DE8707882U1 - Ziegel-Rolladenkasten - Google Patents

Ziegel-Rolladenkasten

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DE8707882U1 DE8707882U DE8707882U DE8707882U1 DE 8707882 U1 DE8707882 U1 DE 8707882U1 DE 8707882 U DE8707882 U DE 8707882U DE 8707882 U DE8707882 U DE 8707882U DE 8707882 U1 DE8707882 U1 DE 8707882U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

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Ziegel-RuliadenkaB.ten*,
Die Erfindung betrifft Einen Ziegel-Rulladehkasteri mit einem im wesentlichen Unförmigen, nach unten offenen Querschnitt, bestehend aus mehreren, untereinander und mit in Längsrichtung des Kastens angeordneten Bewehrungsstäben durch Mörtel verbundenen, mit Hohlräumen versehenen Ziegelf drtflsteinen, durch welche zwei parallele Seitenwände, eine diese oben verbindende Decke und zwei stirnseitige, mit den Seitenwänden und der Decke verbundene Stirnplatten des KastenB gebildet sind, wobei die Ziegelformateine zur Aufnähme der Beidehrungsstäbe in Längsrichtung dee Kastene verlaufende Aussparungen, einschließlich am unteren Rand jeder Seitenwand vorgesehenen, nach unten offenen U-förmigen Aussparungen aufweisen und ihre Hohlräume mit Hartpchaumstoff gefüllt sind.
Ein derartiger bekannter Ziegel-Rolladenkaaten (DE-PS 25 36 0B6) besteht aus mehreren, stirnseitig aneinandergestoßenen Ziegelf armsteinen mit L-förmigem Querschnitt. Die Ziegelformstßine sind spiegelbildlich zu einer VBrtikalen Längsmittelebsne des Ralladenkastens angeordnet, uobei ihre kürzeren L-Schenkel oben liegen und deren freie Enden einander zugekehrt sind. Zwischen den freien Enden der kürzeren L-Schenkel ist eine breitere Fuge vorhanden, die mit Mörtel gefüllt ist. Die beiden kürzeren L-Schenkel bilden jeuieils einen t Teil der Decke, während die nach unten gerichteten längeren L-Schenksl jedes Ziegelformstsines einen Teil der Seitenwand bilden. An ihren einander zugekehrten Stoßflächen sind die Ziegelformsteine ebenfalls durch Mörtel miteinander verbunden. Die Ziegelformsteine sind nach Art von Langlochziegeln mit Hohlräumen versehen, die mit Hartschaumstoff ausgeschäumt sein sollen. In der Praxis wird jedoch dieses Ausschäumen nicht durchgeführt, da es affensichtlich zu teuer ist. Die Ziegelformsteine sind nämlich verhältnismäßig kurz und weisen außerdem eine Vielzahl von Langlöchern auf. Das Ausschäumen dieser Vielzahl von Langlöchern würde einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten. Da in der Praxis
die Hohlräume also nicht ausgeachäumt sind, weist der be-^ knnrite Rdlläddnkasten eine geringe Wärmedämmung auf« Diese geringe Wärmedämmung ist auch dadurch bedingt, daß an den quer zur Afchse dee RolladEhkastens Verlaufenden Stüßfiachen der Ziegel eine verhältnismäßig breite Fuge vorhanden ist, die mit Mörtel gefüllt ist. Der verwendete Zementmörtel bildet,ebenso wie die an den Stirnseiten des Rolladenkastens verwendete Stirnplatte aus Massiv-Ziegel, eine KMltebrücke. Damit die £iegeifarmsteine beim Trocknen und 5&Pgr;5&udiagr;&igr;&idigr;1&khgr;&Egr;&iacgr;3&egr;&Pgr;&udigr;&Egr;&Pgr; Brennen einigermaßen ihre Farm behalten und damit der j Rolladenkasten nach dem Zusammenfügen der einzelnen Ziegel-
fortnsteine die Erforderliche Festigkeit aufweist, haben die Ziegelformsteine quer zur Längsachse des Rälladenkastens verhältnismäßig große Abmessungen. Bei einer vorgegebenen Aussenbreite und Aussenhöhe sind infolgedessen die lichten Innenabmessungen des Rolladenkastens im sogenannten Rollraum verhältnismäßig klein. Der Rollraum wird auch nach dadurch Verkleinert, daß wegen der schlechten Wärmedämmung der Ziegelformsteine im Rollraum noch eine Schicht aus Hartschaumstoff vorgeeehen ist. Idegen des tatsächlich zur Verfugung stehenden kleinen RDllraumes müssen für den Rolladen besonders platzsparende teuere Miniprofile verwendet ur3rden« Hinzu kämmt noch, daB man bei der Herstellung des Rolladenkastens jeweils Mörtel auf die aneinanderstoßenden, quer zur Längsachse des Rolladenkastens verlaufenden Stoßflächen der Ziegelfarmsteine auftragen muß. Da dieses Auftragen und das Zusammensetzen des Rolladenkastens verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nimmt und außerdem auch verhältnismäßig viel Mörtel erfordert, kann man nur langsam abbindenden Zementmörtel verwenden. Wegen der langen Abbindezeit des Betons ergeben sich lange Fertigungszeiten und daher auch ein Bedarf an verhältnismäßig großen Produktionsstätten,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ziegel-Rollladenkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine gute Wärmedämmung und bei gleichen Aussenabmessungen trotzdem einen verhältnismäßig großen Rollraum aufweist. Darüber-
hinaus soli die Fei-tigUng des Ralladenkastere vereinfacht und damit die Herstellungskosten geöenkt wsrderi* Außerdem soll auch ein Verfahren aufgezeigt werden, welches eine rationelle Fertigung des Ziegel-RölladenkaBtens ermöglicht«
Der Roliadenkasten nach der Erfindung ist dadurch gskennzeichnet, daß die SeitenwäiidB, die Decke und die Stirnplatten aus Ziegelplatten bestehen, die nach Art von Stegplatte^ je bestehend aus einer Aussenwand, einer mit Abstand von dieser angeordneten Innenwand und mehreren dazwischen vorgesehenen, senkrecht zu diesen verlaufenden Stegen ausgebildet sind, und daß am oberen Rand die Seitenwartdplatteii
* jeweils im wesentlichen rechtwinklige, nach oben und zu den Deckenplatten hin offene Aussparungen (Falze) vorgesehen sind, in die die Enden der Deckenplatten eingreifen, in die die Beuehrungsstäbe eingelegt sind und die mit Mörtel gefüllt sind, wobei die» Hohlräume jeweils durch die Außenwand, die Innenwand und die Stege gebildet sind.
Die für die Herstellung des Rolladenkastens verwendeten Ziegel-Stegplatten können mit verhältnismäßig geringer Dicke von 27 bis 35 mm und trotzdem verhältnismäßig großer
|j Breite und Längen von über einem Meter maßhaltig und form-
genau hergestellt werden. Liegen der verhältnismäßig geringen 25 Dicke der Ziegel-Stegplatten kann der Rollraum verhältnismäßig große lichte Abmessungen aufweisen und es können deshalb Rolladen ohne die Verwendung von teueren Miniprofilpn in den Rolladenkasten montiert wurden. Bei einer Aussenbreite
^ van beispieisueise 3D cm beträgt die Rollraumbreite 23 cm.
&psgr; 30 Da diese Rollraumbreite mehr als ausreichend ist, kann man
• sogar an der Innenseite der einen Seitenwandplatte noch eine Platte aus Hartschaumstoff anordnen und damit die Wärmedämmung noch verbessern. Auch ohne diese zusätzliche Hartschaumplatte hat der neue Ziegel-Rolladenkasten eine ausgezeichnete lilärmedämmung. Die zwischen der Aussenwand und der Innenwand sowie den Stegen der Ziegel-Stegplatten gebildeten Hohlräume sind verhältnismäßig groß und können deshalb leicht mit Hartschaumstoff gefüllt werden, wobei auch die gegenüber den
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herkömmlichen Ziegelfarmsteinen größeren Längen und Breiten der verwendeten Ziegel-Stegplatten das Füllen der Hohlräume mit Hartschaumstoff begünstigen. Außerdem ze'.chnet sich der neue Rolladenkasten durch ein verhältnismäßig geringes Gewicht und eine hohe Steifigkeit aus.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Rolladenkastens besteht darin, daß in die rechtwinkligen Aussparungen der lotrecht angeordneten Seitenwandplatten die Deckenplatten und die Bewehrungsstäbe von oben her eingelegt werden, daran die zwischen den Enden der Deckenplatten und den Aussparungen vorhandenen Fugen mit Mörtel ausgegossen werden, nach dem Abbinden des Mörtels der Rollladenkasten um 180° gedreht, in die nunmehr nach oben gerichteten U-förmigen Aussparungen die Bewehrungsstäbe eingelegt und anschließend die U-förmigen Aussparungen ausgegossen werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteranaprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungbeispieles näher erläutert. Es zeigen: <
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt des Rolladenkastens nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 einen vertikalen Teilschnitt des Rolladenkasteng nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
30
Wie man aus Fig. 1 erkennen kann, weist der Ziegel-Rolladenkasten einen im wesentlichen U-förmigen, nach unten offenen Querschnitt auf. Die Seitenwände, die Decke und die Stirnplätten bestehen aus höhlen Ziegelplatten 2, 3, k, die nach Art von Stegplatten ausgebildet sind. Wie man aus der Zeichnung erkennen kann, besteht jede dieser Ziegelplätten aus einer Auööenujänd 2a, 3ä, 4a, einer mit Abstand &ngr;&ogr;&eegr; der
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Aussenuiand angeordneten Innenwand 2b, 3b, kh und dazwischsn angeordnetEn, senkrEcht zu den beidsn Wänden 2a, 3a, ifa bzu. 2b, 3b, <+b verlaufendEn Stegen 2c, 3c, kc. Derartige Ziegel-Stegplatten können mit EntsprechEndsn Mundstücken im Strangpressverfahren hergestellt uierden. Zwischen der Aussenwand 2a, 3a, ka, der Innenwand 2b, 3b, ^h und den Stegen 2c, 3c, Uc sind verhältnismäßig große Hohlräume 2d, 3d, 4d von recht-Eckigem Querschnitt vorhanden. Diese Hohlräume sind mit Hartschaumstoff 5 gefüllt. Das Füllen erfolgt zweckmäßig
1D so, daß aus einer Hartschaumstoffplatte entsprechender Dicke Streifen geschnitten werden, die in die Hohlräume eingesteckt werden. Es ist auch denkbar, die Hohlräume gegebenenfalls mit flüssigem Hartschaumstoff auszuschäumen. Dank des Hartschaumstoffes 5 haben die Ziegel-Stegplatten eine hohe Wärmedämmung. Außerdem verleihen die Ziegel-Stegplatten dem fertigen Rolladenkasten ein geringes Gewicht.
Am oberen Rand der Seitenwandplatten 2 ist jeweils eine im wesentlichen rechteckige Aussparung 6, die auch als Falz bezeichnet werden kann, vorgesehen. Ebenso ist die Stirn- &igr; platte k mit einer gleichartigen Aussparung 7 versehen. Die Höhe h der rechteckigen Aussparungen 6, 7 entspricht etwa der Dicke d der Deckenplatten 3. Die Deckenplatten 3 greifen mit ihren Enden 3' in die Aussparungen G der Seitenwandplatten 2 ein. Ebenso greift der Rand 3" der an die Stirnplatte i» angrenzenden Deckenplatte in die Ausspaiung 7 derselben ein. Zweckmäßig ist dabei an dem der Innenseite der Seitenwandplatten 2 zugekehrten Ende der Au3parungen 6 ein nach oben ragender AbBatz B vorgesehen, auf welchem das Ende 31
3D der Deckenplatte 3 aufliegt. Ein gleichartiger Absatz 9 ist auch bei der Aussparung 7 der Stirnplatte h vorgesehen. Dank dieser Absätze 8,9 kann der in die Aussparungen 6, 7 eingefüllte Mörtel auch ah einen Teil der Unterseite der Dedkenpiattön 3 gelangen, so daß die VerbindungsflSßhe Züjisdhen dem Mörtel und der Deckenplatte vergrößert und die Stabilität deö RolladenkastenB veibeBsert wird.
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In die Aussparungen 6 der Seitenwandplatten 2 sind ferner Beuiehrungsstäbe 11 aus sogenanntem Rippenstahl eingelegt, die sich über die gesamte Länge des Ralladenkastens erstrecken. Diese Beuiehrungsstäbe 11 sind von dem Mörtel 1D ummantelt. Die Breite &squ; der rechtwinkligen Aussparungen 6 ist etujas größer als die Länge 1 des jeweils in die Aussparungen S eingreifenden Eiides 31 der Deckenplatten 3 zuzüglich dem Durchmesser des Bewehrungsstabes 11. Die Länge sollte dabei etwa der halben Dicke d1 der Seitenwandplatten 1D Entsprechen.
Die Seitenwandplatten 2 sind an ihren unteren Rändern mit im wesentlichen U-förmigen, nach unten hin offenen Aussparungen 12 versehen. In diesen Aussparungen 12 sind Beuiehrungsstäbe 13 angeordnet und außerdem können in diese
Aussparungen auch die Halteschenkel vtin Aluminium-Abschlußprofiler 14, 15 eingreifen. Auch die U-förmigen Aussparungen 12 sind mit Mörtel gefüllt, der die Bewehrungsstäbe 13 ummantelt .
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Die Deckenplatten 3 sind gegenüber den Seitenwar-dplatten 2 zweckmäßig so angeordnet, daß die Stege 3c der Deckenplatten senkrecht zu den Seitenwandplatten 2 verlaufen. Die Stege 3c verleihen nämlich den Ziegel-Stegplatten in der Richtung in der sie verlaufen, eine höhere Festigkeit, als in einer Richtung quer zu den Stegen. Auf diese Uleise erhält der Rollladenkasten eine optimale Festigkeit. Die Breite B der DeckE>nplatten 3 entspricht zweckmäßig dem üblichen Ziegel-Normmaß von 25 cm. Durch Anordnung einer mehr oder
3D weniger großen Anzahl von Deckenplatten nebeneinander, können somit Rolladenkästen in Längenabstufungen von 25 cm hergestellt werden. Um den Rolladenkasten in den gängigsten Mauerwerksdicken herstellen zu können, werden die Deckenplatten 3 und die Stirnplatten h von Ziegel-Stegplatten größerer Länge abgeschnitten. Die Aussparungen 6* 7 und 12 können dank der in den Ziegel-Stegplatten vorhandenen Hohlräume durch entspreßhende Sägeschnitte in einfache?
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liJeise hergestellt uierden.
Ziegel-ntegplatten können in Längen von über Einem MetEr hergestellt werden. Aus diesem Grund ist es zwEckmäßig, Seitenwandplatten so anzuordnen, daß ihre Stege Zc in Längsrichtung des Rolladenkastens v/erlaufen. Jede Seitenwand des Rolladenkastens kann infolgedessen aus verhältnismäßig wenigen Seitenwandplatten Z bestehen. Es ergeben sich zwischen zwei benachbarten Seitenwandplatten deshalb auch
1G nur verhältnismäßig wenige Stoßstellen. Diese ^+.oßstellen sollten genauso wie die Stoßstellen zwischen den Rändern 3" zweier benachbarter Deckenplatten nicht mit Mörtel gefüllt sein, um Kältebrücken zu vermeiden. Ziegel-Stegplatten können mit so großer Genauigkeit hergestellt bzw. geschnitten werden, daß zwischen benachbarten Deckenplatten 3 bzw. Seitenplatten Z nur Fugen minimaler Breite vorhanden sind.
Die Stirnplatten k weisen an ihren senkrechten Rändern zweckmäßig ebenfalls rechtwinklige Aussparungen 16 auf, in welche ZD die Enden Z1 der Seitenwandplatten Z eingreifen. Die zwischen den Enden Z1 und den Aussparungen 16 verbleibenden Fuyen sind ebenfalls mit Mörtel 1D gefüllt.
Der Mörtel 1D besteht zwEckmäßig aus einem Zwei-Komponenten-Kunstharz und Quarzsand. Dieser Mörtel kann nach dem Zusammensetzen des Rolladenkastens nachträglich in die Aussparungen G, 7, 1Z und 16 eingespritzt werden. Er bindet innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit von ca. einer halben Stunde ab, wodurch die Herstellung sehr beschleunigt 3D wird und der Bedarf an ProduKtionsflachen verringert wird. Außerdem verleiht der aus Zwei-Kompt.nenten-Kunstharz und Quarzsand bestehende Mörtel dem Rolladenkasten eine hohe Festigkeit und Biegesteifigkeit.
Gegibenenfalls wäre es auch denkbar, anstelle deö besdhriebefien Mörtels auch einen sdgenannten Kunstharz-Mörtel zu verwenden, der aU8 Zemeiit, Ein-Komponenten-KunsthärZ, wie
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Weiterhin ist es zweckmäßig, in der ftlähe der beiden plätten f» des RolladenkastenB; 1 je ein, die zugehörige Dssksnpistts 3 übgrspgr.ngndgs T?nnebarld 17 ynrjuBBhpn. Die Enden 17' dieses Tragebandes sind in die rechtwinkligen Aussparungen 6 der Seitenwandplatten 2 eingesteckt und um die Bewehrungsstäbe 11 geschlungen. Hierdurch wird beim anschließenden Ausgießen der Aussparungen 6 mit dem Mörtel 10 auch eine feste Verbindung der Enden 17' dee Tragebandes 17 mit dem Rolladenkasten 1 erreicht.
In den Stirnplatten U sind zweckmäßig Bohrungen 18 für Schrauben T9 vorgesehen, deren Schraubenkopfe 19a in den < Hohlräumen *td der Stirnplatten U angeordnet sind. Der die Schraubenköpfe 19a umgebende Teil der Hohlräume *»d ist mit Mörtel 10 ausgefüllt, so daß die Schrauben 19 in den Bohrungen 18 gehalten und gegen Drehung gesichert sind. Die an der Innenseite der Stirnplstten k vorstehenden Schrauben, dienen,ähnlich wie Stehbolzen,zur Befestigung einer nicht dargestellten Konsole, welche zur Lagerung der Achse des Rolladens dient.
Die Herstellung des Rolladenkastens erfolgt zweckmäßig ü.2e &rgr; Folgt:
j An den Ziegel-Stegplatten werden zunächst die Aussparungen 6, 7 und 12 gesägt, dann werden die Stegplatten durch Sägen auf die passenden Längen geschnitten. An den Stirnplatten k werden außerdem die Aussparungen 16 gesägt. Die Seiten-Wandplatten 2 werden dann in lotrechter Stellung, die sie auch beim fertigen Rolladen einnehmen, beispielsweise in einer Schablone aufgestellt. Ebenso können die Stirnplatten !
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k lotrecht aufgestellt werden* In die nach oben offenen Aussparungen 6 der Seitenwandplatten 2 UJErdBn dann die Deckenplatten 3 eingelegt» Wobei sis sich auf dBri Absetzer) B bzw. 9 abstützen". In die Aussparungen 6 werden dann außerdem die Bewehrungsstäbe 11 BingslEgt. AnechliEßEnd uiErdsn dis Aussparungen G1 7 und 16 mit Mörtsl ausgespritzt. Nach dem Abbinden des kuhstharzgebundBnEn Mörtels kann man nach ea. einer halben Stunde den Rolladenkasten um Beine Langeachse um 180° drehen, aö daß nunmehr die beim fertigen Rolladenkasten unten liegenden U-förmigen Aussparungen nach oben gerichtet und nach oben offen sind* In diese U-förmigen Aussparungen 12 wird der Mörtel 10 eingespritzt und dann ujerden die Beujehrungsstäbe 13 eingedrückt. Die Abschlußleiaten (PutzschiEnen) 1U und 15 werden anschließend mit ihrsn HaI-teschEnksln in den noch plastischen Mörtel 1G eingedrückt.
Da die zur Herstellung des Ziegel-Rolladenkastens 1 ver- &igr; wendeten Ziegel-Stegplatten eine verhältnismäßig geringe üJanddicke d von 27 mm bzu. d1 von 35 mm aufweisen, ergibt sich im Innern des Rolladenkastena 1 ein VErhältnismäßig großer Rollraum, der zur Aufnahme von Rolläden mit üblichen Lamellenprofilen gEEignet iat. Der Rollraum ist sogar so groß, daß zusätzlich nach eins Platts 20 aus Hartschaumstoff an dar Innsnseite der einEn Seitenwandplatte 2 angeordnet sein kann. Hierdurch kann der an sich schon niedrige k-IJert des Rolladenkastens noch weiter gesenkt werden.
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Claims (15)

- 1D - Ansprüche
1. Ziegel-Ralladenkasten mit einem im wesentlichen U-fcrmigen, nach unten offenen Querschnitt, bestehend aus mehreren untereinander und mit in Längsrichtung des Hastens angeordneten Bewehrungsstäben durch Mörtel verbundenen, mit Hohlräumen versehenen Ziegelformsteinen, durch welche zuiei zueinander parallele Seitenuände, eine diese oben verbindende Decke und zwei stirnseitige, mit den Seitenwänden und der Decke verbundene Stirnplatten des Kastens gebildet sind, wobei die Ziegelformsteine
1D zur Aufnahme der Bewehrüngsstäbe in Längsrichtung des Kastens verlaufende Aussparungen einschließlich am unteren Rand jeder Seitenwand vorgesehenen, nach unten offenen Aussparungen aufweisen und ihre Hohlräume mit , Hartschaumstoff gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die S^iterwände, die Decke und die Stirnplatten aus Ziegelplatten (2, 3, W) bestehen, die nach Art von Stegplatten, je bestehend aus einer Aussenuand (2a,3a,4a), einer mit Abstand von dieser angeordneten Innenwand (2b,3b,4b) und mehreren dazwischen vorgesehenen, senkrecht zu diesen verlaufenden Stegen (2c,3c,^c)1 ausgebildet sind, und daß E*m oberen Rand der Seitenwandplatten (2) jeweils im wesentlichen rechtwinklige Aussparungen (Falze) (G) vorgesehen sind, in die die Enden (31) der Deckenplatten (3) eingreifen, in die die Bewehrungsstäbe (11) eingelegt sind und die mit Mörtel (10) gefüllt sind, wobei die Höhlräume (2d, 3d,i»d) jeweils durch dio Aussenwand (2a, 3a, Us), die Innenwand (2b, 3b, Ub) und die Stege (2c, 3c, Uc) gebildet sind.
2. Rolladenkasten nanh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten (U) an ihrem oberen Rand ebenfalls je mit einer rechtwinkligen Aussparung (7) versehen sind, in welche die jweila angrenzende Deckenplatte (3) mit ihrem Rand (3") eingreift und in weiche Mörtel (10) einge* brächt ist.
3. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (3) so gegenüber den Seitenuandplatten (2) angeordnet sind, daß die Stege (3c) der Deckenplatten (3) senkrecht zu den Seitenuandplatten (2) verlaufen.
k. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Stirnplatten (if) so gegenüber den Seitenuandplatten (2) angeordnet sind, daß die Stege (itc) der Dtirnplatten (&Oacgr; senkrecht zu den vsitenuandplatten (2) verlaufen.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (2c) der Seitenuandplatten (2) in Längsrichtung des Rrjlladenkastens (1) angeordnet sind.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (2d, 3d, ku) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und Streifen aus Hartschaumstoff (5) in die Hohlräume eingeschoben sind.
7. RDlladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Aussparungen (G, 7, 12, 1G) eingebrachte Mörtel (10) als Bindemittel Kunstharz enthält.
B. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dsß der Mörtel (10) aus einem Ziiiei-Komponenten-Kunstharz und Quarzsand besteht.
9. Holladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der rechtwinkligen Aussparungen (G, 7) etwa der Dicke (d; der Deckenplatten (3) entspricht.
10. Roiladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß die Breite (b) der rechtwinkligen Aussparungen (6) größer ist als die Länge des jeueila in die Aus-
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gpirungen (6) eifigielfEnden Endes (3O der Deckenplatten (35 zuzüglich dem Durchmesser des BeüJihrungsatäbea (11).
11. Roiladertkasten nach Anspruch 1 öder 1D, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des jeweils in die Aussparungen (6) eingreifenden Endes (31) dar Deckenplatten (3) Btu/a der halben Dicke (d1) der Seitenwandpiatten ^2^ gntcnjisht&iacgr;
12. Rolladenkasten nach Anspruch 1 Dder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Innenseite der Seituandplatten (2) bzui. der Stirnplatteh Ct) zugekehrten Ende der Aus- ' sparungen (6, 7) ein nach oben ragender Absatz (8, 9) vorgesehen ist, auf uelohetn das Ende (31) bzu. der Rand (3") der Deckenplatte aufliegt.
13. Rclladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der beiden Stirnplatten (O des Rolladen-
2D kastens (1) je ein die zugehörige Deckenplatte (3) über- *
spannendes Trageband (17) vorgesehen ist, dessen Enden ! (171) in die rechtwinkligen Aussparungen (6) der Seitenujandplattsn (2) eingreifen und um die in den Aussparungen
(S) angeordneten BeuEhrungsstäbe (11) geschlungen und mit j
diesen in den Mörtel (10) eingegossen sind. j
14. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \
daß in den Stirnplatten (4) Bohrungen (18) für Schrau- \ benbolzen (19) vorgesehen sind, deren Schraubenkopfe (19a) in den Hohlräumen (*fd) der Stirnplättert (k) angeord- ' net und mit Mörtel (10) ummantelt sind.
15. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadutfch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Deckenplatten (3) bzu. zuei benachbarte Seitentuandplatten (2) an ihren quer zur Längsrichtung des Rolladenkastens verlaufenden Rändern (3") jeweils ohne Zwischenschaltung von Mörtel direkt aneinander stoßen. ;
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