DE8707111U1 - Fahrbares Saugreinigungsgerät für Straßenränder etc. - Google Patents

Fahrbares Saugreinigungsgerät für Straßenränder etc.

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DE8707111U1
DE8707111U1 DE8707111U DE8707111U DE8707111U1 DE 8707111 U1 DE8707111 U1 DE 8707111U1 DE 8707111 U DE8707111 U DE 8707111U DE 8707111 U DE8707111 U DE 8707111U DE 8707111 U1 DE8707111 U1 DE 8707111U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein fahrbares Saugreinigungsgerät für Straßenränder/ Bankette, Gräben, Böschungen u.dgl., mit einem zur Aufnahme von abgemähtem Bankett-Rasen u.dgl. ausgelegten Saugwerk, dem das Sauggut über einen Saugrüssel zugeführt wird, der mittels eines an dem Fahrzeug be-^ weglich gelagerten Auslegers in den Bereich der zu reinigenden Böschung oder dgl. bewegbar ist und dessen Ende ein Anschlußteil zum abnehmbaren Anbau eines Saugmähkopfes aufweist.
Ein derartiges Saugreinigungsgerät ist bekannt aus dem
Q) deutschen Patent 2 159 944, bei weichem es sich um das
Grundpatent der seit Jahren gebräuchlichen fahrbaren Böschungsmähgeräte für Autobahnen, Landstraßen u.dgl. handelt. Böschungsmähgeräte dieses Aufbaus sind bei nahezu allen Straßenmeistereien vorhanden und befinden sich häufig an speziell dafür eingerichteten Trägerfahrzeugen, die aus Saugwerk und den allseitig frei dreh- und schwenkbaren Ausleger tragen und durchwegs auch mit einem Anhänger mit einem Sauggut-Sammelbehälter ausgerüstet sind. Der eigentliche Saugmähkopf ist von dem Ausleger abnehmbar, da er einem stärkeren Verschleiß unterliegt als das Fahrzeug, der fahrbare Sammelbehälter und der Ausleger und eher als diese
überholt oder ersetzt werden muß. Fahrzeug, Ausleger- ( &igr; 05
v konstruktion, Saugwerk, Saugrüssel und Sammelbehälter
stellen ein erhebliches Investitionsvolumen dar, wobei die eigentliche Nutzungszeit sich jedoch auf einige wenige Monate des Jahres beschränkt und dieses Invetititionsgut während
der übrigen Monate teils ungenutzt ist. 30
Für die Unterhaltung von Autobahnen, Landstraßen u.dgl. ist ein wesentlicher weiterer Kostenfaktor die Beseitigung von Unrat, wie Flaschen, Büchsen, Papier, etc. im Bereich der Straßen-Nebenanlagen, beonders auf Bundesautobahnen. Diese ° Arbeit ist vor bzw. nach der Winterzeit z.T. auch nach der
Urlaubssaison durchzuführen. Die Arbeiten werden bisher manuell durch das Personal der jeweiligen Dienstbehörde ausgeführt. Ober einen einfachen Stock werden Blechbüchsen und
Papier aufgesammelt und in einen Plastiksack gefüllt. Die Säcke selbst werden später auf einen LKW verladen und zur Mülldeponie oder zu einem Müllsammellager abgefahren. Flaschen, Hartgegen-
_ stände etc müssen mit der Hand aufgenommen und in die Säcke
gefüllt werden4 Diese Reinigungsarbeiten sind sehr personalintensiv und verursachen den ausführenden Behörden hohe Kosten.
Der Einsatz üblicher Kehrmaschinen für die vorgenannten 10
-Zwecke ist nicht möglich, weil das Problem gerade in der Reinigung der Straßen-Nebenanlagen liegt, die von den üblichen C.^ Drehbesen nicht erreicht werden.
Aus de DE-OS 25 Ol 363 ist auch bereits eine Absaugeinrichtung 15
als Wechselaufbau für Lastkraftwagen und als Zusatzeinrichtung
für selbstaufnehmende Kehrmaschinen zur Reinigung verparkter Straßen bekanntgeworden. Es handelt sich dabei um eine manuell zu betätigende Absaugeinrichtung, mit der über parkende Fahrzeuge hinweg eine Kandelreinigung zwischen parkenden Fahrzeugen, eine Flächenreinigung sowie eine Gehv/egreinigung durchgeführt werden soll. Bei dieser Einrichtung sind als ein Rohrleitung ausgebildeter Saugausleger mit entsprechenden Abmessungen, ein Rohrkrümmer, ein konisch gerades Rohrstück,
. . ein flexibles Schlauchteil und eine Saugdüse vorgesehen, die um
eine in der Längsmittenebene des Fahrzeuges gelegene lotrechte
Achse mittels eines Kugel-drehkranzes bekannter Bauart um 360° schwenkbar sind. Bei dieser bekannten Konstruktion ist der Saugausleger ein mittels des erwähnten Drehkranzes oben
an dem Fahrzeug gelagertes langes Rohr, an dessen Ende sich 30
ein Saugrüssel befirdet, der wiederum am freien Ende eine mit
Laufrollen ausgestattete Saugdüse trägt, welche Haltegriffe für die Bedienungsperson aufweist. Auf diese Weise kann eine neben der Kehrmaschine entlanggehende Bedienungsperson
bereits Straßenrinnen u.dgl. reinigen, wobei die Straßenkehr-35
maschine auch auf der Aussenseite an parkenden Autos vorbeifahren und den seitlich ausgeschwenkten Saugausleger über die Dächer der parkenden Wagen hinwegführen kann.
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während die Bedienungsperson dann auf dem Bürger'stelg geht und die Straßenrinnen mittels der Saugdüse säubert.
Derartige Zusatzeinrichtungen für Kehrmaschinen bedingen einen ganz erheblichen Bauaufwand, da die Teile der eigentlichen Kehrmaschine für die Zusatzeinrichtung nicht nutzbar sind, sondern eigens ein aufwendiger Saugausleger mit Rohrkrümmer und Kugeidrebkranz oben sn dsr Kehrmaschine vorgeseher* sein muß.
Zum Stande der Technik ist auch auf die DE-AS 25 52 160 " zu verweisen, welche einen Ausleger für den Saugschlauch
von Straßenkehrmaschinen u.dgl. zeigt« Auch hier sitzt am
Ig äußerev: Ende eines Saugschlauches eine Saugdüse mit Hand
griffen zum Erfassen durch eine Bedienungsperson. Bei dem Ausleger handelt es sich um eine Speziaikonstruktion, die aus einem den Saugschlauch tragenden Untergurt und einem Obergurt zusammengesetzt ist, wobei der Untergurt aus mindestens drei untereinander angelenkten Winkelhebeln gebildet ist, an deren nach oben abstehender.' Winkelhebelarme die Glieder einer den Obergurt bildenden Gelenkkette angelenkt sind, deren in bezug auf die Halterung des Auslegers am Fahrzeug erstes Glied ein mit einer in ihrer Länge O 25 veränderbaren Zugstange gelenkig gekoppelter Winkelhebel ist,
deren zweites und drittes Glied Scherenarme sind, deren in bezug auf das Scherengelenk oberen Armteile langer als die unteren Armteile sind, und wobei Mittel zum Ausbalancieren des Auslegers innerhalb seiner Gliederung vorgesehen sind.
go Diese Konstruktion zielt darauf ab, daß man bei Veränderung
seiner Ausladelänge das Saugmundstück des Saugschlauches so über dem Erdboden führen kann, daß sich seine Höhe nicht verändert und der Saugschlauch bei den möglichen Auslegerausladelängen zbw. -höhen stets eine möglichst geringe
gc Krümmung erfährt.
Auch die vorgenannte Konstruktion ist eine Speziaikonstruktion, welchen hohen Bauaufwand erfordert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Saugreinigungsgerät der eingangs genannten Gattung, wie es |
als Saugmähgerät bereits bei nahezu allen Straßenmeistereien |
u.dgl. zur Verfugung steht, derart auszugestalten, daß es
unter Ausnutzung der vorhandenen Konstruktionsteile mit
geringem baulichen Aufwand und Zeitaufwand zur Verwendung
als Bankett-Reinigungsgerät zur Beseitigung von Unrat wie
Flaschen, Büchsen, Papier etc. im Bereich der Straßen-Nebenanlagen umgerüstet werden kann. f
f I Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Anordnung i
\ so getroffen, daß die von dem Anschäußteil für den Anbau des |
Saugmähkopfes umgebene Mündung des Saugrüssels einen Ab- j
schlußdeckel trägt, daß der Abschlußdeckei wenigstens eine J,
gegenüber dem Durchmesser des Ausleger-Saugrüssels verkleinerte Anschlußöffnung zum Anschluß eines flexiblen Saugschlauches aufweist, daß der Durchmesser des Saugschlauches
ausreichenden Querschnitt zum Hindurchlassen von Getränkedosen, Flaschen u.dgl. aufweist, daß der flexible Saug- ? schlauch oberhalb seines freien Endes Handgriffe zur
Führung durch eine Bedienungsperson trägt, und daß der \
flexible Saugschlauch eine die Größe einer Bedienungsperson $
wesentlich übersteigende Länge aufweist. j
Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht es, die vorhandenen j
Böschungs-Saugmähgeräte mit geringem Aufwand als Reinigungsgerät zur Beseitigung von Flaschen, Büchsen u.dgl. umzurüsten und somit die Anwendbarkeit der vorhandenen Geräte
erheblich zu erweitern. Die vorhandenen Böschungs-Saugmähgeräte werden damit zu Mehrzweckgeräten, so daß das dafür erforderliche Investitionsvolumen besser ausgenutzt wird.
demäß elnsr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, be- M
findet sich der Abschlußdedkel mit dem wenigstens einen *
flexiblen Schlaudh an dem im wesehtlidhen waagerechte Adhslage j.
aufweisenden Ansehluß-Drehkranz eines das Ende des Ausleger" ;
Saugrüssels bildenden und zum Trägen des Saugmähköpfes ausge- f
legten Rohrkrümmers. |»
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Bei einer derartigen Ausgestaltung wird beim Voranfahren des Röinigungsfahrzeuges vor der Bedienungsperson her ein Abknicken des flüxiblen Saugschlauches an der Eintrittsstelle in den Abschlußdeckei vermieden und die Zuverlässigkeit der Absaugung von Dosen, Flaschen etc. nicht beeinträchtigt.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal trägt der Abschlußdeckel zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete flexible Saugschläuche zum Ergreifen durch verschiedene Bedienungspersonen.
Diese Ausgestaltung gestattet es, daß bei Bearbeitung von mit Leitplanken versehenen Straßenrändern eine Bedienungsperson auf jeder Seite der Leitplanke entlanggehen oder überhaupt die Reinigungsgeschwindigkeit und auch der seitliche Arbeitsbereich erhöht werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder flexible Saugschlauch in seinem mittleren Bereich mit einer Federentlastung an einer an dem Auslegerende angebrachten Halterungsstange getragen, derart, daß die Saugmündung des Saugschlauches dicht oberhalb der zu reinigenden Fläche hängt und von der Bedienungsperson mit leichtem Kraftaufwand in die Saugstellung abgesenkt werden kann.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal trägt die Halterungsstange in Abstand mehrere Aufhängeösen für die den flexiblen Saugschlauch tragende Feder zui Anpassung an unterschiedliche Bodenverhältnisse.
Zweckmäßigerweise tragen die freien Enden der flexiblen Saugschläuche Schutzmanschetten, an denen die Handgriffe befestigt sind.
Ein Weiteres zweckmäßiges Merkmal sieht vor, daß die Halterungsstangen an dem Auslegerende allseitig schwenkbar angebracht sind.
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Vorzugsweise weist der die Abschlußplatte tragende Rohrkrümmer auf seiner Aussenseite eine Bypass-Öffnung zur Unterstützung des Transportluftstromes auf.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die flexiblen Saugschläuche an der Abschlußplatte mit schnellwechselverschlüssen angebracht.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines an ein Universal-
Fahrzeug angebauten Saugreinigungsgerätes zur Beseitigung von Unrat wie Dosen etc. von Straßen-Nebenanlagen samt Anhänger mit Sammelbehälter.
Fig. 2 zeigt eine aus Fig. 1 ersichtliche Saugschlauchanordnung am Ende des Auslegers des Universal-Fahrzeuges mit ihrer Schnellwechselplatte und ihren Halterungen aus entgegengesetzter Richtung gesehen. 10
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche TeildarsteHung einer etwas ge-&lgr; änderten Ausführungsform des Saugreinigungsgerätes.
Fig. H zeigt eine der Fig. 3 entsprechende TeildarsteHung in vergrößertem Maßstab mit Einzeldarstellung der beiden
parallelen Teile der Schnellwechselplatte.
Fig. 5 zeigt einen Rohrkrümmer mit unterem Drehkranz . zum wahlweisen Anschluß des Saugreinigungsgerätes nach der Erfindung oder eines Saugmähkopfes. 20
Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß Linie E-F der Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. 5.
O 25 In Fig. 1 sieht man ein Universalfahrzeug 1 mit angebautem,
seitlich ausfahrbaren Ausleger 2 und angehängtem Sammelbehälter 3, in weichen durch einen Saugrüssel 5 gesaugtes Reinigungsgut eingeleitet wird. Der Ausleger ist in von Saug-Böschungsmähgeräten her bekrnnter Weise frei dreh- und schwenkbar. Solche auf Universalfahrzeuge aufgebaute Ausleger
mit Säugrüssel und hier nicht näher dargestelltem Sauggebläse sind zusammen mit Saugmähköpfen an Autobahnen, Landstraßen u.dgl. vielfach in Gebrauch und daher hier nicht näher beschrieben. Bei 7 ist die Steuerkonsole mit Bedienungselerttenten '"i 35 angedeutet, mit der der Ausleger in die gewünschte. Position
} gebracht werden kann« Wahlweise kann eihe solche Steuer-
kJ/isole auGh innerhalb des Fahrerhauses angeordnet sein.
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In bekannter Weise ist der Ausleger derart konstruiert, daß er
über einen weiten Bereich des Stfäßennebenräumes seitlich äusge^- pj
schwenkt werden kann, wobei das Anschlußteil 9 für das Saugreinigungsgerät öder den Saugmähkopf nach Bedarf mittels des
Auslegers 2 auch auf Höhen einstellbar ist, welche die Größe
einer Bedienungsperson erheblich übersteigen.
Das Anschlußteil 9 am Ende des Auslegers 9 sitzt am freien
Ende eines Rohrkrümmers 11, der im einzelnen aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dieser Rohrkrümmer ist in von Saugmähgeräten her
bekannter Weise um einen Anschlußdrehkranz 13 drehbar und
( nimmt in Fig. 1 eine Drehstellung mit in Fahrtrichtung nach f
hinten weisendem Anschlußteil 9 ein. Fig. 5 und 6 veranschaulichen den zum Anschluß der bekannten Saugmähköpfe dienenden
Drehkranz IH. a ^ &igr;
Das Anschlußteii 9 trägt gemäß Fig. 2 einen Abschlußdeckel 15 |
mit wenigstens einer- beim gezeigten Ausführungsbeisptel swei 1
i gegenüber dem Saugrüssel 5 verkleinerten Anschlußöffnungen 17 fa
für flexible Saugschläuche 19. Diese haben ausreichenden Quer- |
schnitt zum Hindurchlassen von Getränkedosen, Flaschen u.dgl. |
und haben oberhalb ihres als Saugmündung 21 dienenden freien S
Endes Handgriffe 23 zum Erfassen durch eine Bedienungsperson. f
Dabei haben die flexiblen Saugschläuche eine die Größe der Be- \
dienungsperson wesentlich übersteigende Länge und sind die &rgr;
Handgriffe 23 in für eine stehende Person griffgünstiger Lage §
C 25 angeordnet. |
Als Material für die flexiblen Saugschläuche 19 ist besonders ein 1
durchsichtiges Material wie mit Drahtspiralen verstärktes Polyure- f
than geeignet. Sollte der Saugschlauch einmal ein größeres Holz- «
stück oder dgl. ansaugen, welches sich in dem Saugschlauch '
quer stellt, so erleichtert ein durchsichtiger Saugschlauch die
Ortung und Beseitigung des Hindernisses.
Die Saugmündungen 21 und Befestigungsringe 25 für die Handgriffe 23 dienen zugleich als Schutzmanschetten für die Saug
schläuche, wobei die Handgriffe nach unten zur Saugmündung
21 verlaufende Verlängerungsstangen 27 aufweisen, welche die
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unteren Enden der Saugschläuche weiter schützen und deren Handhabung vereinfachen.
Jeder Saugschlauch hängt an einer Halterungsstange 29, die über eine Federentlastung 31 den mittleren Bereich des Saugschlauches mittels einer Manschette 33 trägt. Die beiden Halterungsstangen 29 wiederum werden mittels Drehlagern 33 Von einer Stütze 35 getragen, welche auch an dem Abschlußdeckel 15 sitzt. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Saugmündung 21 des Saugschlauches 19 dicht oberhalb des zu reinigenden Straßennebenraumes hängt und von der Bedienungsperson mit leichtem Kraftaufwand in die Saugstellung abgesenkt Werden kann.
Die Halterungsstange ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise mit in Abstand voneinander angebrachten Aufhängeösen 37, 39 und 41 ausgerüstet, so daß nach Bedarf Anpassung an unterschiedliche Bodenverhältnisse erfolgen kann.
Der die Saugschläuche tragende Rohrkrümmer 11 ist En der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise mit einer bekannten By-Passöffnurig 43 zur Unterstützung des Transportluftstromes ausgerüstet.
Für den Transport lassen sich die Saugschläuche 19 von dem Abschlußdeckel 15 abziehen und seitlieh in nicht nähsr dargestellten Aufnahmelaschen an Anhänger oder Zugfahrzeug lagern.
Dte Fig. 3 und 4 veranschaulichen die Ausführung des die Saugschläuche 19 tragenden Abschlußdeckels als Schnellwechselplatte 45. Die Schnellwechselplatte 45 trägt nach oben stehende Streben 47 und 49, welche Federentlastungsrollen 51 zur Aufhängung der flexiblen Schläuche 19 halten. Die Streben 47 und 49 werden
über Konsolen 53 auch von der Schnellwechselplatte 45 getragen. Der andere Teil 46 der zweiteiligen Schnellwechselpfatte ist am Rohrkrümmer befestigt.
Die Fig. 3 zeigt den Ausleger 2 in einer transportgünstig zusammengeklappten Lage, bei der die Schnellwechseiplatte 45
13
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auf dem nicht näher gezeigten Fahrzeugrahmen 55 ruht. Die größere Länge der Streben 47 und 49 gestattet es dabei, auch die flexiblen Säugschläuche transportgünstig auf dem Fahrzeugrahmen 55 unterzubringen.
Der Teil 46 der Schnellwechselplatte hat eine Gestaltung,
die auch den Anschluß von Saugmähköpfen bekannter Bauart
nach Patent 21 59 944 gestattet.

Claims (11)

SCHUTZANSPROCHE
1. Fahrbares Saugreinigungsgerät für Straßenränder, Bankette, Gräben, Böschungen u.dgl., mit einem zur Aufnahme von abgemähtem Bankett-Rasen u.dgl. ausgelegten Saugwerk, dem das Sauggut über einen Saugrüssel zugeführt wird, der mittels eines an dem Fahrzeug beweglich gelagerten Auslegers in den Bereich der zu reinigenden Böschung o.dgl. bewegbar ist und dessen Ende ein Anschlußteil zum abnehmbaren Anbau eines Saugmähkopfes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Anschlußteil (9) für den Anbau des Saugmähkopfes umgebene Mündung des Saugrüssels (5) einen Abschlußdeckel (15) trägt, daß der Abschlußdeckel wenigstens eine gegenüber dem Durchmesser des Ausleger-Saugrüssels (5) verkleinerte Anschlußöffnung (17) zum Anschluß eines flexiblen Saugschlauches (19) aufweist, daß der Durchmesser1 des Saugischlauches ausreichenden Querschnitt zum Hindurchlässen von Getränkedosen, Flaschen und dgl. aufweist, daß der flexible Säugschlauch (19) oberhalb seines freien Endes Handgriffe (23) zur Führung durch eine Bedienungs-
Bayerische Vereinsbank München, Kto.Nr. 83:249b [BLZiQOiMJa)U Dey'tschüteank München, Kto.Nr. 02/080ÜÖ (SLZ 70070010)
Postscheckamt München,kto.'Nr. 16339) · 8&thgr;&eacgr; (BLZ 700100SO)
person trägt, und daß der flexible Saugschlauch eine die Größe einer Bedienungsperson wesentlich übersteigende Länge aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Abschiußdeckel (15) mit dem wenigstens einen flexiblen Schlauch (19) an dem im wesentlichen waagerechte Ar.hslage aufweisenden Anschluß-Drehkranz (14) eines das Ende des Ausleger-Saugrüssels bildenden und zum Tragen des Saugsnähkopfes ausgelegte Rohrkrümmers (11) befindet.
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3. Gerät nach Anspruch 1 od'-r 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschlußdeckel (15) zwei oder mehrere nebeneinander
anqeordnete flexible Saugschläuche (19) zum Ergreifen durch
15
vaschiedene Bedienungspersonen trägt.
\
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder flexible Saugschlauch (19) in seinem mittleren Bereich
f von einer Federentlastung (31) bzw. (51) an einer an dem Aus-
legerende angebrachten Halterungsstange (33 bzw. 47, 49) ge-
tragen ist, derart, daß die Saugmündung (21) des Saugschlau-
] ches (19) dicht überhalb der zu reinigenden Fläche hängt und
von der Bedienungsperson mit leichtem Kraftaufwand in die
Saugstelluivg abgesenkt werden kann.
) 25
5. Gerät nach einem oder mehreren der voranstehenden
; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstange
(29) in Abstand mehrere Aufhängeösen (37, 39, 41) für die
den flexiblen Saugschlauch (19) tragende Feder (31) zur An-
30
passung an unterschiedliche Bodenverhältnisse trägt.
6. Gerät nach einem oder mehreren tier Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der flexiblen Saugschläuche (19) Schutzmanschetten (21, 25) tragen, all denen die Handgriffe (23) befestigt sind«
7. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Halterungsstangen ah dem Auslegerende allseitig
schwenkbar angebracht sind<
8. Gerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, daß der die Abschluß
platte (15) tfägende Rohrkrümmer (11) auf seiner Aussenseite eine By-Pasö-Öffnung (43) zur Unterstützung des Transport·* luftströmöF/ a UfWeist,
9. Gerät nach einem oder mehreren der Voranstellenden An^
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeekel (15) r , von einer Schnellwechselplatte (45) 46) gebildet wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dac*>jrch gekennzeichnet, daß die Schnellwechselplatte (45, 46) nach unten geneigte Anschlußstutzen (48) für die flexiblen Schläuche träCjt.
11. Gerät nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Saugschlauche (19) aus einem durchsichtigen Material bestehen*
DE8707111U 1987-05-18 1987-05-18 Fahrbares Saugreinigungsgerät für Straßenränder etc. Expired DE8707111U1 (de)

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