DE3841040A1 - Formstein und verbindungsprofil dafuer - Google Patents
Formstein und verbindungsprofil dafuerInfo
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- E04C2/384—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame
Description
Die Erfindung betrifft einen Formstein mit parallel zu
seiner Außen- bzw. Innenfläche verlaufenden, form
schlüssigen Verbindungselementen an seinen seitlichen
Stirnflächen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines vorzugs
weise leichtgewichtigen Formsteins mit stirnseitigen
Verbindungsprofilen, welche einerseits fest, formsteif
und nicht zerbrechlich ausgeführt sind und andererseits
leicht herstellbar sind.
Demgemäß besteht die Erfindung in einem Formstein der
vorgenannten Art der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Verbindungselemente (z. B. Verbindungsprofile) aus einem
gesonderten Profilmaterial, vorzugsweise Metall wie z. B.
Stahl oder Aluminium, bestehen und Mittel (z. B. Veran
kerungsschenkel) eines in die Endseitenbereiche des
Formsteins eingegossenen und darin verankerten
Verbindungsprofils fest mit dem Formstein verbunden
sind und daß das Verbindungsprofil im Bereich zwischen
der Außenseite des Formsteins und seiner Taupunktzone
angeordnet ist und die Verbindungselemente (z. B. Nut und
Feder) zweier seitlich aneinanderstoßender Formsteine
aufeinander ausgerichtet sind.
Durch die Anordnung des z. B. auch aus Stahl oder
Aluminium bestehenden Verbindungsprofils außerhalb der
Taupunktzone wird seine Korrosion, insbesondere dann
vermieden: Wenn der Formstein aus feuchtigkeitsabwei
sendem Material besteht. Die Verbindungsprofile können an
den waagerechten Randseiten des Formsteins vorgesehen
sein.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
beispielsweise aus den Patentansprüchen 2-11 und 16.
Als Formsteine umfaßt die Erfindung auch Formsteine für
Deckenverschalungen und dementsprechende Raumdecken
selbst, wobei die Verbindungsprofile zugleich zur An
bringung der Aufhängung dienen.
Ein erfindungsgemäß verwendetes Verbindungsprofil ist
dadurch gekennzeichnet, daß es vorzugsweise aus Metall,
z. B. Stahl oder Aluminium besteht, einen Stegabschnitt
(z. B. Mittelbereich) mit daran längsgerichtet
angeordneten Verbindungselementen (z. B. Feder und Nut)
aufweist, welche von dem in der Formstein-Stirnebene
anzuordnenden Mittelabschnitt in den Formstein erge
bende Verankerungsschenkel aufweisen, und daß die
zwischen beiden Außenseiten gemessene Breite des
Verbindungsprofils kleiner ist als der Dickenabstand
zwischen der Außenseite und der Taupunktzone im
Formstein.
Weitere Ausführungsformen dazu ergeben sich beispielswei
se aus den Patentansprüchen 13-15.
Eine aus den erfindungsgemäßen Formsteinen gebildete Wand
oder Gebäudedecke wird von der Erfindung voll mitumfaßt.
Die Erfindung ist nachstehend in verschiedenen Aus
führungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines
erfindungsgemäßen Formsteins und seines Verbindungspro
fils,
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei aneinandergefügte Stirn
enden eines erfindungsgemäßen Formsteins,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilabschnitt eines ab
gewandelten Formsteins in Position nach Fig. 2,
Fig. 4 eine naturgetreue Kopie des Ransbereichs zweier
erfindungsgemäß zusammenzufügender Formsteine,
Fig. 5 in Darstellung gemäß Fig. 4 teilweise mit ihren
Stirnseiten ineinander greifende Formsteine gemäß der
Erfindung,
Fig. 6 eine Draufsicht von zu einer Formsteinwand zu
sammengefügten (links) und zusammenzufügenden erfindungs
gemäßen Formsteinen,
Fig. 7-9 verschiedene Ausführungsformen von mit den
erfindungsgemäßen Formsteinen verwendeten Verbindungs
profilen,
Fig. 10 eine naturgetreue Wiedergabe einer bevorzugten
Ausführungsform eines Teils eines mit den erfindungsge
mäßen Formsteinen verwendeten Verbindungsprofils und
Fig. 11 eine Schemadarstellung einer mit dem erfindungs
gemäßen Verbindungsprofil in zusätzlich abgewandelter
Ausführungsform gebildeter aufgehängter Gebäudedecke.
Gemäß z. B. Fig. 1-6 sind in die senkrecht aneinander
anzuordnenden Stirnseiten 3 an beiden Endseiten 4 bzw. 5
eines Formsteins 1 Verbindungsprofile 2 eingeformt,
insbesondere eingegossen.
Der Formstein 1 ist bevorzugt aus einem Leichtbeton bzw.
styroporgefüllten Betonmaterial hergestellt und ist daher
nicht nur außerordentlich spezifisch leicht, sondern in
erhöhtem Maße schalldämpfend und vor allem auch besonders
wärmeisolierend ausgebildet. Formsteine dieser Art
besitzen bei einer Rohdichte von z. B. 400 kg/m3 bei
Festigkeitswerten von 12-15 kg/cm2, sowie einen
Wärmekennwert von λ r = 0,11 und zudem eine verbesserte
Branddämmung.
Bei geschlossen - porigem Styroporkorn - Füllmaterial
besitzt der Formstein auch dann eine gute feuchtig
keitsabweisende Eigenschaft bei hoher Festigkeit, wenn
die Luftporen-bildner allein mit Zement ohne Haftleim
vergossen sind. Zur zusätzlichen Festigkeitsverbesse
rung, insbesondere Verbesserung der Biegesteifigkeit -
wobei auch eine größere Formsteinlänge ermöglicht wird -
können in die Formstein-Mischung Fasern aus alkali
beständigem Material eingearbeitet sein, und zwar
vorzugsweise aus Kunststoff wie vor allem Polypropylen. Je
nach den jeweils gegebenen statistischen Erfordernissen
kann dafür ein Faseranteil von mindestens etwa 50-
100 g/m3 oder aber auch 200-300 g/m3 und mehr vorgesehen
sein. Dabei ist die Verbesserung der Biegesteifigkeit des
Formsteins auch von der Stapelfaserlänge abhängig, welche
in der Regel bei etwa 25-30 mm (z. B. 28 mm) oder aber
auch bei z. B. 35-40 mm und länger liegen kann.
Die verwendeten Verbindungsprofile 2 können als ver
gleichsweise schwaches und z. B. für sich nicht verwin
dungsteifes Profil ausgebildet sein. Erst durch die
Einformung in die Endseiten 4 und 5 ergeben sie mit der
Steifigkeit des Formsteinmaterials ein völlig festes
Profilgerüst, das in seiner Festigkeit zum Bau von Wänden
in hohem Maße geeignet ist. Insbesondere erstreckt sich
das in den Formstein 1 eingeformte Verbindungsprofil 2
über mindestens einen Großteil der Gesamtlänge der
jeweiligen Stirnseite 3, praktischerweise auch über ihre
Gesamtlänge.
Dafür ist das Verbindungsprofil 2 mit Verankerungsschen
keln 6 und 7 versehen, welche von der Stirnseite 3 her in
das Innere des Formsteins 1 hineinragen und darin fest
verankert sind. Die Verankerungsschenkel 6/7 können dafür
zusätzlich mit Stufen- oder Wellenprofilierungen 8 oder
quer in das Formsteinmaterial eingreifenden Halteprofi
lierungen 9, mit denen sie einen Formsteinkern 11 umgrei
fen, oder auch Lochprofilierungen 10 versehen sein.
Ein flacher Mittelbereich 12 eines beispielsweise U-
förmigen Verbindungsprofils, wobei der U-Steg den
beispielsweise flachen Mittelbereich 12 bildet und die
U-Schenkel die Verankerungsschenkel 6/7, ist mit
seiner Außenseite mit der Oberfläche der Stirnseite 3
fluchtend in den Formstein 1 eingeformt, so daß die Mit
telbereiche 12 zweier mit ihren Stirnseiten 3 aneinan
dergesetzten Formsteine aneinander liegen, wobei
dazwischen auch noch eine Dichtung vorgesehen sein kann.
In diesem Mittelbereich 12 befinden sich ineinandergrei
fende Profilierungen wie z. B. eine Feder 13 und eine Nut
14 oder auch zwei Nuten 14 mit einer dazwischen
zusätzlich einfügbaren Feder 15 (Fremdfeder). Dabei kann
ein einzelner Feder/Nut-Satz an einer Stirnseitenver
bindung ausreichend sein, aber (z. B. wie in Fig. 1 ange
deutet) auch eine mehrfach formschlüssige Verbindung
vorliegen.
Gemäß Fig. 6 können Loch-Profilverbindungen 19, die auch
mit Beton ausgießbar sind oder auch aus über die Anlage
fläche zweier übereinander angeordneter Formsteine rei
chenden, durchgesteckten Profilen (Kreuzprofil, Rohre)
bestehen können, zur Stabilisierung der übereinander
angeordneten Formsteine 1 miteinander in Kombination zu
den Verbindungsprofilen 2 eingesetzt werden. Diese Loch-
Profilverbindungen bestehen aus durch den Formstein 1
senkrecht durchgehenden Löchern, in die die Profile
gesteckt sind.
Als Material für die Verbindungsprofile 2 kann erfin
dungsgemäß durchaus auch Metall (z. B. Stahl) verwendet
werden, wenn die Verbindungsprofile 12 mit allen ihren
Bestandteilen innerhalb des Formsteins außerhalb der
Taupunktzone 16 angeordnet werden, die i. d. R. stark
asymmetrisch zur Rauminnenseite 17 hin verlagert liegt.
Damit wird eine Feuchtigkeitskorrosion des Verbindungs
profils 2 vollständig vermieden, obwohl es zur Wand
außenseite 18 hin im Formstein 1 angeordnet ist; dies
gilt insbesondere bei für den Formstein 1 verwendetem
feuchtigkeitsabweisenden Steinmaterial.
Wenn an den Randseiten der jeweiles aneinanderstoßenden
Stirnseiten 3 zurückversetzte Innenschultern 19 vorge
sehen sind und diese an der Innenwandseite 17 und der
Außenwandseite 18, oder auch nur an der Außenwandseite 18
mit einem elastischen Packungselement ausgelegt oder aus
gespachtelt werden, dann ist die Anbringung von Verputz
auch über den Stoßstellen stark vereinfacht und dauerhaft
gewährleistet. Die Rauminnenseite 17 ist dann auch sogar
sofort tapezierfähig.
In Sonderfällen, kann aber auch der zur Wandaußenseite 18
hin angeordnete Schenkel des Verbindungsprofils 2 mit
seiner Außenfläche mit der Stein-Außenseite fluchten
bzw. nach außen hin freiliegen, z. B. als Stoßkante für
die Formsteinkante.
Eine derartige Ausführungsform kann gemäß Fig. 11 aber
auch zur Verwendung des Formsteins als Deckenelement 24
dienen. Der nach der Raum-Außenseite 18 hin freilie
gende Schenkel 6 des Verbindungsprofils 2 besitzt ein
Aufhängeelement 21 z. B. in Form einer Schwalbenschwanz
nut, in welche ein an einer Aufhängung 23 befindliches
Tragprofil 22 eingreift. Auch können die Schenkel 6 und 7
unterschiedich tief in den Formstein 1 eingreifen, um
z. B. unterschiedliche Biegemomente auszugleichen. Eben
so kann z. B. gemäß Fig. 11 die Anordnung der Verbindungs
profile 2 zur Formsteinmitte versetzt vorliegen, wobei
auch im Deckenelement 24 die Anordnung vollständig
außerhalb der Taupunktzone 16 gewährleistet bleibt.
Bezugszeichenliste
1 Formstein
2 Verbindungsprofil
3 Senkrechte Stirnseiten
4 und 5 Endseiten des Formsteins 1
6 und 7 Verankerungsschenkel
8 Stufen- oder Wellenprofilierung
9 Halteprofilierung
10 Lochprofilierung
11 Formsteinkern
12 Mittelbereich
13 Feder
14 Nut
15 zusätzlich einfügbare Feder (Fremdfeder)
16 Taupunktzone
17 Raum-Innenseite
18 Außenwandseite
19 Loch-Profilverbindungen
21 Aufhängeelement
22 Tragprofil
23 Aufhängung
24 Deckenelement
2 Verbindungsprofil
3 Senkrechte Stirnseiten
4 und 5 Endseiten des Formsteins 1
6 und 7 Verankerungsschenkel
8 Stufen- oder Wellenprofilierung
9 Halteprofilierung
10 Lochprofilierung
11 Formsteinkern
12 Mittelbereich
13 Feder
14 Nut
15 zusätzlich einfügbare Feder (Fremdfeder)
16 Taupunktzone
17 Raum-Innenseite
18 Außenwandseite
19 Loch-Profilverbindungen
21 Aufhängeelement
22 Tragprofil
23 Aufhängung
24 Deckenelement
Claims (16)
1. Formstein mit parallel zu seiner Außen- bzw.
Innenfläche verlaufenden, formschlüssigen Verbindungs
elementen an seinen seitlichen Stirnflächen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (z. B. Verbindungsprofile 2) aus
einem gesonderten Profilmaterial, vorzugsweise Metall wie
z. B. Stahl oder Aluminium, bestehen und Mittel (z. B. Ver
ankerungsschenkel 6, 7) eines in die Endseitenbereiche
(4, 5) des Formsteins (1) eingegossenen und darin veran
kerten Verbindungsprofils fest mit dem Formstein verbunden
sind und daß das Verbindungsprofil im Bereich zwischen
der Außenseite (18) des Formsteins und seiner Taupunkt
zone (16) angeordnet ist und die Verbindungselemente
(z. B. Nut 14 und Feder 13) zweier seitlich aneinander
stoßender Formsteine aufeinander ausgerichtet sind.
2. Formstein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente aus einer in eine Nut (14) im
einen Formstein und einer durch die Stirnfläche des
benachbarten Formsteins hineinragenden Feder (13) bzw.
Steg gebildet sind.
3. Formstein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente aus Vertiefungen (z. B. Nuten 14)
in beiden Formsteinen (1) bestehen und die Formsteine
auch in die Vertiefungen eingreifende Profilstücke (z. B.
Blindfeder 15) miteinander verbunden werden.
4. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente und das Verbindungsprofil (2)
einstückig z. B. in einem durchgehenden Längsprofil
ausgebildet sind.
5. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente in bzw. auf einem flächigen
Stegabschnitt (Mittelbereich 12) des Verbindungsprofils
(2) angebracht sind, welches mit Verankerungsschenkeln
(6, 7) in den Endseitenbereich des Formsteins (1) fest
eingegossen ist.
6. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerungsabschnitte (bzw. Verankerungsschenkel 6,
7) des Verbindungsprofils (2) vom Mittelbereich (12) in
den Formstein (1) hinein abstehende Schenkel (z. B.
Schenkel am Rand des Stegs eines U-förmigen Profils)
aufweisen.
7. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verankerungsabschnitte eine Form oder Profilierung
(Halte- (9) oder Loch- (10 Profilierung) aufweisen, die
ihre Verankerung im Formstein (1) gewährleistet.
8. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsprofil aus einem einstückigen vergleichs
weise dünnen, blechartigen Material besteht, dessen
Stabilität, insbesondere Verbindungsstabilität durch die
Kombination aus der Formgebung der Verbindungselemente,
des Mittelbereichs (12), der Verankerungsabschnitte sowie
deren Verankerungsprofilierung mit dem formsteif
verfestigten Material des Formsteins besteht.
9. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die U-schenkelartigen Verankerungsschenkel (6, 7) einen
massiven Formstein-Kern (11) zwischen sich einschließen.
10. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Formstein (1) mindestens auf seiner Innenseite die
Verankerungsschenkel (6, 7) seitlich überdeckt.
11. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er
beidseitig der aneinanderstoßenden Kanten seiner Stirn
seiten (3) je eine eingeformte Schulter (19) aufweist,
welche der nachgiebigen Ausdehnung folgendem überbrüc
kungsmaterial ausfüllbar sind.
12. Verbindungsprofil, insbesondere zur Herstellung
eines Formsteins nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es
vorzugsweise aus Metall, z. B. Stahl oder Aluminium be
steht, einen Stegabschnitt (z. B. Mittelbereich 12) mit
daran längsgerichtet angeordneten Verbindungselementen
(z. B. Feder 13 und Nut 14) aufweist, welche von dem in
der Formstein-Stirnebene (3) anzuordnenden Mittelab
schnitt (12) in den Formstein (1) hinein abstehen sowie
eine feste Verankerung im Formstein ergebende Veranke
rungsschenkel (6, 7) aufweisen, und daß die zwischen
beiden Außenseiten gemessene Breite des Verbindungs
profils (2) kleiner ist als der Dickenabstand zwischen
der Außenseite (18) und der Taupunktzone (16) im Form
stein.
13. Verbindungsprofil nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelabschnitt (12) und die Verankerungsschenkel (6, 7)
einen U-formartigen Querschnitt besitzen und mit den
Verbindungselementen ein einstückiges blechartiges Profil
bilden.
14. Verbindungsprofil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie als Verbindungselemente jeweils Nut (14) bzw. Feder
(13) aufweisen.
15. Verbindungsprofil nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungselemente jeweils Nuten (14) oder Vertiefungen
zur Aufnahme einer Blindfeder (15) (bzw. eines Überbrüc
kungsprofils) aufweisen.
16. Formstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Formsteinmaterial alkalibeständiges Fasermaterial z. B.
Polyamidfasern in Einzelfaserlänge von vorzugsweise 25
bis 30 mm oder 35-40 mm und mehr in Mengenanteilen von
mindestens 50-100 g/m2 oder 200-300 g/m3 und mehr
eingearbeitet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883841040 DE3841040A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Formstein und verbindungsprofil dafuer |
DE8816619U DE8816619U1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | |
EP19890122494 EP0381837A3 (de) | 1988-12-06 | 1989-12-06 | Formstein und Verbindungsprofil dafür |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3841040A1 true DE3841040A1 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=6368537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883841040 Ceased DE3841040A1 (de) | 1988-12-06 | 1988-12-06 | Formstein und verbindungsprofil dafuer |
Country Status (2)
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- 1988-12-06 DE DE19883841040 patent/DE3841040A1/de not_active Ceased
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