindungsgemäße Befestigungsbänder gezeigt.
Die Verankerung im Trägermaterial ist nur prinzipiell dargestellt.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 5. Februar "1997
Melitta ...* .. .. ...... Beschreibung Blatt
Die insgesamt mit-den Bezugszeichen 10 (Figuren 1 und 2) bzw. 15 (Figuren 3 und 4) bezeichneten Befestigungsbänder bestehen aus einem Trägermaterial 11 und auf diesem Trägermaterial 11 verankerten Schlingen 12 auf der einen und Borsten 13 bzw. Haken 16 auf der anderen Seite.
s Bei dem Trägermaterial 11 handelt es sich vorzugsweise um ein Trägertextil, beispielsweise in der Form eines Gewebes oder einer Maschenware. Aber auch Nonwovens sind denkbar. Dieses Trägermaterial 11 wird durch entsprechende Herstellverfahren gemäß dem Stand der Technik zunächst auf beiden Seiten mit Schlingen 12 versehen, wonach dann auf einer Seite durch einen Scher- oder Schnittvorgang die Schlingen 12 geöffnet werden, wodurch die Borsten 13 bzw. die Haken 16 entstehen. Die Borsten 13 sind vorteilhafterweise an ihren freien Enden durch eine Thermobehandlung verformt und weisen nach dieser Thermobehandlung Verdickungen 14, beispielsweise in Form eines Pilzkopfes, auf. Durch entsprechende Verformung können die freien Enden der Borsten 13 auch hakenartig oder ähnlich ausgebildet sein, wobei es darauf ankommt, die Borsten 13 in ihren freien Endbereichen mit einer solchen Verformung zu versehen, daß eine Verhakung mit den Schlingen ' 12 auf der gegenüberliegenden Seite des Trägermateriales 11 möglich ist. Entsprechendes gilt für die Haken 16.
Das erfindungsgemäße Befestigungsband 10 oder 15 kann sowohl eine Verbindung mit sich selbst eingehen und somit beliebige Gegenstände bündeln oder umfassen als auch Gegenstände, die mit schlingenartig, mit borstenartig oder mit hakenförmig gestalteten Befestigungsflächen ausgestattet sind, halten.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 5. Februar 1997

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Befestigungsband, bestehend aus einem Trägermateriai mit auf einer Seite dem Flauschteil - angebrachten, vorstehenden Schlingen und auf der gegenüberliegenden Seite - dem Haftteil - angebrachten, vorstehenden und hakenartig, pilzkopfartig oder ähnlich ausgebildeten Borsten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Flauschteil-Schiingen (12) wie auch die Haftteil-Borsten (13) oder -Haken (16) an einem gemeinsamen Trägermaterial (11) verankert sind.
    Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (11) ein Trägertextil ist.
    Befestigungsband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial (11) aus einem Gewebe, einer Maschenware oder einem Nonwoven besteht.
    Befestigungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsband (10, 15) aus nur einer beidseitig mit Schlingen (12) versehenen Trägermaterialschicht (11) hergestellt ist, wobei die Borsten (13) oder Haken (16) durch einen die Schlingen öffnenden Scher- oder Schnittvorgang auf einer Seite des Trägermateriales (11) gebildet sind.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
    5, Februar 1997
    Melitta ·· ·· ·· ·* ··..». Schutzansprüche Blatt
    5. Befestigungsband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Borsten (13) durch eine Thermobehandlung hakenartig, pilzkopfartig oder dergleichen verformt sind.
    LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLTE - BIELEFELD 5. Februar 1997
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Cited By (2)

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